[Konzert] Dream Theater live@Rockhal, Luxemburg

Eindrücke, Klangchecks aktueller aber auch älterer Scheiben im Review. Dazu Musik DVDs und Konzertberichte.

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[Konzert] Dream Theater live@Rockhal, Luxemburg

Beitrag von Hannibal » 06.03.2012, 14:18

Dream Theater
live@Rockhal, Luxemburg, 29. Februar 2012
Jordan Rudess hat geschrieben:„This is not rocket science. This is not curing cancer, this is a rock band, and I think we can handle it.”
Dream Theater ohne Mike Portnoy war bis zum August 2010 undenkbar, war der umtriebige Ausnahme-Drummer doch nicht nur an der Gründung der Band im Jahr 1985 beteiligt, sondern lenkte das über die Jahre stetig größer werdende Prog-Metal-Flagschiff in nahezu allen Belangen und stellte auch während Live-Konzerten die treibende Kraft dar, dass Massezentrum, um welches sich die Planeten drehen. Viele warfen ihm das als Egoismus vor und kritisierten ihn als egozentrischen Kontroll-Freak, der in der Live-Situation mit einnehmendem Stage-Acting die frickelnden Bandkollegen regelrecht überstrahlte.

2010 dann völlig unerwartet der Ausstieg:
Mike Portnoy hat geschrieben:„Nach 25 Jahren habe ich mich dazu entschlossen Dream Theater zu verlassen ... die Band, welche ich gegründet, geführt und ein halbes Jahrhundert lange ehrlich geliebt habe.“
Ein Twitter-Post, der um die Metal-Welt ging, der ein nicht enden wollendes Drama in Gang setzte, in welchem gegenseitig beschuldigt wurde und die größte Progressive Metal-Band der Welt vor eine schier unlösbare Aufgabe stellte, nämlich den eigentlichen Star angemessen zu ersetzen.
Am 29. April gab die Band dann den Nachfolger im Rahmen der mehrteiligen Youtube-Dokumentation „The Spirit carries on“, die teilweise unangenehm an aktuelle Casting-Shows erinnerte, bekannt: Mike Mangini, eine Technik-Koryphäe, die zuvor bei Annihilator, Steve Vai und beim Soloprojekt von James LaBrie auf die Kessel haute und in der Fachpresse auch aufgrund mehrerer Weltrekorde im Schnell-Schlagzeugspielen auffiel, wo er u.a. den Single Stroke-Rekord hält, bei dem er 1203 Schläge in nur einer Minute mit nur einer Hand einhämmerte.

Für die Rhythmus-Kapriolen und Hochgeschwindigkeits-Frickeleien der Prog-Könige aus New York war er also bestens gerüstet und spielte so das am 9. September 2011 erschienene, übrigens komplett ohne ihn geschriebene erste Dream Theater-Album ohne Mike Portnoy ein: „A Dramatic Turn of Events“

Von der Presse weitgehenst enorm positiv rezipiert, folgte nach einigen Festival-Auftritten im Sommer 2011 nun die Tour, bei der die neuen Songs auch live überzeugen sollten. Nachdem zunächst die USA mit vielversprechendem Support-Act „Trivium“ betourt wurde, ging es im Januar 2012 zusammen mit den Djent-Profis von Periphery nach Europa, wo die Band am 29. Februar im schönen Luxemburg halt machte.

Die Rockhal in Esch-Alzette ist das Konzertlocation-Aushängeschild im gerade mal gut 500.000 Einwohner zählenden Großherzogtum. Die Publikumskapazität von ca. 6500 Personen wird heute nicht mal ansatzweise erreicht, auch die größte Band des Genres bedient letztendlich nur eine Randsparte. Der hintere Bereich ist ab dem Mischpult mit einem schwarzen Vorhang abgetrennt, so dass die geschätzt 2000-3000 Zuschauer nicht komplett verloren in der großen Location untergehen.

Periphery legen gegen 19.30h los und stoßen mit ihrer verhältnismäßig modernen Progressive-Metal-Interpretation bei einem Großteil der Dream Theater-Fangemeinde auf taube Ohren. Die Breakdown-dominierte Djent-Suppe wirkt zu gleichförmig, zu sehr an gängige Core-Mechanismen angelehnt und zerfließt im Soundmatsch, der den Bass komplett verschluckt und auch die eingeworfenen Gitarrensoli, die zu großen Teilen aus oft zweistimmigen, durchaus spektakulären Tapping-Orgien zusammengesetzt sind. Technisch einwandfrei, aber keiner der Solo-Parts vermittelt sowas wie Seele. Wirklich beeindruckend ist da nur die Range von Sänger Spencer Sotelo, der mit spielender Leichtigkeit zwischen Schreigesang und extrem hohen Gesangsparts jongliert, es aber auch nicht schafft, das Breakdown-Gewitter mit packenden Melodien zu beleben.

Als wenig später das Equipment des Support-Acts Stück für Stück verschwindet und sich langsam die Dream Theater-Maschinerie auf der Bühne entfaltet, geht das ein oder andere Raunen durch's Publikum, insbesondere bei der mit sage und schreibe 4 Bass Drums bestückten Drum-Burg von Mike Mangini, auf dem natürlich heute besonders viele kritische Augen ruhen.

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Wenig später folgt das aus “Inception” entliehene Intro “The Dream is collapsing”, dass wie der Albumtitel als auch ein Großteil der Lyrics durchaus wie eine wenig subtile Anspielung auf den gewaltigen Bruch im DT-Universum rüberkommt. Die Spannung steigt, Kehlkopf-Gesänge füllen die Halle und allen ist klar, dass “Bridges in the Sky” als Opener der aktuellen Tour auserkoren wurde. Als die Band nach dem ausführlichen Intro-Tapes des 11-Minüters schließlich die mit 3 Screens ausstaffierte Bühne entert, fällt gleich das dicke Grinsen von Gitarren-Mastermind John Petrucci auf. Und er scheint nicht der einzige zu sein, der nach der unschönen Trennung regelrecht aufblüht. Vor allem James LaBrie liefert von der ersten Minute an eine grandiose Live-Leistung ab, die man so von ihm schon viele Jahre nicht mehr gehört hat. Die hohen Töne sitzen alle auf den Punkt, er kommuniziert erstaunlich viel mit der begeisterten Rockhal und präsentiert sich seit langem nochmal als richtiger Frontmann. Keyboard-Zauberer Jordan Rudess hingegen hält sich heute mit der Spielfreude etwas zurück und Bassist John Myung frickelt sich stoisch und emotionslos wie immer durch die arhythmischen 64tel-Skalen. Und Mike Mangini spielt mit einäschernder Power und unmenschlicher Präzision wie ein junger Gott und zeigt im späteren Drum-Solo auch das ein oder andere Single-Stroke-Kunststück. Fest steht relativ schnell, dass er mit seiner eher zurückhaltenden, aber tadellosen Performance wie die Fast auf's Auge ins Dream Theater-Universum passt, im Endeffekt viel besser wie Alleinunterhalter Mike Portnoy. Nichtsdestotrotz ist die Live-Performance der Jungs um eine Attraktion ärmer, denn Petrucci kann mit einstudierten Grimassen und Rockstar-Posen nur bedingt auffangen, was nun an Entertaiment-Faktor fehlt. Schon besser funktioniert da das permanente Grinsen und als im 2 Songs umfassenden Akustik-Block sogar kurz Queen's “Crazy Little Thing Called Love” angespielt wird, als James LaBrie sich dank eines zerbrochenen Mikrofonständers kurz an seinen großen Einfluss Freddie Mercury erinnert, könnte man fast meinen, Dream Theater haben gelernt, spontan zu sein. Für einen kompletten Song zu jammen, fehlt dann aber doch die Spontanität und Improvisationsbereitschaft. In den fast 2,5 Stunden, in denen die Band 6 Lieder des aktuellen Albums, aber auch Klassiker von der “Awake”, der “Images and Words”, dem Erstling “When Dream and Day Unite”, der “Octavarium”, dem Konzept-Monster “Six Degrees of Inner Turbulence” sowie der “Scenes From a Memory” runterreißt ist eine abhanden geglaubte Spielfreude und Lockerheit zu spüren, die das Konzert auch ohne Entertaining-Magneten Mike Portnoy zu einem vollen Erfolg werden lässt. Dabei werden die neuen Songs vom Publikum ähnlich abgefeiert wie die älteren Perlen. “Outcry” fordert mit seiner ausufernden, völlig abgefahrenen Bridge nicht nur Fans, sondern auch James LaBrie, der danach scherzhaft ergänzt, dass er sich diesen verrückten Kram jede Nacht anhören muss und “Breaking All Illusions” entwickelt mit unglaublich präzisem Beginn und einer spektakulären Call-and-Response-Sektion in der Bridge Instant-Classic-Potenzial und auch bei der Single-Auskopplung “On the Backs of Angels” erweist sich das gesamte Publikum als beeindruckend textsicher...sehr zum Leidwesen meiner Mitfahrer, die einen Nachwuchs-LaBrie neben sich stehen haben, der permanent mit Dio-Lautstärke mitgröhlt. Der Großteil des Publikums übt sich natürlich lieber im analysierenden Bart-Kraulen, wozu die ausgedehnten Instrumental-Passagen mehr als einladen, aber das ist man von einem Prog-Konzert ja nicht anders gewohnt. Hin und wieder lassen sich die Massen gar zum Mitklatschen und "Hey Hey Hey"-Chören bewegen. Die gute Stimmung der Band überträgt sich also durchaus auch auf die träge Prog-Audience.

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Heimlicher Höhepunkt ist schließlich unser Fan-Banner, was unser Bassist extra für John Petrucci angefertigt hat. Basierend auf einem von Fans nachsynchronisierten, selten bescheuerten Equipment-Video von John Petrucci (> http://www.youtube.com/watch?v=7sej4qZ6-Fs),von welchem wir aus Interviews wussten, dass es dem Gitarrengott bekannt ist, halten wir aus der dritten Reihe 3 Poster mit der Aufschrift „Kill Zone Mode“ in die Höhe, als Petrucci unmittelbar vor uns steht. Mit einem dicken Grinsen und Daumen nach oben quittiert er den Banner-gewordenen Insider und shreddert gleich wieder im „Killzone Mode“ weiter.

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Alles in allem kann man festhalten, dass Dream Theater die Trennung von Mastermind Mike Portnoy erstaunlich gut gemeistert haben. Mit Mike Mangini hat man einen technisch mehr als kompetenten Ersatz gefunden und live funktioniert das neue Quintett fast besser zusammen, da nicht mehr nur einer die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das schadet hier und da dem Unterhaltungsfaktor, lässt das Gesamtbild aber stimmiger erscheinen, zudem insbesondere Petrucci und LaBrie unter der neuen Freiheit regelrecht aufzublühen scheinen. Da macht's dann auch ohne größere Publikumsanimationen Spaß zuzusehen, zumal die Band sogar einen Tick tighter zusammenspielt und damit technisch wie gewohnt überirdisch überragend ist.

:liquid8:,5

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Beitrag von freeman » 06.03.2012, 17:08

Es macht einfach immer wieder Spaß deine Berichte zu lesen! Das mit dem Banner ist ne coole Sache! Insider mit nem Bandmitlglied ... hoffe, ich schaff sowas auch mal bei Lafee ;-)

Aber eines ist doch witzig:
„Nach 25 Jahren habe ich mich dazu entschlossen Dream Theater zu verlassen ... die Band, welche ich gegründet, geführt und ein halbes Jahrhundert lange ehrlich geliebt habe.“
Also Mathe wird er in der freien Zeit net studieren, oder?

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 06.03.2012, 18:05

und auch bei der Single-Auskopplung “On the Backs of Angels” erweist sich das gesamte Publikum als beeindruckend textsicher...sehr zum Leidwesen meiner Mitfahrer, die einen Nachwuchs-LaBrie neben sich stehen haben, der permanent mit Dio-Lautstärke mitgröhlt.
Also Hanni, das nächste Mal stellste dich gefälligst ein paar Meter weg von deinen armen Kumpels. ;)

Ein wie immer geiler Bericht. Interessante Insider-Facts zum Einstieg (über 1000 Anschläge mit einer Hand in einer Minute, meine Fresse, wtf!) und dann übernimmt das Hannibal'sche Emotionometer das Regiment. Geile Aktion mit dem Kill Zone Mode. ;) Schade mit Periphery, aber irgendwie ist das doch auch klar - das mögen zwar beides technische Bands sein, aber die eine ist eben modern veranlagt und die andere traditionell. Andererseits auch wieder interessant, dass diese Brücke geschlagen wird.

"Outcry" hat sich inzwischen übrigens zu meinem Liebling der neuen Platte gemausert.

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Beitrag von Hannibal » 07.03.2012, 10:12

Danke euch beiden für's Feedback! :)

@freeman: lol, ja...ich tippe mal auf einen Übersetzungsfehler, da ich das Zitat aus ner deutschen Quelle übernommen habe.. ;)

@Vince: Outcry mag ich auch ganz gern, wobei mir der Mittelteil da schon fast zu abgefuckt ist (live ist aber gerade die Passage der Wahnsinn), Breaking All Illusions hat da imo mehr songdienliches Potenzial und verfügt auch über die einprägsameren Momente. Aber Geschmackssache... ;)

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Beitrag von Vince » 09.03.2012, 17:31

Ich weiß nicht, was es gegen "abgefuckt" einzuwenden gibt? ;) Mir gefällt aber auch das verspielte Gitarrenmotiv in dem Stück, das imo auch sehr viel Erkennungspotenzial hat.

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Beitrag von Hannibal » 09.03.2012, 17:50

Vince hat geschrieben:Ich weiß nicht, was es gegen "abgefuckt" einzuwenden gibt? ;) Mir gefällt aber auch das verspielte Gitarrenmotiv in dem Stück, das imo auch sehr viel Erkennungspotenzial hat.
Grundsätzlich kein Problem mit "abgefuckt", aber wenn's zu random wird und den Eindruck hab ich immer bei der "Outcry"-Bridge, dann kann's für mich auch mal zu abgefuckt sein. "Metropolis Pt. 1" ist im Mittelteil ja auch abgefuckt, aber auf eine stimmigere, kohärentere Weise wie "Outcry...ka, ob man das versteht ;)

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Beitrag von Vince » 09.03.2012, 18:43

Meine Ohren tun's nicht, "zu abgefuckt" hab ich noch nie erlebt. ;) Nicht mal bei Sleepytime Gorilla Museum oder Unexpect (zumindest letztere kennst du ja auch), dagegen sind Dream Theater ja Kindergeburtstag... wobei du schon Recht hast, manchmal wirkt's wirklich "random", die Gefahr ist bei DT in der Tat schon mal öfter recht hoch.

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Beitrag von Hannibal » 09.03.2012, 19:02

Ja, schon klar, dass DT diesbzgl. noch Kindergeburtstag ist. Bei Unexpect isses mir aber auch zu viel des Guten...das fasziniert zwar durchaus, ist aber keine Musik die ich mir wirklich lang zu Gemüte führen kann. Dennoch find ich's nicht so ganz vergleichbar... DT arbeiten ja durchaus noch mit normalen Songstrukturen, bei "Outcry" kommt's mir halt vor, dass man nur um den Willen des Abgefuckt-seins abgefuckt ist...die Bridge-Passage ist so selbstzweckhaft...ich glaub deswegen stört sie mich, es ist keine natürliche Entwicklung vom Song...oder kommt mir zumindest nicht so vor ;)

Das Problem hab ich mit anderen DT-Abfuck-Parts nicht so, in "Metropolis Pt. 1", "Octavarium" & Co find ich's einfach stimmiger..

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Beitrag von Vince » 09.03.2012, 19:09

Hannibal hat geschrieben:die Bridge-Passage ist so selbstzweckhaft...
Typisch Dream Theater halt imo... die paar "songdienlichen" Teile, die die im Repertoire haben, kannste ja im Grunde an einer Hand abzählen. Das meiste, was DT machen, kommt mir irgendwie so vor, als sei es gemacht worden, um gemacht worden zu sein... das war mit den Metallica-Referenzen so, mit den Muse-Anspielungen, mit den Growls... das ist sogar bei den Balladen so, wo man doch im Grunde auch nur denkt: ja mei, was für ein Schmierkäse. Denkt man sich mal den "Count Of Tuscany" weg, finde ich auf den letzten vier, fünf Platten irgendwie nix, was sich nicht irgendwie abgefuckt anhört bei den Jungens (aber natürlich hör ich trotzdem immer wieder rein, sie kriegen einen auf einer ganz speziellen Ebene ja doch immer gepackt ;) ).

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Beitrag von Hannibal » 09.03.2012, 21:24

Ganz so brutal wäre ich jetzt nicht. Z.B. In the Presence of the Enemies ist vielleicht nicht songdienlich kompakt, hat aber durchaus einen zusammenhängenden Flow mit immer wieder aufgegriffenen Elementen, Octavarium (Track), Honor thy Father, Glass Prison ebenso...
Das die Anspielungen oft etwas platt sind, stimmt allerdings...besonders die Muse-Tracks sind oft horrible ;)

Was ich aber mehr meine ist so die Art, wie Songs entstehen. Ob man sich hinsetzt und sagt: "So, und jetzt will ich was besonders abgefucktes!" oder mehr mit dem Flow arbeitet, es dem Flow (das Wort ist bescheuert, mir fällt grad nix geeigneteres ein ;)) überlässt, wie sich ein Song entwickelt.
Es gibt viele DT-Songs wo ich diesen Flow trotz Gefrickel erkenne, bei Outcry fehlt er mir ein wenig...

Was für lustige, ausufernde DT-Diskussionen wir immer führen...das ist voll unser Steckenpferd :D

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Beitrag von Vince » 10.03.2012, 07:32

Mit dem Flow haste natürlich Recht, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Songs den Flow brauchen oder der Hörer... bei mir ist es jedenfalls immer sehr launenabhängig, ob mir Dream Theater gerade gut reingehen oder nicht.

Hihi, ja so muss das sein. Wenn du und der Jay nicht mehr hier wärt, dann wär mir ja fast langweilig. :lol: gelini tut ja sein Bestes, aber der ist musikalisch zu anders gepolt. ;)

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Beitrag von gelini71 » 10.03.2012, 07:45

Vince hat geschrieben:gelini tut ja sein Bestes
:D Danke - das klingt schön....
, aber der ist musikalisch zu anders gepolt. ;)

:( ...das aber leider weniger


:lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Hannibal » 10.03.2012, 16:34

Vince hat geschrieben:Mit dem Flow haste natürlich Recht, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Songs den Flow brauchen oder der Hörer... bei mir ist es jedenfalls immer sehr launenabhängig, ob mir Dream Theater gerade gut reingehen oder nicht.
Einen gewissen Flow brauchen Songs imo..auch wenn Experimente ganz ohne Flow auch für den Hörer hin und wieder interessant sind. Kommt aber imo sehr auf das Konzept der Band an...so experimentell sind DT imo nicht, dass die auf den Flow pfeifen können ;)
Hihi, ja so muss das sein. Wenn du und der Jay nicht mehr hier wärt, dann wär mir ja fast langweilig. :lol: gelini tut ja sein Bestes, aber der ist musikalisch zu anders gepolt. ;)
Same here, die Musik-Diskussionen rocken immer wieder! :)

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Beitrag von Montana » 11.04.2012, 20:56

Circus Maximus - Sane No More O.o... weleche songs von Dream Theater sind hier alle verbaut??? ich höre pausenlos versatztstücke... Presence of Enemies, a Change of Seasons, Outcry...

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