[Konzert] Anathema & Alcest - KuFa Esch (Lu) 18.11.2017

Eindrücke, Klangchecks aktueller aber auch älterer Scheiben im Review. Dazu Musik DVDs und Konzertberichte.

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[Konzert] Anathema & Alcest - KuFa Esch (Lu) 18.11.2017

Beitrag von gelini71 » 23.11.2017, 13:26

Bild
Foto von der offiziellen Anathema Webseite
Fotograf ist leider nicht genannt


Konzertort: Kulturfabrik (kurz: KuFa) Esch/Alzette (Luxemburg)
Webseite
Datum: Samstag, 18.11.2017
Beginn: 20:00 Uhr
Ende: circa 23:40 Uhr

Besetzung Alcest
Stéphane „Neige“ Paut – Gitarre, Gesang
Jean „Winterhalter“ Deflandre – Schlagzeug
Indria Saray – Bass
Zero - Gitarre

Besetzung Anathema
Vincent Cavanagh – Gesang, Gitarre, Keyboards
Daniel Cavanagh – Gitarre, Gesang, Keyboards
Jamie Cavanagh – Bass
Lee Douglas – Gesang
Daniel Cardoso – Schlagzeug, Drumcomputer

John Douglas fehlte aus privaten Gründen


Setliste Alcest
1. Onyx (Intro)
2. Kodama
3. Là où naissent les couleurs nouvelles
4. Oiseaux de proie
5. Eclosion
6. Autre Temps
7. Percées de lumière
8. Délivrance

Setliste Anathema
Bild
Original Setliste vom Konzertabend, „Back to the Start“ wurde nicht gespielt

Live präsentieren sich die Liverpooler Band wesentlich härter und zupackender als bei Studioaufnahmen

“Hoffentlich spielen die was aus den alten Alben...“ – Fans und ihre Wünsche, hier ein Originalzitat das ich am Konzertabend am Eingang öfters in diversen Sprachen zu hören bekam (Deutsch und Englisch verstand ich, in Französisch wurde es mir übersetzt). Um es direkt zu sagen: Die Wünsche wurden nicht erhört – nichts aus Alben wie „Judgement“, „Eternity“ oder „Alternative 4“ und erst recht nicht aus den härteren und dunklen Frühwerken der Marke „Crestfallen“. Das was Anathema über die Jahre hinweg auszeichnet wurde ihnen hier zum (kleinen) Problem: das ändern des Musikalischen Stils. Einst als Doom-Metal Band angefangen ist man mittlerweile beim melancholischen Artrock angekommen der durchaus „Kommerziell“ angesehen werden darf. Alle Fans aus diversen Phasen kann man bei solch einer Musikalischen Entwicklung nicht befriedigen, so gab es am Konzertende einige lange Gesichter, selbst Rufe aus dem Zuschauerraum mit diversen Songtiteln wurden von der Band ignoriert.

Kommen wir aber zuerst an den Anfang: Anathema kamen im Herbst 2017 auf große Europatournee wobei man das Wort „groß“ durchaus Wörtlich nehmen darf: 50 Station in 60 Tagen, einmal quer durch Europa und für die Band die erste richtig große Tournee (laut Eigenaussage ihre größte und längste). Als Support hat man die Französische Band Alcest dazu geholt die ebenfalls die gesamte Tour mitspielten (außer deren Tourbus macht auf dem Balkan schlapp wie Ende Oktober geschehen). Mit noch nicht einmal 30 Euro Eintritt im Durchschnitt waren die Tickets dann auch recht günstig, die Hallen von der eher kleinen Sorte (was ich persönlich sehr mag da wesentlich intimer und direkter). Den Abschluß der großen Reise sollte dann am Samstag den 18.11.2017 in Luxemburg stattfinden bevor es nach kurzen Durchatmen in Australien weitergeht.

Die Konzerthalle war allerdings nicht die Rockhal sondern die ebenfalls in Esch ansässige Kulturfabrik – der Grund dürfte wohl darin gelegen haben das zur gleichen Zeit in der Rockhal das Sonic Vision Festival stattfand und man deshalb zu dieser Alternative greifen mußte. Die KuFa ist ein Alternatives Kulturzentrum in einer alten Fabrik (genauer: ein ehemaliger Schlachthof) das seit dem Jahre 1979 als eben solches genutzt wird. Der große Saal hat eine Kapazität von rund 1000 Personen und ist somit mit dem kleinen Club in der Rockhal vergleichbar.

Bild
Die Kulturfabrick in Esch sur Alzette
Bild unter CC Lizenz 3.0
Fotograf: Cornischong
Bildquelle: Wikipedia
Bild wurde von mir nur verkleinert, die Größenverhältnisse sind geblieben

Die Anreise war wie immer ganz easy und unspektakulär und selbst das Parken erwies sich als unglaublich einfach: rund 100 Meter von der KuFa entfernt befindet sich ein großer Supermarkt (mit dem tollen Namen „Cactus“) dessen Parkplatz man als Besucher der KuFa nutzen darf – kostenfrei ! So etwas habe ich in Deutschland noch nie erlebt. Am Veranstaltungsort angekommen hieß es mal wieder warten, leider war es ziemlich kalt und windig an dem Abend das wir bis zum Einlass etwas durchgefroren waren. Mit der Zeit kam man dann auch mit den anderen Fans ins Gespräch, vorhandene Sprachbarrieren wurden ganz einfach Luxemburg-typisch irgendwie ignoriert.

Der Einlass, der leider etwas später als angekündigt erfolgte ging ebenfalls recht zügig über die Bühne (ohne Sicherheitscheck) und die Halle füllte sich recht schnell. Auffällig der recht hohe Altersdurchschnitt der grob gesagt irgendwie bei 30 bis 40 Jahre lag, die Geschlechtermischung war 50/50. Ausverkauft war das Konzert nicht, ein Blick über die Menge kurz vor Konzertbeginn offenbarte das im hinteren Teil noch gut Platz war. Trotz des späteren Einlasses begann das Konzert pünktlich um 20 Uhr mit Alcest.

Alcest
Bei Alcest von einer Vorgruppe oder von einem „Support“ zu sprechen ist etwas unfair. Alcest bekamen eine ganze Stunde Zeit ihr Konzert zu spielen, zudem hatten sie den vollen Sound sowie die gesamte Lichtanlage und außerdem hatten Alcest noch eigene Lichttürme auf der Bühne aufgebaut. Des weiteren hatte die Band einen eigenen Merchandisingstand dabei und am Ende des Konzertes von Anathema kamen auch die Mitglieder von Alcest nochmal auf die Bühne um ihren Applaus abzuholen. Auch wenn der Platz auf der Bühne wegen der Aufbauten von Anathema für Alcest eher überschaubar war (man könnte es auch beengt nennen) waren sie schon fast ein Gleichberechtigter Partner – zumal einige Fans nur wegen Alcest zu dem Konzert gekommen sind und um 21 Uhr die Halle wieder verlassen haben.

Nun war mir persönlich im Vorfeld Alcest zwar ein Begriff aber die Musik kannte ich nur rudimentär. Ich hatte mich vorher bei Bandcamp mal etwas in deren Werke reingehört (dort kann man ja die Alben ohne Probleme komplett streamen) um zumindestens in etwa zu wissen was mich erwartet. Leider sollte sich für meine Ohren zeigen das Studioaufnahmen und Livedarbietung sich im Falle von Alcest gehörig unterscheiden sollten....

Um es kurz zu machen – mir hat es nicht gefallen.
Was bei den Studioaufnahmen noch recht Atmosphärisch rüberkommt wurde im Livekontext zu einer recht Noisigen Gitarrenriffparade, Sänger Neige sang nicht sondern schrie ins Mikrophone und alles war für mich eher Krach als Musik. Zudem mußte ich mehrmals mein Lachen unterdrücken als die Vier Alcest Mitglieder anfingen mit ihren sehr langen Haaren (jede Frau wäre Neidisch darauf) zu ihrer Musik Headbanging zu praktizieren – sorry, das sah einfach nur lustig aus und hatte für mich leider eher was von einer Parodie auf diverse Heavy Metal Klischees. Am besten gefiel mir Bassist Indria Saray der die ganze Zeit wirkte als wäre er ganz woanders :lol: Auch Neige fand ich lustig als er immer zwischen den Songpausen am Mikro stand, einige Sekunden wartete um dann ein leises „Merci“ zu sagen – voll süß. Nach einer Stunde war der Spuk vorbei – nicht meine Baustelle, sorry. Vielen scheint es aber wohl gefallen zu haben, der Applaus war recht heftig.

Doch eines fand ich von der Band super: Nach Konzertende um viertel vor zwölf mischten sich die vier bei ihrem T-Shirt Stand unter ihre Fans, redeten, gaben Autogramme und machten Erinnerungsfotos. Tolle Aktion.

Bild
So reist man als Rockstar – links das etwas größere Wohnmobil von Alcest, rechts der komfortable Doppelstöckige Reisebus von Anathema

Anathema
Nach kurzen Umbau ging es pünktlich um 21:30 Uhr mit dem Hauptact weiter. Als Intro gab es zunächst den Song „Love on a real Train“ von Tangerine Dream bei dem noch das gesamte Saallicht anblieb. Erst als dieser Song fertig ist wird es dunkel, die große Leinwand erwacht zum Leben (man sieht die Strandszenerie vom Albumcover „A fine day to exit“) und Vincent Cavanagh kommt auf die Bühne der sich dann im Hintergrund an diversen Keyboards zu schaffen macht während der zweite Introsong „San Fransisco“ läuft. Nach und nach kommen die anderen vier Mitglieder auf die Bühne und es geht los....

Moment – wieso weitere vier ? Bestehen Anathema nicht ein sechs Mitgliedern ? Ja, das ist richtig – John Douglas fehlte leider, dieser ist wie man später während des Konzertes erfahren wird zu Hause in Liverpool weil seine kleine Tochter erkrankt ist (näher wird nicht darauf eingegangen, hoffen wir mal es ist nichts schlimmes). Dieser Umstand machte es erforderlich das Anathema sich etwas umarrangieren mußten. Vincent wird öfters im Bühnenhintergrund an den Keyboards arbeiten während Daniel viele Melodien an der Gitarre spielen wird wodurch manches wesentlich rockiger und direkter als von der Studioaufnahme bekannt rüberkommt. Es wirkt anfänglich etwas befremdlich das der Frontman eben nicht vorne an der Bühne zu sehen ist, ist aber aufgrund der Umstände nicht anders zu lösen gewesen.

Zumal gibt es mit Lee Douglas in der Band eine zweite Frontfrau, die allerdings öfters während des Konzertes verschwinden wird wenn Songs kommen wo ihre Stimme nicht gebraucht wird. Lees Art zu singen ist aber beim zuschauen Anfangs etwas befremdlich, hält sie konsequent immer die Augen geschlossen. Ihren Tanzstil fand ich dagegen irgendwie putzig.

Der Bühnenaufbau ist klassisch einfach. Vorne viel Platz, links steht Daniel Cavanagh und spielt Gitarre oder Keyboards und hat während des gesamten Konzertes große dicke Studiokopfhörer auf – offensichtlich mag er die In-ear Variante nicht sonderlich die seine Kollegen benutzen. Ebenfalls auffällig ist sein Zigarettenkonsum auf der Bühne, der in der zweiten Hälfte deutlich zunimmt und das trotz Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden in Luxemburg. Vincent steht in der Mitte (wenn er eben nicht gerade die Keyboards von John Douglas bedient), Lee Douglas ganz rechts, hinter ihr etwas versteckt steht Jamie Cavanagh und zupft seinen Bass. Auf einem kleinen Podest dann Schlagzeuger Daniel Cardoso und eben der verwaiste Arbeitsplatz von John Douglas. Der gesamte Hintergrund ist eine große Leinwand wo während des gesamten Konzertes mittels eines Beamers unter der Decke einfache Filme laufen (meist animierte Bilder die man von den Albumcovern kennt). Die Lichtanlage ist einfach aber Zweckmäßig, vor allen die Farbe violet und rot herrschen vor.

Die Band erweist sich als routiniert eingespielt und locker, schaut man genauer hin merkt man das Lee Douglas und Vincent Cavanagh etwas Erkältungsgeschwächt sind. Vor allen Lee ist eifriger Konsument eines Rachensprays das sie nach jedem Song ausgiebig benutzt, ebenso nimmt sie und auch Vincent während des Konzerts Medikamente ein – was beide aber dann nicht davon abhält in der zweiten Hälfte mit Bierkonsum auf der Bühne anzufangen....nun gut.

Die Setliste besteht aus einigen Songs vom aktuellen Werk „the Optimist“ plus einem Querschnitt aus früheren Alben wobei das Hauptaugenmerk eben auf die melodisch warmen Songs lagen als auf den harten eher dunklen Werken der früheren Bandphasen. Wie schon erwähnt kommt alles wesentlich härter und direkter zur Sache als man es von den Studioaufnahmen her kennt – sehr schön zu hören bei „Distant Satellites“ wo in der zweiten Hälfte sich Vincent Cavanagh mit Schlagzeuger Daniel Cardoso ein mitreisendes Drumbattle liefern was in der Studioaufnahme dagegen ziemlich brav und unscheinbar daherkam. Mir gefällt das, einige Fans aber verlangen teilweise lautstark Songs wie „Regret“ „Deep“ oder „Eternity“ die aber von der Band nicht gespielt werden. Stattdessen ist etwas anderes wirklich verwunderlich: Daniel Cavanagh erlaubt ausdrücklich das fotografieren während des Konzertes, man sollte nur auf die anderen Fans achten und beim fotografieren nicht die Sicht versperren. Komischerweise hält sich das knipsen mit dem Handy in einem angenehmen Rahmen – wohl eine neue Taktik die aber aufgeht.
Ich selber habe mein Smartphone in der Tasche gelassen weil 9 (in Worten: neun !) Fotografen im Bühnengraben waren, sich selber teilweise im Weg standen und eifrig Bilder machten, zudem war eine Fotografin sogar während des ganzen Konzerts aktiv. Nur einmal hole ich dann doch mein Handy raus – als wir nämlich beim Song „Springfield“ dazu aufgefordert werden mit unseren eingebauten Lampen für etwas Stimmung zu sorgen. Die Erkenntnis: Viele hundert Handytaschenlampen können verdammt hell sein :wink:

Bei „the lost Song Part 3“ dann auf einmal ein hektischer Daniel der laut in die Performance reinruft und die Band dazu bringt den Song mittendrin abzubrechen. Im Zuschauerraum war eine junge Dame ohnmächtig geworden und man wollte den Helfern die Ruhe geben die Dame aus der Menge heraus zu bergen. Das funktionierte ohne großes Aufsehen, nur hatte man nun das Problem das man nicht mehr den Drumcomputer an der Stelle starten konnte wo man abgebrochen hat – Daniel sagt cool „Lets play Live – we are Musicians“ und „the lost Song“ wird dann als straighter Rocksong weiter gespielt, ohne die elektronischen Drumloops aus dem Computer.

Überhaupt Daniel Cavanagh – er ist der Dreh- und Angelpunkt bei Anathema. Immer wieder zwischen den Songs kleine Kappeleien mit seinen beiden Brüdern, immer wieder lustige Ansagen (wobei sein breiter Liverpooler Akzent nicht gerade dazu beiträgt alles zu verstehen). Dauern die Pausen zwischen den Songs zu lange fängt er einfach an irgendwelche Melodien auf der Gitarre zu spielen, so bekam man eine instrumental Version des AC/DC Klassikers „Hells Bells“ geboten und später spielte und sang er sogar den Commodores Klassiker „Easy“. Als eine Dame laut einen Song verlangt (ich kann leider nicht mehr sagen welcher) fragt Daniel ganz cool warum sie denn diesen spielen sollten worauf die Dame erwidert sie hätte Geburtstag. So kam die Frau stattdessen in den Genuss von „Happy Birthday“ in der Anathema Version und bekam von Jamie Dumsticks und ein Plektrum geschenkt (ob sie wirklich Geburtstag hatte entzieht sich meiner Erkenntnis – wenn nicht war es auf jeden Fall ein cooler Move).

Die Setliste ist in meine Augen gut durchgemischt – langsame Songs und schnelle wechseln sich ab so das nie Langeweile aufkommt und die zwei Stunden wie im Fluge vergehen. Die Setliste wurde während der Tour immer wieder umgeworfen, verändert und ausgetauscht so das man als Zuschauer nie so genau wußte was einem am Abend erwarten würde. An jenen Abend wurde zB „Untouchable“ („unser Pophit der uns kein Geld einbrachte“ - Zitat Daniel Cavanagh) erst als Zugabe ganz zum Schluß gespielt, lange Zeit vorher war dies sogar der Startersong in den Konzertabend. Nach den beiden Teilen wurde sogar noch ein inoffizieller dritter Teil drangehängt wo „Untouchable“ auf einmal wie ein Reggaesong klang. Der auf der Setliste aufgeführte Song „Back to the Start“ wurde nicht gespielt, eben sowenig „Fraigle Dreams“ das lange Zeit immer der Abschlußsong war und mittlerweile aus der Setliste verschwunden ist.

Die Animationfilme im Hintegrund passen auch sehr gut zum gebotenen und sind hier nicht mehr als visuelle Auflockerungen im Hintergrund. Der Sound ist leider nicht ganz so toll weil Anathema auf klassische Lautsprechertürme als auf moderne Line Array Systeme setzen wodurch das ganze zeitweise arg dröhnte. Um 23:40 war dann alles viel zu schnell vorbei, zu AC/DC „Highway to Hell“ wurde sich lange und ausgiebig verabschiedet, Alcest kamen auch noch mal auf die Bühne und man begann Geschenke an die Fans in der ersten Reihe zu verteilen – Drumsticks, Plektrums und Setlisten wechselten die Besitzer und auch ich hatte das Glück von Lee Douglas mit einem netten Lächeln von ihr (sie ist wirklich eine ganz Süße) eine Liste überreicht zu bekommen. Lee ist es auch die dann die Schlußworte sprach „Good Night – I go to bed !“.

Fazit
Anathema Live funktionieren besser als wie auf Platte – wesentlich direkter und zupackender kommen die Songs rüber und es macht wirklich Spaß der Band dabei zuzuschauen und -zuhören. Sicherlich kann man einwenden das hier von der Gruppe ein Musikalisches Wohlfühlprogramm abgespult wurde, mir hat das so wie es war aber sehr gut gefallen. Mit Sicherheit von meiner Seite nicht das letzte Konzert von ihnen – nur dann bitte mit anderen Supportact...
:liquid9:

Schöne Bilder vom Konzert gibt es bei Neckbreaker
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Beitrag von Vince » 23.11.2017, 14:43

Feiner Bericht! Bei Alcest kommt es ähnlich wie bei Anathema ja sehr darauf an, aus welcher Periode sie was spielen. In beiden Fällen mag ich tendenziell lieber die sanfteren Spätwerke. Das vorletzte Album von Alcest ist ja sogar so sanft, dass man es fast schon nicht mehr Rock nennen kann.

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Beitrag von gelini71 » 23.11.2017, 15:59

Wenn ich richtig gesehen habe spielten Alcest ziemlich viel vom letzten Album "Kodama" - also live war das ganze ziemlich "rockig" bis hin zum Krach :wink: :lol: da war nichts "sanft".
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Beitrag von Vince » 23.11.2017, 16:04

Ja, auf Kodama wurde es wieder etwas krachiger. Die Vorgängerplatte "Shelter" (die ich sehr mag) wird dagegen oft auch als "Dream Pop" etikettiert.

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Beitrag von gelini71 » 23.11.2017, 16:40

Einer im Publikum sagte was von "Mädchenmusik" :lol: :lol: :lol: Konnte ich jetzt so nicht unterschreiben :lol:

Aber Hauptsache die Hauptband weswegen man da war war gut :wink:
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Beitrag von SFI » 24.11.2017, 05:03

Mit Sicherheit von meiner Seite nicht das letzte Konzert von ihnen – nur dann bitte mit anderen Supportact...
... und warm! :lol:
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von gelini71 » 24.11.2017, 06:58

das wäre auch nicht schlecht...oder zumindestens etwas Windgeschützter :wink:
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Beitrag von gelini71 » 30.11.2017, 05:01

Die Fotografin die von mir in der Review erwähnt wird hat jetzt ihre Bilder Online gestellt - die Dame heißt übrigens Caroline Traitler und arbeitet mit der Band seit 2004 zusammen
I wanted to share my collection of Anathema photos, from a cooperation that has started in 2004 with a lot of great adventures and creative moments since then. I will be updating this page regularly to add the newest galleries.
Bilder aus der KuFa in Esch findet ihr hier (ja - ich bin auf mehreren zu sehen :shock: :shock: :shock: ) und die gesamte Galerie über die gesamten Jahre findet ihr hier
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