Songbird
Originaltitel: Songbird
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2020
Regie: Adam Mason
Produktion: Michael Bay u.a.
Darsteller: K.J. Apa, Sofia Carson, Craig Robinson, Bradley Whitford, Alexandra Daddario, Peter Stormare, Paul Walter Hauser, Demi Moore, Lia McHugh, Elpidia Carrillo, Andrew Howard u.a.
Regisseur und Co-Autor Adam Mason dreht „Songbird“ unter Corona-Bedingungen und machte die Pandemie zum Thema. Im Jahr 2024 hat sich das Virus durch Mutationen verschlimmert, nur die Immunen dürfen vor die Tür. Als seiner nicht-immunen Liebsten die Abschiebung in eine Quarantäne droht, wächst einer von ihnen über sich hinaus. Einer der Produzenten dieses Mixes aus Drama, Thriller und Sci-Fi ist Michael Bay.
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Songbird
Songbird
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Songbird
Das war der Grund für meinen vorzeitigen Abbruch. Schade, ich hatte bei dem Gejammer im Vorfeld auf Kontroversen gehofft.So kann man „Songbird“ in seiner Ausschlachtung der Corona-Pandemie sicherlich unangemessen oder geschmacklos finden, in erster Linie ist er aber eigentlich nur egal.
Re: Songbird
„Songbird“ (2020) ist ein unter Pandemie-Bedingungen (u.a. mit einem sehr kleinen Team) gedrehter, im Jahr 2024 angesiedelter „Corvid 23“-Thriller von Michael Bay (Produzent) und Adam Mason (Drehbuch und Regie). Ja, der Streifen ist oberflächlich, vorhersehbar und durchweg „schlicht“ geraten – aber dennoch vermochte er mich über seine nicht einmal 80-minütige Laufzeit hinweg einigermaßen passabel zu unterhalten. Letzteres lag an einzelnen netten Einfällen (á la UV-Schleusen oder eine für jeden Morgen zur Nutzung vorschriebene Temperatur-Scan-App), einer soliden Besetzung, einigen „bedrückenden“, weil keineswegs unrealistisch anmutenden Bildern (u.a. von menschleeren Straßen) sowie der Tatsache, dass ich das Angehen der brisant-aktuellen Materie in dieser Form per se nicht als „geschmacksarm“ oder so empfinde. Schade, dass Peter Stormare´s Rolle und Performance-Weise (mal wieder) derart „drüber“ ist – was aber wiederum (wenn man es denn so betrachten möchte) mit dem „reißerischen B-Movie-Feeling“ des Ganzen harmoniert. Im Grunde hat mich der Film in mehrerlei Hinsicht an den ersten „the Purge“-Teil erinnert – mit seinem an sich reizvollen, gegenwärtig-relevanten, allerdings nicht genügend ausgeloteten Konzept sowie seinem „klein skalierten Fokus“, bei dem man so einiges bloß andeutet, jedoch nicht weiter konkretisiert (wie z.B. die Zustände in den „Quarantäne-Ghettos“ oder an anderen Orten abseits von Los Angeles)…
knappe
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