Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 01.11.2021, 11:06

Die Quelle, dieser Morlock, wirkt sehr seriös...ich halte mich beim Glauben und Verteilen da eher an die 5 Ws...
Hatte da bei FB ein schickes passendes Bild zu gesehen ;)

Es war bisher die Rede von jedem Zehnten...wie realistisch ist diese Information dann bitteschön? Ich bin nun kein Mathegenie, aber das geht nicht auf :D
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 01.11.2021, 11:26

Living Dead, meiner Meinung nach ist diese Impfsituation vor allem ein Grund, in sensiblen Bereichen wie z. B. Altersheimen auf Impfung zu bestehen, sofern da medizinisch nichts dagegen spricht. Gerade Altersheime und Krankenhäuser dürften schon lange vor Beginn dieser Pandemie zu den Keimstätten überhaupt gezählt haben. Und gerade da ist es für mich 100% unverständlich, dass es Leute gibt, die sich da davor drücken, soweit wie ich sagte keine medizinischen Gründe gegen eine Impfung aufgrund einer bestimmten mediz. Vorgeschichte vorliegen, gleiches gilt für das Personal dort. Alleine schon aus Selbstschutz, Schutz der Familie usw. ist es absolut unvernünftig, sich dem Virusrisiko vollkommen ungeschützt dort auszusetzen. So stelle ich mir russisches Roulette vor...überlegt mal, was für Virusladungen da teilweise unterwegs sein dürften.... :roll: :shock:

Und auch aus dt. Kliniken gab es die Meldungen tödlicher Infektionen durch Corona beim mediz. Personal :cry:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von StS » 01.11.2021, 11:35

Cinefreak hat geschrieben:
01.11.2021, 11:26
Living Dead, meiner Meinung nach ist diese Impfsituation vor allem ein Grund, in sensiblen Bereichen wie z. B. Altersheimen auf Impfung zu bestehen, sofern da medizinisch nichts dagegen spricht. Gerade Altersheime und Krankenhäuser dürften schon lange vor Beginn dieser Pandemie zu den Keimstätten überhaupt gezählt haben. Und gerade da ist es für mich 100% unverständlich, dass es Leute gibt, die sich da davor drücken, soweit wie ich sagte keine medizinischen Gründe gegen eine Impfung aufgrund einer bestimmten mediz. Vorgeschichte vorliegen, gleiches gilt für das Personal dort. Alleine schon aus Selbstschutz, Schutz der Familie usw. ist es absolut unvernünftig, sich dem Virusrisiko vollkommen ungeschützt dort auszusetzen.
Vollkommen richtig. Meine aktuelle Freundin ist examinierte Altenpflegerin (inzwischen zum 3. Mal geimpft) ... daher bekomm ich solche Geschichten in dem Umfeld regelmäßig mit. Da ist jeder zusätzliche Schutz wichtig - gerade wenn auch Besuche von Freunden und Verwandten noch möglich sind bzw. möglich bleiben sollen. Ungeimpftes Personal ist da geradezu fahrlässig. Gerade in Kliniken, Krankenhäusern und Altersheimen sollte es auf jeden Fall eine Impfpflicht (wie z.T. ja nun in den USA) geben.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 01.11.2021, 12:32

Was sind das für 5 Ws lieber Cinefreak? Weil:

Was der Twitternutzer eingestellt hat, war der wöchentliche Lagebericht des RKI. Oder werden jetzt seriöse Quellen unseriös, weil angeblich unseriöse Leute sie posten???

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 01.11.2021, 12:34

Ganz genau, wenn man etwas aus den Zahlen ableiten kann, dann genau das.

Zudem ist die Argumentation ja eh völlig absurd: Wenn man auf dem Niveau argumentiert, dann sollte man ja auch die Gurtpflicht im Auto abschaffen, denn fast 100% der Unfallopfer waren ja angeschnallt. Wenn man so argumentiert, negiert man völlig den Nutzen der Maßnahmen, welcher unverhältnismäßig höher ist.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 01.11.2021, 12:35

freeman hat geschrieben:
01.11.2021, 12:32
Was der Twitternutzer eingestellt hat, war der wöchentliche Lagebericht des RKI. Oder werden jetzt seriöse Quellen unseriös, weil angeblich unseriöse Leute sie posten???
Es geht um die Interpretation der Zahlen, die Unsinn ist.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 01.11.2021, 12:36

Naja, du widerlegst dich selbst mit dem Begriff der Pflicht. Die gibt es in dem einen Bereich, in dem anderen nicht. Passt also auch net zusammen.

Sorry @ Living Dead, aber nein, das ist nicht, was Cinefreak schrieb. Das ist mir jetzt ehrlich ein wenig zu sehr hingebogen. Mus sich schon sagen. Zumal er selbst ja die Grafik nicht ganz verstanden zu haben scheint, denn da steht doch, was ihm spanisch vorkam: BISLANG 10 Prozent mit Imfdurchbrüchen bei den Covid-19-Fällen (18-59). Schwarz auf weiß. Jetzt sind es sogar weitaus mehr (In der Altersgruppe 18-59 etwa 37!, ebenfalls schwarz auf weiß).

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 01.11.2021, 13:06

LivingDead hat geschrieben:
01.11.2021, 12:34
Ganz genau, wenn man etwas aus den Zahlen ableiten kann, dann genau das.

Zudem ist die Argumentation ja eh völlig absurd: Wenn man auf dem Niveau argumentiert, dann sollte man ja auch die Gurtpflicht im Auto abschaffen, denn fast 100% der Unfallopfer waren ja angeschnallt. Wenn man so argumentiert, negiert man völlig den Nutzen der Maßnahmen, welcher unverhältnismäßig höher ist.
Danke dir. Exakt das!

Freeman:
WER hat es verfasst
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WARUM teilt man es
WANN wurde es veröffentlicht :wink:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 01.11.2021, 13:18

Achso, das mit den 5 Ws hatte ich nicht gelesen. Die kenne ich auch eher vom Notruf.

Und warum widerlege ich mich mit dem Vergleich? Die Pflicht durch die Hintertür wird der Impfung ja eh unterstellt, und eine hypothetische (Impf-)Pflicht würde das Argument ja auch nur verstärken.
Davon mal wieder abgesehen, was wäre denn deine Schlussfolgerung aus den Zahlen? Weil der Impfstoff keinen 100% Schutz bietet, wähle ich lieber 0% Schutz?

Und 10% Impfdurchbrüche in dem Fall heißt, dass von allen symptomatisch Infizierten 10% geimpft waren. In absoluten Zahlen und wenn man die Gesamtzahl der Geimpften berücksichtigt, dann ist das alles andere als „erschreckend“ oder „besorgniserregend“. Besorgniserregend bleibt weiterhin die hohe Zahl Ungeimpfter, die zum Problem werden wird. Und als ungeimpft kann man inzwischen auch die vulnerablen Gruppen ohne Drittimpfung bezeichnen, - das wäre dann die bittere Erkenntnis: Viel zu spät wurde darauf hingewiesen, dass es bei Delta einer dritten Impfung bedarf, obschon die Zahlen aus Israel genau das zeigten.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 01.11.2021, 13:23

Cinefreak hat geschrieben:
01.11.2021, 13:06
Freeman:
WER hat es verfasst
WAS ist die Quelle der Information
WOHER kommt sie
WARUM teilt man es
WANN wurde es veröffentlicht :wink:
Da musst du aber aufpassen, dass du nicht in etwas hinein rutschst, was augenscheinlich durch die Anwendung der 5 Ws verhindert werden soll. Die Argumentation wird sicher sein, dass Aussagen so hinterfragt werden. Um damit aber etwas sinnvolles zu erreichen, fehlen aber mindestens 3 Ws.
WELCHE Erkenntnisse erlangst du aus allen gesammelten Informationen.
WAS sagen sie dir.
WIE passen sie in den Gesamtkontext und WIE gehst du damit um

Die von dir genannten 5 Ws können ganz einfach dafür verwendet werden, jegliche Argumentation zu erlegen, da du ganz schnell den Fokus auf Nebensächlichkeiten legen kannst. Beobachtet man Diskussionen heutzutage, dann ist sehr gut zu erkennen, dass zumindest Teile dieser 5 Ws genau so häufig verwendet werden.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 01.11.2021, 13:36

LivingDead hat geschrieben:
01.11.2021, 13:18
Besorgniserregend bleibt weiterhin die hohe Zahl Ungeimpfter, die zum Problem werden wird. Und als ungeimpft kann man inzwischen auch die vulnerablen Gruppen ohne Drittimpfung bezeichnen, - das wäre dann die bittere Erkenntnis: Viel zu spät wurde darauf hingewiesen, dass es bei Delta einer dritten Impfung bedarf, obschon die Zahlen aus Israel genau das zeigten.
Schreib wenigstens, dass infizierte Ungeimpfte ein Problem werden. Den Zusatz, dass noch konkreter infizierte Ungeimpfte mit schwerem Verlauf sind, die das Problem darstellen, kannst du ja weglassen.

Das worauf du hinweist, zeigt doch perfekt den Unsinn der betrieben wird. Anstatt die Hexenjagd auf den 30jährigen Ungeimpften zu eröffnen, wäre es richtiger gewesen, stärker den Fokus auf die vulnerablen Gruppen zu legen, die jetzt schon eine Drittimpfung benötigt hätten. Das die Impfwirkung z.B. bei den Älteren sehr rasch nachlässt, ist schon länger bekannt. Da braucht man noch nicht mal den Blick nach Israel.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 01.11.2021, 13:48

@ Cinefreak: wzbw.

10 Prozent Impfdurchbrüche fände ich auch net soooo besorgniserregend, die sind aber schon längere Zeit Geschichte. Nicht vergessen!
Und warum widerlege ich mich mit dem Vergleich? Die Pflicht durch die Hintertür wird der Impfung ja eh unterstellt, und eine hypothetische (Impf-)Pflicht würde das Argument ja auch nur verstärken.
Ah, okay, also ist das Grundlage der Diskussionen hier: Es besteht eine Impfpflicht (durch die Hintertür)? Seit wann ist das denn so festgelegt? Ich erinnere mich da an Diskussionen, da wurde mir und Timo das "ausgeredet"!!?? Seltsam. Aber schön. Nehme ich so als gegeben hin. Dann widerlegst du dich freilich nicht. Wobei, doch, weil die eine Pflicht kann ich mit Strafen belegen. Die andere nur mit moralischem Druck und Grundrechtseinschränkungen. Was manche hier im Fred nicht so schlimm fanden. Darf ich als Ossi eigentlich von Diktaturen fabulieren? Eigentlich ja schon... Mach ich bald mal. :lol: Falls du die Impfpflicht durch die Hintertüre ironisch gemeint hast, widerlegst du dich. Ganz klar. :evil:
Davon mal wieder abgesehen, was wäre denn deine Schlussfolgerung aus den Zahlen? Weil der Impfstoff keinen 100% Schutz bietet, wähle ich lieber 0% Schutz?
Tja, das habe ich bislang in noch keinem meiner Beiträge impliziert. Und im Übrigen auch die Quelle der neuen Zahlen nicht. Die meinte fazitatorisch nur, dass es keine Pandemie der Ungimpften geben werde. Was auch richtig ist, denn es gibt keine Pandemie der Geimpften oder der Ungeimpften. Es gibt nur EINE Corona-Pandemie (klar, so meinte er das net, aber ICH :wink: ). Doch selbst hier wird lieber gespaltet. Weil sich irgendwer irgendwo verpflichtet fühlt, einen irgendwie gearteten (möglichst sauberen) Schlussstrich unter die ganze Situation ziehen wollen zu müssen. Weil eben Maßnahmen durchgezogen wurden, einige davon der letzte Bockmist waren, man das aber nicht eingestehen kann oder will. Was spricht denn sonst dagegen, die ganze Situation in die Hände der Leute zurückzugeben?

Wir müssen da ja auch mal wieder hinkommen. Das muss ein Ding werden wie Influenza. Punkt. Nur so wie aktuell diskutiert wird, habe ich das Gefühl, das Ziel IST, das unmündige Volk (zu dem ja ganz viele dumme Ungeimpfte gehören) nie wieder in Eigenverantwortung zu entlassen. Wir streiten hier im Board, Fußballer werden unter Druck gesetzt, es wird über 2G und 3G diskutiert, aber das, worum es wirklich gehen sollte - ganz aktuell der Schutz der Alten, siehe die in meinen Augen SEHR erschreckenden Zahlen bei den Impfdurchbrüchen, die ja auch von den großen Organen aktuell thematisiert werden - das klingt wieder nirgendwo so richtig an. Also zumindest bei jenen, die etwas zu sagen hätten, wenn sie denn wöllten, was sie ja müssten, weil sie uns nicht lassen. Ich sehe btw. wieder sehr schwarz für die Alten im Winter.

In diesem Sinne:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 01.11.2021, 13:59

MarS hat geschrieben:
01.11.2021, 13:36
LivingDead hat geschrieben:
01.11.2021, 13:18
Besorgniserregend bleibt weiterhin die hohe Zahl Ungeimpfter, die zum Problem werden wird. Und als ungeimpft kann man inzwischen auch die vulnerablen Gruppen ohne Drittimpfung bezeichnen, - das wäre dann die bittere Erkenntnis: Viel zu spät wurde darauf hingewiesen, dass es bei Delta einer dritten Impfung bedarf, obschon die Zahlen aus Israel genau das zeigten.
Schreib wenigstens, dass infizierte Ungeimpfte ein Problem werden. Den Zusatz, dass noch konkreter infizierte Ungeimpfte mit schwerem Verlauf sind, die das Problem darstellen, kannst du ja weglassen.
Da in geraumer Zeit eh jeder mit dem Virus in Kontakt kommen wird, ob geimpft oder nicht, der sich nicht komplett aus dem sozialen Leben raushält, ist der Zusatz eigentlich obsolet. Daher ist nicht die Frage ob, sondern wann wichtig. Flatten the curve gilt auch weiterhin, d.h. es muss grundsätzlich vermieden werden, dass zu viele Menschen zur gleichen Zeit (schwer) erkranken. Da sich nun immer jüngere Patienten auf den ITS befinden, macht es die Sache noch prekärer, da die Patienten deutlich länger dort bleiben.
Das worauf du hinweist, zeigt doch perfekt den Unsinn der betrieben wird. Anstatt die Hexenjagd auf den 30jährigen Ungeimpften zu eröffnen, wäre es richtiger gewesen, stärker den Fokus auf die vulnerablen Gruppen zu legen, die jetzt schon eine Drittimpfung benötigt hätten. Das die Impfwirkung z.B. bei den Älteren sehr rasch nachlässt, ist schon länger bekannt. Da braucht man noch nicht mal den Blick nach Israel.
Ja und nein. Der ungeimpfte 30-Jährige verzichtet freiwillig auf eine sinnbildliche Käsescheibe (die Geschichte mit den Löchern…), und das kann auch so benannt werden (ohne gleich eine Hexenjagd zu starten). Geimpft ist in (fast) jedem Alter besser (bei den Kindern halte ich mich mal zurück, da ich auch selbst noch keine habe) für sich selbst und sein Gegenüber (verminderte Virenlast die in einem bestimmten Zeitraum ausgegeben wird).
Aber ansonsten hast du natürlich recht: Jetzt wieder eine Diskussion zur Öffnung der Impfzentren anzustoßen ist ja Indiz dafür, mit wie wenig Weitblick in der Politik die ganze Zeit gehandelt wird.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 01.11.2021, 14:13

freeman hat geschrieben:
01.11.2021, 13:48
Ah, okay, also ist das Grundlage der Diskussionen hier: Es besteht eine Impfpflicht (durch die Hintertür)? Seit wann ist das denn so festgelegt? Ich erinnere mich da an Diskussionen, da wurde mir und Timo das "ausgeredet"!!?? Seltsam. Aber schön. Nehme ich so als gegeben hin. Dann widerlegst du dich freilich nicht. Wobei, doch, weil die eine Pflicht kann ich mit Strafen belegen. Die andere nur mit moralischem Druck und Grundrechtseinschränkungen. Was manche hier im Fred nicht so schlimm fanden. Darf ich als Ossi eigentlich von Diktaturen fabulieren? Eigentlich ja schon... Mach ich bald mal. :lol:
Nein, ich habe nur versucht, mich in deine Position reinzudenken. :wink: Und hypothetisch heißt bei mir immer noch „rein gedanklich“/„in der Theorie“.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 01.11.2021, 14:21

freeman hat geschrieben:
01.11.2021, 13:48
Was spricht denn sonst dagegen, die ganze Situation in die Hände der Leute zurückzugeben?
Das
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 01.11.2021, 14:59

Davon mal wieder abgesehen, was wäre denn deine Schlussfolgerung aus den Zahlen? Weil der Impfstoff keinen 100% Schutz bietet, wähle ich lieber 0% Schutz?
Ist das überhaupt haltbar? Wir wissen mittlerweile, 42 % aller Infektionen verlaufen symptomlos, ein Großteil mit milden Verläufen, dazu kommen noch Schutzfacetten wie Alter, Konstitution usw. Meine Freundin, zweimal geimpft, hat es dennoch zwei Wochen mit einer Infektion umgehauen, mein ungeimpfter Kumpel hatte eine Woche mittlere Symptome, dessen ungeimpfter Vater merkte derweil nix. Die Impfung schützt über eine Zeitraum X vor schweren Verläufen und Tod, doch wären die meisten Geimpften davon überhaupt betroffen gewesen? Es ist eine Vorsichtsmaßnahme, die man treffen kann, doch aufgrund der genannten anderen Umstände ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit X, dass es egal ist, ob man geimpft ist oder nicht. Dazu die Tatsache, dass sich auf Dauer jeder inkl. der Geimpften infizieren wird! Somit kann ein Ungeimpfter hier durchaus eine Abwägung treffen, die vielleicht riskanter hinsichtlich des Verlaufes ist, aber risikoärmer hinsichtlich möglicher Impf-Komplikationen und etwaiger Langzeitfolgen. Und ich will jetzt nix davon hören, es könne keine Langzeitfolgen geben :lol: , nicht umsonst steht explizit in den Kaufverträgen, dass man das von Pharmaseite nicht wissen könne und vorsorglich nicht dafür haftet. Das bewegt Menschen, denn ein (subjektives) Sicherheitsgefühl ist eine nicht zu unterschätzende Facette in der Medizin. Bei mir im Freundeskreis (steht natürlich nicht repräsentativ) hat sich das Gros impfen lassen, nicht weil es Angst vor einer Infektion hatte, sondern vor dem Staat und natürlich, weil man bequem ist und konsumieren will.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 01.11.2021, 15:13

LivingDead hat geschrieben:
01.11.2021, 14:21
freeman hat geschrieben:
01.11.2021, 13:48
Was spricht denn sonst dagegen, die ganze Situation in die Hände der Leute zurückzugeben?
Das
Sorry, aber LOL, NATÜRLICH muss sich die Lage nach den Freedom Days auch erstmal einpegeln und normalisieren. Das wurde der deutschen Politik etwa auch von allen Seiten eingeräumt, sie war nur zu dumm, was draus zu machen. Die Grippen und ihre Verläufe waren teils auch eher chaotisch. Da hat sich auch nie jemand eingeklinkt. Und was ist denn die Alternative - um mal deinen Duktus zu nutzen? Weiter massivst unter der Fuchtel von lügenden Politikern zu stehen (ich zitiere dich) :lol: ? Wann willst dui die Leute denn wieder freilassen? Und hundertpro wirst du dann davon ausgehen müssen, dass sich die Lage verschärfen wird. Was ja einfach nur logisch ist. Deshalb wollen die meisten deutschen Virologen den Fredom Day ja am liebsten im Sommer. Aus nachvollziehbaren Gründen. Das zumindest war definitiv ein Fehler, den die Dänen gemacht haben.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 01.11.2021, 15:30

LivingDead hat geschrieben:
01.11.2021, 13:59
MarS hat geschrieben:
01.11.2021, 13:36
LivingDead hat geschrieben:
01.11.2021, 13:18
Besorgniserregend bleibt weiterhin die hohe Zahl Ungeimpfter, die zum Problem werden wird. Und als ungeimpft kann man inzwischen auch die vulnerablen Gruppen ohne Drittimpfung bezeichnen, - das wäre dann die bittere Erkenntnis: Viel zu spät wurde darauf hingewiesen, dass es bei Delta einer dritten Impfung bedarf, obschon die Zahlen aus Israel genau das zeigten.
Schreib wenigstens, dass infizierte Ungeimpfte ein Problem werden. Den Zusatz, dass noch konkreter infizierte Ungeimpfte mit schwerem Verlauf sind, die das Problem darstellen, kannst du ja weglassen.
Da in geraumer Zeit eh jeder mit dem Virus in Kontakt kommen wird, ob geimpft oder nicht, der sich nicht komplett aus dem sozialen Leben raushält, ist der Zusatz eigentlich obsolet. Daher ist nicht die Frage ob, sondern wann wichtig. Flatten the curve gilt auch weiterhin, d.h. es muss grundsätzlich vermieden werden, dass zu viele Menschen zur gleichen Zeit (schwer) erkranken. Da sich nun immer jüngere Patienten auf den ITS befinden, macht es die Sache noch prekärer, da die Patienten deutlich länger dort bleiben.

Dass das wann und die Schwere des Verlaufs wichtig sind, meine ich doch. Damit ist der Zusatz doch eben nicht obsolet. Hinsichtlich der Darstellung setzt man einen gesunden Ungeimpften mit einem infizierten Ungeimpfte, welcher aufgrund eines schweren Verlaufs die Intensivstation während einer angespannten Lage vollstopft, gleich. Würde man diese Darstellung differenzieren, dann würde die Problematik dahinter auch effektiver durchscheinen. Nämlich, dass die vulnerablen Gruppen unbedingt auf ihren Schutz achten sollten, egal ob sie schon 2x oder noch gar nicht geimpft sind. Dort herrscht halt der dringendste Handlungsbedarf. Ein Joshua Kimmich fällt halt nun mal nicht in diese Gruppe, was aber natürlich nicht heißen soll, dass es ihn nicht auch übel erwischen kann. Ich verstehe echt nicht, warum man den Fokus nicht auf die wesentlichen Punkte legt. Diese Erzählungen von einer Pandemie der Ungeimpften und der Unsinn, dass zig tausend ungetestet dank 2G eng an eng nebeneinander im Stadion sitzen, zeigen doch ein vollkommen falsches Bild.

Flatten the curve hat man doch letztes Jahr verworfen. Irgendwann galt Hammer und (Eier-)Tanz und dann was auch immer. Man sieht eigentlich an den Diskussionen hier, dass man es erfolgreich geschafft hat von der eigenen Unfähigkeit abzulenken, indem man immer wieder neue Schuldige einstreut. Hinsichtlich der Maßnahmen ist kein roter Faden zu sehen. Denkt mal daran, dass die Notbremse mit großen Tamtam eingeführt wurde, um den Flickenteppich in den Regelungen zu beseitigen. Jetzt gilt in jedem Haus eine andere Regelung.
Um den Fortschritt in den Maßnahmen zu verdeutlichen, erwähne ich gerne noch mal, dass die ideenreichste Maßnahme zur Eindämmung
der Verbreitung in den Schulen bis heute das Lüften der Klassenräume ist. Dazu muss ich leider schreiben, dass ich vor ein paar Wochen sehr erschrocken war, wie 2 Elternteile (geimpft + keine Skeptiker) aus der Fußballmannschaft sich darüber unterhielten, wie in einer Schule dieses Jahr schon das 2. Kind aus einem Fenster gefallen oder gesprungen war. Bisher waren die Fenster ja immer zu, aber jetzt...

Es ist eigentlich Wahnsinn. Überall hauen sich die Leute die Köpfe eine, inzwischen hauen nicht nur die Schäden durch die Pandemie rein, die Kollateralschäden sind auch extrem zu spüren und diejenigen, die kaum etwas auf die Reihe bekommen haben, ducken sich ganz entspannt weg und alle lassen das zu.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 01.11.2021, 15:36

LivingDead hat geschrieben:
01.11.2021, 13:59
Jetzt wieder eine Diskussion zur Öffnung der Impfzentren anzustoßen ist ja Indiz dafür, mit wie wenig Weitblick in der Politik die ganze Zeit gehandelt wird.
Dass das tatsächlich wieder in Erwägung gezogen wird, wusste ich noch gar nicht. :shock: McClane hatte das ja ganz trefflich bemerkt, dass ich mich nicht allzu intensiv mit den Impfzentren auseinander gesetzt habe. Es wird doch hoffentlich nicht so sein, dass ich in meiner grenzenlosen Naivität hier einen besseren Riecher hatte als die Pappnasen, die sich primär damit beschäftigen.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 01.11.2021, 16:08

Da es langsam echt mühselig wird, auf alle Punkte differenziert einzugehen, versuche ich mich kurz zu halten und stelle mal das für mich wichtigste heraus:

- Langzeitfolgen (im Sinne von Langzeitfolgen und nicht Nebenwirkungen, die erst Jahre später entdeckt werden) bei Infektion mit Corona oder Viren im Allgemeinen sind Fakt, bei Impfung Hirngespinst

- Sicherheitsgefühl ist wichtig, deshalb sollte man sich vor Impfung gut informieren (bspw. Hausarzt)

- Freedom Day macht erst Sinn, wenn die Voraussetzungen passen. Sprich: Es braucht einen Plan (u.a. eine gute Impfquote, viele Tests, einen „Pandemierat“, Aufklärung der Bevölkerung, etc.). Wir haben keinen Plan

- das „Hammer und Tanz“ Konzept wurde in Deutschland genau so lasch verfolgt wie alle anderen Konzepte, allerdings wird eine Maßnahme alleine nicht zielführend sein, bzw. ein roter Faden. Länder wie Japan, die vor einigen Wochen noch schlecht dastanden, stehen plötzlich gut da. Vorzeige-Länder wie Dänemark müssen plötzlich wieder Maßnahmen einführen. Ein dynamisches Geschehen erfordert auch dynamisches Handeln. Es müssen Szenarien erstellt und Handlungskonzepte abgeleitet werden

Und ja, u.a. Spahn spricht sich für eine Wiedereröffnung der Impfzentren aus.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 01.11.2021, 16:37

- Langzeitfolgen (im Sinne von Langzeitfolgen und nicht Nebenwirkungen, die erst Jahre später entdeckt werden) bei Infektion mit Corona oder Viren im Allgemeinen sind Fakt, bei Impfung Hirngespinst
Sagt wer? Die zehnjährige Langzeitstudie der COVID-19 mRNA-Impfstoffe? :lol:

Dazu zitiere ich mal den Karl:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 01.11.2021, 16:56

Lasst uns ruhig mal kurz Pause machen. Wir wissen alle, dass so ein Forum sich nur bedingt zur Diskussion eignet. Ich habe ja auch gar nicht die Zeit die Argumentation vollständig auszuführen, so dass natürlich immer Teile der Argumentationskette liegen bleiben oder gar nicht erst vorhanden sind. Inhaltlich glaube ich, würden wir alle wahrscheinlich zu weiten Teilen recht gut zusammen kommen, wenn wir zusammen sitzen würden. Und dort wo man nicht zusammen kommt, da sehe ich kein Problem dem anderen seine Meinung zu lassen.

Was ich kritisch sehe ist, dass politisch die Diskussion um das Virus sehr ideologisch eingefärbt wurde. Dadurch eskalieren die Diskussion auch viel eher als sie es müssten. Das ist hier ja auch zu erkennen.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 01.11.2021, 17:22

Sehe ich auch so, auch wenn ich versuche nicht zu eskalieren, sondern zu erklären und nicht zu hetzen, sondern zu verstehen und die Politik größtenteils außen vor zu lassen (soweit es geht zumindest). Wenn aber nur mit „LOL“ und :lol: entgegnet wird, mache ich mir auch keine Mühe mehr, weiter auszuführen. Nicht weil ich beleidigt bin, sondern aus Gründen der Energieerhaltung. :wink:

Eins noch, weil das ja irgendwie immer wieder Thema ist und der Begriff „Langzeitstudie“ völlig missverstanden wird: Was Karl Lauterbach meint, sind etwaige Änderungen des Immunsystems (die gewissermaßen aber auch erwünscht sind), was hier erklärt wird. Warum Langzeitfolgen von Impfungen unsinnig sind, wurde im Zuge der Kimmich-Debatte zuhauf aufgezeigt. Nachzulesen bspw. hier.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 01.11.2021, 20:26

Was ich kritisch sehe ist, dass politisch die Diskussion um das Virus sehr ideologisch eingefärbt wurde. Dadurch eskalieren die Diskussion auch viel eher als sie es müssten. Das ist hier ja auch zu erkennen.
Irgendwer meinte letztens ganz treffend, dass der schlimmste Punkt in der Pandemie jener war, als die Pandemie zur Ideologie wurde.

Von allen Seiten aus gesehen.

In diesem Sinne:
freeman, der sich schonmal gerne mit Living Dead wämmsen würde, um ihm seine Meinung auszutreiben. Erst lähme ich ihn mit einem LOL, dann einem :lol: und dann ist der Fight schon rum. :wink: Mal so ein richtiges Forentreffen mit amtlich Wämmse. Das wäre mal was. Wir quatschen eh zuviel. :lol:

In diesem Sinne²:
freeman, am Eskalieren!!!, aber ja, denke mal auch, dass wir insgesamt eigentlich schon auf einem gemeinsamen Nenner sind. Nur dass ich halt Recht habe. :lol:

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 02.11.2021, 06:28

Die Frage bei einer Umprogrammierung des Immunsystems ist doch vielmehr, wie es dadurch auf andere Krankheiten reagiert und nicht ob es im Zuge von Covid19 erwünscht ist. Das kann doch aktuell niemand beantworten. Ich erinnere mich an Narkolepsie bei der Schweinegrippeimpfung, da war z.B. ein Protein des Impfstoffes dafür verantwortlich. Gehts weg? Ist für mich eine Langzeitfolge. Die Betroffenen erhielten vor einigen Jahren Entschädigungen, im Falle der aktuellen Pandemie wird das nicht passieren.
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