Und noch ein Film, den ich lange vor mir hergeschoben habe. Genaugenommen bin ich bei keinem Film so oft eingeschlafen wie bei diesem. Hatte aber weniger mit dem Film als viel mehr mit damit wann ich die DVD eingelegt hatte zu tun, sprich so gegen 3 Uhr nachts oder später.
Eigentlich hatte Superman Returns von Vornherein einen schweren Stand bei mir: Superman ist für mich einfach der Held, der durch seine per se gegebene Unbesiegbarkeit nicht sonderlich viel für einen spannenden Film geeignet ist. Dazu wird immer wieder der
menschliche Gegner Lex Luthor ausgepackt. Klar dass es immer nur auf Kryptonit rausläuft um die Geschichte halbwegs auszugleichen. Ich bin nun wahrlich nicht der größte Comic-Leser, aber ich weiß, dass es mehr als diesen einen Gegner im Superman-Universum gibt. Warum nicht mal einen ebenbürtigen Gegner auspacken?
Tut aber alles nichts zur Sache. Hier soll es ja um den Film gehn: Als erstes war ich vollkommen geplättet von der Ähnlichkeit Brandon Rouths zu Christopher Reeve, er könnte glatt sein Sohn sein. Leider ist der Film ein gutes Stück zu lang geraten, einige Szenen sind nun doch ziemlich unnötig. Wenn mal was passiert, macht das aber ordentlich Laune, was den Film dann auch rettet. Ich denke ne schwache

wovon ein Punkt komplett für Brandon Routh ist, der mir in der Rolle sehr gut gefällt, nicht nur wegen der Ähnlichkeit.
Aber zwei Sachen versteh ich beim besten Willen einfach nicht:
Erstens: Warum schreit Lois Lane als sie in der Kombüse gefangen ist nicht einfach um Hilfe? Superman müsste es doch hören.
Zweitens: Wenn Superman so schockiert ist, dass die Menschen ihm die 5 Jahre nicht verzeihen, warum macht er sie nicht rückgängig? Das er es kann wurde im Richard Donner Film, auf den dieser ja aufbaut, ja gezeigt.