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Jack und Jill

Verfasst: 07.06.2020, 15:12
von McClane
Jack und Jill

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Originaltitel: Jack and Jill
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Dennis Dugan
Darsteller: Adam Sandler, Al Pacino, Katie Holmes, Elodie Tougne, Rohan Chand, Eugenio Derbez, David Spade, Nick Swardson, Tim Meadows, Dana Carvey, Shaquille O’Neal, Johnny Depp, Billy Blanks, Dennis Dugan, Rob Schneider u.a.

In „Jack und Jill“ spielt Adam Sandler beide Rollen der titelgebenden Geschwister, während Al Pacino als fiktive Form seiner selbst zu sehen ist, der sich in Jill verguckt, was ihr Bruder für seinen Gewinn ausschlachten will. Gemessen am schlechten Ruf dieser Komödie ist die Besetzung überraschend prominent, denn unter anderem Johnny Depp, Shaquille O’Neal und Billy Blanks spielen sich selbst bei Cameo-Auftritten.

:liquid3:

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Re: Jack und Jill

Verfasst: 07.06.2020, 16:14
von StS
Musste ich bei "Jack and Jill" 1 bis 2x schmunzeln? Ja... aber auch nicht mehr.
Insgesamt ein recht grauenhaft-peinlicher, an sich nur schwer zu ertragender Film.
Pacino tat mir fast schon schmerzhaft leid... allerdings hat er das Drehbuch gelesen, wurde dafür bezahlt und ist nicht vom Set geflohen...

:liquid1:

Re: Jack und Jill

Verfasst: 08.06.2020, 08:25
von deBohli
Wow, es gibt Leute hier, die schauen sich diesen "Film" wirklich an.
Allerdings denke ich, dass bei dieser Produktion alle Beteiligten viel Geld erhalten haben, um sich die Schmach schmackhaft lassen zu machen. Geldwäsche der Marke Happy Madison Productions.

Re: Jack und Jill

Verfasst: 08.06.2020, 09:28
von McClane
Laut Wiki hat er immerhin das Doppelte seines Budgets eingespielt, damit könnte er durchaus in die Gewinnzone gekommen sein - andere Sandlers liefen deutlich besser, manche schlechter.

Viel erwartet hatte ich nicht davon, aber wo man große Teile von Sandlers Filmographie gerade ohne Zusatzkosten bei Netflix bekommt hab ich mich mal als Katastrophentourist betätigt. Ist auch alles andere als ein guter Film, aber der extreme Hass und die Titulierung als einer der schlechtesten Filme des neuen Jahrtausends ist dann für meinen Geschmack doch etwas viel. In meiner Erinnerungen sind jetzt "Little Nicky" oder "Bedtime Stories" mit Sandler auf ähnlichem (Null-)Niveau.

Re: Jack und Jill

Verfasst: 08.06.2020, 21:03
von freeman
Die genannten Filme find ich aber beide deutlich besser als Jack und Jill (wobei Little Nicky in der deutschen Synchro schon echt hart zu ertragen ist). Aber Jack und Jill ist schon irgendwie wie so ein filmischer Auffahrunfall. Wollte den auch nur mal sehen, weil ich meinte, gehört zu haben, dass der in allen Goldene Himbeere Kategorien nominiert war und tatsächlich alle abräumte. Wollte das ergo nutzen, um über die Anti-Oscars abbzuranten und musste leider bemerken, sie hatten recht :lol:

In diesem Sinne:
freeman

Re: Jack und Jill

Verfasst: 10.06.2020, 09:01
von Sir Jay
hab ihn zwar noch nicht gesehen, aber an Daniel Der Zauberer kommt er sicherlich doch nicht ran oder? :lol:

Re: Jack und Jill

Verfasst: 10.06.2020, 10:13
von McClane
freeman hat geschrieben:
08.06.2020, 21:03
Die genannten Filme find ich aber beide deutlich besser als Jack und Jill (wobei Little Nicky in der deutschen Synchro schon echt hart zu ertragen ist).
Nicky hab ich nur auf Germanisch gesehen, das mag eine Rolle gespielt haben. "Bedtime Stories" hab ich größtenteils vergessen, aber das war mir zu sehr Familiensandler mit irgendwelchen doofen "Huch, da stößt sich wer den Kopf"-Gags und der Extraportion Heile-Welt-Kitsch. Kann sein, dass der nicht schlechter als "Jack und Jill" ist, aber zumindest aus meiner Erinnerung nicht wesentlich besser.

Re: Jack und Jill

Verfasst: 10.06.2020, 20:42
von freeman
Bedtime Stories würde ich schon alleine wegen der Machart präferieren. Die war zwar kitschig, funktionierte aber wenigstens und sah teils echt gut aus (also die Gestaltung der "Stories"). Was Sandler als Jill nicht tut. :lol:

In diesem Sinne:
freeman