Dem Vince seine Reviews bei Idioglossia / Musikreviews.de

Eindrücke, Klangchecks aktueller aber auch älterer Scheiben im Review. Dazu Musik DVDs und Konzertberichte.

Moderator: gelini71

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Beitrag von Sir Jay » 05.08.2009, 18:56

ui ein keyboard im vordergrund? klingt interessant :)

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Beitrag von Vince » 12.08.2009, 21:30

Bild
Sylvan - Force of Gravity

Zwei Monate vor Veröffentlichung durfte ich sie in den Händen halten... und wurde ein bisschen enttäuscht.
:arrow: zum Fanboygemecker

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Beitrag von Sir Jay » 12.08.2009, 22:04

nach dem lesen dieser kritik kreig ich irgendwie wieder lust auf posthumous Silence, denn das hatte abseits des manchmal etwas eigenwilligen Gesang doch etwas magisches...mir fällt aber btw auf, dass du in den kritiken so gut wie nie auf den Text eingehst.
Gerne würde ich wissen welche Themen die Bands behandeln :)
aber das würde wohl eine noch längere Einarbeitungszeit in jedes Album bedeuten, ehe man aus jeder Zeile die kontext-essentielle Interpretation heraus philosophiert hat, richtig? :lol:

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Beitrag von Vince » 13.08.2009, 08:03

Gerade bei der vorliegenden Kritik sach ich wenigstens einen Satz zum Inhalt. ;)

Mach ich wirklich selten, weil für mich immer die Musik im Vordergrund steht. Bei der Posthumous Silence oder generell Konzeptwerken bietet sich das an, aber bei Alben wie dem vorliegenden konzentrier ich mich lieber auf die musikalischen Aspekte.

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Beitrag von Vince » 14.08.2009, 15:52

Die Fanboys geben mir schon ordentlich auf die Mütze. :lol:

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Beitrag von EatenAlive » 19.08.2009, 21:50

Selbstverliebte Formulierungen zu zelebrieren (Mixerfrosch! Bitte!) ist eine Sache- jedoch:
Das was der Rezensent dem Album (IMO!) vorwirft, praktiziert er selber in seiner Rezension!
"Die neu entdeckten, quasi-improvisierten halbexperimentalistischen Formulierungen stehen der Kritik nur bedingt. Wo sind die zwingenden Analysen, wo der emotionale Zusammenhang? Viele Elemente in der Kritik sind eine alte Masche, oder einfach nur der ausgeblutete Charakter eines Rezensenten, sofern man davon ausgehen kann, dass die Worte direkt aus dem Herzen aufs Papier geflossen sind."

Am Meisten aber hat mich folgender (Halb-)satz geärgert:
"...wenn sie sich mal wieder richtig Zeit nehmen für ein Album."
Dieses ist eine Unterstellung, nämlich, daß sich Sylvan für FOG KEINE Zeit genommen hat.

Bullshit. Sorry, aber so ist es. Man sollte nur Dinge schreiben, die man weiß. Dieses weiß der Rezensent mit Sicherheit NICHT.
Herrlich... :lol: :wink:
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Beitrag von Sir Jay » 19.08.2009, 21:57

ja super 8-)

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Beitrag von Vince » 20.08.2009, 08:15

Ich hab auch gut gefeiert. Das stachelt echt an, beim nächsten Mal noch viiiel gemeiner zu sein. :wink:

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Beitrag von Sir Jay » 20.08.2009, 10:53

du beeumelst dich also an der Unmut anderer? :lol:

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Beitrag von gelini71 » 20.08.2009, 10:59

Ist halt das Problem wenn man Fanboys (und natürlich auch Girls) mit einer schlechten Kritik auf die Füße tritt - habe ich in der Vergangenheit auch öfters erlebt als ich es gewagt habe heilige Kühe wie Depeche Mode oder Ricardo Villalobos zu schlachten :lol:
Es gibt nix schlimmeres als blinde Fans deren Wertungsskala nur von "Genial" bis "Meisterwerk" reicht :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Vince » 21.08.2009, 15:25

gelini71 hat geschrieben:Ist halt das Problem wenn man Fanboys (und natürlich auch Girls) mit einer schlechten Kritik auf die Füße tritt - habe ich in der Vergangenheit auch öfters erlebt als ich es gewagt habe heilige Kühe wie Depeche Mode oder Ricardo Villalobos zu schlachten :lol:
Es gibt nix schlimmeres als blinde Fans deren Wertungsskala nur von "Genial" bis "Meisterwerk" reicht :wink:
I'm lovin' it! That's why I became a critic. :lol:

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Beitrag von Sir Jay » 26.08.2009, 22:15

Vince hat geschrieben: I'm lovin' it!
Der Vince hört mittlerweile soviel ProgRock, dass er selbst in dem englischen Verb "love" eine progressive Form sieht...DAS IS ABER FALSCH VINCE!!!! :lol:

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Beitrag von Vince » 26.08.2009, 22:20

Dat is lediglich ein McDonald's-Zitat, nichts weiter. ;)

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Beitrag von Sir Jay » 26.08.2009, 22:27

noch besser, mcdonalds verdreht dir den kopf :lol:

deine CDs hab ich btw zu 75 prozent etwaschon angehört...vllt eröffne ich mal nen eigenen fred mit meinen neuen prog rock erfahrungen 8-)

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Beitrag von Vince » 28.08.2009, 09:13


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Beitrag von deBohli » 28.08.2009, 09:26

Vince hat geschrieben:Bild
*klick*
Sehr schön, besten Dank. Klingt klar nach einem Album, dass viele Hörgange und eine gewisse Zeit braucht um sich zu entfalten.
Ich freu mich wahnsinnig aufs entdecken :D
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Beitrag von Sir Jay » 28.08.2009, 12:16

trotz der endwertung und einiger lobender worte, krieg ich irgendwie das gefühl, dass der vince leicht enttäuscht ist von der scheibe :/

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Beitrag von Vince » 28.08.2009, 16:09

Musikalisch gesehen waren die letzten Alben wirklich besser, unter dem Strich bin ich aber doch sehr zufrieden. Es ist halt so, dass die Textinhalte bei PT schon immer mehr die Musik verdrängen, der Trend hat sich ja schon bei FOABP abgezeichnet.

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Beitrag von Sir Jay » 28.08.2009, 16:21

worum sich die textinhalte drehen, weiß ich nach der kritik aber trotzdem nicht :lol:

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Beitrag von Vince » 28.08.2009, 16:42

Tsstss, dann lies genauer. 8-) Es geht um unterschiedliche Ereignisse, die das Leben eines Menschen maßgeblich verändern können. Deswegen heißt die Scheibe "The Incident". Jeder Teil des Songs erzählt eine andere Geschichte.

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Beitrag von Hannibal » 29.08.2009, 23:17

Sir Jay hat geschrieben:trotz der endwertung und einiger lobender worte, krieg ich irgendwie das gefühl, dass der vince leicht enttäuscht ist von der scheibe :/
Den EIndruck hatte ich beim Lesen zumindest auch...bzw als ich die 12-Punkte-Wertung erblickte, war ich doch leicht überrascht, weil der Text sich definitiv nach weniger anhörte.
Ich vermute, ich werde die Finger erstmal davon lassen und irgendwann zum günstigen CD-Wow-Preis für 6-7 Euro zugreifen. Dennoch, Review ist trotz der inneren Zerissenheit, die zumindest ich da auch rausgelesen habe, mal wieder top. Man bekommt ein recht klares Bild vom Album ohne das zuviel verraten wird!

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Beitrag von Vince » 30.08.2009, 17:23

Die innere Zerrissenheit ist da, keine Frage. Liegt daran, dass ich jemand bin, dem Musikalisches wichtiger ist als die Inhalte der Musik und PT nun einen Weg gehen, der mir nicht entgegenkommt, und ich eben doch anerkennen muss, dass das wieder guter Stoff ist. Ich wollte zuerst "nur" 11 Punkte geben, hab aber gemerkt, dass die Platte wächst, und das tut sie immer noch. Rückblickend bin ich froh, dass ich 12 Punkte gegeben habe.

Die relativ hohe Note soll vor allem ausdrücken, dass die Band es schon wieder geschafft hat, eben NICHT zu stagnieren - und Stagnation hatte ich gerade bei diesem Album (wegen des Coverartworks, wegen der Soundschnipsel etc.) erwartet. Und wieder bin ich überrascht worden. Das ist schon mal ne Leistung für sich.

Ich bin aber total gespannt, wie das Album bei der Masse ankommen wird, denn ich habe keine Ahnung.

Ich werd übrigens doch nen paar Euro mehr lockermachen als 6 oder 7, hab mir die Deluxe Edition bestellt. ;)

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Beitrag von deBohli » 30.08.2009, 19:46

Vince hat geschrieben:Ich werd übrigens doch nen paar Euro mehr lockermachen als 6 oder 7, hab mir die Deluxe Edition bestellt. ;)
Na also, geht doch :D

Nach dem lesen deines Textes hatte ich auch gedacht: Der Text klingt nicht wirklich positiv, die Wertung ist aber sehr hoch. Dass heisst das man das Album nur schwer in Worte fassen kann, und das es sehr wahrscheinlich ein komplexer Grower ist. Tolle Sache :D
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Beitrag von Vince » 31.08.2009, 10:50

deBohli hat geschrieben:Dass heisst das man das Album nur schwer in Worte fassen kann, und das es sehr wahrscheinlich ein komplexer Grower ist.
Exakt! "Komplex" allerdings nur aus der Vogelperspektive, die einzelnen Songs sind recht einfach gestrickt. Halt so wie man es von PT kennt, die waren ja nie die komplexeste Band des Planeten, viele Songs von denen sind richtig simpel gebaut.

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Beitrag von Sir Jay » 31.08.2009, 12:09

was wäre denn so ne Band, die für ihre musikalische Komplexität bekannt ist?

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