Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 01.02.2021, 19:25

Naja, liegt aber auch sehr an den Rezipienten. Ist schon besorgniserregend, was die Schwarmintelligenz als relevant betrachtet. Nachrichtenwerttheorie am Arsch :lol:

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von McClane » 02.02.2021, 00:08

Nachtwaechter hat geschrieben:
29.01.2021, 10:00
Naja, Focus bewegt sich ja online gefährlich nahe an dem anderen Blatt mit vier Buchstaben...
Wobei mein Vater schon zu meinen Teenager-Zeiten sagte: "Focus ist was für den Lokus" - war auch schon früher und auch schon als Print kacke.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 02.02.2021, 13:15

das mit dem Focus = Lokus habe ich auch schon vor Corona von vielen Leuten gelesen, die eher links standen - wie ich übrigens auch ;) :cool:
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 02.02.2021, 19:33

Naja, Focus ist halt früh auf das einzige aufgesprungen, was sich heute noch lohnt... Bild-Nivea...

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 17.02.2021, 21:00

Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll:
Im Saarland wurde jetzt verboten, dass etwa Vollsortimenter für andere Sachen Werbung machen, als ein Supermarkt per se verkaufen darf. Gibt es also billigere Milch, darf man das bewerben. Verkauft man aber Blumenerde billiger, oder Blumen, oder Geschirr (egal was), darf das nicht beworben werden. Ganz ehrlich: Die kriegen es nicht auf die Kette, die Leute zu impfen, die Alten zu retten und die Kinder nicht durchdrehen zu lassen, aber sowas haben die auf der Uhr und erachten es als wichtig? Und vor allem, was soll das? Muss man jetzt sogar solche Läden ficken, weil man den stationären Einzelhandel nicht eh schon genug gefickt hat? Ganz ehrlich: Die drehen am Rad.

Auch geil: In Sachsen reißt unser heißgeliebter Landesfürst wieder die Schulen und Kitas auf. AM GLEICHEN Tag kannst du dich auf den Straßen nicht mehr retten vor Berufsverkehr. Weltbeste Maßnahme. So hält Sachsen die Inzidenz schön hoch. Man könnte Absicht dahinter vermuten...

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 18.02.2021, 11:06

Reg dich nicht auf. Wir müssen jetzt halt hoffen, dass der Frühling und Sommer sowie die Impfungen weitestgehend eine Rettung bringen. Von der Politik ist halt leider nicht viel zu erwarten. Ich will nicht behaupten, dass die Maßnahmen nichts bringen, schließlich bin ich bisher diesen Winter ohne Erkältungssymptome durchgekommen, aber sie sind doch relativ diletantisch angesetzt und durchgeführt.

Im Nachhinein ist das leider doch alles ziemlich ernüchternd gelaufen.

Im Frühjahr hat man sich schön feiern lassen, wie gut man doch reagiert hatte. Es wurde einem ja auch gut verkauft, so dass auch ich das glaubte. Wenn man darüber nachdenkt, dann dämmert es einem aber nach und nach im Schädel. Was war denn los im letzten Frühjahr?!
1. Schockstarre. Die chaotischen Zustände in anderen Ländern und die große Ungewissheit hat dafür gesorgt, dass die Leute überaus vorsichtig agiert haben. Ich kann mich noch gut an die Einlasser im Supermarkt erinnern. Strenge Einlasskontrollen, Desinfektion des Wagens nach jeder Nutzung. Heute kümmert das keine Sau mehr.
2. Eingebrochene Lieferketten. Aufgrund der Situation in China sind die Lieferketten eingebrochen, so das viele Werke geschlossen haben und die Leute in Kurzarbeit geschickt haben. Heute stehen alle ohne Unterbrechnung eng an eng am Band, teilweise wurden sogar die Schichten erweitert. Im Frühjahr letzten Jahres kam allein durch diesen Umstand vieles zum Erliegen.
3. Bombastisches Wetter. Als es Mitte März letzten Jahres bei uns richtig los ging, hatten wir praktisch ab Verkündung des Lockdowns wochenlang bestes Wetter. Meistens um die 20 Grad und Sonnenschein. Kaum Regen.

Es waren also nicht alleine die Maßnahmen, welche so so grandios auf das Infektionsgeschehen eingewirkt haben. Vielmehr waren es die gesamten Umstände, welche stark gebremst hatten. Dummerweise war unsere Regierung so "bescheiden", dass sie sich hat für ihre Maßnahmen kräftig feiern lassen, um es dann in ihrerer Überheblichkeit im darauf folgenden Herbst mal völlig zu verkacken. Über diesen Lockdown light im November kann man echt nur den Kopf schütteln. Bei Inzidenzen von 200 bis 250 erzählt man dann halt, dass man eigentlich 50 braucht. Vorher einschreiten war halt nicht möglich.

So läuft es leider schon die ganze Zeit. Wie du es schon so schön sagst, irgendwelche Werbung verbieten und an anderen Stellen kopflos agieren. Das Schulthema in Sachsen beinhaltet z.B. noch einiges mehr. Nimm die sinnlose Verlegung der Ferien um eine Woche nach vorne sowie die Verschiebung von einer Woche auf die Osterferien. Die Winterferien gingen als nun vom 01.02. bis 05.02. statt vom 08.02. bis 19.02. und die Osterferien dann vom 29.03. bis 09.04 statt vom 09.04. bis zum 12.04.. Was soll das am Ende gebracht haben? Zumal das Wetter nun auch zufällig auch noch voll reingeschlagen hat. Normalerweise wäre das Schneechaos genau in die Ferien gefallen, nun latschen die Kinder aber über ungeräumte Schulhöfe und bekommen jeden Tag nasse Füße. Die Ferien hätten dahingehend schon mal perfekt gepasst. Außerdem wäre man bei dem normalen Ferienverlauf schon nah am März gewesen. Jeder mit dem ich gesprochen habe hätte eine Verlängerung der Schulschließungen bis März gut gefunden und auch verstanden. Schließlich bessert sich ab März meistens auch die Wettersituation im Vergleich zu Februar. Da man die sinnfreie Verschiebung der Ferien aber rechtfertigen muss, schickt man die Kinder eben jetzt schon zur Schule. Damit ist das Debakel aber noch nicht am Ende. Was passiert denn jetzt? Gehen wir mal davon aus, dass wir ohne Quarantäne bis zu den Osterferien kommen. Im Ist-Zustand ist es jetzt so, dass der Schulbetrieb logischerweise nur eingeschränkt stattfindet. Mit etwas Glück kann man dem Normalbetrieb bis zu den Osterferien etwas näher kommen. Der Unterricht sollte bis dahin aber in jedem Fall wieder halbwegs vernünftig laufen. In dem Moment, wo die Kinder also wieder richtig Betriebstemperatur aufgenommen haben, stehen dann Ferien an, verlängert um eine Woche, damit die sich wieder runterkühlen. Grandiose Leistung. Absolut durchdacht. Applaus, Applaus. Den Kindern fehlt ja nur ein halbes Jahr Schule.

Das wir inzwischen nicht mehr so doll dastehen sieht man auch, wenn man mal den Verlauf mit den Schweden vergleicht. Was wurde auf die mit ihren Maßnahmen immer eingedroschen. "4mal so hohe Todeszahlen wie bei uns." "Schwedischer Sonderweg gescheitert!" bla bla bla. Inzwischen sind die Todeszahlen nicht mal mehr doppelt so hoch. Wir haben uns also gut heran gekämpft. Noch ein Winter unter denselben Umständen wie jetzt und man könnte vermuten, dass wir die sogar noch überholen. Mir geht es dabei noch nicht einmal um die Frage, ob der Weg der Schweden wirklich der bessere ist. Mir geht es um die Überheblichkeit die da an den Tag gelegt wurde. Am Anfang bei einer Menge unbekannter Faktoren Fehler zu machen, empfinde ich als nachvollziehbarer als später mit besserer Wissensgrundlage falsch zu agieren.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 18.02.2021, 19:54

Jau, zu der ganzen Sache mit dem Öffnen rund um die Kinder hab ich auch immer mal Diskussionen mit meinem direkten Kollegen im Büro. Der findet die ganzen Öffnungen aktuell halt super, weil er sich ja seit Monaten aufreibt zwischen Homeoffice, Kinderbetreuung und Fahrplan mit der Ehefrau finden, damit auch die mal arbeiten kann. Aber er kam direkt selbst ins Stocken, als er meinte, dass sie beide nun endlich wieder ins Büro können. Es sei ihnen gegönnt, aber es ist halt nur ein Beispiel von - wenn ich draußen auf die Straße gucke - Tausenden nur in Leipzig. Und das wird uns allen nicht helfen. Ich sehe uns unser Leben noch ganz oft komplett pausieren. Auch weil unsere Politik ja nichts anderes auf die Kette bekommt, als den ganz großen Hammer zu schwingen.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 19.02.2021, 11:21

Ich bin prinzipiell auch froh über jede Lockerung. Spaß macht das Ganze so wahrscheinlich kaum jemanden. Je nachdem wie hart bei einem einschlägt, ist man wahrscheinlich auch eher dazu bereit Kollateralschäden mit in Kauf zu nehmen bzw. sich der Hoffnung hinzugeben, dass schon alles gut gehen wird. Das kann ich durchaus nachvollziehen. Da die Politik aber entscheidet, ist es dieser Fakt im Hinblick darauf wann welche Maßnahmen wie erfolgen, doch gar nicht wesentlich. In der Politik scheint es aber einigen immer schwerer zu fallen Sinn von Unsinn zu unterscheiden, was bei uns z.B. an den Schulöffnungen kombiniert mit der Verschiebung der Ferien deutlich zu erkennen ist. Normalerweise wären bis heute nun mal 2 Wochen Ferien gewesen, also hätte die Sache planmäßig passend geruht. Dann noch eine Woche drauf die Schulen zu lassen und du bis schon im März, was für die meisten, egal wie es bei ihnen gerade abläuft, tragbar gewesen wäre. Stattdessen verlegt man die Ferien auf Anfang Februar, verkürzt diese und schickt die Kinder alle ab Mitte Februar wieder in die Schule, um dann dafür planmäßig im April länger zu zu machen. Das ist halt klar erkennbarer Unsinn (hinsichtlich Bildung und Infektionsgeschehen) und leider nur ein Beispiel, wo sich zeigt, wie unbedacht vorgegangen wird. Es gibt halt leider keinen Plan, was mich inzwischen echt betrübt.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 04.03.2021, 19:33

Also wenn diese Regierung nicht alsbald die Konsequenzen zieht, geschlossen zurücktritt, einer Übergangsregierung Platz macht und alsbald Neuwahlen anstehen, wird es in diesem Land bald knallen. Ich bin ja wirklich echt ne relaxte Type, aber was ich aktuell für einen Hass auf diese Leute habe, kann man nicht in Worte fassen. 35 ist die neue 50. 50 ist die neue 35. Blumenläden und Gartencenter müssen dringend aufgemacht werden. Im Winter durften die Leute sich nicht beschäftigen und nicht mal ein Buch im Laden kaufen, im Sommer aber, das weiß ja jeder, muss der Deutsche in den Garten und wenn er das nicht kann, dann stirbt er an Ort und Stelle!!! 100? Da kann man doch lockern. Okay, die letzten Wochen haben wir es da strikt verboten, aber jetzt geht es. Weil... weil... weil... Naja, hauptsache ihr habt nen aktuellen Test. Den kauft ihr euch für 5 Euro das Stück!!! Danach habt ihr ein Fenster von 2-3 Stunden, wo ihr sicher seid und euer Gegenüber auch sicher sein kann, das net viel passieren wird. Dann solltet ihr am besten aber wieder testen. Als viertreichstes Land der Welt können wir euch allerdings nur einen Test pro Woche erstatten. Liebe Hartzer, danach bitte direkt zur Tafel. Wenn es eine bis hierher überlebt hat. Und ja, wir wissen, dass man zwei Mal mindestens testen sollte, so nämlich die positiven Erfahrungen der anderen Länder. Aber an denen orientieren wir uns schon lange nicht mehr, wir könnten etwas lernen.

Wollen die uns verarschen?

Eine Genugtuung für mich war es heute, dass es sich mein Landesfürst mit einem Facebook-Posting komplett bei den Leuten verscherzt hat. So eine einhellige Wand aus "Es ist vorbei, mit unserer Geduld" habe ich noch nirgends gesehen. Da war das Verhältnis bislang eher 50:50, doch das ist jetzt, ENDLICH vollends gekippt. Vor allem nachdem der Kamerad, der sonst am schnellsten alles aufreißt, auf einmal wieder total vorsichtig tut und die Entschlüsse von gestern nicht mittragen will. Aber hey, es gibt doch gar kein Hin und Her... NEIN!

Aktuell befinden wir uns in einer Phase totalen Politikversagens, was die sich tatsächlich noch schönreden. Man fasst es nicht! Spahn wollte uns alle ab März testen, dass uns Hören und Sehen vergeht, jetzt hat er die ganzen Tests noch net mal bestellt. Findet aber, dass es mit dem Testen gut vorangeht??!!??!! Der absolute Wahnsinn.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 05.03.2021, 07:19

Zur Politik: Wenn ich ein Taugenichts bin, so ist’s gut, so will ich in die Politik gehen und mein Glück machen (Eichendorff).

Zum Knall: Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut: Denn er gehorcht, wo er kann, wie dies einem an sich trägen Geiste wohl tut (Nietzsche). Auf neudeutsch: Tastaturprolet. Nächste Woche sind Landtagswahlen und da wird sich ja zeigen, wie sehr er gehorcht.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 05.03.2021, 10:15

Mir ist gestern den ganzen Tag aufgefallen das bei den Öffnungsschritten am Monatg immer wieder die "Buchhändler" genannt wurden. Ich fragte mich was am Buchhandel anders ist als bei Bekleidungsgeschäften, Plattenläden oder Elektronikgeschäften.
Heute stolperte ich über diesen Bericht
Thalia Chef rief zur Wahlkampfbeeinflussung auf
Sollte dies wirklich stimmen (ist ja Focus und somit BILD Niveau) dann wäre somit unsere Regierung erpressbar und das wäre imo ein ziemlicher Skandal.

Ach so - wer die Kommenatre unter dem Artikel liest wird wieder einmal sehen was für ein Klientel dieses Blatt anspricht, da wird die Aktion nämlich bejubelt. :roll:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 05.03.2021, 16:01

Ich fragte mich was am Buchhandel anders ist als bei Bekleidungsgeschäften
Kaum jemand liest noch? :lol:

Naja, er macht im Endeffekt das öffentlich, was Lobbyverbände seit jeher etc. hinter verschlossenen Türen tun. Witziger finde ich da schon die Klatsche des Verfassungsschutzes im Kontext AfD. :lol:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 06.03.2021, 11:40

ich bin für einen Impftermin registriert, mal schauen wann es soweit ist.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 06.03.2021, 14:49

Braucht man überhaupt eine Impfung, wenn man nur auf der Couch lebt? :shock:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 06.03.2021, 16:08

ich lebe auf der Couch weil ich keine Impfung habe :wink:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 07.03.2021, 08:12

Schön gesagt! :D
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 07.03.2021, 09:21

Ist wirklich so - ich habe Panische Angst mich anzustecken weil wenn ich es bekomme ich massiv Probleme haben werde.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von The Punisher » 07.03.2021, 13:49

Bin seit 24.02. reghistriert aber bisher noch keinen Termion bekommen :roll:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von The Punisher » 11.03.2021, 17:54

Ich könnte gerade echt kotzen, bekannte von mir und ihr Mann sind geimpft obwohl sie nicht zu irgendeiner Risikogruppe gehören. Ihr Vater hat Pflegestufe 2 deshalb wurden die beiden vorgezogen und der Witz dabei ist das die ihn vielleicht 1 maximal 2 mal im Monat für 3 Stunden besuchen :motzen: :puke . Leute die gefärdet sind bekommen keinen Termin obwohl sie schon seit Wochen registriert sind und solche Fotzen werden einfach so vorgezogen :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 11.03.2021, 19:27

Muss man nix mehr zu sagen. Man kann seit den Ereignissen um die CDU-Masken-Hanserln sowieso nicht mehr ernst nehmen, dass hier irgendwas mit rechten Dingen zugeht. Warum auch? Geld ist dazu da, um gezählt zu werden :lol: ... und wenn es nur 9999 Euro sind, muss man es net mal als Spende anzeigen.

Das Schlimme ist und bleibt: Es besteht keine Möglichkeit, die aktuelle Regierung abzustrafen. Einfach weil es keine, aber wirklich keine Alternative gibt. Außer Deutschland geht geschlossen nicht zur Wahl. Fraglich, was dann passiert.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 12.03.2021, 06:52

Wenn keiner mehr wählen geht, interpretieren die Taugenichtse das womöglich noch als Zustimmung zum Einparteienstaat. :lol:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 12.03.2021, 13:57

ich bin nach wie vor für eine starke Linke! Nur mit dem Wegfall von Katja Kipping dürfte die meiner Meinung nach nicht gerade stärker werden - für mich derzeit die einzig sinnvolle Wahl, alleine schon weil es einen starken Gegenpol zur NSAfD geben muss...
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 12.03.2021, 14:02

gelini71 hat geschrieben:
07.03.2021, 09:21
Ist wirklich so - ich habe Panische Angst mich anzustecken weil wenn ich es bekomme ich massiv Probleme haben werde.
Ich bin da auch unsicher...aber wenn man das so verfolgt, kannst du gar nicht mal pauschal sagen, wie hart zu getroffen wirst. Die Infektion macht mir weniger Angst als das Post-Covid-Syndrom. Ich habe von jemandem, den ich ein wenig kenne und den ich nicht für so anfällig gehalten habe, gehört, dass er sich im März ansteckte und zumindest bis Ende des Jahres 2020 - ich nehme an, wohl auch jetzt noch - immer noch Nachwirkungen davon hat...DAS macht mir große Angst, auch wenn ich versuche, trotzdem zu leben und nicht jede Sekunde nur ANgst zu haben. Mit Lachyoga - ist wirklich gut - und Meditation (wer sich dafür interessiert, ich kann Mojo Di sehr empfehlen) sowie einem guten Maß an Bewegung habe ich es ganz gut im Griff, aber die Unsicherheit ist groß...
Zumal ich wohl - trotz ca. 30 Jahren Depressionen - ich rede da ganz offen drüber, weil es mich nicht zu einem schlechteren Menschen macht und ich gerade wenn ich Filme oder Serien schaue die erhöhte Sensibilität sogar genießen kann - eher zu Gruppe 4 gehöre. Andere wollen sich nicht impfen lssen, könnten aber, ich möchte, darf aber nicht. Natürlich habe ich auch etwas Sorge, dass Astrazeneca mir eine zweitägige Grippe beschert wie es bei vielen wohl war, aber alles besser als Post-Covid....oder?
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 12.03.2021, 14:05

SFI hat geschrieben:
12.03.2021, 06:52
Wenn keiner mehr wählen geht, interpretieren die Taugenichtse das womöglich noch als Zustimmung zum Einparteienstaat. :lol:
Jede Nichtwahl ohne ungültig machen der Stimme ist meiner Meinung nach einer für die AfD...Man hat es bei der vorletzten Wahl doch gesehen...und diese Faschos wären unser Untergang, wenn sie an die Macht kämen. Ich denke, in soweit dürften wir uns einig sein....oder?
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 15.03.2021, 19:36

Und wir sehen seit dem WE, was Corona bewirkt. Nix. Man wählt einfach stumpf weiter, was man kennt. Das einzig Schöne: Die AfD bekommt die Quittung für ihre Schwachsinnspolitik des puren "Dagegens" und sonst keinerlei Alternativen findens.

Ansonsten wird nun das Impfen gestoppt, Spahn redet das irgendwie immer noch gut und irgendwer glaubt tatsächlich, dass sich jetzt noch irgendwer Astradingens impfen lässt. Ich hab da so ein Ziehen im linken Ei, dass wir NIE WIEDER aus den Lockdowns herauskommen werden und dann doch bald in einer Mad Max Welt leben. :lol: Am Wochenende habe ich derweil auch gesehen, wie das Click and Laden-Besuch in der Leipziger Innenstadt läuft: NULL! Der Einzelhandel dürfte demnach mehr als nur tot sein.

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