Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

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John_Clark
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von John_Clark » 20.03.2021, 20:16

Heute gabs in meinem Nachbarort Liestal eine Anti-Corona/Anti-Masken-Demonstration mit bis zu 6000 Personen. Ich bin mit dem Auto dran vorbeigefahren und, sagen wir mal so, man hat den Leuten halt angesehen, dass sie in diese Querdenker-Ecke perfekt reinpassen. Ich fands schwer schockierend - aber passend, dass auch diverse Flat Earther da ihre Plakate geschwungen haben. :00000694

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 21.03.2021, 16:00



:lol:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 21.03.2021, 19:46

Wohl nur eine Frage der Zeit, bis der Spahn die Segel streicht (wobei das dachte ich beim Scheuer auch :lol: ). Aber mal ganz davon abgesehen: Wenn das wirklich eine Merkel-Diktatur sein soll, dann war es die wohl schlechteste Diktatur der Menschheitsgeschichte. Den nachhaltigen Schaden, welchen die CDU nun davon trägt, könnte dazu führen, dass sich die Partei ab dem Herbst in der Opposition wiederfinden wird.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 22.03.2021, 19:19

Fänd ich kewl. Hauptsache keinen Söderkanzler...

In diesem Sinne:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Vince » 23.03.2021, 07:29

Tja, und jetzt gibts den Extra-Feiertag, hat die Mama gesagt.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 23.03.2021, 07:45

Inkl. Supermarksuperschlangen. :roll:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von StS » 23.03.2021, 09:04

SFI hat geschrieben:
23.03.2021, 07:45
Inkl. Supermarksuperschlangen. :roll:
Naja, das weiß man ja nun jetzt und kann schonmal im Vorfeld einkaufen gehen, würde ich mal sagen.
Leider werden viele nicht so vernünftig sein/denken.

Oder sonst einfach an der Tanke an jedem der Tage shoppen :wink:

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 23.03.2021, 10:38

Um das wirklich zu Entzerren musst du Vorräte am Montag für die Zeit bis Mittwoch, eine Woche später, einkaufen. Das ist eine Bevorratung für 8,5 Tage. Um für einen Katastrophenfall gerüstet zu sein sollt man lt. Bundesamt für Bevölkerungsschutz einen Vorrat von 10 Tagen haben. Daran erkennt man, dass das durchaus nicht so einfach ist. Je nach Familienstärke reicht da ein Einkaufswagen nicht. Allzu viel Frischware nimmst du am Ende der Zeit dann auch nicht mehr zu dir. Da der Zeitpunkt dann auch auf Ostersonntag und Ostermontag fällt, wird das einem vielleicht in mehrfacher Hinsicht nicht so richtig schmecken.

An der Tanke shoppen ist ja nun wirklich nur für kleine Sachen im Notfall sinnvoll.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von StS » 23.03.2021, 12:42

Ich weiß. Aber ich habe bei solchen Diskussionen rund um Einschränkungen dieser oder jener Art immer öfters das Gefühl, dass es schon tendenziell First-World-Problems sind... während einer Pandemie, an der nicht gerade wenige Leute erkranken und gar sterben, wohlgemerkt. Klar kotzt es mich an, dass ich nicht einmal innerhalb von Niedersachsen zu Ostern mein "isoliertes" Fereinhäuschen beziehen kann und die Buchung gleich mal stornieren muss... aber nun gut, ist halt so. Und ja... Ostern. Haben wir ja zu Weihnachten gesehen, wie sich da alle in den Familien getroffen haben. Aber da haben ja auch die Länden traditionell am 25. und 26. zu. Deutschland hat zuletzt in Sachen Planung und so viel Bockmist verzapft - unbestritten. Nun müssen wir allerdings das mit dem Impfen abwarten und uns entsprechend gedulden. Ist ätzend... aber das ist krank sein zum Teil noch viel mehr.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 23.03.2021, 14:31

Natürlich sind das First-World-Probleme. Ein Third-World-Problem wäre es, wenn wir kein Essen hätten. Aber warum machen wir uns das zum Vorwurf? Wir leben halt in einem Industrieland mit Luxusproblemen. Dafür sollten wir aber auch besser in der Lage sein zu steuern und zu organisieren.

Es geht doch gar nicht darum, die gesundheitliche Problematik herunter zu spielen. Die Maßnahmen sind aber teilweise inzwischen nur noch ein müder Witz. Ich darf seit 2 Wochen mit 20 Kindern trainieren. Aktuell ist noch Winter mit Temperaturen knapp über Null sowie Regen, Schnee und Hagel (= Situation letzte Woche). Dazu wird es zeitig dunkel. Nicht umsonst wäre man jetzt normalerweise noch in der Hallensaison Das Ganze dann im Breitensport bei Vereinen mit wenig Geld, getragen von ehrenamtlichen Engagement. Was glaubst du was da los ist? Vor allem mit kleinen Kindern?! Andererseits wird ein Theater bei kleinen Läden gemacht und Ostern soll ich am besten die eigenen 4 Wände nicht verlassen. Beim Sport läuft es aber erst mal wie beschrieben weiter. Wirklich, da komm ich vor Lachen nicht mehr in den Schlaf. Das sieht ein blinder mit Krückstock, was für die Infektionslage wesentlicher ist. So auch mit dem Unsinn um die Ruhetage, für welchen man bis tief in die Nacht gebraucht hat, um den zu entscheiden. Vor den Feiertagen hat man das Einkaufsgeschehen verdichtet und mit dem verkaufsoffenen Samstag eine klar erkennbare Sollbruchstelle geschaffen, welche durch den geschlossenen Donnerstag dazu viel stärker belastet wird als es vorher gewesen wäre. Den Samstag zu schließen wäre insgesamt effektiver sowie logistisch und organisatorisch viel einfacher gewesen. Ich will gar nicht wissen, wie viel Frischware wegen dem einen verkaufsoffenen Tag am Ende sinnlos weggeworfen werden muss.

Nimm das bitte nicht persönlich. Das ist halt ein recht ärgerliches Thema.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von StS » 23.03.2021, 15:18

Ich nehme das nicht persönlich... und ich habe ja auch geschrieben, dass viele Beschlüsse Murks sind.
Das Problem ist halt auch, dass die viele Leute sich einfach nicht dran halten bzw. übers letzte Jahr dran gehalten haben.
Die Politik hat keinen Plan, wie sie das vernünftig in den Griff bekommen soll. Das merkt man deutlich... und ist ärgerlich.
"Kinder unter 14 sind von den Regelungen ausgenommen" ist persönlich einer meiner größten :roll: -Sätze.
Man muss irgendwie das Beste draus machen... abwägen und möglichst vernünftig handeln.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 23.03.2021, 15:42

Das sich viele Leute nicht dran halten, glaube ich nicht oder bzw. dürfte nur zu Teilen richtig sein. Ich kenne niemanden, der sich gegen die Maßnahmen wirklich quer stellt. Bei den meisten Verstößen dürfte es sich um Kleinigkeiten handeln (z.B. zu Dritt auf der Bank sitzen oder wenn sich 2 komplette Haushalte statt nur eine Person aus einem anderen Haushalt treffen), welche auf das Infektionsgeschehen nur bedingten Einfluss haben. Für mich sieht es so aus, als ob hier ein Buh-Mann geschaffen wurde. Das Gespenst, dass der gemeine Bürger an allem Schuld ist. Wenn in Altersheimen, in Fleischereibetrieben oder auf Baustellen Ausbrüche stattfinden, dann liegt das an dem Fahren mit angezogener Handbremse und nicht an der Unvernunft der Bürger. Das nicht jede unsinnig festgelegte Maßnahme zu 100% eingehalten wird, ist zudem nicht wirklich verwunderlich. Das kann man auch ganz einfach an der aktuellen Situation festmachen. Jeder den ich kenne hätte verstanden, wenn man bis Ostern die Einschränkungen von Februar aufrecht erhalten hätte und danach Lockerungen beschlossen wurden wären. Das wäre in bestimmten Bereichen, wie eben beim Sport im Außenbereich, auch hochgradig sinnvoll und erleichternd gewesen. Stattdessen hat man bei steigenden Zahlen bei bestem Erkältungswetter für 14 Tage gelockert. Nein, an den aktuell steigenden Zahlen sind nicht die Bürger dran schuld.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 23.03.2021, 15:58

Sehe ich auch so. Ein paar 1000 tägliche Neuinfektionen sind bei der Bevölkerungszahl doch ein Witz, da gibts ja mehr Durchfälle am Tag in nur einer Großstadt. Ich stelle die These auf, dass es generell eher die ökonömisch Benachteiligten trifft, aber nur weil die sich diverse Schutzschilde nicht leisten können und freilich Migranten, die als Großfamilie beengter hausen und womöglich auch ungezwungener untereinander partizipieren.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 23.03.2021, 19:15

Etwas, das in der letzten Zeit nicht mehr funktionierte, soll bis 18.4. ein anderes, besseres Ergebnis bringen? Ein Hoch auf den Lockdown. Ein Wunderding! Ich hoffe, er endet nie. Und er ist einfach so vielfältig einsetzbar: Deutschland wird kein Fußball-Weltmeister? Lockdown aus Protest! Russland und die USA steuern in den Kalten Krieg? Lockdown in Deutschland wird es verhindern! Zuviel Klimawandel? Schickt Deutschland in den Lockdown. Wenn ein ganzes Land nur noch zuhause furzt, wird alles besser!

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von McClane » 23.03.2021, 20:10

MarS hat geschrieben:
23.03.2021, 15:42
Das sich viele Leute nicht dran halten, glaube ich nicht oder bzw. dürfte nur zu Teilen richtig sein. Ich kenne niemanden, der sich gegen die Maßnahmen wirklich quer stellt.
Daran merkt man aber, dass du in erster Linie vernünftige Menschen kennst. Ist bei mir genauso, aber in meinem privaten Umfeld gab es so gut wie keine Infektionen. Und wenn, dann in erster Linie durch die Dummheit anderer verschuldet. Etwa der Bekannte, der sich im letzten Spätsommer bei einem Arbeitskollegen ansteckte: Die Ehefrau desKollegen hatte Covid, aber der ist trotzdem zur Arbeit gegangen, weil er ja keine Symptome hatte. Mit den aktuellen Zahlen sind solche Dummheiten leider merklich übler. Im Kreis, wo meine Frau arbeitet und die täglichen Neuinfektionen vermeldet bekommt, sind da mal schnell Familientreffen mit 15 Infizierten (nicht Teilnehmer, nur infizierte Personen) die Pandemie-Treiber. Neben Schulen und Kindergärten, aber da ist ja das Geheule groß, sobald man über Schließungen spricht.

An dem ersten schönen Wochenende im Jahr, noch bevor die Lockerungen kamen, war ich mit meiner besseren Hälfte bei uns im Viertel (Vorstadt, keine Ais-Gegend) unterwegs. Und was sehen wir: Zwei Typen üben auf der Wiese Brazilian Jiu Jitsu oder Ringen (so mit das Körpernaheste an Sport, das man machen kann, ein dritter steht dicht daneben und filmt das mit dem Handy. Auf dem Bolzplatz spielen 25 bis 30 Kinder Fußball. Zwei Erwachsene spielen mit FFP2-Maske mit, was ungefähr so ist, als ob zwei Leute bei der großen Orgie ein Gummi anziehen - nette Geste, aber vollkommen ineffizient.

Leider haben die Leute aus dem letzten Jahr den Trugschluss gezogen, dass an der frischen Luft nichts passieren kann. Das mag im letzten Sommer tatsächlich weitgehend richtig gewesen sein, doch schon mit dem Einsetzen des Herbstes ging die Anzahl an Infektionen z.B. bei Walking- und Jogging-Gruppen hoch. Und jetzt kommt halt die britische Mutation hinzu, die sowieso ansteckender ist und auch draußen wohl merklich besser übertragbar als das ursprüngliche Virus.

Deshalb wirken die aktuellen Maßnahmen so hilflos, weil die, die sich schon lange an die Regeln halten, sich nur ärgern; die, die es nicht tun, eh weitermachen wie bisher. Das mit den Supermärkten ist da besonders absurd, weil die Leute sowieso vor jedem Feiertag einkaufen wie für den nuklearen Winter und das mit der Schließung nur noch extremer wird. Da man den Privatbereich ja nicht wirklich kontrollieren kann, wäre wohl ein langsames Hochfahren des öffentlichen Lebens, begleitet von scharfen, unangekündigten Kontrollen wohl das Beste.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 24.03.2021, 11:44

Wir beißen uns hier an Nebensächlichkeiten fest. Bis heute weiß man nicht, wo die Infektionsherde wirklich sind. Wir mutmaßen darüber, das Fußball spielen im Außenbereich gefährlich ist, wissen es aber nicht. Bedingt durch dieses Unwissen finden wir es auch schrecklich, wenn 5 Jugendliche mal ohne Maske nebeneinander her laufen. Wenn in einer Werkshalle hunderte Leute nebeneinander stehen und schön Maske tragen, fühlen wir uns hingegen sicher. Man hätte die Orte der größten Risiko inklusive Analyse der Altersstruktur längst lokalisieren können. Das Infektionsgeschehen wäre besser eingedämmt und Infektionsverbreitung besser vorhersehbar gewesen. Es gibt Leute, die sich seit über einem Jahr um nichts anderes kümmern als um Corona, da müsste das Ergebnis inzwischen einfach besser aussehen.

Die angekündigte Osterruhe wurde gerade gekippt. Dieser Unsinn ist das was uns die Probleme beschert. Nicht irgendwelche Jugendlichen im Park.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 25.03.2021, 07:35

Die lachhafte Argumentation der Ausgangssperre war bei uns übrigens: Privatpartys beginnen erst nach 21:00 Uhr. :lol: :lol: Das dürfte Zielgruppenübernachtungen und die Heimreise in der Frühe zur Folge haben. Meine Freundin hat nun auch die Quittung und muss wegen Kontakt mit einem infizierten Schüler in Quarantäne.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 25.03.2021, 19:23

Just in der Woche, wo sie im Kindergarten meiner Mutter endlich mal das Testen begonnen haben, war direkt danach der ganze Laden zu... Unwissenheit kann halt doch ein Segen sein :lol:

Und weil man nun keine Osterruhe durchgekriegt hat, macht man halt die nächsten Tage erstmal nix Richtiges. Aber auf einmal will man Testen und Impfen beschleunigen. Aaaahja... Und das Saarland bekommt mehr Tests zur Testung wegen der afrikanischen Variante und nutzt das zum Aufreißen. Förderalismus, man muss ihn lieben. Bald wird man innerdeutsch Grenzposten aufstellen müssen, um Ein- und Ausreisende genau darüber zu informieren, was man bei Grenzübertritt nochmal zu beachten hat :lol:

Imo hat die Bundesregierung aufgegeben. Merkel ist zur lame Duck geworden und alle hoffen auf irgendein Wunder. Dieses wird vermutlich vierte Welle heißen :lol: Oder Lauterbach bekämpft das Virus endlich mano a mano und erwürgt es mit seinen geschmacklosen Fliegen. Er hat da ja sicher noch ein paar Millionen daheim bei Muddi.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 26.03.2021, 06:56

Bei den Schildbürgerstreichen stellt sich doch eh nur noch die Frage: Wer wird Millionär?
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 26.03.2021, 09:36

Heiße Gewinnkandidaten sind bei CDU/CSU zu finden. :lol:

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 26.03.2021, 15:03

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von John_Clark » 26.03.2021, 20:21

Endlich. Ich erhalte nächste Woche meine erste Impfung. Sollte mir danach ein drittes Ei wachsen würd ichs euch wissen lassen. :D

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Sir Jay » 29.03.2021, 11:03

Wollte mich erst wundern, aber dann ist mir eingefallen, dass in der Schweiz ja auch nicht so viele Leute leben :lol:

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von The Punisher » 29.03.2021, 15:40

Und die Schweizer sind wohl besser koordiniert mit den impfungen, im gegensatz zu unseren Wasserköpfen in Berlin :roll:
Wobei die Britten als Vorreiter beim Impfen jetzt ja auch ein Problem haben da sie alles für die erstimpfung aufgebraucht und für die zweitimpfung nix mehr haben :wink:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 29.03.2021, 19:26

Oh Mann, sogar von den Erfindern der Langsamkeit überholt. Da wird Muddi Merkel bald die angekündigte Diktatorenkarte ziehen müssen. Aber schon witzig, wie egal die steigenden Zahlen aktuell sind...

Derweil will unser Landesfürst in Sachsen demnächst die Testpflicht bei Eltern, die ihre Kinder zur Kita oder in die Grundschule bringen. Zwei pro Woche. Einen bezahlt Vater Staat, den zweiten muss jeder selbst stemmen, bei Durchschnittspreisen zwischen 20 - 45 Euro, wie man so hört. Wer da wohl wieder was verdient? Und freilich ein krasses Vorpreschen in Sachen ZweiKlassenStaat. Ich frag mich manchmal, ob der das wirklich nicht merkt. Soviel wie er mit gefalteten Händen vor lauernden Kameras sitzt und irgendwelchen Schwachsinn schwurbelt.

In diesem Sinne:
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