STAR TREK I - X | Kelvin Zeitlinie: STAR TREK I - III
- LivingDead
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Star Trek - Into Darkness
Irgendwo verstehen kann ich die Trekkies ja schon und deren Unmut über die Entwicklung, welche die Franchise mit Abrams Reinkarnation genommen hat. Abrams versteht es zwar glänzend, einen reinrassigen Unterhaltungsfilm zu generieren. Vergisst aber dabei, die Franchise in irgendeiner Weise weiter zu entwickeln, bzw. ihr etwas mehr Eigenständigkeit zu geben. Das macht sich nun vor allem in diesem Sequel bemerkbar, welches bisweilen wie ein Potpourri gängiger Sci-Fi-Komponenten wirkt. Selbst die Actionszenen wirken wie aus der Retorte (z.B. Raumschiff fliegt in letzter Sekunde duch einen Felsspalt) und können auch nicht mehr nur noch als Referenzen zu anderen Streifen gesehen werden.
Davon einmal abgesehen, macht der Film aber immer noch genug Laune. Die Crew ist launig besetzt und die Figurenkonstellation funktioniert wirklich gut. Zudem wurden mit Cumberbatch und Greenwood zwei interessant-ambivalente Gegnerfiguren gezeichnet, die Spaß machen.
Btw.: Die meisten vermeintlichen "Logikfehler" lassen sich größtenteils aber durch einfachste Erklärungen widerlegen.
Irgendwo verstehen kann ich die Trekkies ja schon und deren Unmut über die Entwicklung, welche die Franchise mit Abrams Reinkarnation genommen hat. Abrams versteht es zwar glänzend, einen reinrassigen Unterhaltungsfilm zu generieren. Vergisst aber dabei, die Franchise in irgendeiner Weise weiter zu entwickeln, bzw. ihr etwas mehr Eigenständigkeit zu geben. Das macht sich nun vor allem in diesem Sequel bemerkbar, welches bisweilen wie ein Potpourri gängiger Sci-Fi-Komponenten wirkt. Selbst die Actionszenen wirken wie aus der Retorte (z.B. Raumschiff fliegt in letzter Sekunde duch einen Felsspalt) und können auch nicht mehr nur noch als Referenzen zu anderen Streifen gesehen werden.
Davon einmal abgesehen, macht der Film aber immer noch genug Laune. Die Crew ist launig besetzt und die Figurenkonstellation funktioniert wirklich gut. Zudem wurden mit Cumberbatch und Greenwood zwei interessant-ambivalente Gegnerfiguren gezeichnet, die Spaß machen.
Btw.: Die meisten vermeintlichen "Logikfehler" lassen sich größtenteils aber durch einfachste Erklärungen widerlegen.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
So, als Nicht-Trekkie fang ich jetzt mal an, mich chronologisch durch die ersten zehn Teile zu ackern, auch wenn ich fast alles schon in diversen TV-Ausstrahlungen irgendwie irgendwann mitbekommen habe.
Star Trek I:
Ausstattungstechnisch und tricktechnisch sicherlich höher einzustufen als das bis dato erhältliche Serienmaterial (einige Außenshots der Enterprise sehen stark aus, auch viele Panoramaeinstellungen mit ihren saftigen Matte Paintings, wenn man nicht zu genau hinsieht), in Sachen Plot aber - genau wie Jahrzehnte später der zweite "Akte X"-Kinofilm - eine ausgedehnte Episode, die zwangsläufig schwarze Löcher mit sich führt. Rangeleien auf Kommandoebene bestimmen das Geschehen, nicht etwa eine externe Komponente, wie man es vom Sprung ins Kinoformat eigentlich erwarten würde. Daher rührt auch das allgemein vorherrschende Gefühl, dieser Film sei nur für Trekkies bestimmt, denn er bewahrt sich die Autonomie der bereits errichteten Trek-Burg, anstatt Planken über den Burggraben zu legen und die neuen Möglichkeiten zu erkunden.
Star Trek 2:
Endlich ein waschechter Kinofilm, mit massig zitatwürdigen Lines, einem knackigen Plot und einem überlebensgroßen Antagonisten, der bis heute die tiefsten Fußstapfen als Gegner Kirks hinterlassen hat. Die Enterprise ist in die Regeln der damaligen Kinolandschaft eingedrungen, was zwar bedeutet, dass sie sich ihnen zum Teil auch beugen muss (vor allem dramaturgisch), doch die große Leinwand tut der Enterprise sichtbar gut. Spätestens, wenn Spock am Ende durch die Scheibe spricht, ist ein filmhistorisch besonderer Moment erreicht.
Star Trek 3
Dass Nimoy beim Film über die Suche nach seiner Figur Regie führt, verleiht ihm eine Art metaperspektivischen Hauch; als würde der Vulkanier über die Schritte seiner Crew wachen. Interessanterweise gestaltet sich dieser dritte Film wie ein erstes Sequel: Er beginnt, wo der Vorgänger endete, und deckt während der Expedition einen Baustein nach dem anderen auf. Nimoy scheint besonders an der Exotik des Fremden und Unbekannten interessiert; der Leitspruch, in unbekannte Gebiete vorzustoßen, wurde jedenfalls bislang noch nicht so bunt bebildert wie hier. Drive und Abenteuerflair hat die Suche nach Spock also durchaus, nur um Übersicht und Tiefe ist es nicht so weit bestellt. Christopher Lloyd wirkt gar wie zusätzlich in den Film gepresst, um einen Gegner bieten zu können, den es nicht einmal unbedingt gebraucht hätte. Des Unterhaltungsgrads wegen aber doch noch
Star Trek I:
Ausstattungstechnisch und tricktechnisch sicherlich höher einzustufen als das bis dato erhältliche Serienmaterial (einige Außenshots der Enterprise sehen stark aus, auch viele Panoramaeinstellungen mit ihren saftigen Matte Paintings, wenn man nicht zu genau hinsieht), in Sachen Plot aber - genau wie Jahrzehnte später der zweite "Akte X"-Kinofilm - eine ausgedehnte Episode, die zwangsläufig schwarze Löcher mit sich führt. Rangeleien auf Kommandoebene bestimmen das Geschehen, nicht etwa eine externe Komponente, wie man es vom Sprung ins Kinoformat eigentlich erwarten würde. Daher rührt auch das allgemein vorherrschende Gefühl, dieser Film sei nur für Trekkies bestimmt, denn er bewahrt sich die Autonomie der bereits errichteten Trek-Burg, anstatt Planken über den Burggraben zu legen und die neuen Möglichkeiten zu erkunden.
Star Trek 2:
Endlich ein waschechter Kinofilm, mit massig zitatwürdigen Lines, einem knackigen Plot und einem überlebensgroßen Antagonisten, der bis heute die tiefsten Fußstapfen als Gegner Kirks hinterlassen hat. Die Enterprise ist in die Regeln der damaligen Kinolandschaft eingedrungen, was zwar bedeutet, dass sie sich ihnen zum Teil auch beugen muss (vor allem dramaturgisch), doch die große Leinwand tut der Enterprise sichtbar gut. Spätestens, wenn Spock am Ende durch die Scheibe spricht, ist ein filmhistorisch besonderer Moment erreicht.
Star Trek 3
Dass Nimoy beim Film über die Suche nach seiner Figur Regie führt, verleiht ihm eine Art metaperspektivischen Hauch; als würde der Vulkanier über die Schritte seiner Crew wachen. Interessanterweise gestaltet sich dieser dritte Film wie ein erstes Sequel: Er beginnt, wo der Vorgänger endete, und deckt während der Expedition einen Baustein nach dem anderen auf. Nimoy scheint besonders an der Exotik des Fremden und Unbekannten interessiert; der Leitspruch, in unbekannte Gebiete vorzustoßen, wurde jedenfalls bislang noch nicht so bunt bebildert wie hier. Drive und Abenteuerflair hat die Suche nach Spock also durchaus, nur um Übersicht und Tiefe ist es nicht so weit bestellt. Christopher Lloyd wirkt gar wie zusätzlich in den Film gepresst, um einen Gegner bieten zu können, den es nicht einmal unbedingt gebraucht hätte. Des Unterhaltungsgrads wegen aber doch noch
Bei der 1 gehe ich mit dir inhaltich sogar konform, nur stört mich das in Anbetracht der zu entdeckenden Details als Trekkie (im Gegensatz zu den Pappmaché Sets der Serie) deutlich weniger. Da ordnet sich der durchaus lahme Klischeeplot von selbst dem Schiff unter, welches auf ganzer Linie der eigentliche Hauptdarsteller ist.
Star Trek IV
Dem bedächtigen dritten Teil lässt Nimoy einen vierten folgen, der so funktioniert wie die Point'n'Click-Adventures der damaligen Zeit: Die Figuren finden sich plötzlich in einer ihr unbekannten Welt wieder und müssen gewisse Aufträge erledigen, um wieder heimwärts zu gelangen. Dass es sich bei der "unbekannten Welt" ausgerechnet um das San Francisco der 80er handelt (und damit um die damalige Gegenwart), lässt Filmemacher und Publikum nicht nur ausgesprochen egozentrisch wirken, sondern muss den Film auch zwangsläufig zur Komödie machen: spätestens ab dem Zeitpunkt, als sich Spock ein Stirnband umschnürt, um Ohren und Augenbrauen zu verdecken, ist dies beschlossene Sache.
Im folgenden entfaltet sich eine naive Episodengeschichte nicht ganz ohne moralischen Zeigefinger, durch welche Nimoy als Regisseur allerdings sehr flott und stilsicher geleitet; außerdem gelingt es ihm erstmals, all die so unbedeutend erscheinenden Knöpfchendrücker aus der Enterprise in einzelnen Szenen zum Mittelpunkt zu machen. Zumal die Grundidee extrem hanebüchen anmutet, befremdet die ganze Sache aber auch ein wenig; vielleicht sieht man die Crew nach diesem Film in einem ganz anderen Licht. Einer der unterhaltsamsten Trek-Filme, aus heutiger Sicht aber auch eine umwälzende Blödheit.
Dem bedächtigen dritten Teil lässt Nimoy einen vierten folgen, der so funktioniert wie die Point'n'Click-Adventures der damaligen Zeit: Die Figuren finden sich plötzlich in einer ihr unbekannten Welt wieder und müssen gewisse Aufträge erledigen, um wieder heimwärts zu gelangen. Dass es sich bei der "unbekannten Welt" ausgerechnet um das San Francisco der 80er handelt (und damit um die damalige Gegenwart), lässt Filmemacher und Publikum nicht nur ausgesprochen egozentrisch wirken, sondern muss den Film auch zwangsläufig zur Komödie machen: spätestens ab dem Zeitpunkt, als sich Spock ein Stirnband umschnürt, um Ohren und Augenbrauen zu verdecken, ist dies beschlossene Sache.
Im folgenden entfaltet sich eine naive Episodengeschichte nicht ganz ohne moralischen Zeigefinger, durch welche Nimoy als Regisseur allerdings sehr flott und stilsicher geleitet; außerdem gelingt es ihm erstmals, all die so unbedeutend erscheinenden Knöpfchendrücker aus der Enterprise in einzelnen Szenen zum Mittelpunkt zu machen. Zumal die Grundidee extrem hanebüchen anmutet, befremdet die ganze Sache aber auch ein wenig; vielleicht sieht man die Crew nach diesem Film in einem ganz anderen Licht. Einer der unterhaltsamsten Trek-Filme, aus heutiger Sicht aber auch eine umwälzende Blödheit.
Wäre ich gemein, würde ich sagen: Immerhin einer der freiwillig komischen Star Treks. :twisted: :twisted:
Mir persönlich gefallen "First Contact", Abrams erster Reboot-Film und Teil VI noch besser, danach kommt aber die IV, während ich z.B. den Zorn des Khan für komplett überbewertet halte.
Mir persönlich gefallen "First Contact", Abrams erster Reboot-Film und Teil VI noch besser, danach kommt aber die IV, während ich z.B. den Zorn des Khan für komplett überbewertet halte.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Star Trek V
oder: Männer allein im Wald...
Regie: William Shatner, liest man da, und als kurz darauf ein durchtrainierter Mann, dessen Gesicht man nicht erkennt, ohne Seil einen gefährlichen Berg hinaufkrakselt, da weiß man: Bald wird der Waschbrettbauch einem Waschbärbauch Platz machen müssen und es entpuppt sich, dass niemand Geringerer als der Käptn der Enterprise da "mit seinem Leben spielt", wie Pille kurz darauf konstatiert.
Ein Prolog, der die Freundschaft unter Männern zelebriert und zuerst mit der Zeile "Ich wusste, dass ich nicht sterben würde, denn ich war nicht alleine" besiegelt, dann mit einer Runde "Row, row, row your boat" zwischen Kirk, Spock und Pille vor dem Lagerfeuer. Wenn das mal nicht eine gelungene Einleitung für die Suche nach Gott höchstpersönlich ist, dann weiß ich auch nicht.
Shatners Regie wirkt im folgenden bemüht und verkrampft, er möchte einerseits in einzelnen Szenen den Humor beibehalten, mit dem Nimoy im Vorgänger noch so glänzen konnte, andererseits ganz hoch hinaus, philosophisch gesehen. Dabei schiebt er das Erreichen des Mittelpunkts der Galaxie, wo Gott angeblich hausen soll, immer weiter hinaus, streut widersinnige Kontroversen zwischen der Enterprise-Crew und dem undurchsichtigen Vulkanier Sybok ein, ohne damit inhaltlich etwas zu erreichen. Überraschenderweise bleibt der Film über weite Strecken trotz allem leidlich unterhaltsam, wenngleich er in jeder Szene dazu einlädt, das Örtchen zu besuchen, um die Blase zu leeren, und zwar ohne die Pause-Taste zu drücken.
Eine fragwürdige Neuausrichtung der Franchise und von allen Filmen der alten Besatzung der schwächste. Noch
oder: Männer allein im Wald...
Regie: William Shatner, liest man da, und als kurz darauf ein durchtrainierter Mann, dessen Gesicht man nicht erkennt, ohne Seil einen gefährlichen Berg hinaufkrakselt, da weiß man: Bald wird der Waschbrettbauch einem Waschbärbauch Platz machen müssen und es entpuppt sich, dass niemand Geringerer als der Käptn der Enterprise da "mit seinem Leben spielt", wie Pille kurz darauf konstatiert.
Ein Prolog, der die Freundschaft unter Männern zelebriert und zuerst mit der Zeile "Ich wusste, dass ich nicht sterben würde, denn ich war nicht alleine" besiegelt, dann mit einer Runde "Row, row, row your boat" zwischen Kirk, Spock und Pille vor dem Lagerfeuer. Wenn das mal nicht eine gelungene Einleitung für die Suche nach Gott höchstpersönlich ist, dann weiß ich auch nicht.
Shatners Regie wirkt im folgenden bemüht und verkrampft, er möchte einerseits in einzelnen Szenen den Humor beibehalten, mit dem Nimoy im Vorgänger noch so glänzen konnte, andererseits ganz hoch hinaus, philosophisch gesehen. Dabei schiebt er das Erreichen des Mittelpunkts der Galaxie, wo Gott angeblich hausen soll, immer weiter hinaus, streut widersinnige Kontroversen zwischen der Enterprise-Crew und dem undurchsichtigen Vulkanier Sybok ein, ohne damit inhaltlich etwas zu erreichen. Überraschenderweise bleibt der Film über weite Strecken trotz allem leidlich unterhaltsam, wenngleich er in jeder Szene dazu einlädt, das Örtchen zu besuchen, um die Blase zu leeren, und zwar ohne die Pause-Taste zu drücken.
Eine fragwürdige Neuausrichtung der Franchise und von allen Filmen der alten Besatzung der schwächste. Noch
Pinocchio über die Verarsche rund um ST: Into Darkness:
... das Eingeständnis der restlichen Fehler kommt dann hoffentlich noch. :twisted:
Quelle: trekzone.de... "Um ehrlich zu sein, denke ich, dass es wahrscheinlich geschickter gewesen wäre, einfach von Anfang an zu sagen: 'Er ist der und der'", sagte J. J. Abrams MTV. Gegenüber IGN fügte er hinzu: "Aber ich halte es für einen Fehler, dem Publikum die Story zu verderben. Fans der Serie waren sich bewusst, dass er entweder Khan sein würde oder nicht. [...] Aber das Problem liegt darin, dass die Charaktere im Film während der ersten Stunde das nicht wissen. Daher dachte ich: 'Wenn wir das Publikum einweihen, zerstören wir dann das Erlebnis?' In Wirklichkeit hätte das wohl keinen großen Unterschied gemacht."...
... das Eingeständnis der restlichen Fehler kommt dann hoffentlich noch. :twisted:
Star Trek - Nemesis
Ich bin ja nun kein Trekkie, aber den Film fand ich überraschend gelungen. Es gibt Überraschungen, etwas Witz, eine recht interessante Story und ein paar ziemlich coole Actionszenen, auch wenn die Mad Max-ähnliche Jagd mal wieder in merkwürdigen Farben glänzt. Ansonsten aber ein recht brauchbares, nur mit geringen Längen im Mittelteil, aber sonst ein schöner Abschluss. Vielleicht schaue ich auch den einen oder anderen Vorfilm mal, weil mit den Personen konnte ich natürlich zum Teil eher wenig anfangen. Winken
sehr gute ,5 mit Tendenz zur
Ich bin ja nun kein Trekkie, aber den Film fand ich überraschend gelungen. Es gibt Überraschungen, etwas Witz, eine recht interessante Story und ein paar ziemlich coole Actionszenen, auch wenn die Mad Max-ähnliche Jagd mal wieder in merkwürdigen Farben glänzt. Ansonsten aber ein recht brauchbares, nur mit geringen Längen im Mittelteil, aber sonst ein schöner Abschluss. Vielleicht schaue ich auch den einen oder anderen Vorfilm mal, weil mit den Personen konnte ich natürlich zum Teil eher wenig anfangen. Winken
sehr gute ,5 mit Tendenz zur
geheime Sternenflotten Botschaften auf dem Mars?
http://www.startrek.com/article/what-is ... ng-on-mars
http://www.startrek.com/article/what-is ... ng-on-mars
Star Trek VI - Das unentdeckte Land
Religion wird also von Politik abgelöst; den Reisen der Enterprise tut das nur gut, denn der mit Realitätsbezügen gespickte Plot strahlt eine erzählerische Dichte aus, der das zerfahrene, überambitionierte Vorgängerwerk in keiner Sekunde das Wasser reichen kann. Man merkt, dass der Regisseur von "Der Zorn des Khan" wieder am Ruder sitzt. Die Verhandlungen zwischen den Klingonen und der Föderation wirken auf angenehme Weise trocken und auf den Punkt gebracht, einzelne Szenen erhalten wieder Bedeutung und wirken nicht wie aufgeplusterte Anhängsel. Der letzte volle Auftritt der alten Crew ist ein würdiger.
Religion wird also von Politik abgelöst; den Reisen der Enterprise tut das nur gut, denn der mit Realitätsbezügen gespickte Plot strahlt eine erzählerische Dichte aus, der das zerfahrene, überambitionierte Vorgängerwerk in keiner Sekunde das Wasser reichen kann. Man merkt, dass der Regisseur von "Der Zorn des Khan" wieder am Ruder sitzt. Die Verhandlungen zwischen den Klingonen und der Föderation wirken auf angenehme Weise trocken und auf den Punkt gebracht, einzelne Szenen erhalten wieder Bedeutung und wirken nicht wie aufgeplusterte Anhängsel. Der letzte volle Auftritt der alten Crew ist ein würdiger.
Gerade - nach meiner Meinung - zum ersten Mal den ersten Teil von 1979 gesehen. Ausstattung und Effekte hui und alle Achtung, aber ich kann das nur unterschreiben, was JOhn Clark in seiner Kritik schreibt: gerade die zweite Hälfte ist zäh, die Handlung für meinen Geschmack unübersichtlich und etwas konfus und der Film kommt einfach nicht in die Puschen. Es gibt - abseits wirklich gelungener SF-Effekte - keinen wirklichen Showdown, Action ist eher rar und die Story will einen nicht so richtig fesseln...
- hoffe, der Zorn des Khan ist etwas zügiger. ;)
- hoffe, der Zorn des Khan ist etwas zügiger. ;)
Star Trek VII - Treffen der Generationen
Etwas zerfahrene, unbeholfen erzählte Stabsübergabe, die nun nicht so viel Relevanz ausstrahlt, dass sie sich nicht auch zwischen zwei anderen Filmen ereignet haben könnte. Aber Shatner brauchte eben noch seine letzten Minuten, es sei akzeptiert. Manche Weichzeichnersequenz im Nexus erinnert unangenehm an den künstlich philosophisch aufgebauschten fünften Teil, allerdings hat die Überlappung der Realitäten dann doch ihren unausgesprochenen Reiz, zumal es ein gut funktionierendes Gegengewicht in Form des körperlich wirkenden Malcolm McDowell gibt. Nicht vollends verkorkst, aber doch ein etwas holpriger Startschuss für die neue Generation.
Star Trek VIII - Der erste Kontakt
Mit der beste, weil auch erwachsenste Teil der Serie. Der Grund: Die Borg, natürlich, der angsteinflößendste Gegner bislang, alte Ängste vor einem kollektiven Bewusstsein schürend und mit starken visuellen Horrorelementen spielend. Die Storyline an Bord mit Picard und Data ist extrem fesselnd, woran Alice Krige als Borg-Königin einen ganz beachtlichen Anteil hat. Angemessen aufgelockert wird dieser Strang mit jenem um Dr. Zefram Cochran, der von James Cromwell angemessen aufheiternd umgesetzt wird, wobei immer sichergestellt bleibt, dass sich das Drehbuch nicht in kleinen Gags verliert, sondern stets die tickende Uhr im Bewusstsein hält. So gesehen auch noch ein chemisch ausgewogener Film mit einer rüttelfesten Spannungskurve.
Etwas zerfahrene, unbeholfen erzählte Stabsübergabe, die nun nicht so viel Relevanz ausstrahlt, dass sie sich nicht auch zwischen zwei anderen Filmen ereignet haben könnte. Aber Shatner brauchte eben noch seine letzten Minuten, es sei akzeptiert. Manche Weichzeichnersequenz im Nexus erinnert unangenehm an den künstlich philosophisch aufgebauschten fünften Teil, allerdings hat die Überlappung der Realitäten dann doch ihren unausgesprochenen Reiz, zumal es ein gut funktionierendes Gegengewicht in Form des körperlich wirkenden Malcolm McDowell gibt. Nicht vollends verkorkst, aber doch ein etwas holpriger Startschuss für die neue Generation.
Star Trek VIII - Der erste Kontakt
Mit der beste, weil auch erwachsenste Teil der Serie. Der Grund: Die Borg, natürlich, der angsteinflößendste Gegner bislang, alte Ängste vor einem kollektiven Bewusstsein schürend und mit starken visuellen Horrorelementen spielend. Die Storyline an Bord mit Picard und Data ist extrem fesselnd, woran Alice Krige als Borg-Königin einen ganz beachtlichen Anteil hat. Angemessen aufgelockert wird dieser Strang mit jenem um Dr. Zefram Cochran, der von James Cromwell angemessen aufheiternd umgesetzt wird, wobei immer sichergestellt bleibt, dass sich das Drehbuch nicht in kleinen Gags verliert, sondern stets die tickende Uhr im Bewusstsein hält. So gesehen auch noch ein chemisch ausgewogener Film mit einer rüttelfesten Spannungskurve.
Die Relevanz mag zwar auf den ersten Blick nicht inhaltlicher Natur sein, wohl aber unterlag man bei Paramount nicht dem Trugschluss, eine gut laufende TV Serie sei automatisch ein Garant für einen Kinoerfolg. Gleichwohl war die TOS Crew bei den Fans etabliert und so schuf man für die neuen TNG Kino Abenteur auch eine Art Legitimation. Auf den zweiten Blick ist das Opening von großer Wichtigkeit für die Kontinuität, denn die beiden Flüchtlingsschiffe der El Aurianer, sind defakto Überlebende des ersten Borg Angriffs, die der Föderation im 23. Jahrhundert ja noch unbekannt sind. Guinan erwähnt in einer TNG TV Folge als die Enterprise das erste Mal auf die Borg trifft, dass ihr Volk den Borg schon einmal begegnet ist. Gleichzeitig führte man mit der Enterprise-B endlich das letzte fehlende Glied der Evolutionsstufe ein, nachdem alle anderen 7 Schiffe, schon ihren Auftritt hatten oder haben werden. NERD!Etwas zerfahrene, unbeholfen erzählte Stabsübergabe, die nun nicht so viel Relevanz ausstrahlt, dass sie sich nicht auch zwischen zwei anderen Filmen ereignet haben könnte.
Wahrscheinlich zu kurz zum einfügen...;)
Star Trek II - Der Zorn des Khan
Die geraden Teile sollen ja besser sein, wie ich schon mehrfach las. - Nun, besser als der Vorgänger war er schon, auch etwas temporeicher, aber umgehauen hat mich das Dargebotene dennoch nicht.
Irgendwie war das ganze nett dargeboten, streckenweise auch einigermaßen spannend, aber irgendwie hats mir an Tempo gefehlt. Hinzu kam, dass die Action gerade mal unter "Naja, ganz nett" fiel. Etwas spektakulärer hätte ich es mir dann schon vorgestellt, aber immerhin gab es einen richtigen Gegner und eine greifbare Bedrohung.
Ich denke mal, ich werde bei Gelegenheit weiterschauen, schon nicht uninteressant die Reihe...
bis ,5
Star Trek II - Der Zorn des Khan
Die geraden Teile sollen ja besser sein, wie ich schon mehrfach las. - Nun, besser als der Vorgänger war er schon, auch etwas temporeicher, aber umgehauen hat mich das Dargebotene dennoch nicht.
Irgendwie war das ganze nett dargeboten, streckenweise auch einigermaßen spannend, aber irgendwie hats mir an Tempo gefehlt. Hinzu kam, dass die Action gerade mal unter "Naja, ganz nett" fiel. Etwas spektakulärer hätte ich es mir dann schon vorgestellt, aber immerhin gab es einen richtigen Gegner und eine greifbare Bedrohung.
Ich denke mal, ich werde bei Gelegenheit weiterschauen, schon nicht uninteressant die Reihe...
bis ,5
Wohl kaum! Vielmehr wollte der damalige neue CBS Chef neue Melkreviere erschließen und ließ ST, in dem Fall Enterprise, an die Wand fahren. Dabei war Staffel 4 das so ziemlich beste seit TNG, nur konnte man mit Moral und Ethikdiskussionen halt keine ADS Ipod Kids gewinnen. Ansonsten was heißt alle Serien? Lies mal HIER - du verwechselt das immer mit Farscape.
Auf der Suche nach Mr. Spock
fand den - trotz leichten Anlaufs erstmal - recht brauchbar. Die vorhandene Action ist zum Teil ganz nett gemacht, und eine gewisse Spannung kam auch auf. Außerdem war die Zerstörung der Enterprise eine Aktion, die ich so nicht erwartete...die SAche mit Mr. Spock allerdings fand ich etwas strange...
,5 mit leichter Tendenz zur schwachen
fand den - trotz leichten Anlaufs erstmal - recht brauchbar. Die vorhandene Action ist zum Teil ganz nett gemacht, und eine gewisse Spannung kam auch auf. Außerdem war die Zerstörung der Enterprise eine Aktion, die ich so nicht erwartete...die SAche mit Mr. Spock allerdings fand ich etwas strange...
,5 mit leichter Tendenz zur schwachen
Spock sollte lt. einem ersten Drehbuchentwurf in der 2 sogar komplett abtreten, da Nimoy wohl keine Lust mehr hatte. Aufgrund von Fanprotesten wurde das Ende dann so abgeändert, dass Spocks Tod nicht endgültig ist. Interessant zu spekulieren wie die Franchise wohl heute aussehen würde, hätten die Fans das damals nicht positiv beeinflusst.
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