Liquid-Love-Bücherthread

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Sir Jay
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Beitrag von Sir Jay » 01.05.2010, 18:33

einige sind halt echt zu faul einige seiten zurück zu blättern 8-)

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The Punisher
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Beitrag von The Punisher » 01.05.2010, 18:35

Sorry das mich das Buch eben null interessiert und ich es zum ersten mal in Jays Post gesehen habe :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von Sir Jay » 02.05.2010, 14:02

und dann auch noch so fuchtbar ernst nehmen und sich rechtfertigen müssen ;)

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gelini71
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Beitrag von gelini71 » 02.05.2010, 16:23

Ashley Kahn - Kind of Blue: Die Entstehung eines Meisterwerks

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Am 02. März 1959 treffen sich 6 Musiker in einem Tonstudio in New York & bleiben dort für 6 Stunden (inklusive 1,5 Stunden Pause). Am 22. April treffen sie sich noch einmal - für 3 Stunden. In diesen gerade mal 9 Stunden entstehen 5 Musikstücke die vor diesen Treffen weder geprobt waren noch das in irgendeiner Form schriftlich festgehalten sind sondern während des spielens improvisiert wurden. Das Album wird in die Geschichte eingehen als eines der wichtigsten , meistverkauften & Einflußreichsten Jazzalben aller Zeiten , der Bandleader wird durch dieses Album zu einem Weltstar. Der Name des Album ist "Kind of Blue" , der Musiker ist Miles Davis.

Ashley Kahn zeichnet dank Tonbandaufnahmen die 9 Stunden genau nach , erzählt von dem Verhältnis zwischen den Musikern , wie das Album Vermarktet wurde oder wie Plattenfirmen in den 50iger Jahren gearbeitet haben. Das ganze ist spannend wie ein Krimi & enthält viel Hintergrundwissen über die Musikindustrie. Sicher - es ist ein Buch über Jazz & das Album sollte man schon kennen wovon hier die Rede ist - es ist aber trotzdem ein sehr schönes Sachbuch über Musik & Menschen die Musik lieben.

:liquid8:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

LadyC

Beitrag von LadyC » 04.07.2010, 12:12

the short second life of bree tanner - stephenie meyer

die kurzgeschichte beschreibt eine nebenhandlung des dritten teils der twilight reihe - eclipse. hier werden die letzten paar tage des lebens eines jungen mädels beschrieben, die kurz vorher gewandelt wurde um der armee von vampiren anzugehören, die gegen die cullens in den kampf ziehen um bella zu töten. es ist nicht uninteressant diese geschichte zu hören, bringt die eclipse story als ganzes aber nicht enorm voran. statt dessen wirft sie ein oder zwei fragen auf, die sich wahrscheinlich klären würden, wenn ich nochmal eclipse lese. in punkto kommendem film ist es aber ganz gut zu wissen wie bree eigentlich denkt und fühlt. ich bin gespannt ob das im film umgesetzt wurde oder ob sie da wie im eclipse buch eigentlich auch nur eine wirklich sehr nebensächliche rolle spielt. wie immer spannend und flüssig geschrieben, so dass man die knap 200 seiten auch locker in einem rutsch schaffen würde. die stimmung ist enorm bedrückend, was bis zum letzten satz anhält, denn als eclipse kenner weiß man wie die story endet und man bekommt eben die tage davor aufgetischt. so viele stellen an denen du vorher schon weißt "wenn sie sich jetzt anders entschieden hätte..."

man liest hier eine geschichte deren ende man kennt und arbeitet sozusagen drauf zu. das ist ungewohnt und trotzdem spannend.

für twilight-leser kein muss, für richtige fans allerdings schon.

:liquid7:

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Beitrag von Mr_Pink » 19.07.2010, 03:02

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Ganz nette Unterhaltung. Ich werde aber mit Sicherheit nie ein Jahr jedes Wort der Bibel wörtlich befolgen. Aber eine Stelle lies mich doch schmunzeln:
Todbringende Pferde mit Häuptern wie Löwen und schlangengleichen Schwänzen jagen übers Land. Menschen ertrinken in Seen von Feuer. Der Himmel "weicht" wie ein zusammengerolltes Pergament. Wenn die Offenbarung nicht gemeinfrei wäre, hätte Jerry Bruckheimer sich bestimmt längst die Filmrechte gesichert.
Eine Wertung ist schwierig, ich denke etwas in Richtung
:liquid7:
deBohli hat geschrieben:Viel Spass (oder Durchhaltevermögen) bei American Psycho. In meinen Augen ein Meisterwerk, wenn auch teilweise unlesbar.
Das mit dem teilweise unlesbar unterschreib ich sofort. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so lange für ein Buch gebraucht habe. Nicht das es schlecht wäre, aber es ist unglaublich anstrengend zu lesen.
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Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.

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Beitrag von Floppy » 27.07.2010, 20:23

Ich hatte mir vor etwa zwei Monaten ein Bücherpaket von 20 Büchern von Dean Koontz bei Ebay ersteigert. Habe jetzt 6 Bücher durch. Mal sehen wie lange der Vorrat noch reicht :D

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Beitrag von Montana » 12.08.2010, 17:52

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Heute angefangen zu Lesen...

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Beitrag von Vince » 13.08.2010, 18:00

Peter Straub - Magic Terror
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Die hier präsentierten Kurzgeschichten teilen das gemeinsame Merkmal, dass ihre Hauptfiguren allesamt psychologisch extrem tief analysiert werden. Straub nimmt sich eine Menge Zeit und Platz und entwirft teils spektakulär vielschichtige Persönlichkeiten - nur dann weiß er meistens nichts mehr mit dem Aufgebauten anzufangen und lässt die Story wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. "Knüppel aus dem Sack" gefiel dank der Auftragskillerbrüder, die aus einem Coen-Film stammen könnten, noch am besten.
:liquid7:

Stephen King / Richard Bachman - Qual
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Netter Groschenroman für zwischendurch, der sich gar nicht erst bemüht, irgendeine Art von Tiefe zu entwickeln. Lebt von der Spannung des geistig beschränkten Mannes auf der Flucht im Wechsel mit Rückblenden in dessen Vergangenheit, die den Charakter des Mannes etwas unterfüttern.
:liquid5:

Graham Greene - Der stille Amerikaner
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Es ist zugegebenermaßen schon toll, wie nüchtern und unparteilich Graham Greene einen derart brisanten Stoff wie die hier erzählte Dreiecksliebesgeschichte vor diesem kriegerischen Hintergrund erzählt. Daraus folgt ein unglaubliches Amusement, wenn die beiden englischen und amerikanischen Gentlemen sich um die Gunst der Frau ihrer Träume nicht etwa streiten, sondern es ausdiskutieren. Die Sprache des Autoren ist dabei butterweich und was sich im gesellschaftlichen Hintergrund so ergibt, das ergibt sich eben beiläufig, nichtsdestotrotz tiefgehend.
:liquid8:

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Beitrag von gelini71 » 13.08.2010, 19:16

Vince hat geschrieben:Peter Straub - Magic Terror
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Die Personen in den Kurzgeschichten von Peter Straub basieren größtenteils auf Menschen die in anderen Romanen von Straub eine Rolle gespielt haben - um manches zu verstehen muß man den jeweiligen Roman kennen.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Vince » 13.08.2010, 20:18

Hab ich mir schon gedacht, denn es wäre gelinde gesagt schiere Verschwendung, wenn sonst nichts mehr mit diesen Figuren angefangen worden wäre.

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Beitrag von gelini71 » 14.08.2010, 06:34

Das blöde ist halt nur das man sich perfekt im Gesamtwerk von Straub auskennen muß um das würdigen zu können. Da einige Bücher von ihm i.M. OOP in Deutschland sind schon eine etwas blöde Situation.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Vince » 22.08.2010, 17:34

Der Buick
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Die vielen negativen Wertungen rühren zum Teil daher, dass der erkenntnistheoretische Subtext des Romans fatal falsch eingeschätzt wurde: wo die Leute jammern und nölen, dass fast 500 Seiten lang nichts passiert und dann die Geschichte einfach so aufhört, und zwar nahezu sinnlos, da bietet King in Wirklichkeit mit seinem Buick eine unerwartet vortreffliche Allegorie auf die unerreichbare Antwort nach der Frage über den Sinn des Lebens. Die leeren Geschöpfe, die der Buick als Dimensionstor von irgendwoher ausspuckt, lassen die Wissenschaft der Menschen ratlos dastehen, und die hierin transportierte Melancholie macht aus einem scheinbar einfallslosen Buch, das von zwei Dekaden erzählt, in denen immer wieder ähnliche Dinge sich wiederholen, etwas atmosphärisch überraschend Hochwertiges, dazu bietet es noch Philosophisches ohne quacksalberisches Pseudogefasel.
Ankreiden lassen muss sich King dagegen, seine Figuren in all den Jahren keinen Deut weiterzuentwickeln. Der "Heute"-"Damals"-Erzählstil ist - im Gegensatz zum geradlinigen Inhalt - wirr und lässt die Charaktere nicht zur Entfaltung kommen. Ob King so sehr mit den Recherchen über das unerkundete Gebiet Pennsylvania beschäftigt war, dass er darüber hinaus die Charakterzeichnung vergessen hat?
:liquid6:

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Beitrag von Sir Jay » 27.08.2010, 16:44

Hoffentlich wird dieses Buch mein Leben verändern... :lol:
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Beitrag von Montana » 27.08.2010, 17:50

Hab ich auch xD

Hab aber nicht mal das "Hello World" geschaft *g*...
Aber jetzt hab ich mit HTML und CSS angefangen, danach kommt PHP und dan vielleicht mal C++ :lol:

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Beitrag von Dr Dolph » 27.08.2010, 23:29

So habs endlich geschafft alle Bret Easton Ellis Bücher zu lesen, jetzt fange ich mit Der Simulant von Chuck Palahniuk an . Die ersten 50 Seiten waren jetzt schon recht gut zu lesen. Bin mal gespannt ob er damit noch Fight Club toppen kann, denn das war echt genial, vor Allem im Vergleich zum Film, der zwar auch fantastisch ist , aber bei weitem nicht ans Buch rankommt.

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Beitrag von Vince » 17.09.2010, 10:03

Peter F. Hamilton - Die unbekannte Macht

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Wohl so etwas wie de "Herr der Ringe" der Science Fiction - Auftakt eines Epos und ein monströses Sammelsurium an technologischen Beschreibungen, mit denen Hamilton eine beeindruckend gewaltige Zukunft beschreibt - nur leider nicht bebildert. Wenn Hamilton eintausend und eine Technologie anschneidet, ebenso viele Figuren einführt, Welten auflistet und Szenen pro Kapitel verbrät, so fördert das nicht gerade die Vorstellungskraft. Wer hier wer ist, und was wer gerade macht, wäre ohne das Personenregister am Ende kaum nachzuvollziehen. Außerdem bekommt Hamilton in den 850 Seiten kaum so wirklich eine Dramaturgie auf die Beine, was dazu führt, dass immer wieder spannende Ansätze aufkommen, doch sobald man beginnt, sich was unter der Szenerie vorzustellen oder Gefallen an einem Dialog zu finden, wird zum nächsten Schauplatz geschnitten.
Um so erstaunlicher, dass trotzdem am Ende des Ganzen etwas dasteht, das durchaus die Einleitung für etwas Großes sein könnte. Wer dieses Buch liest, dem wird fast wider Willen eine Idee von einer Zukunft eingepflanzt, die sich so leicht nicht mehr abschütteln lässt.
:liquid5: mit Potenzial nach oben für die weiteren Bände, obwohl ich nicht weiß, ob ich die noch lesen werde.

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Beitrag von Vince » 27.11.2010, 19:29

Andreas Eschbach - Eine unberührte Welt
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Ebenso kurze wie unterhaltsame, originelle und atmosphärisch dichte Short Stories mit etwas Ökotouch bzw. Gesellschaftskritik und futuristischen Spekulationen. Das meiste wirkt zwar im Nachgeschmack relativ karikaturistisch und wenig tief, beinhaltet aber sehr ertragreiche Gedankenspiele, wie gewisse Dinge die Welt verändern würden, wenn sie passieren würden. Unterhaltsam auch die jeweils etwa halbseitigen Bemerkungen des Autoren dazu, wie es dazu kam, dass er die Geschichten geschrieben hat.
:liquid7:


In Überlegung steht jetzt das hier:
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Noch schreckt mich der recht hohe Preis ab, aber die postmoderne Anlage (drei unterschiedliche Erzählebenen inkl. Fußnoten, ein unkonventionelles Schriftbild inkl. zweifarbigem Druck oder Seiten, die jeweils nur einen Satz beinhalten oder Texte, die in Tunnelform in die Mitte der Seite gedruckt sind) und die Haunted-House-Thematik klingen wie für mich gemacht...

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Beitrag von Vince » 16.12.2010, 22:16

China Miéville: Die Falter
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Perfekt ausformulierte Fantasywelt, die bei all ihrer Fremdartigkeit und ihrem überbordenden Ideenreichtum so vertraut wirkt, dass zwischen den absurden Szenerien fast sowas wie Realismus verströmt wird. Der Spannungsaufbau ist schleichend, aber dicht, die Sprache des Autoren intelligent und anspruchsvoll, aber unprätentiös. Obwohl sich einer der Erzählstränge den Vorwurf gefallen lassen muss, Ballast in die Geschichte zu werfen - eines der besten Bücher, wenn nicht das beste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe.
:liquid8: ,5

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Beitrag von Mr_Pink » 20.12.2010, 22:49

Hab gerade Stieg Larssons Millenium-Trillogie fertsch. Die ersten zwei Teile waren klasse, der dritte fiel ein wenig ab, aber der Prozess war trotz allem klasse. Würde so in etwa ne
:liquid8:, 5 geben.

Bin mittlerweile an Harlan Cobens Myron Bolitar-Reihe und könnte kotzen, dass nur 4 von 8 Teilen übersetzt wurden.
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Beitrag von gelini71 » 21.12.2010, 06:51

Mr_Pink hat geschrieben:Bin mittlerweile an Harlan Cobens Myron Bolitar-Reihe und könnte kotzen, dass nur 4 von 8 Teilen übersetzt wurden.
Mußt Du machen wie die coolen Typen die alle Filme im O-Ton schauen - Original kaufen , fehlen nur halt die UTs :wink:

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Beitrag von Vince » 26.12.2010, 21:24

China Miéville - Der Eiserne Rat
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Kommt leider nicht an das megastarke "Die Falter" ran - es will zu viel, setzt die Geschichte zu episch an und versucht jede Szene mit einer noch absurderen Szene zu toppen, so dass man irgendwann übersättigt ist. Man ist nicht nah genug an den Charakteren. Trotzdem begeistert die Sprachgewandtheit des Autoren nach wie vor.
:liquid6:

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Beitrag von Sir Jay » 27.12.2010, 00:54

Montana hat geschrieben: Hab aber nicht mal das "Hello World" geschaft *g*...
was bistn du für ne pfeife, was kann man denn da bitteschön falsch machen? xD"

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Beitrag von Vince » 16.01.2011, 11:22

China Miéville - Der Weber
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Fortsetzung von "Die Falter". Im Original wurden die beiden Bände als ein Buch veröffentlicht - dementsprechend nahtlos ist der Übergang und dementsprechend unterhaltsam, bildhaft, fantasiereich uns spannend ist die Geschichte immer noch, die sich in diesem zweiten Teil auf die Jagd nach dem Strippenzieher "Vielgestalt" konzentriert.
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Brian Keene - Totes Meer
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Reinrassiger, blutrünstiger und radikaler Zombieroman mit nihilistischer Grundstimmung, der insgesamt eher konventionell bleibt, dank eines einfallsreichen Vokabulars dennoch organisch ist und mit einigen Ideen, hier insbesondere dem Ausweiten der Zombieepidemie auf die Meere, über den Tellerrand hinausblickt. Der Unterhaltungswert erreicht ähnliche Pageturnerqualitäten wie der auf dem Cover zitierte Richard Laymon, ist aber wesentlich kompetenter geschrieben. Keene begnügt sich nicht mit der Beschreibung der Apokalypse, sondern bringt auch selbstreflexive Elemente mit ein, wenn er die Figuren beispielsweise mythologischen Archetypen (Held, Betrüger, Krieger etc.) zuweist, auch wenn das relativ plump durch den Einbau eines Professors geschieht. Das düstere Ende zuletzt gewinnt zwar keine Originalitätspreise, kann aber zufriedenstellen.
:liquid7:

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Beitrag von Mr_Pink » 16.01.2011, 13:37

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Die Handlung ist manchmal ein wenig an den Haaren herbei gezogen, aber die Figuren sind toll beschrieben und spannend ist es auch. Machen einfach Spaß die Bücher, mal hoffen, dass die anderen noch übersetzt werden, wenn nicht muss ich wohl auf die Englischen zurückgreifen. Ich überleg mir schon ne Weile, dass man aus denen coole Filme machen könnte, ich würde mich aber eher auf die Action fokusieren, denn auf die Handlung ;)

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Beitrag von Mr_Pink » 09.02.2011, 02:30

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Fast vergessen, daran hab ich mich dann mal gewagt, konnte eigentlich mit der Handlung, nach Lesen des Klappentextes nicht sonderlich viel Anfangen. Aber schon nach ein paar Seiten hatte es mich gepackt. Ungemein spannende Geschichte und sehr sympathische Figuren, zusammen mit einem hochinteressanten Wiedersacher samt sehr gefährlichem Handlanger. War schon lange nicht mehr so schnell mit einem Buch durch, sehr zu leiden meines Nachtschlafs.

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