Home Invasion

Filme abseits des Actiongenres mit Actionhelden (irgendwie so in der Art).
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Home Invasion

Beitrag von freeman » 03.03.2016, 08:34

Home Invasion

Bild

Originaltitel: Home Invasion
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: David Tennant
Darsteller: Natasha Henstridge, Scott Adkins, Robert Patric, Liam Dickinson, Michael Rogers, Christian Tessier, Brenda Crichlow, Leanne Lapp, Garry Chalk

Stell dir vor, du sitzt mit einem Freund oder einer Freundin auf dem Sofa und genießt den Abend. Da fliegt deine Haustür aus den Angeln und ein paar Lumpen stehen mitten in deinem Wohnzimmer. Der blanke Horror. “Home Invasion” macht aus dieser Horrorvision einen behäbigen, unspannenden und unrunden Thriller, der maximal für Scott-Adkins-Fans von Interesse sein dürfte, da der hier einen cool ausstaffierten Gangster geben darf.
:liquid3:

Zur "Home Invasion" Kritik

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Beitrag von StS » 03.03.2016, 09:09

...wie nach dem Trailer zu erwarten war. :lol:

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Beitrag von freeman » 03.03.2016, 09:57

Leider ja...

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Beitrag von StS » 04.07.2016, 17:40

„Home Invasion“ (2016) ist ein belanglos-lahmer Vertreter eben jener Titel-liefernden Filmgattung. Mit einer inzwischen „einige Kilos zuviel auf den Hüften“ mit sich herumtragenden Natasha Henstridge, einem „verschenkten“ Scott Adkins sowie einem ohne größere Mühen (im Sitzen von einem Bürostuhl aus) seinen Paycheck verdienenden Jason Patric in zentralen Parts aufwartend – u.a. unterstützt seitens einer immerhin echt süßen Rothaarigen (Leanne Lapp) in einer Nebenrolle – mangelt es dem fast durchweg wie ein „Made for TV“-Movie anmutenden Streifen vorrangig an einem nennenswerten Maß an Spannung und Atmosphäre. In Kombination mit einigen Unglaubwürdigkeiten sowie der unaufregenden „08/15-Regie-Arbeit“ David Tennants ergibt das Ganze „unterm Strich“ ein nicht gerade empfehlenswertes Gesamtresultat…

:liquid3:

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Beitrag von McClane » 29.05.2018, 07:20

Man merkt die Inspiration durch Vorbilder wie den von freeman erwähnten "The Call". Wie in "Panic Room" sind die Hausbewohner mehr im Weg der Täter als eigentlich Opfer. Und wer schon bei dem Wahlberg-Thriller "Fear" johlte, wenn ein Dreikäsehoch, der kaum übers Lenkrad gucken konnte, die Karre startete und einen Villain überfuhr, der wird sich hier bepissen vor Lachen, wenn Junior nach einer ähnlichen Aktion noch munter und fehlerfrei die Auffahrt hinauf und zum Tor hinaus fährt. Dazu kommen Logikfehler und dumme Verhaltensweisen noch und nöcher, etwa wenn sich die Opfer zum "Verstecken" einfach nur an eine Wand kauern oder Adkins seinen Safeknacker abknallt, weil er darauf baut, dass Henstridge den Safecode hat. Aber von solchen Haarerauf-Momenten abgesehen ist "Home Invasion" nicht nur mit billigen TV-Look gestraft, sondern einem Drehbuch, in dem alle drei Parteien (Heiminvasoren, Bewohner, Notrufzentrale) so aneinander vorbei agieren, dass man fast den Eindruck hat sie spielten in drei verschiedenen Filmen mit, die sich nur sporadisch berühren. Dementsprechend unspannend ist das Ganze auch, zumal es haufenweise Füllszenen gibt, etwa wenn man den Einbrechen minutenlang bei der Suche nach etwas in dem Haus zusieht. Adkins geht als Schurke in Ordnung, Henstrige und Patric sind solala und der Rest der Darsteller ähnlich vergessenswert wie das Script. Da ist es schon bezeichnend, dass die aufregendste Szene eine Ballerei ist, die kaum zum Rest vom Film passt, aber wenigstens mal kurz Leben in die Schnarchebunde bringt.

:liquid3:
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Beitrag von freeman » 29.05.2018, 14:54

etwa wenn sich die Opfer zum "Verstecken" einfach nur an eine Wand kauern
So eine geile Szene... herrlich! Fast alles von dem Film inzwischen vergessen, aber die Szene bleibt :lol:

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