[CD] Oceansize - Everyone Into Position
Verfasst: 30.09.2005, 18:46
Oceansize
Everyone Into Position
Technische Daten
Vertrieb: Beggars Banquet Records
Laufzeit: 69:40 Min.
Anzahl der Tracks: 10
Extras: Keine
Booklet: 12 Seiten
Verpackung: Jewel Case
Tracklist
1. The Charm Offensive
2. Heaven Alive
3. A Homage To A Shame
4. Meredith
5. Music For A Nurse
6. New Pin
7. No Tomorrow
8. Mine Host
9. You Can't Keep A Bad Man Down
10. Ornament/The Last Wrongs
Kritik
Was Oceansize sich gleich von Beginn an selbst an Last auferlegt haben, ist nahezu beispiellos in der Rockhistorie. “Effloresce” klang nach allem, nur nicht nach einem Debüt. Sicherlich, die Inspirationen waren erkennbar. Tool, A Perfect Circle, Nine Inch Nails. Pink Floyd. Vielleicht sogar etwas Porcupine Tree. Ebenso war aber die Eigendynamik erkennbar, eine hermeneutische Spirale der Tiefe von epischen Klangkompositionen als solchen. Oceansize, das beschreibt ein undurchdringbares Volumen, welches, will man ihm auf den Grund gehen, unzähliger Durchläufe bedarf, um es auch nur annähernd erfassen zu können..
Im Kontrast dazu Mike Vennarts kristallklare Stimme, die sich deutlich von dem abhebt, was ein James Maynard Keenan (Tool), ein Trent Reznor (NIN), ein Gavin Hayes (Dredg) vorgelegt haben - freilich nicht qualitativ, aber doch stilistisch. Oceansize ist ein dichter Hybrid aus Pop und Indie, er bedient sich beider Sphären, um das Beste aus ihnen für die eigenen Zwecke zu extrahieren.
Die Weiterentwicklung, die Metamorphose ist ein zentrales Thema auf den Ebenen, über welche die fünf Musiker aus Manchester hinweggleiten. Das eigenwillige Zusammenspiel der Instrumente von der aggressiven Gitarre über die Percussions zu den Synths zu orchestralen Elementen setzt sich dadurch zu einem erst schwerlich durchdringbaren Gesamtkunstwerk zusammen, dass die einzelnen Fragmente sich ablösen, um den roten Faden immer weiterzureichen.
Nach dem grandiosen Debüt war nun natürlich die größte Sorge, diese Weiterentwicklung sei nicht mehr gewährt. Mag generell das dritte Album der Knackpunkt einer Band sein, muss es aufgrund der ungewöhnlichen Reife in diesem Falle schon “Everyone into Position” sein. Zumal sich der Musikstil, der von Oceansize verfolgt wird, minimal Richtung Mainstream orientiert hat; Alben wie Dredgs “Catch Without Arms”, letztlich aber auch Oceansize selbst erfreuen sich auch in der Breite schon größter Beliebtheit. Vielleicht auch ein wenig, um der Verdummung durch banale Seichtheit entgegenzuwirken, die sich wie eine Pest an der Spitze der Maincharts festgesetzt hat: Denn dies hier ist höchste Kunst, und selbst eine relativ gesehen herbe Enttäuschung wäre immer noch die qualitative Speerspitze der Musik, die in der Breite gehört wird.
Und tatsächlich wurde das zweite Album, vermutlich in Anbetracht der strahlenden Größe von “Effloresce”, von den Kritikern angegriffen, wenn auch nicht in der Luft zerrissen. Die Klangkompositionen erschienen zu eingängig, zu adaptiv, schienen tatsächlich die Variabilität vermissen zu lassen, mit welcher der gewaltige Vorgänger glänzte, das Medium CD bis zum Anschlag ausreizte und es nahezu sprengte. Es fehlte offenbar wirklich eine Weiterentwicklung, eine Emanzipation vom Erstling, an den man noch zu viele Zugeständnisse machte und zu dem man zu viele Brücken baute.
Nach etwa fünfzehn Durchgängen kann ich nun von einem komplett anderen Album berichten. Der erste Durchlauf war ein Erlebnis, das dem von “Effloresce” in nichts nachstand, und kaum etwas hat sich an dieser Einschätzung geändert. Sicherlich, die festgestellten Parallelen sind da, in “A Homage to a Shame” glaubt man sogar, kurzzeitig kompositorischen Selbstklau festzustellen - doch ist es das nicht, was schon “Effloresce” ausmachte? Oceansize besteht nun mal nicht aus autarken Einzelfragmenten; jene Fragmente sind viel mehr interdisziplinär aufeinander abgestimmt und entwickeln sich erst durch die Interaktion mit dem, was vorher da war. Und wie soll es nun Weiterentwicklung geben, wenn man “Effloresce” vollkommen ignoriert? Die Parallelen dienen vielmehr als Antriebsfeder, um sich abzustoßen.
Das Vorhaben gelingt. “Everyone into Position” ist deutlich konsequenter, lässt Gitarrengewitter auf den Hörer einkrachen, um ihn unmittelbar darauf in ruhigen Klanggemälden gefangenzunehmen. “A Homage to a Shame” gehört neben einigen Passagen aus dem 5-Song-Vermittlungspool “Music for a Nurse” zum Härtesten, was Oceansize bislang hervorgebracht haben, bevor nur zwei Tracks später mit “Music for a Nurse” auch eine inhaltliche Referenz an das EP-Zwischenspiel erfolgt. Die Klänge sind hier simpel, leicht und klar, eingebettet in schwelgende Sanftheit und sich gemächlich Zeit nehmend, um jede einzelne Note in einem Raum von etwa zwei Sekunden stehen und für sich selbst sprechen zu lassen, schließlich durch ein anderes Instrument noch mit einem Echo zu untermalen. Mit “New Pin” und “No Tomorrow” folgen dann zwei eingängige Popstücke, bevor mit der abschließenden Song-Trilogie einmal mehr ein Höhepunkt gesetzt wird, der erstmal in Zukunft übertroffen werden muss. Hier erhebt sich die Band in Gefilde, bei denen man normalerweise nicht nur Übermut, sondern auch gnadenlose Selbstüberschätzung feststellen müsste - wäre die Musik nicht so dermaßen perfekt. Für das grandiose Finale wird sogar ein ganzes Kirchenorchester aufgebahrt. Es löst die Rockelemente ab, die sich langsam in einem Fade Off verabschieden, während wir perplex mit den letzten Tönen einer Kirchenorgel alleine gelassen werden.
Sicherlich fehlen im Endeffekt, betrachtet man das Album für sich alleine stehend, ein wenig die sich überschneidenden Grenzen, welche den Vorgänger zu einem einzigen Gemälde von undurchdringlicher Intensität machten. “Everyone into Position” bietet vielmehr einzelne Stücke, und das war das Hauptangriffsziel einiger Kritiker, zumal man diesen Schritt auch als Zugeständnis an den Mainstream und damit an die Kapitulation vor ihm interpretieren kann. Bezieht man jedoch “Effloresce” mit ein, ergibt sich ein wunderbares Spiel aus Bezugnahme und Weiterentwicklung. Ich bin nicht geneigt, zu sagen, das zweite Album der Engländer sei das bessere; nahezu gleichwertig ist es aber allemal.
Extras
Leider sind keinerlei Extras auf der Scheibe enthalten; da die Laufzeit jedoch wie schon beim Vorgänger die Grenzen der CD auslotet, ist das durchaus zu verschmerzen.
Booklet
Zunächst einmal irritieren die Motive, die sich Seth Design für das Artwork des Oceansize-Zweitlings ausgesucht hat. Der Mann im Anzug mit dem explodierenden/brennenden Kopf und den Bahnsteigen als Hintergrund verträgt sich nicht mit der Epik, die schon der Bandname mit sich trägt. Während das "Effloresce"-Artwork nämlich eine Symbiose mit dem Bandnamen einging und damit den Musikstil als solchen in den Vordergrund schob, erweist sich "Everyone in Position" schon durch Titel und Design als Konzeptalbum, das den Inhalt in den Vordergrund setzt. Da sich dieser auch mit gesellschaftskritischen Aspekten auseinandersetzt, ist die Arbeit sicherlich gelungen; auch optisch erscheint die collageartige Anordnung der Einzelteile äußerst ansprechend, ebenso wie die Farbeinteilung zwischen Weiß und Orange.
Das Booklet ist zwölfseitig und präsentiert die Songtexte in schwer zu entziffernder Handschrift, die sich in den provisorischen Stil des Komplettdesigns nahtlos einfügt. Da gibt es keinen Grund zur Klage.
Fazit
Bewunderer der Erstlings sollten eigentlich nicht enttäuscht werden: "Everyone Into Position" verfolgt den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, ohne sich große Schwächen zu erlauben. Auch Anhänger der Genre-Pioniere Tool und NIN dürfen gerne einen Blick wagen. Wieder sind alle Songs komplett durchhörbar, ohne dass es nennenswerte Aussetzer geben würde. Dass die Platte nicht wie Fahrstuhlmusik verwendet werden kann und Zeit und Raum braucht, um sich zu entfalten, sollte sich von selbst verstehen; dann aber entlädt sich die Intensität dieser Bombe auf Anhieb, und der Hörer weiß, warum er einmal mehr auf Oceansize gesetzt hat.
Testequipment
Aiwa NSX-SZ315
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Homepage von Beggars Banquet Records
Homepage des Artwork-Studios
(Diese Kritik erschien auch bei amazon.de)
Everyone Into Position
Technische Daten
Vertrieb: Beggars Banquet Records
Laufzeit: 69:40 Min.
Anzahl der Tracks: 10
Extras: Keine
Booklet: 12 Seiten
Verpackung: Jewel Case
Tracklist
1. The Charm Offensive
2. Heaven Alive
3. A Homage To A Shame
4. Meredith
5. Music For A Nurse
6. New Pin
7. No Tomorrow
8. Mine Host
9. You Can't Keep A Bad Man Down
10. Ornament/The Last Wrongs
Kritik
Was Oceansize sich gleich von Beginn an selbst an Last auferlegt haben, ist nahezu beispiellos in der Rockhistorie. “Effloresce” klang nach allem, nur nicht nach einem Debüt. Sicherlich, die Inspirationen waren erkennbar. Tool, A Perfect Circle, Nine Inch Nails. Pink Floyd. Vielleicht sogar etwas Porcupine Tree. Ebenso war aber die Eigendynamik erkennbar, eine hermeneutische Spirale der Tiefe von epischen Klangkompositionen als solchen. Oceansize, das beschreibt ein undurchdringbares Volumen, welches, will man ihm auf den Grund gehen, unzähliger Durchläufe bedarf, um es auch nur annähernd erfassen zu können..
Im Kontrast dazu Mike Vennarts kristallklare Stimme, die sich deutlich von dem abhebt, was ein James Maynard Keenan (Tool), ein Trent Reznor (NIN), ein Gavin Hayes (Dredg) vorgelegt haben - freilich nicht qualitativ, aber doch stilistisch. Oceansize ist ein dichter Hybrid aus Pop und Indie, er bedient sich beider Sphären, um das Beste aus ihnen für die eigenen Zwecke zu extrahieren.
Die Weiterentwicklung, die Metamorphose ist ein zentrales Thema auf den Ebenen, über welche die fünf Musiker aus Manchester hinweggleiten. Das eigenwillige Zusammenspiel der Instrumente von der aggressiven Gitarre über die Percussions zu den Synths zu orchestralen Elementen setzt sich dadurch zu einem erst schwerlich durchdringbaren Gesamtkunstwerk zusammen, dass die einzelnen Fragmente sich ablösen, um den roten Faden immer weiterzureichen.
Nach dem grandiosen Debüt war nun natürlich die größte Sorge, diese Weiterentwicklung sei nicht mehr gewährt. Mag generell das dritte Album der Knackpunkt einer Band sein, muss es aufgrund der ungewöhnlichen Reife in diesem Falle schon “Everyone into Position” sein. Zumal sich der Musikstil, der von Oceansize verfolgt wird, minimal Richtung Mainstream orientiert hat; Alben wie Dredgs “Catch Without Arms”, letztlich aber auch Oceansize selbst erfreuen sich auch in der Breite schon größter Beliebtheit. Vielleicht auch ein wenig, um der Verdummung durch banale Seichtheit entgegenzuwirken, die sich wie eine Pest an der Spitze der Maincharts festgesetzt hat: Denn dies hier ist höchste Kunst, und selbst eine relativ gesehen herbe Enttäuschung wäre immer noch die qualitative Speerspitze der Musik, die in der Breite gehört wird.
Und tatsächlich wurde das zweite Album, vermutlich in Anbetracht der strahlenden Größe von “Effloresce”, von den Kritikern angegriffen, wenn auch nicht in der Luft zerrissen. Die Klangkompositionen erschienen zu eingängig, zu adaptiv, schienen tatsächlich die Variabilität vermissen zu lassen, mit welcher der gewaltige Vorgänger glänzte, das Medium CD bis zum Anschlag ausreizte und es nahezu sprengte. Es fehlte offenbar wirklich eine Weiterentwicklung, eine Emanzipation vom Erstling, an den man noch zu viele Zugeständnisse machte und zu dem man zu viele Brücken baute.
Nach etwa fünfzehn Durchgängen kann ich nun von einem komplett anderen Album berichten. Der erste Durchlauf war ein Erlebnis, das dem von “Effloresce” in nichts nachstand, und kaum etwas hat sich an dieser Einschätzung geändert. Sicherlich, die festgestellten Parallelen sind da, in “A Homage to a Shame” glaubt man sogar, kurzzeitig kompositorischen Selbstklau festzustellen - doch ist es das nicht, was schon “Effloresce” ausmachte? Oceansize besteht nun mal nicht aus autarken Einzelfragmenten; jene Fragmente sind viel mehr interdisziplinär aufeinander abgestimmt und entwickeln sich erst durch die Interaktion mit dem, was vorher da war. Und wie soll es nun Weiterentwicklung geben, wenn man “Effloresce” vollkommen ignoriert? Die Parallelen dienen vielmehr als Antriebsfeder, um sich abzustoßen.
Das Vorhaben gelingt. “Everyone into Position” ist deutlich konsequenter, lässt Gitarrengewitter auf den Hörer einkrachen, um ihn unmittelbar darauf in ruhigen Klanggemälden gefangenzunehmen. “A Homage to a Shame” gehört neben einigen Passagen aus dem 5-Song-Vermittlungspool “Music for a Nurse” zum Härtesten, was Oceansize bislang hervorgebracht haben, bevor nur zwei Tracks später mit “Music for a Nurse” auch eine inhaltliche Referenz an das EP-Zwischenspiel erfolgt. Die Klänge sind hier simpel, leicht und klar, eingebettet in schwelgende Sanftheit und sich gemächlich Zeit nehmend, um jede einzelne Note in einem Raum von etwa zwei Sekunden stehen und für sich selbst sprechen zu lassen, schließlich durch ein anderes Instrument noch mit einem Echo zu untermalen. Mit “New Pin” und “No Tomorrow” folgen dann zwei eingängige Popstücke, bevor mit der abschließenden Song-Trilogie einmal mehr ein Höhepunkt gesetzt wird, der erstmal in Zukunft übertroffen werden muss. Hier erhebt sich die Band in Gefilde, bei denen man normalerweise nicht nur Übermut, sondern auch gnadenlose Selbstüberschätzung feststellen müsste - wäre die Musik nicht so dermaßen perfekt. Für das grandiose Finale wird sogar ein ganzes Kirchenorchester aufgebahrt. Es löst die Rockelemente ab, die sich langsam in einem Fade Off verabschieden, während wir perplex mit den letzten Tönen einer Kirchenorgel alleine gelassen werden.
Sicherlich fehlen im Endeffekt, betrachtet man das Album für sich alleine stehend, ein wenig die sich überschneidenden Grenzen, welche den Vorgänger zu einem einzigen Gemälde von undurchdringlicher Intensität machten. “Everyone into Position” bietet vielmehr einzelne Stücke, und das war das Hauptangriffsziel einiger Kritiker, zumal man diesen Schritt auch als Zugeständnis an den Mainstream und damit an die Kapitulation vor ihm interpretieren kann. Bezieht man jedoch “Effloresce” mit ein, ergibt sich ein wunderbares Spiel aus Bezugnahme und Weiterentwicklung. Ich bin nicht geneigt, zu sagen, das zweite Album der Engländer sei das bessere; nahezu gleichwertig ist es aber allemal.
Extras
Leider sind keinerlei Extras auf der Scheibe enthalten; da die Laufzeit jedoch wie schon beim Vorgänger die Grenzen der CD auslotet, ist das durchaus zu verschmerzen.
Booklet
Zunächst einmal irritieren die Motive, die sich Seth Design für das Artwork des Oceansize-Zweitlings ausgesucht hat. Der Mann im Anzug mit dem explodierenden/brennenden Kopf und den Bahnsteigen als Hintergrund verträgt sich nicht mit der Epik, die schon der Bandname mit sich trägt. Während das "Effloresce"-Artwork nämlich eine Symbiose mit dem Bandnamen einging und damit den Musikstil als solchen in den Vordergrund schob, erweist sich "Everyone in Position" schon durch Titel und Design als Konzeptalbum, das den Inhalt in den Vordergrund setzt. Da sich dieser auch mit gesellschaftskritischen Aspekten auseinandersetzt, ist die Arbeit sicherlich gelungen; auch optisch erscheint die collageartige Anordnung der Einzelteile äußerst ansprechend, ebenso wie die Farbeinteilung zwischen Weiß und Orange.
Das Booklet ist zwölfseitig und präsentiert die Songtexte in schwer zu entziffernder Handschrift, die sich in den provisorischen Stil des Komplettdesigns nahtlos einfügt. Da gibt es keinen Grund zur Klage.
Fazit
Bewunderer der Erstlings sollten eigentlich nicht enttäuscht werden: "Everyone Into Position" verfolgt den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, ohne sich große Schwächen zu erlauben. Auch Anhänger der Genre-Pioniere Tool und NIN dürfen gerne einen Blick wagen. Wieder sind alle Songs komplett durchhörbar, ohne dass es nennenswerte Aussetzer geben würde. Dass die Platte nicht wie Fahrstuhlmusik verwendet werden kann und Zeit und Raum braucht, um sich zu entfalten, sollte sich von selbst verstehen; dann aber entlädt sich die Intensität dieser Bombe auf Anhieb, und der Hörer weiß, warum er einmal mehr auf Oceansize gesetzt hat.
Testequipment
Aiwa NSX-SZ315
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(Diese Kritik erschien auch bei amazon.de)