Left Behind

Filme abseits des Actiongenres mit Actionhelden (irgendwie so in der Art).
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Left Behind

Beitrag von freeman » 28.11.2014, 07:49

Left Behind

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Originaltitel: Left Behind
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Vic Armstrong
Darsteller: Nicolas Cage, Chad Michael Murray, Lea Thompson, Nicky Whelan, Martin Klebba, Cassi Thomson, Donny Boaz, Laura Cayouette, William Ragsdale, Stephanie Honoré u.a.

Ray (Nicolas Cage) ist Pilot einer amerikanischen Airline und als solcher unterwegs gen London. Während des Fluges verschwinden plötzlich alle Kinder und ein Teil der erwachsenen Passagiere. Als auch noch seine Tanks leck schlagen, versucht er gen Startflughafen zurückzukehren und die verbliebenen Passagiere zu retten…
:liquid4:

Zur "Left Behind" Kritik

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Beitrag von StS » 28.11.2014, 08:01

Da warst Du wohl mal wieder arg "christlich" mit der Wertung, wa? :lol:

Bei einem "Fazit" wie Auch ist es grandios, zu sehen, wie das Drehbuch mit jeder weiteren Filmminute immer noch schlechter wird. Leider macht das „Left Behind“ noch lange nicht zu unterhaltsamen Trash. Dafür ist der Streifen selbst in seinen unfreiwillig komischen Momenten viel zu langweilig, unpointiert und – sorry – geistlos... plus den restlichen Umschreibungen der Qualität im Text wundern mich die abschließenden 4/10 dann doch ein echtes Stück weit...

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Beitrag von freeman » 28.11.2014, 08:11

Ich weiß echt net, wie ich es umschreiben soll. Vielleicht so, wie bei Greys Anatomy: Die schlechteste Serie aller Zeiten, aber ICH kann meinen Blick einfach nicht abwenden.

Wobei, ich habe es bei der aktuell laufenden Staffel endlich geschafft ;-)

Aber es ist wirklich vergleichbar. Es ist schon ein Unfall, der da vor dem geistigen Auge passiert, ABER man kann den Blick net abwenden. Dazu ist der Film sauber inszeniert (wenn auch eben sehr schmucklos) und die Entrückung, auch deren aberwitzige Inszenierung, ist ein großartiger WTF? Moment. Deshalb habe ich mir eine 4/10 abgerungen und die hatter dann auch verdient. Und wie gesagt, mein Vergleichswert ist "The Mark" und der war deutlich abstruser und mieser inszeniert.

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Beitrag von StS » 28.11.2014, 08:13

Ich bin gespannt. :lol:

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Beitrag von kami » 29.11.2014, 09:12

Schade, hatte mir den Film irrer und wüster vorgestellt. Die evangelikale Message wurde für das Mainstream-Kino verwässert, was soweit geht, das die zwei einzig wirklich frommen Christen dann auch angemessen psychopathisch rüberkommen. Bin mir nicht sicher, wie das gedacht war, es dürfte wohl aber kaum jemand geben, der die als Vorbilder sieht. Größtes Problem des Filmes ist allerdings nicht die dämliche Geschichte oder die unbemerkenswerten Darstellerleistungen, sondern die abgrundtiefe Langeweile, die sich nach einem Drittel einstellt. Da die Katastrophe wenig fassbar ist, hat mich die ganze Post-Rapture nicht wirklich gejuckt. Zudem war das Geld offenbar sehr knapp, denn beeindruckende, spektakuläre Szenen sind sehr rar gesät. Es wird gelabert und gebangt, und auf den Zuschauerrängen (bzw. dem Wohnzimmersessel) wird geschlafen.
Ein weiterer Tiefpunkt für den Cage.
:liquid3:

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Beitrag von freeman » 01.12.2014, 09:52

Irre und Wüst wären vermutlich echt gute Lösungsansätze für den Streifen gewesen.

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Beitrag von StS » 24.11.2016, 17:33

Bei der 2014er Produktion „Left Behind“ haben wir es mit dem Remake einer erfolgreichen evangelikalen Bestseller-Adaption aus dem Jahr 2000 zutun. In erster Linie geht es um „das Jüngste Gericht“ und ein Passagierflugzeug, das entweder abzustürzen oder bei der Landung zu verunglücken droht. Geflogen wird letzteres von einem Kapitän mit dem „großartigen“ Namen Ray Steele, der von einem fast schon bemitleidenswerten Nicolas Cage verkörpert wird. Das zugrunde liegende Drehbuch ist in nahezu allen Bereichen grobschlächtig-unsubtil und schwach – also Dialoge, Charakterzeichnungen, Handlungsabläufe etc. – was so im Grunde ebenfalls für die Regiearbeit Vic Armstrongs gilt. Ich frage mich eh, wer es wirklich für eine gute Idee hielt, ausgerechnet einem Stunt-Profi den Job zu geben, der zuvor einzig den „nicht gerade filigranen“ 1994er Dolph Lundgren Streifen „Joshua Tree“ abgeliefert hat...

Nunja, auf jeden Fall nimmt sich der Streifen viel zu ernst – unabhängig dessen, dass es eine Menge „unfreiwillige Komik“ zu verzeichnen gibt (wozu ich einen bestimmten christlichen Pop-Song einfach mal mitzähle) – entfalten sich die Geschehnisse unaufregend träge, sieht man dem Werk sein zu geringes Budget an allen Ecken und Enden an und wirken die präsentierten „religiösen Personen“ eher „unbehagend“ als „vorbildlich“ (mit Ausnahme eines Muslimen, der allerdings nicht „errettet“ wird, was schon ein Stück weit „herabwürdigend-zynisch“ anmutet). Im Gegensatz zu so manch anderem „Faith-based Movie“ ist der Film aber immerhin noch einigermaßen „erträglich“ – etwa wenn man ihn einfach als eine Parodie auf gängige Weltuntergangs- oder „Flugzeug-in-Not“-Flicks ansieht. Und noch 'ne persönliche Anmerkung: Gern dürfte es in der Realität mehr schmucke Stewardessen ähnlich der hier zu sehenden Nicky Whelan geben… ;)

:liquid3:

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