Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 14.04.2021, 18:18

Biontech, sowohl bei meiner Frau als auch bei mir.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 15.04.2021, 08:05

Eine Freundin lag zwei Tage mit Symptomen ähnlich der Grippe flach. Die bekam noch Astra-Zeneca.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 15.04.2021, 12:18

Diese grippeähnlichen Nebenwirkungen müssen bei allen Impfstoffen scheinbar mit einkalkuliert werden. Soweit ich weiß, ist das auch eine gewünschte Reaktion. Die Immunsystemantwort auf den Impfstoff halt.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 15.04.2021, 15:07

Also mir geht es blendend, sieht man von dem Schmerz an der Einstichstelle mal ab (ähnelt etwas einem Muskelkater). In vier Wochen reden wir dann noch mal drüber :lol:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von The Punisher » 16.04.2021, 14:40

Habe jetzt auch die erste Impfung bekommen, bisher keine Nebenwirkungen (bis auf eine Stimme in meinem Kopf die mir dauernd einreden will Microsoft Produkte zu kaufen :lol: :00000694 *)





*Dies ist natürlich sarkastisch gemeint :wink:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von John_Clark » 17.04.2021, 23:28

Nach einigen Pannen im Schweizer Impfungs-Registrations-System kann ich nun stolz vermelden, dass ich seit gestern Abend geimpft bin (1. Impfung). Impfstoff: Moderna.

Nebenwirkungen: Keine (ich spür blos den Einstich etwas)

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von The Punisher » 18.04.2021, 11:57

John_Clark hat geschrieben:
17.04.2021, 23:28
(ich spür blos den Einstich etwas)
Ja den hatte ich auch nur gespürt und abends leichte schmerzen wie ein milder Muskelkater.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von The Punisher » 18.04.2021, 11:57

The Punisher hat geschrieben:
18.04.2021, 11:57
John_Clark hat geschrieben:
17.04.2021, 23:28
(ich spür blos den Einstich etwas)
Ja den hatte ich auch nur gespürt und abends leichte schmerzen um die stichstelle wie ein milder Muskelkater.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von John_Clark » 18.04.2021, 12:45

Kurzer Nachtrag: Den Einstich spüre ich auch jetzt noch ein wenig, aber gestern abend wars so mühsam, dass ich nicht auf der linken Seite hab einschlafen können (Einstich logischerweise am linken Oberarm).

Motzen auf höchstem Niveau :D

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 18.04.2021, 15:04

ups..hilft da auch kein Kühlen?
Bei meiner Oma (84) ist es so gewesen, dass sie bei der ersten IMpfung nur die Einstichstelle etwas gespürt hat. Die zweite IMpfung hat sie ziemlich müde und kaputt gemacht. Ich habe aber jetzt schon öfter gehört, dass die Nummer zwei schon eher mal Nebenwirkungen hat, weil das IMmunsystem da richtig hochgefahren werden muss. Ich bin kein Fachmann, aber so habe ich es verstanden

Für mich steht aber fest, dass ich die Impfung will:
Ich weiß nicht warum, aber mir begegnen derzeit die schlimmsten Informationen aus direkter Hand, das ist dann ne andere Nummer als wenn du es nur irgendwo liest. Jemand aus unsrem ehem. Volleyballverein starb mit etwa 70, und der galt als sehr sportlich. Hat drei Wochen im KH gekämpft, wie mir erzählt wurde und ist dann gestorben. Wenn ich sowas höre, wird mir ganz anders.

Eine Teilnehmerin unserer Spielegruppe berichtete (sie arbeitet im KH), dass viele Kollegen nach der Infektion noch an richtig üblen Nachschäden leiden.

Und langsam kommt auch echt die Wut hoch auf Leute, die das leugnen, verharmlosen oder Deppendemos veranstalten. Und darauf, dass man sie nciht mal verklagen kann im nachhinein! Leider habe ich auch einen großen Streit mit jemandem, der mir immer noch wichtig ist und etwas bedeutet, weil ich ihr gesagt habe, was ich von den wilden Thesen eines Freundes von ihr halte aus der Akashaheilung, der doch allen ernstes die Existenz von Viren in Frage stellt und damit ja mal gar keine Menschen gefährdet. Kommentar eines Kumpels von mir, der sich ein wenig auskennt und auch Kontakte zum ABC Schutz usw. hat: So jemand sollte dann wenigstens mal den Mut haben, ohne Schutzanzug in ein Versuchslabor in der Antivirenforschung zu gehen....konnte ich ihm nur zustimmen. - Mittlerweile macht es mich traurig/ wütend/ hilflos, was Leute bereit sind und über wie viele Leichen sie gehen nur für fünf Minuten Ruhm oder vollen Terminkalender, denn einen anderen Grund kann ich mir bei so jemandem absolut nicht vorstellen....und da soll man ruhig und geerdet bleiben.... :shock: :sad: :sad: :sad:

Es geht mir auch nahe, wenn ich hier im Forum oder anderswo sehe, wie einige sich sorgen, mir tut dieses ganze Leid unsagbar leid...
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von John_Clark » 18.04.2021, 17:05

Um 2 Uhr morgens wollte ich nix mehr kühlen sondern einfach nur schlafen :)

Ich verstehe, was du meinst. Ich hab Corona-Leugner einfach knallhart aus meinem Leben verdrängt. Weil ich mich keiner Diskussion stellen will? Nein. Aber weil die Diskussion selbst mich zu sehr aufreibt und ich mir dem "ganzem Scheiss" einfach nicht mehr geben will. Ich les auch praktisch keine Covid-Artikel mehr. Ich bekomm zur Mittagszeit die Corona-Zahlen aus der Schweiz via Push-Messages, mehr brauch und will ich nicht.

Edit SFI: unsinniges Komplettzitat entfernt

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 18.04.2021, 17:32

Die wenigsten, die sich in mannigfacher Form kritisch äußern, dürften das Virus leugnen. Aber Konnotationen und Dysphemismen sind halt per se Verbündete jedweder ideologischen Indoktrination. :wink:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 18.04.2021, 17:34

oha..könntest du mir das nochmal übersetzen? :shock:

Edit SFI: das Entfernen unsinniger Komplettzitate wiederholt sich wie der tägliche Stuhlgang.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 18.04.2021, 17:43

Ist doch ganz einfach, mit einer Konnotation wie Corona-Leugner wird die Konstruktion eines Feindbildes im Diskurs hergestellt und hegemoniale Machtverhältnisse abgesichert. Das ist ungefähr wie die Konnotation "Dritte Welt", die eine hierarchische Umdeutung als Normgefälle zur „Ersten Welt“ erfuhr, sich ursprünglich als „Dritter Weg“ aber lediglich darauf bezog, dass die Länder weder dem Sozialismus noch dem Kapitalismus frönten. Man kann einfach festhalten, dass die Politikerkaste im Kontext Pandemie zuallerst ProblemNUTZER und nicht Problemlöser ist. Das sollte man im Hinterkopf behalten, bevor man sich deren Ticket zieht. :wink:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von Cinefreak » 18.04.2021, 18:57

sprich doch mal deutsch mit mir...hat doch nicht jeder studiert, Timo :shock: :wink: :roll:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von LivingDead » 18.04.2021, 19:53

SFI hat geschrieben:
18.04.2021, 17:32
Die wenigsten, die sich in mannigfacher Form kritisch äußern, dürften das Virus leugnen. Aber Konnotationen und Dysphemismen sind halt per se Verbündete jedweder ideologischen Indoktrination. :wink:
Puh, also ich hatte gerade heute noch eine Diskussion im Familienkreis, bei der tatsächlich noch Bill Gates als „Verursacher“ der P(l)andemie herangezogen wurde. Das ist mir kaum begreifbar - und selbst wenn ich von einigen unschönen Coronafällen im Bekanntenkreis erzähle, wird versucht, das irgendwie klein zu reden. Letztlich läuft es immer darauf hinaus, dass „die da oben“ uns allen was Schlechtes wollen. Und allem Anschein nach gibt es doch einen gewissen Teil der Bevölkerung, der mehr oder minder wissenschaftsleugnend denkt und argumentiert.

Aber zumeist sind das Anthroposophen, die eh aus einem mir eher unbegreiflichen Blickwinkel argumentieren, bei denen ich mich dann auch relativ schnell aus der Diskussion ausklinke.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von John_Clark » 18.04.2021, 21:39

Das hört sich nach einer ganz mühsamen Situation an. Ich musste auch ein paar mal bei gewissen Situationen lauter werden, weil die Leute nicht akzeptieren/verstehen können, dass man an Corona auch sterben kann, wenn man nicht ü90 und schwer krank ist. Der Corona-Tod eines ehemaligen Arbeitskollegen von mir wird immer wieder ignoriert/kleingeredet.


Edit SFI: unsinniges Komplettzitat entfernt.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von gelini71 » 19.04.2021, 06:33

Cinefreak hat geschrieben:
18.04.2021, 18:57
sprich doch mal deutsch mit mir...hat doch nicht jeder studiert, Timo :shock: :wink: :roll:
Kann er nicht, das ist für ihn angeblich normales Deutsch. Habe ich mich schon mehrmals drüber beschwert, weswegen ich mittlerweile auf solche verschwurbelten Ausführungen nicht mehr groß eingehe.....
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 19.04.2021, 07:30

Für derartige Nebenbemerkungen reicht es offenkundig noch. :lol: Mit einem Studium hat das wenig zu tun, ich kenne dutzende Studierte, die stinken stilistisch, grammatikalisch und orthografisch gegen meine 70-jährige Mutter mit Volksschule ab. :wink: „Verschwurbelt“ meint übrigens etwas anderes, oft zu finden im typischen Bürokratendeutsch mit allerlei Substantivierungen samt Schachtelsätze. Meine Sätze sind stilistisch gut und prägnant, aber inhaltlich durchaus dicht. Womöglich reicht es einfach schon google zu bedienen, wenn man die Bedeutung eines Wortes nicht kennt. LivingDeads Anthroposophie musste ich übrigens auch nachschlagen. Das erweitert sogar kostenlos den Wortschatz. :wink:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 19.04.2021, 07:40

Puh, also ich hatte gerade heute noch eine Diskussion im Familienkreis, bei der tatsächlich noch Bill Gates als „Verursacher“ der P(l)andemie herangezogen wurde.
Tatsächlich finden derartige Theorien auch bei mir im Familien- und Bekanntenkreis Anklang. Interessanterweise sind es vor allem Akademiker, die gen Rente gehen und womöglich auf Gedeih und Verderb eine Änderung ihres bisherigen normierten Lebensweges herbeiführen wollen bzw. nun zu erkennen meinen, einer vermeintlichen Lebenslüge aufzuerliegen. Da sind teilweise schon Prozesse im Gang, die existenzgefährdend für die restlichen Familiemitglieder sind.

Und allem Anschein nach gibt es doch einen gewissen Teil der Bevölkerung, der mehr oder minder wissenschaftsleugnend denkt und argumentiert.
Das stimmt, allerdings bestimmt die gesellschaftliche Herrschaft auch die Bedingungen, die Auswertung und Verwertung wissenschaftlicher Forschung. Der oft suggerierte, isolierte Standpunkt eines Forschers ist so gesehen gar nicht existent, von daher ist es imo zwingend geboten, gerade die politischen Auslegungen der COVID-19 Wissenschaftserkenntnisse mit Vorsicht zu genießen.
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 19.04.2021, 10:43

Man darf immer nicht vergessen, wer gerade in der Verantwortung ist zu handeln. Mich erschreckt es immer wieder, dass es tatsächlich gelungen ist einen Buhmann in der Wahrnehmung der Leute zu implementieren und so von dem eigenen Unvermögen abzulenken. Diese unsägliche Ministerkonferenz, wo praktisch nichts dabei heraus gekommen ist, war vor 4 Wochen. Vor 4 Wochen! Jeden Tag wird berichtet, dass unbedingt gehandelt werden muss und es passiert einfach nichts. Aktuell kümmert man sich halt lieber um die Frage der Kanzlerkandidatur, obwohl es bei dieser vorab klare Absprachen gab. Diesen Schwachsinn kann dir einfach niemand mehr erklären. Da haben irgendwelche leicht Verwirrte mit abstrusen Gedanken definitiv wesentlich weniger negativen Einfluss auf das Pandemiegeschehen. Mich würde es übrigens nicht wundern, wenn bei der groß angekündigten Notbremse am Ende auch nur irgendwelche Mini-Maßnahmen bei heraus kommen. Dafür fehlt mir wesentlich jegliches Verständnis. Die Politik muss sich mindestens seit Januar 2020 mit der Pandemie auseinander setzen. Dafür ist das was abgeliefert wird einfach zu dünn. Da nehme ich auch keine Entschuldigungen mehr an. Denn ja, es liegen inzwischen auch schon Kinder auf der Intensiv wegen Corona und die Kollateralschäden durch diese ineffizienten Regelungen werden auch immer größer. Es ist doch klar, dass nach 13 Monaten mehr oder weniger Lockdown bei einigen die Lage inzwischen sehr angespannt ist.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 19.04.2021, 12:55

Und siehe da, man muss gar nicht lange warten und schon kommen sie, die nächsten Schenkelklopfer. Ausgangssperre soll jetzt von 22:00 Uhr bis 05:00 Uhr kommen, alleine spazieren gehen oder joggen darf man bis 24:00 Uhr aber. Mal abgesehen davon, dass die Wirksamkeit dieser Maßnahme eh bezweifelt wird, tut man damit all die vorherige Argumentation ("erwischen") damit mal wieder ad absurdum führen. Schulschließungen jetzt schon ab einer Inzidenz ab 165. Wahrscheinlich hat man für diese Änderung stundenlang hart diskutiert. Eine Zahl wie vom Besuch auf einem Flohmarkt. Als ob das irgendeine Maßgeblichkeit bei der Bekämpfung der Pandemie hätte. Ich sag es ja fehlgerichtete Mini-Maßnahmen mit noch kleineren Effekten.

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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von freeman » 19.04.2021, 19:50

Und das wird bis September so weitergehen. Wir werden evtl. alle geimpft sein, aber rauslassen wird man uns noch nicht. Könnte ja ein Wind kommen, der uns umpustet. :lol:

In diesem Sinne:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von SFI » 20.04.2021, 07:39

Um 22:00 Uhr gehe ich als Lerche sowieso ins Bett und ich begrüße es daher, dass über die Sommermonate keine lärmenden Partyleute auf der Straße meinen Schlaf stören. Jetzt noch ein dreimonatiger Kälteeinbruch und es lässt sich doch gut leben! Müsste man jetzt nur noch Hundehaltung verbieten. :lol: :lol:
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Re: Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr

Beitrag von MarS » 20.04.2021, 14:19

Da war ich aber gestern leicht in Rage. Wortdopplungen und völlig falsch platzierte Wörter finden sich in meinem Text. Harrr, was war ich nur gut drauf. :lol:

Die Kanzlerfrage ist nun ja geklärt. Dann kann es jetzt ja vorwärts gehen.

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