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Dead for a Dollar



Originaltitel: Dead for a Dollar
Herstellungsland: USA/Kanada
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Walter Hill
Darsteller: Christoph Waltz, Willem Dafoe, Rachel Brosnahan, Warren Burke, Brandon Scott, Benjamin Bratt, Hamish Linklater, Luis Chávez, Guy Burnet, Fidel Gomez, Scott Peat, Alfredo Quiroz u.a.

Mit dem Western „Dead for a Dollar“ kehrte Walter Hill zu seinem Leib-und-Magen-Genre zurück. Kopfgeldjäger Christoph Waltz soll darin die vermeintlich entführte Rachel Brosnahan befreien, die jedoch vor ihrem Ehemann floh. Außerdem mischen Benjamin Bratt als zwielichtiger Großgrundbesitzer und Willem Dafoe als Ex-Sträfling mit Racheplänen noch mit.



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Der Trailer war schon nicht so prickelnd - daher lass ich den mal aus.

Ich wusste gar nicht, dass Walter Hill weiterhin Filme dreht.
Trotz Besetzung werde ich den wohl ebenfalls auslassen.

Ich sehe den schon besser. Das Unerfreulichste ist der Look, der den Film billiger aussehen lässt, als es sein müsste. Die Story hat mich hingegen gepackt, die Schauspielleistungen sind gut, die Inszenierung straff. Also zumindest ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem lahmen Zwangs-Trans-Film.
Knappe

Mir hat an "Dead for a Dollar" vor allem ein zwingendes Element gefehlt. Wenn im Film die "ultimative Bedrohung" endlich im Film angekommen ist, sitzt man schon reichlich schulterzuckend auf der Couch. Im Vergleich zum Trailer, der mich echt ein wenig verschreckt hat, sieht der finale Film nicht gar so räudig digital aus, auch wenn einem der Sepialook irgendwann schon ziemlich nervt. Die Darsteller machen durchweg einen guten Job. Die Action, so kurz sie auch sein mag, macht Laune und bekommt coolen Druck, wenn die Kamera immer hinter den "Schüssen hinterhermacht" und dann mitten im Chaos aus Pulverdampf und herumfliegenden Holzsplittern steht. So für nen verregneten Nachmittag geht der schon klar. Die alten Hill-Western sind aber allesamt besser.


In diesem Sinne:
freeman

... sitzt man schon reichlich schulterzuckend auf der Couch.

Ich habe mich gestern richtig gelangweilt und auch meine gern gesehenen Schauspieler konnten nix reißen. Es hatte stets den Eindruck, als wollte Hill coole Figuren in coolen Situationen im Stile von Tarantino & Co zeigen, kriegt es aber zu keinem Zeitpunkt hin. Gerade das anfängliche Mexican Standoff war einfach eine lausige Nummer, in der Waltz´Charakter Max Borlund wie die billigste Kopie von Dr. King Schultz anmutete und nicht einen steilen Satz sagte. Naja, hab den Streifen dann vorzeitig beendet.

Der Trailer sah schon lahm aus