Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ist die Geschichte wahr?
Ich meine, die die das Angebot annehmen sind eh Raucher. Ob da wirklich zusätzlicher Schaden entsteht, sei mal dahin gestellt. Es ist aber schon irgendwie ziemlich absurd.
Ich meine, die die das Angebot annehmen sind eh Raucher. Ob da wirklich zusätzlicher Schaden entsteht, sei mal dahin gestellt. Es ist aber schon irgendwie ziemlich absurd.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Unfassbar und traurig:
https://web.de/magazine/panorama/idar-o ... e-36189958
Irgendeiner dreht halt immer durch. Übel.
Vielleicht drückt man mal langsam auf die Bremse und hört auf so unsäglich einen Virus zu politisieren und idealisieren. Egal von welcher Seite. Aber wir haben noch Wahlkampf, da muss man sein politisches Profil schärfen.
https://web.de/magazine/panorama/idar-o ... e-36189958
Irgendeiner dreht halt immer durch. Übel.
Vielleicht drückt man mal langsam auf die Bremse und hört auf so unsäglich einen Virus zu politisieren und idealisieren. Egal von welcher Seite. Aber wir haben noch Wahlkampf, da muss man sein politisches Profil schärfen.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Echt schlimm. Die Vollpfosten da draußen bejubeln das natürlich prompt...
https://www.tagesspiegel.de/themen/repo ... obal-de-DE
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ja, die Nachricht hat mich auch schwer schlucken lassen, zumal ich in dem Alter selbst an einer Aral gejobbt habe und auch mal bei einem Überfall mit einer Waffe bedroht wurde (und am Ende zum Glück "nur" Reizgas in die Augen bekommen habe anstatt eine Kugel in den Kopf). Sehr erschreckend fand ich auch dieses in den Artikeln beschriebene Muster, dass der Typ zuerst da reinkommt, einen Aufstand macht, wieder geht und dann mit der Waffe zurückkommt. Denn genau dieses Muster habe ich hin und wieder bei Kunden erlebt, die damals stänkern wollten (zB. Jugendliche, denen ich keinen Alkohol verkauft habe, und die dann eine Stunde später mit ihrer Gang zurückkamen, um nochmal ein bisschen auf die Kacke zu hauen).
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
StS hat geschrieben: ↑21.09.2021, 13:36Echt schlimm. Die Vollpfosten da draußen bejubeln das natürlich prompt...
https://www.tagesspiegel.de/themen/repo ... obal-de-DE
Das ist in mehrfacher Hinsicht total kaputt. Auf der einen Seite, weil solche Idioten die sind die so einen Dreck noch befeuern (und natürlich laut aufschreien, wenn aus einer anderen Richtung einer durchdreht) und auf der anderen Seite, weil die ohne Internet gar keine Plattform hätten. Nimm den Liebich, welcher gleich Eingangs im Artikel erwähnt wird. Der Typ macht ja in meiner alten Heimatstadt Lärm. Der war praktisch weg vom Fenster, kaum einer kannte den. Dank Internet kann der seinen Unsinn nun ungebremst verbreiten und mit seiner Sticker-Firma verdient er daran auch noch Geld.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Dass der Täter in den gängigen Querdenker-Kreisen verkehrte, scheint inzwischen ja auch festzustehen. Umso bezeichnender, dass aus der Querdenkerszene keine klare Distanzierung zur Tat erfolgt. Hier hätten zumindest einige Größen ihre Reichweite nutzen könne, um sich endgültig von jedweder Anwendung von Gewalt abzugrenzen. Doch das Schweigen scheint mir eher stillschweigendes Einvernehmen zu sein, um auch die radikalen Gruppen in der Szene zu binden. Von einer Vereinigung, die Frieden und Demokratie propagiert hat sich die Querdenkerszene mit Angriffen auf Journalisten und dem Brandanschlag auf das RKI schon längst verabschiedet. Man kann nur hoffen, dass es somit nicht zu weiteren Trittbrettfahrern kommt.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ist schonmal ein guter Anfang bzw. richtiger Schritt.Keine Entschädigung mehr für Ungeimpfte bei Quarantäne ab November
Bei Verdienstausfällen wegen angeordneter Corona-Quarantäne sollen die meisten Nicht-Geimpften spätestens ab 1. November keine Entschädigung mehr bekommen. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Mittwoch mehrheitlich in einem Beschluss, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Bremen und Thüringen enthielten sich demnach bei der Abstimmung.
Betroffen sind davon nur Menschen, für die es eine Impfempfehlung gibt und die sich auch impfen lassen können. (...)
Web.de
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Mal von der befremdlichen Exklusionsmentalität abgesehen, ist der Dünnpfiff natürlich genauso wenig NICHT zu Ende gedacht, wie der restliche Unfug in den letzten 1,5 Jahren. Was wird passieren? Niedriglöhner werden noch weiter in die Armut getrieben. Menschen werden sich weniger oder gar nicht testen lassen noch in Quarantäne begeben und den Alltag einfach mit Symptomen begleiten. Stimmt, ein guter Anfang für den Herbst 2021.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ich bin halt einfach nicht dafür, es den Leuten, für die es eine Impfempfehlung gibt und die sich auch impfen lassen können, möglichst bequem zu machen mit ihrer durchaus egoistischen Haltung, welche ja nachweislich andere schaden kann. Klar kann man ihnen Geld (Lohnfortzahlung bei der selbstverschuldeten Situation) und Geschenke (Bratwürste und Co) machen... aber das kann doch auch nicht der "richtige, zu Ende gedachte Weg" sein, oder?
Wenn sie sich für bestimmte Sachen testen müssen, werden sie sich eventuell ja nicht weniger testen lassen. Und wenn sie die verordnete Quarantäne brechen, müssen die Strafen halt auch entsprechend sein (Stichwort: fahrlässiges Verhalten). Klar kann man da bei denen wohl nicht groß mit "Verantwortung gegenüber anderen" kommen... aber "pamperm" muss man sie auch nicht, imo... gerade weil es nunmal eine Pandemie der Ungeimpfen ist.
Es gibt nunmal kein "Idealweg" durch diese Pandemie... was die Politik leider mit einschließt.
Klar wird vieles immer wieder verbockt. Ist definitiv ätzend, wenn man das alles so betrachtet.
Bei Diskussionen zu diesem Thema fühle ich mich inzwischen so, wie sich die meisten Amerikaner in den vergangenen Jahren wohl bei Diskussionen über Trump gefühlt haben...
Wenn sie sich für bestimmte Sachen testen müssen, werden sie sich eventuell ja nicht weniger testen lassen. Und wenn sie die verordnete Quarantäne brechen, müssen die Strafen halt auch entsprechend sein (Stichwort: fahrlässiges Verhalten). Klar kann man da bei denen wohl nicht groß mit "Verantwortung gegenüber anderen" kommen... aber "pamperm" muss man sie auch nicht, imo... gerade weil es nunmal eine Pandemie der Ungeimpfen ist.
Es gibt nunmal kein "Idealweg" durch diese Pandemie... was die Politik leider mit einschließt.
Klar wird vieles immer wieder verbockt. Ist definitiv ätzend, wenn man das alles so betrachtet.
Bei Diskussionen zu diesem Thema fühle ich mich inzwischen so, wie sich die meisten Amerikaner in den vergangenen Jahren wohl bei Diskussionen über Trump gefühlt haben...
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Du widersprichst dir doch. Du redest selbst von einer Impfempfehlung, begrüßt aber gleichzeitig Existenz-bedrohende Sanktionen, wenn man jener Empfehlung (Rat, Tipp, Vorschlag) aus verschiedensten Gründen nicht nachkommt und unterstellst dabei noch pauschal Egoismus. Das ist doch nichts als instrumentelle Vernunft. Ich kenne etliche Ungeimpfte und da ist kein egoistischer Impfverweigerer dabei. Alle warten auf Valneva und Co. und das ist ihr gutes Recht, wie bei allen Medikamenten.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ich glaube der StS spricht von der sogenannten „Impfempfehlung“ der STIKO, denn die Einschränkungen gelten ja nur für die, die sich trotz dieser Empfehlung nicht impfen lassen wollen.
Eine tatsächliche Impfpflicht ist ja beileibe nichts neues. Schon in den 50ern gab es eine Impfpflicht gegen Diphtherie und Scharlach. Bis in die Mitte der 70er gab es zudem eine Impfpflicht gegen die Pocken - eine Krankheit, die durch globale Anstrengungen sogar ausgerottet werden konnte (dies wird mit Coronaviren nicht passieren, da das Virus irgendwann endemisch wird). Ende 2019 wurde dann aufgrund steigender Zahlen eine Masernimpfpflicht für Kinder und einigen personennahen Berufen eingeführt. Wenn ich in den Tropen-Urlaub reise (privat oder beruflich), muss ich mich ggf. gegen Gelbfieber impfen lassen. Die große Aufregung über eine Impfpflicht durch die Hintertür kann ich daher nicht wirklich teilen, nur weil es diesmal eben Leute betrifft, die solche Maßnahmen vorher nicht tangierten. Das große argumentative Problem der Ungeimpften ist schlichtweg folgender: Es gibt keinen Grund, sich nicht impfen zu lassen. Statistisch gesehen ist die Impfung sicherer als der Weg mit dem Auto zur Arbeit. Die Folgen einer Infektion mit dem Virus sind erheblich gravierender - für den Infizierten und den Menschen in seiner Umgebung. Individuell mögen die Gründe, sich gegen eine Impfung zu entscheiden, vielfältig sein, führen aber in einer pandemischen Situation ab einem gewissen statistischen Wert zu kostenintensiven Problemen, die wiederum alle betreffen. Politisch ist es schwierig, diese Kosten zusätzlich auf diejenigen abzuwälzen, die schon ihren Preis bezahlt haben (durch Impfung oder Infektion).
Eine tatsächliche Impfpflicht ist ja beileibe nichts neues. Schon in den 50ern gab es eine Impfpflicht gegen Diphtherie und Scharlach. Bis in die Mitte der 70er gab es zudem eine Impfpflicht gegen die Pocken - eine Krankheit, die durch globale Anstrengungen sogar ausgerottet werden konnte (dies wird mit Coronaviren nicht passieren, da das Virus irgendwann endemisch wird). Ende 2019 wurde dann aufgrund steigender Zahlen eine Masernimpfpflicht für Kinder und einigen personennahen Berufen eingeführt. Wenn ich in den Tropen-Urlaub reise (privat oder beruflich), muss ich mich ggf. gegen Gelbfieber impfen lassen. Die große Aufregung über eine Impfpflicht durch die Hintertür kann ich daher nicht wirklich teilen, nur weil es diesmal eben Leute betrifft, die solche Maßnahmen vorher nicht tangierten. Das große argumentative Problem der Ungeimpften ist schlichtweg folgender: Es gibt keinen Grund, sich nicht impfen zu lassen. Statistisch gesehen ist die Impfung sicherer als der Weg mit dem Auto zur Arbeit. Die Folgen einer Infektion mit dem Virus sind erheblich gravierender - für den Infizierten und den Menschen in seiner Umgebung. Individuell mögen die Gründe, sich gegen eine Impfung zu entscheiden, vielfältig sein, führen aber in einer pandemischen Situation ab einem gewissen statistischen Wert zu kostenintensiven Problemen, die wiederum alle betreffen. Politisch ist es schwierig, diese Kosten zusätzlich auf diejenigen abzuwälzen, die schon ihren Preis bezahlt haben (durch Impfung oder Infektion).
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Während sich COVID-19 / Grippe Vergleiche nicht ziemen, dienen jetzt Infektionskrankheiten wie Pocken mit einer Letalität von 30% als Argument?
Natürlich gibt es Gründe, Art. 2 GG wäre ein Grund. Zudem, so wie es weltweit facettenreiche alternative Heilmethoden zur Schulmedizin gibt, selbst Homöopathie wird hierzulande mittlerweile von Krankenkassen übernommen, und Menschen sich für oder gegen eine bestimmte Medikation entscheiden können, so ist natürlich die persönliche Abwägung zwischen Risiko/Nutzen bei einer Impfung ebenfalls ein Grund und gleichsam Individualrecht. Es wird zudem schon seine rechtlichen Gründe habe, warum es keine allgemeine Impfpflicht wie bei deinen Beispielen gibt. Die persönliche Gesundheit ist augenscheinlich auch gar nicht mehr die primäre Prämisse, es geht nur darum eine Ideologie mit perfiden Mitteln durchzusetzen. Ansonsten ist natürlich Skepsis, Angst vor den aktuellen Impfstoffen ein gewichtiger Grund. Das kann man niemandem als Grund absprechen, der so empfindet und wäre arrogant und vermessen.Das große argumentative Problem der Ungeimpften ist schlichtweg folgender: Es gibt keinen Grund, sich nicht impfen zu lassen.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
JipLivingDead hat geschrieben: ↑22.09.2021, 18:58Ich glaube der StS spricht von der sogenannten „Impfempfehlung“ der STIKO, denn die Einschränkungen gelten ja nur für die, die sich trotz dieser Empfehlung nicht impfen lassen wollen.
Nee, konkret das soll man ihnen auch nicht absprechen. Aber so lange sie warten oder unentschlossen sind, sollen sie dann aber auch die entsprechenden Maßnahmen bzw. Einschränkungen für sich in kauf nehmen, während sie mit ihrem Tun die Einschränkungen für alle anderen weiter notwendig machen.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Timo, ich sehe das ein wenig anders als du. Klar, Grundgesetz und Selbstbestimmung in allen Ehren, aber wir haben eine besondere Situation, eine, die seit Jahrzehnten nicht aufgetreten ist, nämlich eine globale Pandemie mit einem Virus, dessen Gefährlichkeit und Vielfältigkeit immer noch nicht ganz erforscht ist.
Und irgendwie steckt die Regierung auch in einer Zwickmühle, denn einerseits wollen die Menschen immer mehr Bewegungsfreiheit zurück, auf der anderen Seite ist ein Erreichen der Herdenimmunität zum jetzigen Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich geworden. Zudem häufen sich, wie ich schockierenderweise von jemandem erfahren habe, der sicherlich keinen Blödsinn erzählt, die Fälle von Long Covid unter Kindern und Jugendlichen. Sprich, junge Menschen, die nach einer Coronainfektion auch Monate danach immer noch total erschöpft sind oder andere Nacherkrankungen erlitten haben. Zudem dürfte es neben Kindern bis 12 Jahren noch etliche Personengruppen geben, die sich entweder aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können oder bei denen die Schutzwirkung nicht in vollem Umfang erreicht werden kann. Und auch diese Menschen, die einen nicht unbeträchtlichen Teil der Bevölkerung ausmachen, müssen doch geschützt werden. Vor allem ist es problematisch, wenn gerade Menschen, die mit Kindern, Jugendlichen, Schwerkranken usw. viel zu tun haben beruflich, sich gegen die Schutzimpfung entscheiden. - Dass ein Geimpfter, der seltener schwer erkrankt eine deutlich geringere Virenlast mit sich trägt auch andere weniger schwer ansteckt, dürfte eher unstrittig sein: Wenn ich eine kleine Erkältung habe, dann ist die Gefahr, die davon ausgeht, auch eher geringer als wenn ich einen fiesen Magen-Darm-Virus oder eine fiebrige Grippe durch die Gegend schleppe. - Ich denke, vor Corona hätte das niemand bestritten. Deshalb nerven mich auch diese Scheinargumente, dass die Corona-Schutzimpfung keinen guten Schutz bieten würde. Hallo?! - Ich denke, es ist eine irre Leistung, bei einer Vorlaufzeit von weniger als einem Jahr eine Impfung hervorzubringen, die zumindest in den meisten Fällen vor schweren Verläufen schützt. Ebenso die Tests, die man machen kann und die derzeit noch kostenlos in den Apotheken und Testzentren gemacht werden, eine zusätzliche Sicherheit bieten. - Was hatten wir denn am Anfang der Pandemie als Schutz?! Gar nichts! Null! Nada! - Ich für meinen Teil bin sehr dankbar dafür, dass es diese Impfung gibt und nach aller Abwägung ist die Wahrscheinlichkeit einer schweren Infektion, insbesondere wenn die Schutzmaßnahmen noch weiter zurückgefahren werden (wovor mir ehrlich gesagt eher graut) ungleich höher einer unschönen Impfreaktion. - Mir persönlich sind die unterschiedlichsten Immunreaktionen bzw. Nebenwirkungen bekannt geworden, bis hin zu Fieber und der Tatsache, dass die Person eine zeitlang flach lag. Allerdings ist mir persönlich kein einziger Fall bekannt, bei dem es schwere langfristige Nachwirkungen (wie bei Covid) gegeben hat, zudem haben sich die Leute meist von alleine wieder erholt ohne medikamentöse Gegenmaßnahmen schwereren Kalibers
Und irgendwie steckt die Regierung auch in einer Zwickmühle, denn einerseits wollen die Menschen immer mehr Bewegungsfreiheit zurück, auf der anderen Seite ist ein Erreichen der Herdenimmunität zum jetzigen Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich geworden. Zudem häufen sich, wie ich schockierenderweise von jemandem erfahren habe, der sicherlich keinen Blödsinn erzählt, die Fälle von Long Covid unter Kindern und Jugendlichen. Sprich, junge Menschen, die nach einer Coronainfektion auch Monate danach immer noch total erschöpft sind oder andere Nacherkrankungen erlitten haben. Zudem dürfte es neben Kindern bis 12 Jahren noch etliche Personengruppen geben, die sich entweder aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können oder bei denen die Schutzwirkung nicht in vollem Umfang erreicht werden kann. Und auch diese Menschen, die einen nicht unbeträchtlichen Teil der Bevölkerung ausmachen, müssen doch geschützt werden. Vor allem ist es problematisch, wenn gerade Menschen, die mit Kindern, Jugendlichen, Schwerkranken usw. viel zu tun haben beruflich, sich gegen die Schutzimpfung entscheiden. - Dass ein Geimpfter, der seltener schwer erkrankt eine deutlich geringere Virenlast mit sich trägt auch andere weniger schwer ansteckt, dürfte eher unstrittig sein: Wenn ich eine kleine Erkältung habe, dann ist die Gefahr, die davon ausgeht, auch eher geringer als wenn ich einen fiesen Magen-Darm-Virus oder eine fiebrige Grippe durch die Gegend schleppe. - Ich denke, vor Corona hätte das niemand bestritten. Deshalb nerven mich auch diese Scheinargumente, dass die Corona-Schutzimpfung keinen guten Schutz bieten würde. Hallo?! - Ich denke, es ist eine irre Leistung, bei einer Vorlaufzeit von weniger als einem Jahr eine Impfung hervorzubringen, die zumindest in den meisten Fällen vor schweren Verläufen schützt. Ebenso die Tests, die man machen kann und die derzeit noch kostenlos in den Apotheken und Testzentren gemacht werden, eine zusätzliche Sicherheit bieten. - Was hatten wir denn am Anfang der Pandemie als Schutz?! Gar nichts! Null! Nada! - Ich für meinen Teil bin sehr dankbar dafür, dass es diese Impfung gibt und nach aller Abwägung ist die Wahrscheinlichkeit einer schweren Infektion, insbesondere wenn die Schutzmaßnahmen noch weiter zurückgefahren werden (wovor mir ehrlich gesagt eher graut) ungleich höher einer unschönen Impfreaktion. - Mir persönlich sind die unterschiedlichsten Immunreaktionen bzw. Nebenwirkungen bekannt geworden, bis hin zu Fieber und der Tatsache, dass die Person eine zeitlang flach lag. Allerdings ist mir persönlich kein einziger Fall bekannt, bei dem es schwere langfristige Nachwirkungen (wie bei Covid) gegeben hat, zudem haben sich die Leute meist von alleine wieder erholt ohne medikamentöse Gegenmaßnahmen schwereren Kalibers
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Der zweite Punkt ist der, dass ich mich immer frage, was eine Maskenbefreiung bringt. Selbst wenn ich unter der Maske aufgrund meiner Vorerkrankung vielleicht etwas schwieriger Luft bekomme...was erst würde eine Coronainfektion denn bei diesen Menschen auslösen?! Ob das immer so zuende gedacht worden ist...?
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Die Kausalitäten passen doch überhaupt nicht.StS hat geschrieben: ↑22.09.2021, 17:44... den Leuten, für die es eine Impfempfehlung gibt und die sich auch impfen lassen können, möglichst bequem zu machen mit ihrer durchaus egoistischen Haltung, welche ja nachweislich andere schaden kann. ... (Lohnfortzahlung bei der selbstverschuldeten Situation) ...
Wie schädigt denn ein ein Ungeimpfter anderen? Das Argument wird wahrscheinlich sein, weil er als Ungeimpfter empfänglicher für eine Infektion ist bzw. diese stärker ausfallen kann und somit eher die Möglichkeit einer Weiterverbreitung gegeben ist.
Die Impfung dient aber primär dem Selbstschutz. Das ist bei dem derzeitigen Wirkungsgrad einfach so. Das eine Verbreitung etwas gedämpft werden kann, ist ein zusätzlicher Nebeneffekt. Grundsätzlich sollte die Impfung doch dazu beitragen die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, weil die Wahrscheinlichkeit von milden oder gar symptomlosen Krankheitsverläufen damit erhöht wird. Das jemand andere schädigt ist, weil er nicht geimpft ist, ist für mich nicht haltbar. Das ist viel zu viel Konjunktiv in den Annahmen. Das ist daher eher eine moralische Frage.
Basierend auf der Aussage, dass ein Ungeimpter andere gefährdet, im Umkehrschluss die Konsequenz zu ziehen, dass er wiederum bei einer Infektion der Ungimpfte selber schuld ist, ist völlig irre. Denn das bedeutet folgendes:
Wenn ein Ungeimpfter einen Geimpften ansteckt, ist der Ungeimpfte schuld.
Wenn ein Ungeimpfter einen Ungeimpften ansteckt, sind beide schuld.
Wenn ein Geimpfter einen Ungeimpften ansteckt, ist der Ungeimpfte schuld.
Wenn ein Geimpfter einen Geimpften ansteckt, ist niemand schuld.
Was soll denn das? Das ist doch völliger Unsinn. Auf dieser Kette basiert aber nun die Verweigerung von einer Entschädigung bei Quarantäne, wobei die Anordnung einer Quaräntane noch weitere Gründe als die eigene Erkrankung haben kann. Dann werden die Zusammenhänge noch verrückter. Das geht einfach nicht.
Man muss sich auch mal die Frage stellen, ob solche Maßnahmen überhaupt notwendig und zielführend sind. Wie viel Einfluss auf das Pandemiegeschehen hat denn eine verweigerte Ausgleichszahlung für eine Quarantäne? Aus meiner Sicht wird die Stimmung nur sinnlos aufgeheizt. Die Impfkampagne lief nicht so schlecht wie immer getan wurde. Ich wette, dass im Herbst von ganz alleine die Impfquote noch mal zugelegt hätte. Mit der Stimmungsmache macht man aus Impfskeptikern Impfgegner. Einfach indem man sie in die Ecke drängt. Ich verstehe nicht, warum man so einen Keil in die Gesellschaft treibt. Man sieht doch was passiert. Auf dem Weg wird das doch nicht besser. Und wenn die hohe Impfquote wichtig ist, dann ist eben eine Impfpflicht einzuführen. Zack, Aus, Ende.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ja, so war das gemeint. Die Chance, sich anzustecken und somit auch andere anzustecken ist geringer.
Deine Argumentation kann ich in Teilen verstehen und ihr in Teilen auch zustimmen...
Aber es ändert nichts daran, dass mehr Geimpfte mehr Sicherheit für alle bieten würden.
--> Selbstschutz und (ja, eingeschränkt) Schutz anderen gegenüber.
Da müssen wir hin, um die Pandemie zu besiegen... darüber sollten wir uns doch einig sein, oder?
Ein "Heilmittel" wird es so schnell nicht geben.
Wie also bekommt man mehr Leute geimpft?
Zuckerbrot oder Peitsche?
Ungeimpfte in bestimmterlei Hinsicht in die Pflicht zu nehmen, die das einfach nur aus irgendwelchen (nicht medizinischen) Gründen wollen, halte ich definitiv für keinen verkehrten Ansatz. Im Prinzip haben sie ja (noch) die Wahl... denn:
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ja. Wie bei der Frage Impfen oder nicht impfen? sollte sich jeder selbst dazu Gedanken machen... vernünftige, abwägende natürlich.Cinefreak hat geschrieben: ↑23.09.2021, 11:23Der zweite Punkt ist der, dass ich mich immer frage, was eine Maskenbefreiung bringt. Selbst wenn ich unter der Maske aufgrund meiner Vorerkrankung vielleicht etwas schwieriger Luft bekomme...was erst würde eine Coronainfektion denn bei diesen Menschen auslösen?! Ob das immer so zuende gedacht worden ist...?
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Hier ist niemand, der nicht dafür ist geeignete Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie umzusetzen. Von daher sehe ich die Diskussion hier auch immer entspannt. Sollte sich mal die Rage in mir breit machen, hat das nie mit jemanden aus diesem Forum zu tun.StS hat geschrieben: ↑23.09.2021, 12:32[Aber es ändert nichts daran, dass mehr Geimpfte mehr Sicherheit für alle bieten würden.
--> Selbstschutz und (ja, eingeschränkt) Schutz anderen gegenüber.
Da müssen wir hin, um die Pandemie zu besiegen... darüber sollten wir uns doch einig sein, oder?
Ein "Heilmittel" wird es so schnell nicht geben.
Die Impfung ist für mich einfach eine Sache der Wahrscheinlichkeiten. Die Impfung schützt wahrscheinlich zu einem ordentlich hohen Prozent vor einem schweren Verlauf. Bei Männern ist der Verlauf gerne mal etwas schwerer als bei Frauen. Ich persönlich bin mehrfach die Woche mit einer stattlichen Anzahl an Kindern zusammen. Das bei diesen die Infektion dieses Jahr mehr auftreten wird ist relativ wahrscheinlich, so dass auch ich vermutlich irgendwann in der nächsten Zeit davon betroffen sein könnte. Von daher ist ein Schutz für mich sehr sinnvoll. Im Gegensatz dazu ist das Risiko von schweren Nebenwirkungen sehr gering. Also habe ich mich impfen lassen und würde es wieder tun. Dennoch hoffe ich, dass die häufig auftretenden Nebenwirkungen der Impfung bald abgemildert werden können. So argumentiere ich auch jedes mal einem Impfskeptiker oder -gegner gegenüber. Da kommt dann fast immer als Antwort "Das ist doch ok,... " natürlich gefolgt von einem "..., aber...". Und auf das aber kann man meistens auch wieder (ganz entspannt) eingehen.
Zuerst mal ist die Frage zu stellen, was für eine Impfquote erreicht werden sollte.
Das einfachste Mittel für eine sehr hohe Impfquote ist definitiv die Impfpflicht, welche mit Sicherheit auch diskutiert wurde. Da werden Fragen wie Durchsetzbarkeit, Kosten, Entschädigungszahlungen sowie moralische Punkte dagegen gesprochen haben.
Also bleibt nur noch die Erreichung der gewünschten Impfquote durch Freiwilligkeit oder Zwang. In dem Fall wird es dann eigentlich schon sehr schulbuchmäßig und ich frage mich echt, ob tatsächlich noch nie jemand von den Politikheinis ein Buch zu Personal- oder Teamführung oder irgendein anderes Buch, welches die Zusammenarbeit mit Menschen als Thema hat in der Hand hatte. Da gibt es echt haufenweise fundierte Fachliteratur dazu.
Freiwilligkeit setzt eher auf intrinsische Motivation und Zwang auf extrinsische Motivation. Überzeugungen und Handlungen aus intrinsischer Motivation sind normalerweise nachhaltiger und tiefgreifender als die aus extrinsischer Motivation, wobei man das natürlich nicht scharf trennen kann. Wie überzeugst du denn z.B. deine Freundin/Frau davon den Herd nach der Benutzung abzustellen? Sagst du ihr: "Wenn du das nicht machst, darfst du dir kein Essen mehr aus dem Kühlschrank nehmen und du musst den ganzen Tag auf einem Bein hüpfen!" oder besprichst du und zeigst ihr die Konsequenzen aus dem Handeln (Verbrennungsgefahr, Stromverbrauch)? Bei Gegenargumenten wie "Es dauert sonst immer solange bis der Herd warm ist!" fallen dir bestimmt auch entsprechende Antworten ein.
Bei der Impfung ist das natürlich alles viel schwieriger, aber man versucht gar nicht erst mit den Leuten vernünftig zu sprechen. Von Anfang an schiebt man die Schuld irgendjemanden in die Schule. Kinder, die als Bioterroristen dargestellt wurden (Sperren von Spielplätzen, der Tod von Oma und Opa wenn man da hinfährt), Urlauber, Freunde, AfD-Wähler, der Osten und jetzt halt die Ungeimpften. Irgendjemand war immer schuld. Nur der Politik muss man verzeihen und auf Arbeit passiert einem auch nichts. Als ob an einer Pandemie jemand dran schuld sein kann (außer es kommt aus einem Labor). So ein Unsinn.
Seit 1,5 Jahren schimpfe ich über die Kommunikation der Regierung und der Politik allgemein, welche ich seit Beginn der Pandemie für absolut katastrophal halte. Diese desaströse Kommunikation ist der Hauptgrund, warum die Impfquote nicht höher ist. Da liegt die wahre Schuld. Aufklärung, Erklärung, Verständnis, Empathie, all das wären gute Mittel die Leute abzuholen. Einen Ungeimpften ohne Erkrankung in Quaräntane schicken, weil sein geimpfter Kollege eine Coronainfektion hat, und ihm dann keinen Ausgleich für den Verdienstausfall zahlen, geht natürlich auch.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Das sehe ich ganz genauso - sowohl auf mich selbst als auch andere bezogen.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Danke MarS für deine Beiträge: #zustimm!
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ich muss hier generell mal von außen als nicht-aktiver Beobachter die Diskussion loben, ich finde eigentlich alle hier dargebrachten Positionen sehr nachvollziehbar und jeweils auf ihre Art gut begründet, außerdem derart zivilisiert und mit einem Maß an Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, wie es in der öffentlichen Debatte nicht einmal ansatzweise zu erleben ist. Deswegen finde ich mich auch in praktisch allen Beiträgen irgendwo wieder.
Soll aber nur ein kleiner Einwurf sein und kein Konsensschlusswort, also weiter bitte. ;)
Soll aber nur ein kleiner Einwurf sein und kein Konsensschlusswort, also weiter bitte. ;)
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Ja finde ich auch, wir sind allerdings ja auch nicht auf Shitter. Womöglich liegt es tatsächlich nur an der Spaltungsmaschinerie von Spahn & Konsorten. Ich für meinen Teil bin als per se staatskritischer Motzpeter davon schon so eingenommen, dass ich wohl hauptsächlich nur deswegen der Impfung skeptisch gegenüber stehe. Interessanterweise hatten wir neulich einen Windpocken Fall auf Arbeit und plötzlich gingen überall die Alarmglocken los, geschäftiges Treiben wie ich es während der ganzen Pandemie nicht erlebte. Ich selbst rief erst mal Mutti an, wie es sich denn damit in meiner Kindheit verhielt, rief danach beim Hausarzt an und erkundigte mich ganz selbstverständlich über eine mögliche Impfung. Wenn ich dann LivingDeads Arztbriefe lese, fühle ich mich auch recht schnell wieder geerdet, aber bei jedem neuen Exklusionsprozess und Beifallsbekundungen schwillt mir sofort wieder der Kamm.
Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Aktuell eskaliert die Situation wohl auch wieder in vielen Kliniken, insbesondere in den HOtspots, in denen die Leute sich nicht impfen lassen wollen. Und irgendwann wird es auch schwer für die Ärzte und das Pflegepersonal, immer zwischen dem Risiko einer Infektion (im KH dürften die Virenlasten deutlich höher sein noch) und dem schlechten Gewissen zu stehen, dass möglicherweise lebensnotwendige OPs wegen VERMEIDBAREN Coronainfektionen auf die lange Bank geschoben werden müssen. Was mir bei aller öffentlicher Diskussion oft zu kurz kommt und weshalb sich meiner Meinung nach diejenigen Ärzte, die sich den Leugnern angeschlossen haben, in Grund und Boden schämen müssten, ist doch die Tatsache, unter welchen Druck das Pflege- und Krankenhauspersonal gerät. Von den Ängsten, möglicherweise auch noch eine Infektion mit nach Hause in die eigene Familie zu schleppen, rede ich gar nicht erst, auch diese Sorgen konnte ich vielfach in diversen Foren, in denen es nicht mal direkt um Corona ging, immer wieder lesen.
Was bedeutet es wohl für einen Arzt/ eine Krankenschwester/ eine Ärztin/ einen Krankenpfleger bloß, wenn sie dieses Geschwurbel hier draußen mitbekommen und gleichzeitig machen sie 16 Stunden-Schichten, kommen kaum noch nach hause, wissen oft nicht mal, ob sie lebend nach Hause kommen werden am Ende der Woche und/ oder wenn sie gleichzeitig eine der Beatmungsmaschinen ausschalten müssen, weil es nichts mehr zu tun gibt, was noch helfen kann....und für DIESE Ängste und Sorgen hat kein Querdenker Verständnis. Deshalb finde ich es auch zuviel verlangt, solange die Empathie für so etwas Menschliches nicht vorhanden ist, auch nur ein Mü Verständnis für deren angebliche Sorgen aufzubringen....da gehen mir die Leidenden in den Krankenhäusern und Pflegeheimen einfach näher...
Und wie gesagt...in meinen Augen ist aufgrund all dieser leider sehr traurigen Fakten die Regierung zu diesem Handeln gezwungen. SChaut euch dieses Video hier an...ich hätte die Polizei schon früher gerufen...asoziales Pack, da endet mein Verständnis einfach. Absolut unbelehrbar. Und leider erwischt es die oft nicht, sondern Leute, die sich nicht selbst schützen können wegen denen...da muss ich aufpassen, nicht wütend zu werden.
Was bedeutet es wohl für einen Arzt/ eine Krankenschwester/ eine Ärztin/ einen Krankenpfleger bloß, wenn sie dieses Geschwurbel hier draußen mitbekommen und gleichzeitig machen sie 16 Stunden-Schichten, kommen kaum noch nach hause, wissen oft nicht mal, ob sie lebend nach Hause kommen werden am Ende der Woche und/ oder wenn sie gleichzeitig eine der Beatmungsmaschinen ausschalten müssen, weil es nichts mehr zu tun gibt, was noch helfen kann....und für DIESE Ängste und Sorgen hat kein Querdenker Verständnis. Deshalb finde ich es auch zuviel verlangt, solange die Empathie für so etwas Menschliches nicht vorhanden ist, auch nur ein Mü Verständnis für deren angebliche Sorgen aufzubringen....da gehen mir die Leidenden in den Krankenhäusern und Pflegeheimen einfach näher...
Und wie gesagt...in meinen Augen ist aufgrund all dieser leider sehr traurigen Fakten die Regierung zu diesem Handeln gezwungen. SChaut euch dieses Video hier an...ich hätte die Polizei schon früher gerufen...asoziales Pack, da endet mein Verständnis einfach. Absolut unbelehrbar. Und leider erwischt es die oft nicht, sondern Leute, die sich nicht selbst schützen können wegen denen...da muss ich aufpassen, nicht wütend zu werden.
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