witzig ist ja, dass man prinzipiell immer versuchen kann etwas "neues" und "noch nie dagewesenes" zu zaubern, aber nicht gleich dem progressiven Genre zugewiesen wird; und selbst wenn, irgendwann ist auch das veraltet, und es muss wieder was neues her, womit das, was mal progressiv war es irgendwann nicht mehr ist, denn (oh mein gott, jetzt macht es sinn, in dem Begriff steckt genau das, was er anmutet!!!deBohli hat geschrieben:Heutzutage hat dsa Genre "Progressive Rock" nicht mehr mit dem Erkunden und Erforschen neuer Gebiete in der Musik zu tun. Es ist wie Jay es ansatzweise zu erfassen versucht, ein Begriff für bestimmte Musik geworden.Vince hat geschrieben:Progressivität ist eigentlich kein Genre, sondern eine Art, Musik zu interpretieren. Sie bezeichnet ganz einfach den Antrieb, neue Gebiete zu erkunden und etwas zu machen, das vorher noch niemand gemacht hat. Was du sagst, dass Progressive für dich mehrere Phasenübergänge sind und das Strophe-Refrain-Schema gemieden wird, das ist nur ein möglicher Indikator für Progressivität. Aber das kann sich genauso gut auf andere Art und Weise auswirken. Einzig aus diesem Grund kann man Bands wie Porcupine Tree und Devin Townsend überhaupt dem Progressiven zuordnen, denn genau genommen machen auch die oft nur "einfache" Songs.

*sich auf die Schulter klopf*

Laut Wikipedia wird "Queens of the Stoneage" dem "Stoner Rock" Genre zugeschrieben, und nach dem durchhören von "songs for the deaf" hab ich mir danach dann tatsächlich eingeredet: "das klingt auch irgendwie steinig..." lolgelini71 hat geschrieben:Solche Haarspaltereien sind für mich der Grund weswegen ich solche Schubladen ungern bemühe - nix gegen eine Grobe Unterteilung in Musikgenres aber wenn es dann anfängt in Subgenres zu unterscheiden wird es imo affig.

genauso, wie ich da etwas vom sogenannten "Space Rock" lese, und mir dann bei der jeweiligen Musik einbilde tatsächlich etwas interstellares herauszuhören...scheiße da bin ich echt beeinflussbar 8-)