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K-19 - Showdown in der Tiefe

Verfasst: 09.07.2016, 11:16
von McClane
K-19 - Showdown in der Tiefe

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Originaltitel: K-19: The Widowmaker
Herstellungsland: USA/Großbritannien/Deutschland
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Kathryn Bigelow
Darsteller: Harrison Ford, Liam Neeson, Peter Sarsgaard, Joss Ackland, John Shrapnel, Donald Sumpter, Tim Woodward, Steve Nicolson, Ravil Isyanov, Christian Camargo, George Anton, James Ginty, Jacob Pitts u.a.

Mit „K-19 - Showdown in der Tiefe“ verfilmt Kathryn Bigelow die tatsächliche Geschichte eines Reaktorunfalls an Bord eines Atom-U-Boots der Sowjetunion im Jahre 1961 während des Kalten Krieges. Im Film kriegen sich Harrison Ford als ehrgeiziger U-Boot-Kapitän und Liam Neeson als dessen degradierter Vorgänger in die Haare.

:liquid5:,5

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Verfasst: 09.07.2016, 11:26
von StS
Einer der wenigen schwächeren (sprich: mittelprächtigen) Filme Bigelows...

Verfasst: 09.07.2016, 15:07
von SFI
Die Formel: Raumschiffe gleich Punktezuschlag gilt augenscheinlich auch für U-Boote. Zugegeben, der Text / die Sichtung ist von 2008 :?: (tatsächlich :shock: )

Solides U-Boot Thrillerdrama, welches sich alt bekannten Zutaten á „Das Boot“, „Crimson Tide“ usw. bedient, natürlich im Vordergrund: Schinderhannes Genosse Kapitän vs. Genosse 1. Offizier. Trotzdem ist der Film mehr als eine einfache Kopie, schauspielerisch wird ordentlich etwas geboten, die Kulissen wirken sehr real, die Atmosphäre bedrückend, das Ganze zudem abseits der sonst üblichen Hollywood Effekthascherei.

:liquid7: +

Verfasst: 10.07.2016, 22:30
von McClane
StS hat geschrieben:Einer der wenigen schwächeren (sprich: mittelprächtigen) Filme Bigelows...
Von den Bigelows, die ich bisher kenne (mir fehlen noch "The Loveless" und "The Weight of Water"), auch in meinen Augen ihr schwächster.

Verfasst: 11.07.2016, 09:32
von freeman
Ich bin da beim Timo:
SFI hat geschrieben:schauspielerisch wird ordentlich etwas geboten, die Kulissen wirken sehr real, die Atmosphäre bedrückend, das Ganze zudem abseits der sonst üblichen Hollywood Effekthascherei.
Fand den schon immer stark und dank seiner klaustrophobischen Wirkung angenehm beklemmend. Hat mich auch deutlich mehr erreicht als etwa das Boot, mit dem ich aber per se nicht viel anfangen kann. Finde ihn auch weitaus weniger klischiert, als ihm gerne vorgeworfen wurde und halte ihn für wirklich stark gespieltes Spannungsmännerkino.
:liquid7:

In diesem Sinne:
freeman