Santa Claus mal anders. In „Fatman“ gibt Mel Gibson den geschenkebringenden Wohltäter als Malocher mit Knarre und Boxerfähigkeiten, der jedoch an ungezogenen Kindern und seinem Vertrag mit der Regierung verzweifelt. Und dann wird zu allem Überfluss auch noch ein weihnachtsbesessener Profikiller auf ihn angesetzt.
Im Autokino kann man ihn hier auch auf Großleinwand sehen, aber das Wetter ist natürlich nicht das geilste dafür.
Re: Fatman
Verfasst: 08.12.2020, 20:35
von freeman
*Highfive @ McClane*
Zudem sind wir beim Gary Daniels "Vengeance Man" aufm Backcover und wir haben es auch bei der Neuauflage von "Deadly Prey" auf die Rückseite geschafft! War ein guter Monat.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Fatman
Verfasst: 09.12.2020, 08:28
von StS
Können ja mal wieder das Projekt der Cover-Galerie mit den Zitalen druff angehen
Re: Fatman
Verfasst: 09.12.2020, 16:29
von SFI
Das wäre eine feine Sache.
Re: Fatman
Verfasst: 06.12.2023, 21:34
von Fist_of_Retro
Ich habe die Weinnachts Edition auf DVD. Nur weiß ich nicht was da anders ist. Anscheinend ist da nur das Cover anders.
Ansonst, Mensch ich hätte den schon viel früher holen sollen. Ist das ein klasse Film. Und Joachim Tennstedt als Nachfolger vom verstorbenen Elmar Wepper das hat hier einfach gepasst.
Ist dieser Billy eine Ratte was für ein Ekel. Und ich finde es Schade das es keine Entfernte Szenen gibt weil als der Skinny Man da die Soldaten töten die ja so schwach waren sieht man einige Tode nicht.
Mensch dann gibt es halt wenig Action. Viel Dialog dafür kein Kitsch. Ich habe mich auch nie gelangweilt. Besonders Mel und Walter Goggins spielen hier großartig,
blutige Schüsse.
Re: Fatman
Verfasst: 07.12.2023, 07:28
von StS
Hab die Blu für 99 Cent im Laden gekauft... hab mich aber noch nich rangetraut.
Ein paar Tage hab ich ja noch, um das passend hinzubekommen.
Re: Fatman
Verfasst: 26.12.2023, 12:35
von StS
Mein X-Mas-Film war in diesem Jahr „Fatman“ (2020) – welcher die Geschichte eines unartig-hassenswerten Kindes (Chance Hurstfield) erzählt, das zu Weihnachten von Santa Claus (Mel Gibson) statt Geschenke ein Stück Kohle erhält und daher einen Killer (Walton Goggins) dafür anheuert, eben jenen (mit bürgerlichen Namen Chris Cringle heißenden sowie in Alaska lebenden) Herrn zu töten, der unterdessen wiederum in einer beruflichen wie seelisch-depressiven Krise steckt, weshalb er (um die anfallenden Kosten decken zu können) mit seinen fleißigen Elfen widerwillig einen lukrativen Auftrag des US-Militärs annimmt…
Alles in allem wusste mich der Streifen von Eshom und Ian Nelms angenehm solide zu unterhalten – was ein merkliches Stück weit an Gibson als mürrischer, desillusionierter Weihnachtsmann liegt; ebenso wie an Marianne Jean-Baptiste als seine herzliche Ehefrau. Goggins geht derweil in Ordnung – wobei man solche Parts aber nunmal schon länger von ihm kennt. Einerseits reizvoll, zugleich aber auch etwas unbefriedigend ist wie sich der Streifen darum bemüht, simultan gritty-wirklichkeitsnah-erst und absurd-humorvoll-unrealistisch zu sein: Zwar gewöhnt man sich rasch daran – „holprig“ wirkt das Ganze nichtsdestotrotz…
Die Gebrüder Nelms hatten das Skript zu „Fatman“ bereits 2006 geschrieben: Hätten sie all die Zeit doch bloß mal dazu genutzt, es besser auszuarbeiten. Es fehlt dem Gebotenen an Raffinesse: Verschiedene eigentlich clever-verheißungsvolle (u.a. satirische) Aspekte und Ansätze kommen einfach enttäuschend zu kurz – à la die Ursprünge von Cringle´s Sorgen oder die Verknüpfungen mit dem Militär und der modernen Marktwirtschaft. Stattdessen entfaltet sich die Story halt amüsant-schwarzhumorig-oberflächlich sowie auch gradlinig-vorhersehbar aufs Finale zu – etwas passable Action mit einzelnen Härten inklusive…
Re: Fatman
Verfasst: 20.02.2024, 17:34
von John_Clark
Mel Gibson als "Samichlaus"? Muss man ja fast gesehen haben. Und wäre doch dieser Film nur noch ein klein wenig übertriebener, überdrehter, noch eine Runde wilder, dann wäre dies eine wirkliche kleine Perle. So bleibt nur ein "joa, war ganz gut". Walton Goggins geht zudem auch immer.