[Konzert] Moderat - Rockhal Luxemburg 02.10.2016

Eindrücke, Klangchecks aktueller aber auch älterer Scheiben im Review. Dazu Musik DVDs und Konzertberichte.

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[Konzert] Moderat - Rockhal Luxemburg 02.10.2016

Beitrag von gelini71 » 09.10.2016, 09:02

Bild
Foto von der Offiziellen Facebookseite von Moderat, Fotograf leider unbekannt (vermutlich Crew Mitglied)
Foto wurde von mir nur in der Größe angepaßt

Konzertort: Rockhal (Club), Esch-Sur Alzette, Luxemburg
Webseite
Datum: Sonntag, 02.10.2016 / 20:30 Uhr (laut Vorankündigung) 21:00 Uhr (tatsächlicher Beginn)
Dauer: zwei Stunden

Besetzung
- Sascha Ring: Gesang, Gitarre, diverse Synthesizer
- Gernot Bronsert – diverse Synthesizer und Drummaschines, Backgroundgesang
- Sebastian Szary – diverse Synthesizer und Drummachines, Backgroundgesang

Künstlerwebseite

Optisches Gesamtkonzept: Pfadfinderei Berlin

Setliste
Intro
Ghostmother
A new Error (instr.)
Running / Running Remix / Abandon Window (Jon Hopkins Cover - Moderat Remix)
Eating Hooks / Eating Hooks Remix
Rusty Nails
Vocal Interlude
Reminder
Animal Trails (instr.)
Last Time
Le Grandes Marches (instr.)
Nr. 22 (instr.)

Zugabenteil
Milk (instr.)
Bad Kingdom
the Fool
Intruder
Versions (instr.)

Weniger ist mehr und Dunkel ist das neue Hell – Moderat präsentieren ihren Technopop als optisch reduzierten Rausch für alle Sinne

Mit Ihrem dritten Album (das passenderweise „3“ heißt bzw in der Moderatschreibweise „III“) das im Frühjahr 2016 erschien machten Moderat den großen Schritt hin zum international geachteten Popact. Kritikerlob von allen Seiten, vor allen in den Seriösen Medien wie Spiegel oder Musikzeitschriften wie dem Rolling Stone oder dem Musikexpress. Der Musikexpress machte das Album sogar zum Album des Monats und im September gewann die Band beim „Preis der Popkultur“ gleich zwei Awards für das beste Album und die beste Gruppe. Nun also als nächstes eine große Tour rund um die Welt. Ein kleines, ehemaliges Spaßprojekt Projekt zweier befreundeter Berliner Technoacts (Modeselektor + Apparat = Moderat) wurde über die Jahre zum globalen Pop-Phänomen.

Bild

Meine Wenigkeit und das Konzertplakat vor der Rockhal – mit Spiegelung der Saturn Filiale von Gegenüber

Am Sonntag den 02. Oktober gastierten Moderat im kleinen Club der Rockhal in Luxemburg. Die Reise dorthin war locker-flockig, da am darauffolgenden Montag bei uns in Deutschland Feiertag war, war es auf der Autobahn Richtung Luxemburg zeitweise arg leer und einsam. Nach dem obligatorischen Zollfreien Einkauf an der Grenze kam ich am späten Nachmittag im Gewerbegebiet Belval an, wo die Rockhal ihren Platz hat. Etwas stutzig machte es mich schon das der große Parkplatz arg leer war, auch im Gewerbegebiet selber und im benachbarten Einkaufszentrum war gähnende Leere und kaum Menschen zu finden. An der Rockhal selber war ich dann tatsächlich der erste an der Eingangstür...für eine sehr lange Zeit. Doch selbst als um viertel vor acht die Türen für den Einlass geöffnet wurden waren gerade mal geschätzt zwanzig Fans vor der Halle, wovon sich die meisten direkt erst einmal entweder am Merchandising Stand aufhielten oder aber an der Bar im Foyer etwas zu trinken holten. In der kleinen Halle war ich dann auch wieder für einige Zeit der einzige Gast dort, was wirklich ein etwas komisches Gefühl war. Nur sehr langsam füllte sich dann schließlich die Halle...sehr langsam. Etwas gutes hatte das ganze aber – ich stand ganz vorne in der Mitte vor der Bühne, ich hatte also den wohl Blicktechnisch besten Platz den es bei einem Konzert geben kann.

Für etwas Verwirrung sorgte am Eingang ein Hinweis das um 20:30 Uhr ein Supportact spielen sollte, das Moderat Konzert sollte dann erst um 21:30 Uhr beginnen. Ein Supportact war allerdings im Vorfeld nicht angekündigt gewesen und auch der Bühnenaufbau lies den Schluß zu das es keine Vorgruppe geben würde. Aus dem auf der Karte angekündigten Konzertbeginn um 20:30 Uhr wurde dann aber nichts – warum kann ich nicht sagen. Die Halle füllte sich letztendlich dann doch noch – wenn auch langsam und recht spät. Ausverkauft war das Konzert allerdings nicht, der kleine Club war nur gut gefüllt. Der Altersschnitt betrug so ungefähr Mitte 20 (ich war wohl mit einer der Ältesten dort), auffällig der hohe Frauenanteil – insgesamt war die Geschlechtermischung gut 50/50.

Um kurz vor 21:00 Uhr dann erschien ein Hinweis auf dem großen Videoscreen der den gesamten Bühnenhintergrund einnahm: Ein Moderat Konzert sei ein dunkles Konzert und man sollte für die Freude aller Anwesenden auf irgendwelche Blitzlichter verzichten. Es hielten sich dann aber doch einige Typen nicht daran. Die Unsitte ein Konzert Nonstop mit dem Handy zu filmen oder zu fotografieren ging mir auch diesmal wieder tierisch auf den Sack. Ich glaube mittlerweile das es einige Menschen gibt die ihre Umwelt nur noch über den LED Screen ihres Handys wahrnehmen und mit dem realen erleben eines Ereignisses nichts mehr anfangen können. Ich selber lies mein Smartphone in der Tasche – zum einen weil ich das Konzert in aller Ruhe erleben möchte, zum anderen waren zwei Pressefotografen anwesend die Bilder machen (dazu später mehr).

21 Uhr – der Saal wird dunkel, etwas Trockeneisnebel wabert durch den Raum und aus den Boxen ertönt ein kurzes Intro und die drei Moderatmitglieder Sascha Ring, Gernot Bronsert und Sebastian Szary betreten die Bühne. Bronsert und Szary sind jeweils rechts und links auf der Bühne und stehen hinter Tischen auf denen sich diverse elektronische Klangerzeuger befinden. Sascha Ring steht zwischen ihnen in der Mitte, vor ihm der Mikrophonständer, links und rechts ebenfalls diverse Synthesizer und zwei elektrische Gitarren (ja – richtig gelesen: Gitarren ! Bei einem Moderat Konzert !!). Der erste Song „Ghostmother“ beginnt dann übergangslos – ein eher ruhiger, melancholischer Song, für mich nicht gerade die erste Wahl um ein Konzert zu beginnen.

Direkt von Anfang an wird man als Zuschauer mit dem Dunkelkonzept konfrontiert. Nein, es gibt keine große helle Lichtanlage – Reduktion ist das Zauberwort. Moderat verwenden wenig, dies aber richtig und effektiv. Es gibt eine Lightshow, die aber gezielt und dezent eingesetzt wird. Es gibt sogar eine Laseranlage, aber auch die eher dezent (besonders beeindruckend der Dreidimensionale Käfig aus roten Laserstrahlen bei „Eating Hooks“). Auf der große Leinwand laufen zu jedem Song entweder einfache Filme (die jeweils zu den Songs existierenden Videoclips) oder überwiegend animierte Grafiken, aber auch die sind eher reduziert und wenig Farbenfroh aber dafür beeindruckend – etwa wenn bei „Reminder“ aus dem schwarzen Nichts im Hintergrund sich auf einmal eine riesige Sonnenfinsternis auftut.
Die drei Moderatmitglieder verrichten ihre Arbeit kaum angestrahlt im dunklen auf der Bühne. Nur selten wird Sänger Sascha Ring mit einen Spot direkt angestrahlt, die Musiker sind sehr oft nur als Schattenumriss zu erkennen. Die Musik, die Grafiken auf dem großen Screen sowie das Dunkel mit seinen wenigen hellen Lichtern (manchmal aber dann doch grell mit Stroboeffekt) verschmilzt zu einem großen Gesamtkunstwerk. In Zeiten von großen technischen Overkill bei Konzerten ist dieses reduzierte Konzept geradezu eine Optische Wohltat. Das gesamte visuelle Konzept stammt von der Berliner Designgruppe „Pfadfinderei“, die bereits seit Jahren bei Moderat für das Optische zuständig sind – sei es Plattencover, Videos oder eben jetzt auch das Konzert..

Musikalisch steht das aktuelle dritte Album im Mittelpunkt das fast komplett gespielt wird (7 von 9 Songs sind in der Setlist), von den beiden anderen Alben gibt es ein Best-of, der Hit „Bad Kingdom gibt es erst als Zugabe. Von zwei Songs gab es neben dem Original auch noch jeweils ein Remix, der im Falle von „Running“ Non-Stop vom Original in den Remix überging um dann während der Spielzeit am Ende noch als Quasi-Coverversion den Moderat Remix von „Abandon Window“ von Jon Hopkins einzuarbeiten. Dieses für ein Live Konzert ungewöhnliche Spiel von Originalmusik und Remix ist nicht gerade alltäglich. Die Verbindung von einem Abend in der Disco hin zum Livekonzert ist fließend, die meisten Songs gehen recht nahtlos (genauer: es gibt kaum längere Pausen zwischen den Songs) ineinander über. Mittendrin gibt es einmal eine Art Zwischenspiel mit einer Ansprache die lediglich dazu dient den Musikern Zeit zu geben ihre ganzen Instrumente umzustellen (was ganz witzig aussah als wild hektisch an diversen Schaltern rumgedreht und -gedrückt wurde).

Neben dem Optischen Konzept überzeugt auch der Sound, man merkt das die Musik aus elektronischen Instrumenten kommt, die man einfacher untereinander abstimmen kann als es bei Akustischen der Fall ist. Trotz der hohen Lautstärke klang alles klar und sauber, lediglich Sascha Rings Livestimme ist etwas dünner als man es von der cleanen Studioaufnahme her kennt. Kritik von meiner Seite gibt es nur für den etwas zu dominanten Bass der teilweise dann doch etwas verzehrt klang – was aber wohl offensichtlich so gewollt war weil auch die Studioaufnahmen auf CD / Vinyl extrem Basslastig sind.

Die Stimmung im Saal steigerte sich ab den dritten Song merklich als die Band das flotte „Running“ anstimmt, der Einstieg mit „Ghostmother“ dürfte sich im Nachhinein als zu gewagt erscheinen (wobei man anmerken muß das Moderat ihre Setliste während der Tour immer kräftig durcheinanderwerfen und halt in zu jenem Zeitpunkt eben „Ghostmother“ als Opener dran war). Nach „Running“ konnte die Band machen was sie wollte, die Stimmung in der kleinen Halle kochte egal ob eher ein ruhiger, melancholischer Song oder ein instrumentales Technobrett durch die Boxen kam. Es wurde getanzt, gejubelt und geschrien – von der Stimmung her war dieses Konzert wohl das mit dem größten Stimmungslevel das ich bisher erlebt habe. Der Energielevel hielt sich über die gesamte Spielzeit - von Partymüdigkeit war im Saal zu keinem Zeitpukt etwas zu bemerken.

Gibt es etwas zu kritisieren ? Faktisch nicht – gut, man könnte anmerken das der Kontakt zwischen Band und Publikum etwas arg dünn war und es kaum irgendwelche Ansagen gab, aber das ist Erbsenzählerei (ich persönlich hatte den Eindruck das Sascha Ring nicht gerade die geborene Rampensau ist). Nach zwei Stunden war dann die große Party vorbei – um 23 Uhr beenden Moderat ihr Konzert. Die Verbindung zwischen Musik, Videos / Bildern und Lichteffekten zu einem in sich geschlossenen Trip ist perfekt aufgegangen – oder um es mit meinen Worten bei Facebook einen Tag danach zu sagen „Heilige Scheiße – war das geil !“.
Nassgeschwitzt und total aufgeputscht kaufte ich mir dann noch das obligatorische Erinnerungs T-Shirt am Merchandisingstand und trat die Heimreise an.

Wer elektronische Musik mag sollte sich eine Show von Moderat auf keinen Fall entgehen lassen. Zudem strafen die drei den Mythos lügen, das nur harte, ehrliche Gitarrenmusik rocken kann. Hier geht es ab und zwar mit allen Sinnen die hier kräftig geflashed werden. Verdiente Höchstpunktzahl.
:liquid10:

Bilder / Videos / weitere Eindrücke
Wie schon erwähnt mag ich es gar nicht wenn man während eines Konzertes mit dem Handy rumfilmt oder fotografiert. Bei diesem Konzert waren aber wie schon erwähnt zwei Pressefotografen anwesend die ihre Bilder Online veröffentlicht haben. Warum also selber mit dem Handy rummachen ? Das sollte man einfach den Profis überlassen, zudem ist die Qualität besser.

1. Auf der Webseite von der Berliner Designergruppe „Pfadfinderei“ kann man sich schöne große Bespielfotos vom gesamten Showkonzept anschauen. Bei Intresse einfach hier vorbeischauen. (Bilder für „groß“ einfach anklicken)

2. Auf der Facebookseite von der Rockhal kann man sich 20 Konzertfotos vom Fotografen Sam Flammang anschauen – bei Intresse hier klicken.

3. Die Zeitung „Luxemburger Wort“ hatte den Fotografen Joaquim Valente im Einsatz, seine Bildergalarie ist in der englischsprachigen Konzertkritik von Patrick Cameron zu finden – einfach hier lang.

4. Zu guter letzt gab es wohl tatsächlich einen Menschen der eine Videokamera dabei hatte und recht offensichtlich auf der Höhe des Tontechnikers bei drei Songs die Kamera mitlaufen lies. Die Tonqualität ist allerdings nicht so doll da unüberhörbar übersteuert aber dafür stimmt die Bildqualität und auch die Stimmung im Saal kommt gut rüber. Hier die Mitschnitte von “Running“, von “Bad Kingdom“ und von “Versions“ – bei allen Filmen bin ich (zum Glück) nur von hinten zu sehen.

und als Bonus....

5. Wer das ganze aber in perfekter Bild- und Tonqualität anschauen möchte: Das Team von Electronic Beats hat im Juni 2016 bei einem Konzert in Berlin die Kamera mitlaufen lassen und die drei Songs „Reminder“, „Running“ sowie „Last Time“ zu einem netten 15-Minütigen Konzertfilm zusammengeschnitten – wer will der schaue hier vorbei.
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Beitrag von Vince » 09.10.2016, 09:22

Hatte ich teilweise schon bei FB mitbekommen, dass du da zugegen warst. Man spürt auf jeden Fall deine Euphorie. Meinung zum Fotografieren teile ich. geil wäre es doch, wenn man standardmäßig einen offiziellen Fotografen bei jedem Konzert hätte und man könnte sich die Fotos anschließend irgendwo runterladen. Aber so ein Konzept würde wohl nicht funktionieren, den Leuten geht es beim Handyhochhalten wohl weniger um Konzerteindrücke als vielmehr darum, selbst der King of the Auslöser zu sein.

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Beitrag von gelini71 » 09.10.2016, 09:30

Vince hat geschrieben:geil wäre es doch, wenn man standardmäßig einen offiziellen Fotografen bei jedem Konzert hätte und man könnte sich die Fotos anschließend irgendwo runterladen.
Bei der Rockhal ist öfters ein offizieller Fotograf der nach dem Konzert die Bilder bei Flickr hochlädt und man diese dann sogar als zip-Ordner runterladen kann
:arrow: Pitsch
Als Standartservice wäre das schon ziemlich geil.
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Beitrag von SFI » 09.10.2016, 14:16

Bin vor kurzem zufällig in einer Bar auf die Band gestoßen. Da lief nämlich dieses geile New Error, zum Glück hatte mein Kumpel Shazam installiert. :lol: Der Track ist mein absoluter Favorit. Ein Uptrax Kollege macht so ähnliche :?: Musik, die ich sehr geil finde, weswegen mir der Stil sofort zusagte. Hier mal der besagte Track: https://www.youtube.com/watch?v=bJe8dg7eYkA
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Beitrag von gelini71 » 10.10.2016, 11:40

"New Error" steht aber nicht gerade für deren aktuellen Sound denn dieser Song ist ja auch schon 7 Jahre alt.
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Beitrag von SFI » 10.10.2016, 17:15

Ja das habe ich gemerkt, als ich mir gestern ein Konzertausschnitt auf YT ansah. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 11.10.2016, 04:41

Ich hoffe ja mal einen von den mir verlinkten :wink:
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