Jip... ist kagge, der Streifen...
"Hot Seat" ist ein spannungsloser, billiger, generischer Hacker-/Bomben-Thriller von Regie-Niete James Cullen Bressack ("White Crack Bastard", "Beyond the Law", "Survive the Game" etc.) aus dem Hause "Emmett/Furla/Oasis Films", der vorhersehbar sowie mit reichlich Klischees und Anschlussfehlern des Öfteren geradezu unfreiwillig komisch und "LOL-ig simpel geartet" daherkommt (u.a. in Bezug auf die erzählte Geschichte, Charakterzeichnungen, Locations, miese CGI-Explosionen, wer der Täter ist sowie im Bereich der präsentierten "Computergrafiken-Veranschaulichungen von Hack-Vorgängen")...
Kevin Dillon verkörpert die Hauptrolle unglaubwürdig und Shannen Doherty kann einem als Kaugummi-kauende Einsatzleiterin eigentlich nur leidtun – während Kate Katzman und Lydia Hull zumindest besser aussehen als sie spielen. Und Mel Gibson? Der war offenbar immerhin mit Spaß bei der Sache – kann aber auch nichts reißen. Ich hatte mir den Film übrigens im Flieger angeschaut, nachdem ich am Flughafen gelesen hatte, dass man Mel wegen seiner "Gebaren und Gesinnungen" nach diversen Beschwerden nun doch lieber nicht als Grand Marshal beim diesjährigen Mardi Gras dabeihaben möchte...
