Kill Chain
Originaltitel: Kill Chain
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Ken Sanzel
Darsteller: Nicolas Cage, Ryan Kwanten, Enrico Colantoni, Anabelle Acosta, Alimi Ballard, Angie Cepeda, Jon Mack, Eddie Martinez, Luna Baxter, Pedro Calvo u.a.
Nicolas Cage spielt in dem Actionthriller einen Mann mit düsterer Vergangenheit, der als Inhaber eines Hotels ein neues Leben beginnen will. Doch eines Abends trudeln die verschiedensten Gestalten auf der Jagd nach Diamanten in seinem Etablissement ein und zwingen ihn, alte Talente zu reaktivieren.
Zur Kritik von "Kill Chain"
In diesem Sinne:
freeman
Kill Chain
Re: Kill Chain
„Kill Chain“ ist ein düsteres, „Noir-isches“ Crime-B-Movie von Regisseur und Skriptautor Ken Sanzel, welches sich in Form einer Episoden-haften Erzählstruktur innerhalb einer einzigen Nacht in und um einem kleinen Hotel in Bogotá entfaltet sowie u.a. mit Nicolas Cage, Enrico Colantoni („Veronica Mars“), Beauty Anabelle Acosta und Ryan Kwanten aufzuwarten vermag (letzterer hatte mit Sanzel zuvor auch schon „Blunt Force Trauma“ gedreht). Eigentlich wird eine relativ simple Geschichte um Profikiller, Diamanten und „alte offene Rechnungen“ erzählt, bei der sich die verschiedenen (eingangs voneinander getrennt verlaufenden) Handlungsstränge erst im finalen Drittel zusammenfügen…
Brutalitäten und „nackte Tatsachen“ inklusive, sich durchweg ernst nehmend und einigermaßen „gritty-atmosphärisch“ geartet, wurde das Ganze handwerklich solide in Szene gesetzt und verfügt über einzelne herausragend gute Momente sowie überwiegend ordentliche Performances – ist aber weder so spannend noch so unterhaltsam wie es in kompetenteren Händen möglich gewesen wäre. Und wenn man schon vor Ort in Kolumbien´s Hauptstadt dreht, hätte ich mir mehr erhofft als nur nächtliche Aufnahmen „anonymer“ Straßenzüge und Locations, die man so quasi in jeder City finden kann. Definitiv nicht der schlechteste Streifen aus Cage´s „ich nehm jedes Projekt an“-Ära – allerdings auch fernab eines „Must-Sees“…
knappe
Brutalitäten und „nackte Tatsachen“ inklusive, sich durchweg ernst nehmend und einigermaßen „gritty-atmosphärisch“ geartet, wurde das Ganze handwerklich solide in Szene gesetzt und verfügt über einzelne herausragend gute Momente sowie überwiegend ordentliche Performances – ist aber weder so spannend noch so unterhaltsam wie es in kompetenteren Händen möglich gewesen wäre. Und wenn man schon vor Ort in Kolumbien´s Hauptstadt dreht, hätte ich mir mehr erhofft als nur nächtliche Aufnahmen „anonymer“ Straßenzüge und Locations, die man so quasi in jeder City finden kann. Definitiv nicht der schlechteste Streifen aus Cage´s „ich nehm jedes Projekt an“-Ära – allerdings auch fernab eines „Must-Sees“…
knappe
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