Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 06.12.2021, 05:54

Okay...
und was genau sagst du zu dem Kritikpunkt von mir, dass du die falschen Lager befeuern könntest und die Situation sich dadurch verschlimmern könnte?
Nix! Krude Verschwörungstheorien findest du bei mir nicht. Ich beschäftige mich auch nicht mit Lagern, ich gehöre auch keinem Lager an und was richtig und falsch ist, definiert ja oft der gültige Zeitgeist und nicht die Wahrheit. Mein Job ist es, das zu schreiben, was die Obrigkeit nicht gedruckt haben will, alles andere ist Public Relations. Was andere damit anstellen und was sie hineininterpretieren, kann nicht mein Problem sein. Es ist halt schnell etwas gelesen, aber nicht verstanden, denn auch dafür braucht es eine Kunst, für die u. a. die Mündigkeit erfunden wurde. Wenn ich bei allem, was ich schreibe, berücksichtigen muss, was ein Dritter damit anfangen könnte, dann ist die Meinungsfreiheit tot. Ansonsten wollte ich noch ergänzend zu meiner Kritik an den Winkelzügen erwähnen: Es geht gar nicht darum, die Notwendigkeit als solche zu kritisieren, sondern ihren narrativen, ideologischen Kontext. Ich plädiere schon lange für eine Testpflicht für alle, Testpflicht nur für Ungeimpfte dient nach meinem Dafürhalten aber nur sekundär dem Gesundheitsschutz, denn primär will man eben damit das Narrativ der Pandemie der Ungeimpften aufrechterhalten. Das kritisiere ich. Maskenpflicht im ÖPNV, AHA für alle, Menschenansammlung wie im Stadion etc. reduzieren, Böllerverbot, tolle Sachen, 2G im Einzelhandel, obwohl jener anscheinend kein Pandemietreiber ist, Ideologie.
Timo, ich kenne keinen Politiker, der sagt, dass der IMpfstoff das Allheilmittel ist. Kaum einer bestreitet, dass es "nur" vor einer schweren Erkrankung schützen kann und dass das nicht immer funktioniert.
Mittlerweile und um Monate verzögert, dennoch werden Narrative wie Pandemie der Ungeimpften (aktuell Söder), die auch du bedientest, weiter befeuert, falsche Zahlen benutzt, um die Politik zu rechtfertigen anstatt mit Transparenz und Ehrlichkeit zu arbeiten. Darum geht es!
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 06.12.2021, 08:56

Es ist aber nun mal ziemlich klar, dass von Ungeimpften eine höhere Virenlast zu erwarten ist...unklar ist nur, wie hoch der Unterschied ist...;)
Und dass wir ohne Herdenimmunität nicht aus der Krise rauskommen, dürftest du auch nicht bestreiten wollen... :wink:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 06.12.2021, 11:28

LivingDead hat geschrieben:
03.12.2021, 12:25
MarS hat geschrieben:
03.12.2021, 10:48
Es ist doch nicht so, dass das ganze Spektakel nur eine Wundertüte ist. Ich verstehe echt nicht, warum aber immer so getan wird als ob es eine wäre.
Wen meinst du konkret? Die Wissenschaft warnte ja schon frühzeitig vor genau dieser Situation (da gibt es ja auch das bekannte Drosten-Zitat aus dem Juli). Was die Bevölkerung/Politik angeht, so wundert es mich aus den von mir genannten Gründen weniger - lässt sich aber auch im Verlauf der Diskussionen hier im Forum gut herauslesen. Ich hätte auch nach dem Start der Impfkampagne und als selbst ein Lauterbach heraus posaunte: „Das wird ein super Sommer!“ nicht erwartet, dass wir uns in diesem Winter in einer prekäreren Situation als letztes Jahr befinden werden.

Nun, aktuell lässt sich aber auch wieder erkennen, dass bekannte Fehler wiederholt werden: Die aktuellen Maßnahmen werden nicht ausreichend sein. Wir haben ein viel zu hohes Infektionsgeschehen, zudem fängt jetzt erst mit der intensiven Heizsaison die Hochphase der Coronaviren an (selbst wenn sich aktuell ein Plateau abzeichnet und die Zahlen evtl. sogar zurückgehen dürften). Für Entspannung auf den Intensivstationen wird das nicht sorgen (hier wird mit dem Höhepunkt der Auslastung um Weihnachten gerechnet). Und Omicron scheint nach den aktuellsten Stimmen auch ein größeres Problem zu werden (auch wenn sich bei einigen nachhaltig eingebrannt haben wird, dass die neue Variante ja für „milde Verläufe“ sorgt). Dafür haben wir mal wieder keinen Plan.
Du hast es schon sehr gut wieder gegeben, was ich meinte. Von den wissenschaftlichen Erkenntnissen her war der Verlauf vorher zu sehen, wenn natürlich auch nicht in allen Feinheiten. Politisch lässt man sich davon aber gerne überraschen. Alleine die Kommunikations-Desaster der jüngsten Zeit - Weihnachtsmärkte, Impfpflicht und Silvester - hätten so nie passieren dürfen. Da wurden Aussagen, sogar Verordnungen, innerhalb von 1 bis 2 Wochen wieder verworfen, was ich für unbedacht und unnötig halte.

Das Problem dabei ist, dass Kollateralschäden durch so eine Kommunikation verstärkt werden. Das wiederum führt zu weiteren Anspannungen in der Bevölkerung. Weco droht die Insolvenz.
Vom
Marktführer im Feuerwerksbereich in Deutschland und Europa (Wikipedia)
zur Pleite aufgrund politischer Entscheidungen.

Cinefreak hat geschrieben:
05.12.2021, 13:29
Ein Lockdown trifft alle hart.
Das ist unwahr. Wie in allen Situationen, gibt es hier Gewinner und Verlierer. In Krisen ist das sogar noch extremer. Das liegt daran, dass Verluste einfacher und klarer zu verorten sind, zudem fallen sie an den betroffenen Stellen inzwischen sehr stark aus (siehe Weco). Das bietet denen, die ohne Verluste oder gar mit Profiten durch die Krise kommen, die Chance sehr günstig zu investieren. Kapital ist zur Zeit eine mächtige Waffe. Wer letztes Jahr im März mal einen ordentlichen Betrag investieren konnte, hat einen kräftigen Gewinn einfahren können. Dafür brauchte man kein Experte sein, sondern nur genügend Spielgeld haben. Die Investition in irgendwelche Weltfonds hätte locker gereicht.

Du suggerierst mit deiner Aussage, dass alle gleich betroffen sind, was einfach nicht stimmt. Versuche da deine Wahrnehmung zu erweitern. Dann fällt es dir auch leichter den SFI oder andere zu verstehen. Ohne gegenseitiges Verständnis, schaffen wir nur noch weitere Probleme. Und nein, ich meine damit nicht das Verständnis für irgendwelche Extremansichten.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 06.12.2021, 13:27

ICh meinte natürlich den kleinen Normalbürger...dass es auch Nutznießer eines Lockdowns gibt, braucht glaube ich nicht unbedingt erwähnt zu werden...ist leider wie bei allem... :wink:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 08.12.2021, 16:22

Der erste Preis für Intersektionalität 2021 geht an den Berliner Senat:
https://www.berliner-zeitung.de/news/3g ... -li.199239
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 09.12.2021, 13:02

MarS hat geschrieben:
06.12.2021, 11:28
[…]Von den wissenschaftlichen Erkenntnissen her war der Verlauf vorher zu sehen, wenn natürlich auch nicht in allen Feinheiten. Politisch lässt man sich davon aber gerne überraschen. Alleine die Kommunikations-Desaster der jüngsten Zeit - Weihnachtsmärkte, Impfpflicht und Silvester - hätten so nie passieren dürfen. Da wurden Aussagen, sogar Verordnungen, innerhalb von 1 bis 2 Wochen wieder verworfen, was ich für unbedacht und unnötig halte. […]
Und aktuell passiert das Gleiche. Bei der heutigen Ministerkonferenz wird man keine weiter gehenden Beschlüsse erwarten können. Ich verfolge seit Tagen die Datenlage zur Omikron-Variante. Und da verdichten sich die Hinweise, dass es sich um eine deutlich ansteckendere Variante (die teils auch nicht mehr per PCR Test nachgewiesen werden kann) handelt. Zwar soll es zu weniger schweren Fällen führen (mild mag ich das dennoch nicht bezeichnen zum aktuellen Zeitpunkt), aber bei der Verbreitungsgeschwindigkeit kommt es zu einem mathematischen Dilemma: Falls Omikron weniger krank macht, dann wird das durch das exponentielle Wachstum (bei Verdopplungszeiten von nur 3-5 Tagen) wieder konterkariert. Dirk Paessler beschreibt es sehr gut: „Wenn sich die Fallzahl alle 3 Tage verdoppelt, dann würden uns eine Halbierung der Sterberate nur 3 Tage bringen, weil sich 3 Tage später die zu multiplizierende Fallzahl schon wieder verdoppelt hat und den Vorteil aufgezehrt hat.“ Ich glaube das haben die Entscheidungsträger in dem Ausmaß aktuell nicht auf den Schirm. Es ist völlig richtig, die Boosterimpfungen voranzutreiben, aber es wäre falsch, sich in der jetzigen Situation alleine auf die Impfungen zu verlassen (insofern sieht es SFI ja gar nicht verkehrt, dass 2G oder 3G nicht mehr (!) ausreichend sind, und Omikron wird da der Gamechanger sein).
Was wäre da jetzt für Entscheidungsträger abzuleiten? Da Omikron bei der Verbreitungsgeschwindigkeit schon in kürzester Zeit auch bei uns die dominante Variante sein wird und die Impfungen da nur sehr begrenzt Auswirkungen haben werden, dürften nur drastische Kontaktbeschränkungen respektive Lockdowns den notwendigen Effekt erreichen mit den Zahlen auf ein erträgliches Maß runterzukommen, die ITS zu entlasten und damit Zeit zu erkaufen und mit den Impfungen voranzukommen und ggf. mit einem angepassten Impfstoff dafür zu sorgen, auch mittelfristig gut über die Zeit zu kommen.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 09.12.2021, 17:25

Ja, es wird wohl ungemütlich werden, vor allem wenn ich solche Tweets lese:


... und noch was zum Thema Faktencheck Omikron/Lauterbach:
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... 1639064139
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 09.12.2021, 21:57

Was auch immer das für ein Tweet war, den du verlinkt hast, inzwischen ist er gelöscht.

Und bei der Berliner Zeitung scheinen sie den Internet Explorer zu nutzen. Aktuell deutet nämlich einiges darauf hin, dass Omikron vor allem bei ganz jungen Kindern zu schweren Verläufen führt. Normalerweise wäre es zu früh hier von validen Daten zu sprechen oder diese gar als Gesundheitsminister in die Kamera zu sprechen, aber in Anbetracht der rasanten Ausbreitung der Variante würde ich hier auch eher einmal zu viel mahnen als mal wieder ins offene Messer zu rennen.
Christian Drosten hat btw. heute ganz ähnlich wie zuvor Lauterbach argumentiert. Ich würde das jetzt nicht unterschätzen, zumal solche anekdotischen Meldungen nicht gerade ermutigen.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 09.12.2021, 22:25

sehe ich wie du, LivingDead...bin auch froh, dass ich nach der J&J den Booster von Biontech jetzt intus habe. Mittlerweile seit ner Woche, kein dritter Arm gewachsen, keine außerirdischen Funkwellen (schade eigentlich ;) usw...auch der Druckschmerz im linken Arm ist zurückgegangen. Also alles bestens. Jetzt kann man halt nur hoffen, dass die Impfung ausreichend schützt und die Leute, die schon ne Schacke haben und STunk machen wollen, sich mal wieder besinnen. Langsam ist das nämlich alles nur noch ätzend
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 10.12.2021, 06:22

Bei mir wird der Tweet angezeigt und er ist auch nicht gelöscht. Seltsam!
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 10.12.2021, 06:34

Tweet wird mir auch angezeigt
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 10.12.2021, 09:54

Ich sage es gerne immer wieder: Wir brauchen uns nicht zerfetzen! In Sachsen wurden die derzeitigen Maßnahmen verlängert. Dazu kommt zusätzlich die Maßnahme, dass in Hotspots bei einer Inzidenz ab 1.500 die Restaurants schließen müssen. Bei einer Inzidenz von 1.500, wo die Bude förmlich brennt, stellt der rettende Bremsschirm die Schließung der Restaurants dar. Ich kann es schon vor meinem inneren Auge sehen, wie dann die Zahlen rasant sinken werden, wenn die Restaurants, die aktuell eh nur noch bis 20 Uhr öffnen dürfen und mit geringem Gästeandrang zu kämpfen haben, dann die Türen schließen. Ganz ehrlich, es ist vollkommen egal wie sehr wir uns den Kopf zerbrechen und gegenseitig an die Karre fahren. Dieser alltägliche Unsinn lässt mich immer mehr abstumpfen.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 10.12.2021, 10:25

Das Problem ist, dass man - seitdem bekannt worden ist, dass die Anzahl der Infektionen die Möglichkeiten der Rückverfolgung weit übersteigert - die Maßnahmen nur noch wie Desperate Measures wirken, um mal einen Filmtitelvergleich heranzuziehen...ganz ehrlich, außer einem völligen Lockdown incl. Bundeswehrverpflegung, was aber viele Leute erst recht nicht mehr mitmachen würden, wüsste ich keine Möglichkeit, das Ganze unter Kontrolle zu halten. Hinzu kommt, dass die ganzen Deppen demonstrieren und machen, was sie wollen und dass ihnen ihre Mitbürger völlig egal sind...bin so froh, dass ich in keinem Hotspot wie Sachsen wohne...

Wir haben hier im Landkreis knapp 120 Inzidenz und 2G Plus sogar...bei aktuell erfreulicherweise stagnierenden Todeszahlen...
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 10.12.2021, 10:56

Cinefreak hat geschrieben:
10.12.2021, 10:25
...bin so froh, dass ich in keinem Hotspot wie Sachsen wohne...
Das hat ja nicht nur Nachteile. Man sieht eben auch, dass die Welt nicht gleich untergeht, auch wenn man inzwischen wöchentlich von neuen Fällen im direkten Umfeld hört. Dazu kommt, dass die hohe Infektionsrate auch die Chance bietet, mittelfristig weniger starke Kurvenverläufe zu haben.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Orco » 11.12.2021, 01:23

Cinefreak hat geschrieben:
10.12.2021, 10:25
Hinzu kommt, dass die ganzen Deppen demonstrieren und machen, was sie wollen und dass ihnen ihre Mitbürger völlig egal sind.
Birne von den Medien schön weich gewaschen? Vielleicht mal überlegt das bei den ganzen Deppen auch viele Leute sind die keine Querdenker und Nazis sind, sondern der Großteil Leute ausmacht die ihre Existenz schon verloren haben, oder kurz davor stehen?
Das ist für Home Office Fuzzies oder Beamte natürlich schwer zu verstehen.
Aber solche Mitbürger sind dir wohl auch völlig egal, dir gehts ja gut.
Leute die alles verloren haben und dagegen protestieren. Du würdest das natürlich nicht tun wenn man dir alles wegnehmen würde, das ist mir schon klar.

Ich bin übrigens nicht betroffen, als Handwerker gehts mir nicht besser oder schlechter als vorher. Für uns kann man sogar sagen das Corona auf der Arbeit nicht existent ist. Außer vielleicht beim ein oder anderen Kunden kurz die Maske auf, aber wieder ab weil 90% der Kunden selbst keine tragen.

Und ich kann mich trotzdem noch in andere Leute rein versetzen und verstehe das es vielen reicht.
Und das werden immer mehr werden. Grade bei der Verbrecher und Betrüger Koalition, die uns nun den Rest geben wird.
Kommt die Impfpflicht dann werden auch viele bisher 2 mal Geimpfte das nicht mehr mitmachen.
Denn sie haben nun endlich den Beweis dafür das es nicht aufhören wird. Und wer so gutgläubig war sich 2 mal impfen zu lassen in der Hoffnung ein halbwegs normales Leben führen zu können, trotzdem seinen Job losgeworden ist weil die irrsinnigen Corona Regeln seinen Betrieb in die Pleite geführt haben, ich glaube das solche Leute drauf scheissen wenn sie als angehende H4 Empfänger irgendwelche Bußgelder aufgedrückt bekommen.
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Orco » 11.12.2021, 01:39

MarS hat geschrieben:
10.12.2021, 10:56
Cinefreak hat geschrieben:
10.12.2021, 10:25
...bin so froh, dass ich in keinem Hotspot wie Sachsen wohne...
Das hat ja nicht nur Nachteile. Man sieht eben auch, dass die Welt nicht gleich untergeht, auch wenn man inzwischen wöchentlich von neuen Fällen im direkten Umfeld hört. Dazu kommt, dass die hohe Infektionsrate auch die Chance bietet, mittelfristig weniger starke Kurvenverläufe zu haben.
Man hört immer nur "im Osten, da sind die Hotspots weil der Großteil AFD wählt". Ja mag sein, aber was ist mit Bayern und Baden Würtemberg, da liegt die AFD nur bei etwa 10 %. Warum wird einfach totgeschwiegen das es dort genauso aussieht wie im Osten?
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 11.12.2021, 20:00

Orco - das mit der weichgewaschenen Birne gebe ich direkt mal zurück :-P
So kannst du mit irgendwelchen Leuten um dich rum reden, bei mir beißt du auf Granit.

Und ja, ich finde es schon unglaublich dämlich und rücksichtslos, in einer Pandemie demonstrieren zu gehen und dafür zu sorgen, dass die Zustände gegen die man demonstriert, sich gar nicht ändern KÖNNEN...so blöd kann man gar nicht sein eigentlich, es sei denn, man will Chaos :evil: :roll:
Und wenn Menschen sich in einer Pandemie einfach unglaublich dämlich verhalten, was dazu führt, dass wir hier noch länger ausharren müssen, dann darf man das auch benennen. Punkt
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Orco » 11.12.2021, 21:30

Warum verhältst du dich dann hier so dämlich, wenn du das dämliche Verhalten in der Pandemie für dämlich hältst :cool:
Mit Leuten, deren Horizont sich nur um sich selbst dreht, geb ich mich privat übrigens nicht ab :26
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 11.12.2021, 21:40

Ich bin ja nicht der, der die Pandemie durch dämliches Verhalten vorantreibt...von daher :wink: :roll:
Bist du auch einer von denen, die diese Schwachsinnigen auf den STraßen noch beklatschen? ich für meinen Teil hätte gerne mal mein Leben zurück, und das wird sich durch diese Vollhonks noch lange hinziehen. Soll ich mich dafür noch bedanken?! :roll: :evil:

und wenn hier jemand unzensiert von Verbrecher-Koalititon schreibt, dann sagt das schon viel über die Person aus, denke ich..jedenfalls ausreichend, um für mich zu wissen, dass ich denjenigen nicht mehr ernstnehmen will :roll: Unglaublich sowas

Und die Inzidenzen können noch so explodieren, es gibt immer jemanden hier, der noch ein "Ja, aber..." raushaut...da komm ich nciht mehr drauf klar..es sind doch wohl schon genug Krankenhäuser am Limit, genug Menschen gestorben...bei aller Empathie, aber es gibt einfach Grenzen. von daher werde ich hier nichts mehr zu sagen.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Orco » 11.12.2021, 21:55

Nein, ich beklatsche solche Leute nicht weil ich nicht auf die Straße gehe. Was du aber wüsstest, wenn du meine doch recht kurzen Beiträge gelesen hättest.
Denn da steht eindeutig das ich persönlich nicht betroffen bin, mir aber vorstellen kann wie es ist wenn man durch die beschissene Politik in unserem Land, alles verloren hat. Oder wenn man sehr enge Verwandte nicht im Krankenhaus besuchen darf obwohl sie im sterben liegen, oder man sich nicht verabschieden konnte.
Aber du hast sicher eine Statistik parat das diese Demonstrationen Corona verbreiten, oder?
Und wenn es diese Demonstrationen nicht gäbe, dann wäre auch Corona besiegt.

Du bestätigst leider genau das was ich dir vorgeworfen habe.
Außerdem war dein Granit schon als du ihn erwähntest am bröckeln. Also ball die Fäuste und gebs mir mit deinem nächsten inhaltslosen Beitrag :yeah:
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 12.12.2021, 11:45

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Orco » 12.12.2021, 14:54

Just thinking würde dir mal gut tun.

Übrigens, da dir nach der Impfung also kein dritter Arm gewachsen ist und keine außerirdischen Funkwellen Probleme gemacht haben: Ich sehe da schon Ansätze von starken Nebenwirkungen die du dir eingefangen haben musst.
Es gibt da so Einrichtungen wo Leuten wie dir geholfen werden kann. Da kannst du dich dann so richtig nach Lust und Laune austoben, ohne das deine Granitbirne den kleinsten Schaden nimmt weil alle Wände schön gepolstert sind :26
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 12.12.2021, 17:20

2G Plus beim Friseur in Niedersachsen gerichtlich gekippt:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 13.12.2021, 10:24

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 13.12.2021, 10:24

Orco hat geschrieben:
12.12.2021, 14:54
Just thinking würde dir mal gut tun.

Übrigens, da dir nach der Impfung also kein dritter Arm gewachsen ist und keine außerirdischen Funkwellen Probleme gemacht haben: Ich sehe da schon Ansätze von starken Nebenwirkungen die du dir eingefangen haben musst.
Es gibt da so Einrichtungen wo Leuten wie dir geholfen werden kann. Da kannst du dich dann so richtig nach Lust und Laune austoben, ohne das deine Granitbirne den kleinsten Schaden nimmt weil alle Wände schön gepolstert sind :26
Ist das jetzt das der neue Umgangston hier? Ich weiß ja nicht, wo du dich so umtreibst, Orco, auch wenn du uns hier genügend Hinweise dafür gibst, aber durch deine Beleidigungen verleihst du deinen „Argumenten“ in etwa das Gewicht eines Fliegenschisses.
Mit freundlichem Gruß
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