Handschrift des Todes
Verfasst: 17.01.2006, 20:13
Handschrift des Todes
Originaltitel: Dead Connection
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Nigel Dick
Darsteller: Michael Madsen, Lisa Sinclair, Paul Leslie Disley, Simon Kenny, Nicholas Kenny, Parker Posey, Jimmy Ortega u.a.
Michael Madsen spielt Sgt. Matt Dixon und dieser ist freilich wieder the coolest Motherfucker in town. Mit coolen Klamotten, cooler Frisur (blondiert!), lässiger Karre und immer einer Fluppe hinterm Ohr ist Madsen der Einfachheit halber wieder nur Madsen. Und das ist ja nun per se kein Fehler ;-). Hier gerät er nun an einen Killer, der hinter einer äußerst gepflegten Fassade tiefe Abgründe offenbart und gleich zu Beginn die Vampirbitch aus Blade 3 (Parker Posey) und deren Freundin müde lächelnd über den Jordan prügelt. Matt entdeckt bald, dass sich der Killer mit dem Namen eines berühmten Boxers in das Gästebuch des Hotels eingetragen hat, dass er ein offensichtliches Problem mit Frauen hat und auf Telefonsex steht. (Kurzum, er ist ein echter Single ;-) ). Ansonsten hinterlässt der Killer außer Sperma keine helfenden Beweise (CSI gab's damals noch net und DNS stand damals noch nicht für Desoxyribonukleinsäure sondern für Dick Nicht Sexy ...). Dann lernt Matt Journalistin Catherine kennen. Diese ist nicht nur ungemein sexy sondern interessiert sich obendrein außerordentlich für den Fall von Matt. Sie hat Informationen, die für Matt komplett neu sind. So hat der Killer bereits eine Vergangenheit und zieht seine blutige Spur durch die ganze USA (spätestens jetzt dürfte klar sein, wie hoffnungslos veraltet der Film bereits ist). Sie will Matt mit weiteren Infos versorgen, wenn sie die Exklusivrechte an der Story erhält und ihrerseits auch Informationen von Matt erhält, was das Vorankommen im aktuellen Fall angeht. Freilich kommen sich Matt und Catherine näher und freilich gerät Catherine bald auf die Abschussliste des Killers, trägt sie doch ein dunkles Geheimnis mit sich herum, dass sie und den Killer zu verbinden scheint.
Die Geschichte des Filmes ist so 0815, wie sie eine Thrillerhandlung nur sein könnte. Überraschungen gibt es keine, zumal der Bäddie von Minute eins an bekannt ist. Auch die Versuche ihn ausfindig zu machen sind spannungsfrei inszeniert und vor allem auf Ermittlungsarbeit mit Verhören usw. ausgerichtet. Und dennoch weiß der Film durchaus zu gefallen. Das liegt zum einen an den relaxt aufspielenden Darstellern (Madsen ist wunderbar auf seine beständig maulende Art, Lisa Bonet ist sexy und sympathisch zugleich und auch der Rest des Castes ist gut unterwegs.) und dem interessant gezeichneten Killer, der American Psycho gleich ein gelangweilter Yuppie ist, der hinter seiner gelackten Fassade so unschuldig wirkt, wie das weiße Laken eines Priesters, es in Wirklichkeit aber faustdick hinter den Ohren hat. Optisch ist der Film solides TV Mittelmaß und die Action beschränkt sich auf Faustkämpfe (der Endkampf ist verdammt rüde) und eine ordentliche Autoverfolgungsjagd. Auf mehr Action war der Film aber offensichtlich auch nie ausgelegt.
Was bleibt, ist ein relaxter Thriller, der leider auf zu ausgetrampelten Pfaden wandelt und so kaum Spannungsmomente bieten kann. Dafür können die Schauspieler überzeugen und für ordentliche Unterhaltung sorgen.
Eine DVD zu diesem Streifen gibt es nicht wirklich, dafür ein uncut Tape von VCL. Eine Fernsehausstrahlung ist hier aber vollkommen ausreichend.
In diesem Sinne:
Freeman
Originaltitel: Dead Connection
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Nigel Dick
Darsteller: Michael Madsen, Lisa Sinclair, Paul Leslie Disley, Simon Kenny, Nicholas Kenny, Parker Posey, Jimmy Ortega u.a.
Michael Madsen spielt Sgt. Matt Dixon und dieser ist freilich wieder the coolest Motherfucker in town. Mit coolen Klamotten, cooler Frisur (blondiert!), lässiger Karre und immer einer Fluppe hinterm Ohr ist Madsen der Einfachheit halber wieder nur Madsen. Und das ist ja nun per se kein Fehler ;-). Hier gerät er nun an einen Killer, der hinter einer äußerst gepflegten Fassade tiefe Abgründe offenbart und gleich zu Beginn die Vampirbitch aus Blade 3 (Parker Posey) und deren Freundin müde lächelnd über den Jordan prügelt. Matt entdeckt bald, dass sich der Killer mit dem Namen eines berühmten Boxers in das Gästebuch des Hotels eingetragen hat, dass er ein offensichtliches Problem mit Frauen hat und auf Telefonsex steht. (Kurzum, er ist ein echter Single ;-) ). Ansonsten hinterlässt der Killer außer Sperma keine helfenden Beweise (CSI gab's damals noch net und DNS stand damals noch nicht für Desoxyribonukleinsäure sondern für Dick Nicht Sexy ...). Dann lernt Matt Journalistin Catherine kennen. Diese ist nicht nur ungemein sexy sondern interessiert sich obendrein außerordentlich für den Fall von Matt. Sie hat Informationen, die für Matt komplett neu sind. So hat der Killer bereits eine Vergangenheit und zieht seine blutige Spur durch die ganze USA (spätestens jetzt dürfte klar sein, wie hoffnungslos veraltet der Film bereits ist). Sie will Matt mit weiteren Infos versorgen, wenn sie die Exklusivrechte an der Story erhält und ihrerseits auch Informationen von Matt erhält, was das Vorankommen im aktuellen Fall angeht. Freilich kommen sich Matt und Catherine näher und freilich gerät Catherine bald auf die Abschussliste des Killers, trägt sie doch ein dunkles Geheimnis mit sich herum, dass sie und den Killer zu verbinden scheint.
Die Geschichte des Filmes ist so 0815, wie sie eine Thrillerhandlung nur sein könnte. Überraschungen gibt es keine, zumal der Bäddie von Minute eins an bekannt ist. Auch die Versuche ihn ausfindig zu machen sind spannungsfrei inszeniert und vor allem auf Ermittlungsarbeit mit Verhören usw. ausgerichtet. Und dennoch weiß der Film durchaus zu gefallen. Das liegt zum einen an den relaxt aufspielenden Darstellern (Madsen ist wunderbar auf seine beständig maulende Art, Lisa Bonet ist sexy und sympathisch zugleich und auch der Rest des Castes ist gut unterwegs.) und dem interessant gezeichneten Killer, der American Psycho gleich ein gelangweilter Yuppie ist, der hinter seiner gelackten Fassade so unschuldig wirkt, wie das weiße Laken eines Priesters, es in Wirklichkeit aber faustdick hinter den Ohren hat. Optisch ist der Film solides TV Mittelmaß und die Action beschränkt sich auf Faustkämpfe (der Endkampf ist verdammt rüde) und eine ordentliche Autoverfolgungsjagd. Auf mehr Action war der Film aber offensichtlich auch nie ausgelegt.
Was bleibt, ist ein relaxter Thriller, der leider auf zu ausgetrampelten Pfaden wandelt und so kaum Spannungsmomente bieten kann. Dafür können die Schauspieler überzeugen und für ordentliche Unterhaltung sorgen.
Eine DVD zu diesem Streifen gibt es nicht wirklich, dafür ein uncut Tape von VCL. Eine Fernsehausstrahlung ist hier aber vollkommen ausreichend.
In diesem Sinne:
Freeman