
Zuletzt-gekauft-Thread für Bücher / Comics
Als Jugendlicher hab ich auch sämtliche King-Bücher verschlungen, aber der Mann schrieb schneller, als ich lesen konnte. Dann ließ die Qualität merklich nach und ich hab nur noch wenig von ihm gelesen, zuletzt glaub ich "Die Arena". Naja, ich geb ihm bei dieser Gelegenheit noch mal ne Chance. Die Beschenkerin hat das auch alles in Betracht gezogen und Forenrecherche gemacht mit dem Ergebnis, dass dieses Buch angeblich nochmal den alten King-Geist heraufbeschwört. Einen Versuch ist es wert.
Zeitgleich bin ich mal gespannt, was der Joe Hill so fabriziert. Ist ja Kings Sohn.
Zeitgleich bin ich mal gespannt, was der Joe Hill so fabriziert. Ist ja Kings Sohn.
Ging mir damals Ende der 80iger ähnlich. Einen großen Bericht über ihn in der Cinema gelesen (ich mußte da so um die 17 Jahre alt gewesen sein), Probebuch gekauft, begeistert sein und dann alles gekauft was ich bekommen konnte (ich habe sogar den "Creepshow" Comic auf Deutsch - den kennt kaum einer). Das imo letzte gute Buch von ihm müßte dann "Stark - the dark Half" gewesen sein, zuvor hatte er mich mit "Tommyknockers" schon schwer genervt (OK - da soll er ja angeblich ziemlich voll mit Drogen gewesen sein als er das schrieb). Danach einige Jahre noch aus alter Gewohnheit Bücher von ihm gekauft aber teilweise wirklich nur angefangen wie "Das Spiel", "Sara" oder "Dolores" und nach wenigen Seiten weggelegt. Mittlerweile ist Stephen King für mich kein Gütesiegel sondern eher eine Wahrnung 

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"ES" ist schon ziemlich überragend. Mein definitives Lieblingsbuch, was Horror- bzw. Trivialliteratur angeht. Auch "Tommyknockers" fand ich sehr stark. Die Beschreibung, wie das Menschliche langsam aus der Hauptfigur gedrängt wurde, fand ich schon ziemlich beängstigend. "Das Spiel" und "Sara" sind dann aber wirklich schon aus der Zeit, als King nichtssagend war.
@LivingDead: Die Arena ist wirklich noch in Ordnung, hat mich zwar nicht total umgehauen, ich habe das aber auch unter blöden Umständen gelesen (im Zug, da kann ich mich nicht so toll konzentrieren).
@LivingDead: Die Arena ist wirklich noch in Ordnung, hat mich zwar nicht total umgehauen, ich habe das aber auch unter blöden Umständen gelesen (im Zug, da kann ich mich nicht so toll konzentrieren).
Mir war "Es" viel zu langatmig, das hätte man gut und gerne um die Hälfte kürzen können und der Effekt wäre der gleiche geblieben
Ist aber wirklich so ein Buch das nur zwei Meinungen hat - entweder man liebt es oder man hasst es.

Ist aber wirklich so ein Buch das nur zwei Meinungen hat - entweder man liebt es oder man hasst es.
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Und, schon gelesen?LivingDead hat geschrieben:
Schwarte mich gerade durch die neunteilige KUSHIEL'S LEGACY-Reihe durch. Bin gerade bei Band 6. Ist eine Art Alternate-History-Fantasy-Saga, und müsste ich's vermarkten, würde ich es als eine Mischung aus GAME OF THRONES und FIFTY SHADES OF GREY anpreisen. Erotik, Lust und Schmerz spielen auf alle Fälle eine große Rolle, sind auch geschickt in die Handlung eingebunden. Dabei sind die entsprechenden Szenen natürlich um Welten ehrlicher und selbst in ihren übelsten Momenten (es geht schon ganz schön derb zur Sache) angenehmer zu lesen als in der Fuffi-Schattenschwarte.
Ordentlich Lesebereitschaft muss man mitbringen, jedes der Bücher ist mal mindestens 800 Seiten stark, Politik und Intrigen sollten einem thematisch auch besser zusagen.
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Und das habe ich auch. Trotz vieler stressiger Tage in den letzten Wochen. Da war das Buch ein angenehmes Refugium:LivingDead hat geschrieben:Ist auch schon auf der Liste. Und mein Regal quillt langsam auch über. Muss mir echt mal wieder mehr Zeit fürs Lesen gönnen.
Veronica Mars - Zwei Vermisste sind zwei zu viel

Ähnlich wie der Kinofilm, so fühlt sich auch das Buch wie ein angenehmes Wiedersehen mit alten Bekannten an. Die Geschichte dient eher als Aufhänger, um noch einmal Veronica in Hochform zu präsentieren. Und so werden immer wieder Querverweise auf ältere Handlungsstränge gesetzt, ohne dass die Geschichte an sich besonders herausragend wäre. Inhaltlich wird nahtlos an den Kinofilm angeschlossen, wodurch Charaktere wie Logan oder Keith eher untergeordnete Rollen spielen. Und dennoch kommt schnell wieder wohliges VM-Feeling auf. In Szenen, in denen Veronica mit ihrem Dad Lasagne isst, oder sie sich mit Mac ironische Wortgefechte liefert, so spielen sich vor dem geistigen Auge wieder lebhaft jene Szenerien ab, die man in der Serie schon lieben gelernt hat. Zwar kann das Buch innerhalb des VM-Universums keine neuen Erkenntnisse liefern, doch immerhin wird die Beziehung zwischen Veronica und ihrer Mutter einmal etwas näher beleuchtet.
Gute

Das zweite Buch ist bereits geordert.

Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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