Avatar + Avatar: The Way of Water
Das ist jetzt ein wenig verwirrend, hast du dich in der Bewertung verklickt oder nur unglücklich ausgedrückt? Weil bei einem "ziemlich gut" gibts bei mir und vermutlich auch anderen etwa eine oder . :?Dr Dolph hat geschrieben:Hab mir den jetzt auch im kino angeschaut, bin auch mit recht niedrigen Erwartungen reingegangen und wurde doch sehr positiv überrascht.
Leider war die 3D-Vorstellung komplett ausverkauft, aber nichts desto trotz war der Film wirklich ziemlich gut und bekommt eine klare
Am Nachmittag endlich mal mit der ganzen Sippe drin gewesen, in Kölns größtem Kinosaal, schön in 3D und Papa zahlt den Spass
Ganz nettes Hollywoodfamilienspektakel, US-Geschichte und Der mit dem Wolf tanzt verpflanzt in eine neue Welt. Und auf den eindeutig vielsagenden Büchsennamen "Pandora" für jenes gesunde Ökoland ist wohl ein Kreativo-Brainpool in nächtelangen Debatten gekommen, Respekt. Im Ernst, so berechnend der Film mit seiner schwarz-weiß-Malerei in climate-change-Zeiten und mit mahnendem Zeigefinger die ewige Blood for Oil/Gold/Büffel/Land-Schiene fährt und so glattgebügelt er daherkommt, macht er im Kino trotzdem mächtig Laune und beeindruckt durchaus - zumindest für den Moment. Die Militärs kommen natürlich als stumpfe Haudraufs ebenso schlecht weg wie der Firmenboss mit Dollarzeichen in den Augen und stets herablassendem Kommentar, die tolle Natur plattwalzen (Regenwald lässt grüßen) ist natürlich viel böser als mit ihr im Einklang zu leben und Sigourney 'Ripley' Weaver darf das machen was sie am besten kann - sich aus Reiseschlafkammern schwingen ;) Was den 3D-Effekt betrifft finde ich es ganz gut, dass man nicht unbedingt den Film komplett darauf ausgelegt hat. Zwar ragt gern mal irgendwas aus dem Bild raus und auf einen zu, aber im Grunde unterstützt man einfach nur die ohnehin schon üppigen Actionszenen. Die Mimik der Na'vis ist aber leider eher beschränkt und z.B. das Alter-Avatar-Ego von S. Weaver wirkt total behämmert, wohingegen die nackerte Häuptlingstochter viel ausdrucksstärker daherkommt. Leider ist das Drehbuch etwas zu stromlinienförmig (um nicht zu sagen: banal und 08/15) und alles etwas zu sehr auf "wir verfremden jetzt mal die Probleme unserer Welt und verlegen sie nach Pandora", so dass man sich auch nicht zu blöd ist die "blauen Indianer" doch tatsächlich auf sowas wie Pferden reiten zu lassen etc., aber letztlich wollte man auch nicht auf Storyebene einen Innovationspreis gewinnen... den hat man zwar auch auf technischer Seite nur bedingt verdient, aber hier zeigen Cameron & Co. wirklich die ganze Pracht der Möglichkeiten.
Fazit: Was bleibt, ist perfektes Erlebniskino mit der nötigen Dosis Weltschmerzkritik und kleiner Klimakeule. Und eine Druckstelle auf der Nase wegen der Brille.
Ganz nettes Hollywoodfamilienspektakel, US-Geschichte und Der mit dem Wolf tanzt verpflanzt in eine neue Welt. Und auf den eindeutig vielsagenden Büchsennamen "Pandora" für jenes gesunde Ökoland ist wohl ein Kreativo-Brainpool in nächtelangen Debatten gekommen, Respekt. Im Ernst, so berechnend der Film mit seiner schwarz-weiß-Malerei in climate-change-Zeiten und mit mahnendem Zeigefinger die ewige Blood for Oil/Gold/Büffel/Land-Schiene fährt und so glattgebügelt er daherkommt, macht er im Kino trotzdem mächtig Laune und beeindruckt durchaus - zumindest für den Moment. Die Militärs kommen natürlich als stumpfe Haudraufs ebenso schlecht weg wie der Firmenboss mit Dollarzeichen in den Augen und stets herablassendem Kommentar, die tolle Natur plattwalzen (Regenwald lässt grüßen) ist natürlich viel böser als mit ihr im Einklang zu leben und Sigourney 'Ripley' Weaver darf das machen was sie am besten kann - sich aus Reiseschlafkammern schwingen ;) Was den 3D-Effekt betrifft finde ich es ganz gut, dass man nicht unbedingt den Film komplett darauf ausgelegt hat. Zwar ragt gern mal irgendwas aus dem Bild raus und auf einen zu, aber im Grunde unterstützt man einfach nur die ohnehin schon üppigen Actionszenen. Die Mimik der Na'vis ist aber leider eher beschränkt und z.B. das Alter-Avatar-Ego von S. Weaver wirkt total behämmert, wohingegen die nackerte Häuptlingstochter viel ausdrucksstärker daherkommt. Leider ist das Drehbuch etwas zu stromlinienförmig (um nicht zu sagen: banal und 08/15) und alles etwas zu sehr auf "wir verfremden jetzt mal die Probleme unserer Welt und verlegen sie nach Pandora", so dass man sich auch nicht zu blöd ist die "blauen Indianer" doch tatsächlich auf sowas wie Pferden reiten zu lassen etc., aber letztlich wollte man auch nicht auf Storyebene einen Innovationspreis gewinnen... den hat man zwar auch auf technischer Seite nur bedingt verdient, aber hier zeigen Cameron & Co. wirklich die ganze Pracht der Möglichkeiten.
Fazit: Was bleibt, ist perfektes Erlebniskino mit der nötigen Dosis Weltschmerzkritik und kleiner Klimakeule. Und eine Druckstelle auf der Nase wegen der Brille.
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
ständig lese ich hier Verweise auf "Dances with Wolves", dabei habe ich den noch nicht wirklich gesehen.
Den hatten wir vor etwa 6 Jahren mal im Englischunterricht angucken wollen, aber nicht zu Ende geguckt, und ich kann mich an irgendwie gar nix von dem Film erinnert; macht es Sinn sich Avatar anzusehen, ohne vorher den großen Costner Film gesehen zu haben?
Den hatten wir vor etwa 6 Jahren mal im Englischunterricht angucken wollen, aber nicht zu Ende geguckt, und ich kann mich an irgendwie gar nix von dem Film erinnert; macht es Sinn sich Avatar anzusehen, ohne vorher den großen Costner Film gesehen zu haben?
Natürlich macht das Sinn. Der mit den Jaulhunden tanzt kannste ja irgendwann später nochmal schauen, dann siehste die Parallelen: Kriegsversehrter Soldat wechselt die Fronten, lernt die Ureinwohner und die Natur schätzen und verliebt sich.Sir Jay hat geschrieben:ständig lese ich hier Verweise auf "Dances with Wolves", dabei habe ich den noch nicht wirklich gesehen.
Den hatten wir vor etwa 6 Jahren mal im Englischunterricht angucken wollen, aber nicht zu Ende geguckt, und ich kann mich an irgendwie gar nix von dem Film erinnert; macht es Sinn sich Avatar anzusehen, ohne vorher den großen Costner Film gesehen zu haben?
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Klasse Film, gestern in 3D gesehen und war sehr überrascht da ich dachte der wird nicht so gut, weil er zu arg im Vorfeld gehypt wurde.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Freundin hat sich arg von der Bilderwelt blenden lassen ;) , ich bin allerdings an der biederen Story hängengeblieben; wer sich so sehr auf ausgewalzte Pfade begibt, hinterlässt keinen Eindruck - außer dem vielzitierten auf der Nase von der 3D-Brille. Ich möchte keine Sekunde hergeben, die ich im Kino war, aber herausnehmen konnte ich nichts aus dem Saal, wie greifbar die Figuren und das Ökosystem des blauen Planeten auch gewesen sein mögen. Und das waren sie wirklich; Cameron begeht nicht den Fehler, für 3D zu arbeiten, sondern er lässt 3D für sich arbeiten und erschafft so eine wundervolle Welt voller Leben, weiß sie allerdings nicht so recht einzusetzen. Und so ist "Avatar" letztendlich dann doch nur ein Trailer dafür, was 3D so alles kann. Der Gedanke hinter "Avatar" ist nämlich greifbar - Freiheit zelebrieren, sowohl was die Filmtechnik betrifft als auch den Inhalt des Films (könnte es für einen gehbehinderten Menschen einen schöneren Film geben?). Aber an einer Umsetzung, die rundum aus den Socken haut, muss noch und wird noch gearbeitet werden.
*Hust*Joker6686 hat geschrieben:Soviel zum Thema Filmvorlagen
Zurück aus dem Kino und Film in 3D angeschaut. Ich war echt sehr positiv überrascht, meine Freundin musste mich ein wenig zu dem Film überreden und ein Teil eurer Kritiken ließ meine Erwartungen noch mehr sinken. Also wurde ich komplett positiv überrascht und fand den Film echt gut und auch von der 3D Technik bin ich angetan (kannte ich bis her nur aus dem Phantasialand, wo Bienen auf einen zu kommen), wobei ich sagen muss das manches im Hintergrund sehr verschwommen war.
Vor allem hat mir als Frau natürlich die sehr schönen Farben und die bunte Welt im Wald gefallen und natürlich die für die meisten hier platte Story mit Happy End
Also bekommt der Film von mir ne sehr gute
Was mich ein wenig traurig gemacht hat, war wieder mal die Erkenntnis das es im Krieg keine wahren Sieger gibt, denn auch die guten verlieren Ihre Leute!
Vor allem hat mir als Frau natürlich die sehr schönen Farben und die bunte Welt im Wald gefallen und natürlich die für die meisten hier platte Story mit Happy End
Also bekommt der Film von mir ne sehr gute
Was mich ein wenig traurig gemacht hat, war wieder mal die Erkenntnis das es im Krieg keine wahren Sieger gibt, denn auch die guten verlieren Ihre Leute!
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
gestern abend total spontan, da der vorabend alles andere als geplant ablief im 3D Kino gesehen
Avatar
Also mir gehts wie einigen anderen hier. Große Ernüchterung hat sich eingestellt! Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, aber nachdem ich bereits das wochenende davor my bloody valentine in 3D sah (zu hause mit Beamer auf einer runzeligen Wand) kann avatar lediglich mit einer schärferen und bunteren Optik überzeugen, in der fast im dauerbetrieb immer wieder kleine details buchstäblich herausstechen, aber wirklich geile 3D Effekte, also so etwas wie direkt ins Auge springende Objekte, die einen zurückzucken lassen gab es nicht; lediglich das bisschen bodendreck, dass beim heranzoomen an die füße des laufenden (name vergessen), der da ins gesicht fliegt, aber dafür zahle ich doch keine 10,90 Lachen
Schöne Optik, tolle Landschaften, aber irgendwie hatte ich mehr erwartet.
Und abgesehen davon, ist die Story zwar nicht höchst einfallsreich, aber doch immerhin unterhaltsam, wobei ich Pocohontas noch gar nicht gesehen habe Winken
Doch bei so 08/15 Liebes-Kitsch-Dialog Szenen der Marke "Am anfang war es für mich nur ein Befehl, doch dann hatte ich mich verliebt..." waren zum Haare rausreisen, ich glaube ich habe mehrmals im kinosaal laut aufgestöhnt bei solchen Szenen. Irgendwann konnte ich mir dann auch nicht mehr die Kommentare verkneifen, denn kurioserweise erinnerte mich vieles aus der Welt der Na'vi an diverse Videospiel franchsises.
Das geht schonmal mit der Tatsache los, dass Links begleitende Zauberfee aus "Zelda Ocarina of Time" "navi" heißt, und der große Baum auf Bandora eine beunruhigende Ähnlichkeit mit dem Mana-Baum aus Secret of Mana hat Lachen
Die Vielfalt an Lebewesen ließ mich immer wieder die Metroid Prime Trilogie vors geistige Auge führen, und die Commando Zentrale erinnerte vom Set her stark an Mass Effect.
Kumpel der neben mir saß (übrigens zum zweiten mal in dem film bereits) meinte in einer Szene sogar den Todesstern gesehen zu haben:lol:
Meine persönliche Brüllerszene schlechthin, war als der ausgestoßene Jake (ja so hieß der glaub ich) den Respekt sämtlicher Navi zurückgewinnt, als er mein einem richtig fetten fahrbaren äh fliegbaren Untersatz aufkreuzt; nämlich mit diesem riesen Dino Flugsaurier.
Unter einem haufen von Polo fahrern kreuzt plötzlich ein Porsche Besitzer auf dachte ich mir da; wer die dickste Karre fährt, dem gebührt Respekt. ich hab mich weggeschmissen Lachen
Ansonsten nette Action, aber insgesamt war mir dann doch alles abgesehen von der Optik eine Spur zu gewöhnlich...
Naja unterhaltsam wars.
Avatar
Also mir gehts wie einigen anderen hier. Große Ernüchterung hat sich eingestellt! Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, aber nachdem ich bereits das wochenende davor my bloody valentine in 3D sah (zu hause mit Beamer auf einer runzeligen Wand) kann avatar lediglich mit einer schärferen und bunteren Optik überzeugen, in der fast im dauerbetrieb immer wieder kleine details buchstäblich herausstechen, aber wirklich geile 3D Effekte, also so etwas wie direkt ins Auge springende Objekte, die einen zurückzucken lassen gab es nicht; lediglich das bisschen bodendreck, dass beim heranzoomen an die füße des laufenden (name vergessen), der da ins gesicht fliegt, aber dafür zahle ich doch keine 10,90 Lachen
Schöne Optik, tolle Landschaften, aber irgendwie hatte ich mehr erwartet.
Und abgesehen davon, ist die Story zwar nicht höchst einfallsreich, aber doch immerhin unterhaltsam, wobei ich Pocohontas noch gar nicht gesehen habe Winken
Doch bei so 08/15 Liebes-Kitsch-Dialog Szenen der Marke "Am anfang war es für mich nur ein Befehl, doch dann hatte ich mich verliebt..." waren zum Haare rausreisen, ich glaube ich habe mehrmals im kinosaal laut aufgestöhnt bei solchen Szenen. Irgendwann konnte ich mir dann auch nicht mehr die Kommentare verkneifen, denn kurioserweise erinnerte mich vieles aus der Welt der Na'vi an diverse Videospiel franchsises.
Das geht schonmal mit der Tatsache los, dass Links begleitende Zauberfee aus "Zelda Ocarina of Time" "navi" heißt, und der große Baum auf Bandora eine beunruhigende Ähnlichkeit mit dem Mana-Baum aus Secret of Mana hat Lachen
Die Vielfalt an Lebewesen ließ mich immer wieder die Metroid Prime Trilogie vors geistige Auge führen, und die Commando Zentrale erinnerte vom Set her stark an Mass Effect.
Kumpel der neben mir saß (übrigens zum zweiten mal in dem film bereits) meinte in einer Szene sogar den Todesstern gesehen zu haben:lol:
Meine persönliche Brüllerszene schlechthin, war als der ausgestoßene Jake (ja so hieß der glaub ich) den Respekt sämtlicher Navi zurückgewinnt, als er mein einem richtig fetten fahrbaren äh fliegbaren Untersatz aufkreuzt; nämlich mit diesem riesen Dino Flugsaurier.
Unter einem haufen von Polo fahrern kreuzt plötzlich ein Porsche Besitzer auf dachte ich mir da; wer die dickste Karre fährt, dem gebührt Respekt. ich hab mich weggeschmissen Lachen
Ansonsten nette Action, aber insgesamt war mir dann doch alles abgesehen von der Optik eine Spur zu gewöhnlich...
Naja unterhaltsam wars.
Aber daraum ging es ja: Möglichst keine vordergründig-platten 3D-Effekte (wie in dem von Dir erwähnten "Bloody Valentine"), sondern nur eine Anreicherung des Gebotenen - und zwar ohne das dumpfe "Gimmick-Gefühl".Sir Jay hat geschrieben:...aber wirklich geile 3D Effekte, also so etwas wie direkt ins Auge springende Objekte, die einen zurückzucken lassen gab es nicht
Für mich gab's da zwei MomenteSir Jay hat geschrieben:Kumpel der neben mir saß (übrigens zum zweiten mal in dem film bereits) meinte in einer Szene sogar den Todesstern gesehen zu haben:lol:
Als Jake und die anderen auf ihren Flugdrachen im Formationsflug auf des Collonels Schiff zufliegen und ihre Doppelflügel, die mir vorher nie aufgefallen waren zu einem markanten X aufspannen
und als Jake über ein Schiff fliegt und genau im richtigen Moment eine Granate zurückwirft oder so
Ich glaube aber, dass genau diese Zurückhaltung 3D an sich schadet. Ich glaube, dass viele wie Jay denken werden, dass der 3D Effekt ja nun net sonderlich rockt, weil er eben nur subtil eingesetzt wird. Nur wird eben mit 3D etwas ganz anderes verbunden und imo sollte man das auch mal bedienen. Gerade bei Avatar gab es Möglichkeiten zuhauf, um 3 oder 4 mal einen Wohoooo Effekt zu generieren. Ich finde zum aktuellen 3D Trend das Interview mit Peter Jackson zu seinem neuen Streifen in der Cinema ziemlich interessant, auch und vor allem, weil er glaubt, dass dieser 3D Hype auf lange Sicht nicht wirklich viel bringen wird ...StS hat geschrieben:Aber daraum ging es ja: Möglichst keine vordergründig-platten 3D-Effekte (wie in dem von Dir erwähnten "Bloody Valentine"), sondern nur eine Anreicherung des Gebotenen - und zwar ohne das dumpfe "Gimmick-Gefühl".
@ Seemi: Vierflügler, 6 Beinler, ich sags ja, auf Pandora gibts keine Evolution ...
In diesem Sinne:
freeman
Ein Amen drauf.freeman hat geschrieben:...dieser 3D Hype auf lange Sicht nicht wirklich viel bringen wird ...
Nichts macht einen Film besser als eine GUTE STORY!!! Und nicht ein 3D Bild!
Btw...Avatar ist vom Thron gestoßen!
Der Streifen "Dear John" hats geschafft und scheint mehr Herz zu haben und besonders die weibliche Zuschauerschaft zu begeistern. Jedenfalls ist Avatar nur noch Platz 2 in den US Charts
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
Der mit der Pocabraut tanzt
Der Film zeigt mal wieder wie sich die Amerikaner gerne sehen oder vielmehr wie es der kanadische Regiemann genießt, seinen Nachbarn die gerechte Strafe zu verpassen. Ansonsten bekommt man das breite Spektrum des Autoren Grundschul-Einmaleins geboten: platte, extrem vorhersehbare Story, Charaktere aus dem Klischee Baukasten und ein langweiliger Score. Avatar hat dann mit dem Opening im Weltraum gleich die erste von 2 genialen Szenen, der Rest ist Standardware, die zugegebermaßen recht bunt ist, aber anscheinend von einem Korallenriff inspiriert wurde. Die wegweisenden CGI Shots sind dann zumindest mir stellenweise etwas verborgen geblieben. Der Wald wirkt zwar sehr realistisch, das ganze bunte Getier tut dies aber nicht und sieht bei 10.000 BC auch nicht viel schlechter aus. Vom letztjährigen Star Trek war ich abseits meines Nerdtums deutlich mehr von den CGI Shots angetan als von dieser bunten Märchenwelt. Die finale Actionsequenz rockt dann zwar amtlich, kann die vielen anderen durchschnittlichen Aspekte aber auch nicht mehr wett machen.
Der Film zeigt mal wieder wie sich die Amerikaner gerne sehen oder vielmehr wie es der kanadische Regiemann genießt, seinen Nachbarn die gerechte Strafe zu verpassen. Ansonsten bekommt man das breite Spektrum des Autoren Grundschul-Einmaleins geboten: platte, extrem vorhersehbare Story, Charaktere aus dem Klischee Baukasten und ein langweiliger Score. Avatar hat dann mit dem Opening im Weltraum gleich die erste von 2 genialen Szenen, der Rest ist Standardware, die zugegebermaßen recht bunt ist, aber anscheinend von einem Korallenriff inspiriert wurde. Die wegweisenden CGI Shots sind dann zumindest mir stellenweise etwas verborgen geblieben. Der Wald wirkt zwar sehr realistisch, das ganze bunte Getier tut dies aber nicht und sieht bei 10.000 BC auch nicht viel schlechter aus. Vom letztjährigen Star Trek war ich abseits meines Nerdtums deutlich mehr von den CGI Shots angetan als von dieser bunten Märchenwelt. Die finale Actionsequenz rockt dann zwar amtlich, kann die vielen anderen durchschnittlichen Aspekte aber auch nicht mehr wett machen.
SO nun war es auch bei mir soweit. Hab ihn gesehen...und ja...nett...mehr nicht. Ganz ehrlich ich muss mich den wenigen schlechten Meinungen anschließen. Avatar ist Popcorn Kino und nichts mehr.
Handwerklich und Tricktechnisch sehr gut, keine Frage. Aber die Story...
"Der mit Pocahontas im Weltraum tanzt"...toll!!! Ich hab es einmal gesagt und ich sag es wieder...James Cameron kann keine Geschichten mehr erzählen. Ist er ein altes Eisen, zu faul, nicht mehr inspririert? Ich weiß es nicht aber er packt es nicht mehr. Ein sehr guter Regisseur und Producer aber kein Geschichtenerzähler. Dabei hatte er es mal drauf!!
Doch es ging schon in der Serie "Dark Angel" los, das Cameron keine größere Handlung zu schreiben vermochte. Nur die Max und Eyes Only waren interessant. Den Rest konntest du in die Tonne kloppen.
Selbst wenn man Titanic mal auseinander nimmt kommt auch nicht soviel Neues raus. Eine klassische unerfüllte Liebesgeschichte und der Untergang dieses Schiffes, welches schon hinreichend bekannt ist. Aucn nicht sehr innovativ und fast nur noch handwerklich eine große Leistung.
Und nun uns 12 Jahre warten zu lassen, so einen großen Wind zu machen um uns dann eine Story zu präsentieren die wir schon aus dem FF kennen ist schon eine Frechheit! Die Idee mit den Avataren ok...die war gut. Der Rest...naja. Selbst "Last Samurai", welcher im Prinzip auch eine "Der mit dem Wolf tanzt" Variante ist, hat mich mehr mitgerissen und berührt. Sei es von den Darstellern, der Optik, Geschichte oder Musik.
Ganz ehrlich ich kann mich in Filme "reinleben" und schau sie schon nicht mehr sondern fühle sie. Bei Avatar...ich sitze da und irgendwie regte sich da kein Gefühl. Mir tat grad mal leid was mit Michelle geschah. Mehr nicht!
Die Hauptfigur ein Abziehbildchen und völlig uninteressant. Bis zum Ende hin war der Chara langweilig für mich und nichts wo ich mich reinversetzen konnte. Erst recht dadurch das der Sam Worthington ihn auch so blass und langweilig spielt!
Die Evolution war mir jetzt nicht so aufgestoßen wie vielleicht Freeman. Dafür andere Kleinigkeiten wie:
- in dieser Zukunft, in welcher man zu fernen Planeten reisen kann, mit Kampfrobotern durch die Gegend rennt und sogar sein Bewußtsein in andere Körper überträgt...und da fährt ein Veteran in einem HANDBETRIEBENEN Rollstuhl?? Die Krankenkasse muss ja extrem mies in der Zeit sein, das die ihm nicht mal bionische Beine oder eine Art Exoskelett um die Beine verpassen das er wieder gehen kann. Und selbst WENN...wie wäre mal ein Rollstuhl mit Motor?! Der krampfhafte Versuch einen Grund einzubauen weswegen Jake so abfährt in einen anderen Körper sich zu transportieren. Wie wäre es denn gewesen wenn er nicht mehr sehen kann und eine Art Visor tragen muss und durch den Avatar nun wieder richtig sehen kann? Noch halb realistischer, da ich mir das schwieriger vorstelle das Augenlicht wieder herzustellen als die Beine. Und man hätte auch einen Grund für seine Freude gefunden.
Den halben Film über fliegt Michelle ohne Helm. Noch dazu, was wäre wenn das Cockpitfenster zerstört wird, das Shuttle abschmiert und sie nicht dazu kommt die Maske rauszukramen? Taktisch und sicherheitstechnisch sehr toll. Warum müssen zwei dieser Tierarten exakt die gleichen Rufe haben wie ein T-Rex und ein Velociraptor aus Jurassic Park?
Die Parteien nach Schema F und ohne Ecken und Kanten. Die Menschen sind halt gierig und Böse und die Navì nur gut und fertig. Keine Ecken, keine Kanten. In der Mitte, die Entwicklung des Jake in windeseile abgehandelt als wäre es nicht Bestandteil seiner Geschichte. Da wird von Szene zu Szene gesprungen als hätte Cameron es eilig zur Action zu kommen. Und dabei ist der Film schon so lang. Dennoch kommt es übereilt rüber, die Entwicklung. Einzig Trudy und der Colonel fand ich irgendwie interessant als Charaktere. Wahrscheinlich weil sie nur halt gut gespielt wurden und etwas Leben hatten. Erst recht bemerkenswert Stephen Lang mit solch einem Körperbau nun zu sehen. Sieht man ihn in "Tombstone" als den kleinen, schmierigen Wicht Ike Clanton und nun hier, da liegen ja Dimensionen dazwischen. ^^
Der Rest des Cast blass und uninteressant. Selbst Sigourney wirkte wieder wie Diane Fossey. Auch nichts neues. Und da machten die in den USA so einen Wind wegen der Zigarettenszene. Super...war ja auch so lang und so wichtig für die Handlung. Warum das drin sein musste weiß der Geier.
Hinzukommen noch verschiedene Filmstile, welche zusammen wie Fremdkörper wirken. Einerseits epische und langgezogene Kamerfahrten. Weich und groß. Welche zu dieser Handlung passen. Und dann wieder zwischendurch diesen Dokustil wie in Battlestar Galactica. Wo mal auf ein Fahrzeug hastig zugezoomt wird oder schneller Schwenk, als stünde da ein Soldat mit Handkamera!
Tut mir leid aber ich bin enttäuscht. Für mich bleibt als Camerons bester Film nach wie vor "The Abyss". Da stimmte alles. Jetzt ist er nur noch einer von vielen Krawallkinomachern. Und James Horner...eines der Themen war fast 1 zu 1 aus "Die Maske des Zorro" entnommen. Und an Troja soll es dann auch noch angelegt sein (wie ich gelesen hab), was ich allerdings nicht so mitbekommen hab. Muss man sich denn so auffällig selbst kopieren und dann einen regelrecht dazu zwingen an diese besagten Filme zu denken, aus denen man sich bedient? Statt eine Musik zu machen mit welche man DIESEN Film verbindet.
Von mir leider auch nur eine
Nehme ich die technischen Aspekte und Arbeit weg würde unter dem Strich nur eine übrig bleiben für mich.
Wenn der Streifen den Oscar als besten Film erhält kann man diesen Preis auch nicht mehr ernst nehmen.
Handwerklich und Tricktechnisch sehr gut, keine Frage. Aber die Story...
"Der mit Pocahontas im Weltraum tanzt"...toll!!! Ich hab es einmal gesagt und ich sag es wieder...James Cameron kann keine Geschichten mehr erzählen. Ist er ein altes Eisen, zu faul, nicht mehr inspririert? Ich weiß es nicht aber er packt es nicht mehr. Ein sehr guter Regisseur und Producer aber kein Geschichtenerzähler. Dabei hatte er es mal drauf!!
Doch es ging schon in der Serie "Dark Angel" los, das Cameron keine größere Handlung zu schreiben vermochte. Nur die Max und Eyes Only waren interessant. Den Rest konntest du in die Tonne kloppen.
Selbst wenn man Titanic mal auseinander nimmt kommt auch nicht soviel Neues raus. Eine klassische unerfüllte Liebesgeschichte und der Untergang dieses Schiffes, welches schon hinreichend bekannt ist. Aucn nicht sehr innovativ und fast nur noch handwerklich eine große Leistung.
Und nun uns 12 Jahre warten zu lassen, so einen großen Wind zu machen um uns dann eine Story zu präsentieren die wir schon aus dem FF kennen ist schon eine Frechheit! Die Idee mit den Avataren ok...die war gut. Der Rest...naja. Selbst "Last Samurai", welcher im Prinzip auch eine "Der mit dem Wolf tanzt" Variante ist, hat mich mehr mitgerissen und berührt. Sei es von den Darstellern, der Optik, Geschichte oder Musik.
Ganz ehrlich ich kann mich in Filme "reinleben" und schau sie schon nicht mehr sondern fühle sie. Bei Avatar...ich sitze da und irgendwie regte sich da kein Gefühl. Mir tat grad mal leid was mit Michelle geschah. Mehr nicht!
Die Hauptfigur ein Abziehbildchen und völlig uninteressant. Bis zum Ende hin war der Chara langweilig für mich und nichts wo ich mich reinversetzen konnte. Erst recht dadurch das der Sam Worthington ihn auch so blass und langweilig spielt!
Die Evolution war mir jetzt nicht so aufgestoßen wie vielleicht Freeman. Dafür andere Kleinigkeiten wie:
- in dieser Zukunft, in welcher man zu fernen Planeten reisen kann, mit Kampfrobotern durch die Gegend rennt und sogar sein Bewußtsein in andere Körper überträgt...und da fährt ein Veteran in einem HANDBETRIEBENEN Rollstuhl?? Die Krankenkasse muss ja extrem mies in der Zeit sein, das die ihm nicht mal bionische Beine oder eine Art Exoskelett um die Beine verpassen das er wieder gehen kann. Und selbst WENN...wie wäre mal ein Rollstuhl mit Motor?! Der krampfhafte Versuch einen Grund einzubauen weswegen Jake so abfährt in einen anderen Körper sich zu transportieren. Wie wäre es denn gewesen wenn er nicht mehr sehen kann und eine Art Visor tragen muss und durch den Avatar nun wieder richtig sehen kann? Noch halb realistischer, da ich mir das schwieriger vorstelle das Augenlicht wieder herzustellen als die Beine. Und man hätte auch einen Grund für seine Freude gefunden.
Den halben Film über fliegt Michelle ohne Helm. Noch dazu, was wäre wenn das Cockpitfenster zerstört wird, das Shuttle abschmiert und sie nicht dazu kommt die Maske rauszukramen? Taktisch und sicherheitstechnisch sehr toll. Warum müssen zwei dieser Tierarten exakt die gleichen Rufe haben wie ein T-Rex und ein Velociraptor aus Jurassic Park?
Die Parteien nach Schema F und ohne Ecken und Kanten. Die Menschen sind halt gierig und Böse und die Navì nur gut und fertig. Keine Ecken, keine Kanten. In der Mitte, die Entwicklung des Jake in windeseile abgehandelt als wäre es nicht Bestandteil seiner Geschichte. Da wird von Szene zu Szene gesprungen als hätte Cameron es eilig zur Action zu kommen. Und dabei ist der Film schon so lang. Dennoch kommt es übereilt rüber, die Entwicklung. Einzig Trudy und der Colonel fand ich irgendwie interessant als Charaktere. Wahrscheinlich weil sie nur halt gut gespielt wurden und etwas Leben hatten. Erst recht bemerkenswert Stephen Lang mit solch einem Körperbau nun zu sehen. Sieht man ihn in "Tombstone" als den kleinen, schmierigen Wicht Ike Clanton und nun hier, da liegen ja Dimensionen dazwischen. ^^
Der Rest des Cast blass und uninteressant. Selbst Sigourney wirkte wieder wie Diane Fossey. Auch nichts neues. Und da machten die in den USA so einen Wind wegen der Zigarettenszene. Super...war ja auch so lang und so wichtig für die Handlung. Warum das drin sein musste weiß der Geier.
Hinzukommen noch verschiedene Filmstile, welche zusammen wie Fremdkörper wirken. Einerseits epische und langgezogene Kamerfahrten. Weich und groß. Welche zu dieser Handlung passen. Und dann wieder zwischendurch diesen Dokustil wie in Battlestar Galactica. Wo mal auf ein Fahrzeug hastig zugezoomt wird oder schneller Schwenk, als stünde da ein Soldat mit Handkamera!
Tut mir leid aber ich bin enttäuscht. Für mich bleibt als Camerons bester Film nach wie vor "The Abyss". Da stimmte alles. Jetzt ist er nur noch einer von vielen Krawallkinomachern. Und James Horner...eines der Themen war fast 1 zu 1 aus "Die Maske des Zorro" entnommen. Und an Troja soll es dann auch noch angelegt sein (wie ich gelesen hab), was ich allerdings nicht so mitbekommen hab. Muss man sich denn so auffällig selbst kopieren und dann einen regelrecht dazu zwingen an diese besagten Filme zu denken, aus denen man sich bedient? Statt eine Musik zu machen mit welche man DIESEN Film verbindet.
Von mir leider auch nur eine
Nehme ich die technischen Aspekte und Arbeit weg würde unter dem Strich nur eine übrig bleiben für mich.
Wenn der Streifen den Oscar als besten Film erhält kann man diesen Preis auch nicht mehr ernst nehmen.
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
Wobei man sich von Michelles Abgang wirklich mehr hätte erwarten können. Ansonsten aber full ack ... Kalt, seelenlos, belanglos ... ich bin gespannt, wie die Rezensionen ausfallen werden, wenn der ausschließlich in 2D auf DVD usw. erscheinen wird und der Film noch losgelöster vom Technikaspekt sein wird ...Ganz ehrlich ich kann mich in Filme "reinleben" und schau sie schon nicht mehr sondern fühle sie. Bei Avatar...ich sitze da und irgendwie regte sich da kein Gefühl. Mir tat grad mal leid was mit Michelle geschah. Mehr nicht!
In diesem Sinne:
freeman
Sehe den Film ähnlich wie freeman (jo, das gibts)
Also erstmal, gegen die erste Hälfte war die erste Hälfte von Pearl harbor oder Titanic regelrecht packend (und auch die ersten Hälften waren nicht wirklich überragend ;) - die eigentlich nicht ganz so schlechte Ausgangsstory mündet in ein Drehbuch, das langweiliger und laaaaaaaaaaaaaaangatmiger kaum sein könnte.
Action gibt es bis etwa Minute 93 kaum (zur Erinnerung, da sind normale Spielfilme schon zuende, d. h. haben ihren Höhepunkt bereits gehabt), hinzu kommt jede Menge Einfallslosigkeit, Farbenspiele und Fantasywelten, die einem irgendwann tierisch auf den Senkel gehen und selbst die Action ist nicht annähernd mit dem vergleichbar, was Mr. Cameron mit T 2 z. B. ablieferte.
Ganz lolig war der militante Militärtyp mit der gleichen Synchronstimme wie der Baldwin in PH, hat ja im Grunde genommen ne ähnlich machohafte kriegerische Rolle gehabt...die Sprüche zündeten nicht, das Drehbuch war scheiße...(hab ich jetzt bewusst nochmal erwähnt, um zu betonen, WIE scheiße es war...)
Mit Ach und Krach wegen des ganz okayen Endkampfes und ein zwei netten Einfällen
fazit: gnadenlos überbewerteter Psychdelic-Quark, dem der fette Arschtritt in punkto Action verwehrt bleibt. zumindest werde ich mir den niemals übergucken können... (wenn ich ihn überhaupt nochmal gucke...
Und gut, dass ich mir nicht habe reinreden lassen,von wegen man muss den im Kino sehen...das wäre eine Enttäuschung gewesen par excellence. so hab ich 50 Cent für bezahlt und das war er dann auch gerade noch wert
Also erstmal, gegen die erste Hälfte war die erste Hälfte von Pearl harbor oder Titanic regelrecht packend (und auch die ersten Hälften waren nicht wirklich überragend ;) - die eigentlich nicht ganz so schlechte Ausgangsstory mündet in ein Drehbuch, das langweiliger und laaaaaaaaaaaaaaangatmiger kaum sein könnte.
Action gibt es bis etwa Minute 93 kaum (zur Erinnerung, da sind normale Spielfilme schon zuende, d. h. haben ihren Höhepunkt bereits gehabt), hinzu kommt jede Menge Einfallslosigkeit, Farbenspiele und Fantasywelten, die einem irgendwann tierisch auf den Senkel gehen und selbst die Action ist nicht annähernd mit dem vergleichbar, was Mr. Cameron mit T 2 z. B. ablieferte.
Ganz lolig war der militante Militärtyp mit der gleichen Synchronstimme wie der Baldwin in PH, hat ja im Grunde genommen ne ähnlich machohafte kriegerische Rolle gehabt...die Sprüche zündeten nicht, das Drehbuch war scheiße...(hab ich jetzt bewusst nochmal erwähnt, um zu betonen, WIE scheiße es war...)
Mit Ach und Krach wegen des ganz okayen Endkampfes und ein zwei netten Einfällen
fazit: gnadenlos überbewerteter Psychdelic-Quark, dem der fette Arschtritt in punkto Action verwehrt bleibt. zumindest werde ich mir den niemals übergucken können... (wenn ich ihn überhaupt nochmal gucke...
Und gut, dass ich mir nicht habe reinreden lassen,von wegen man muss den im Kino sehen...das wäre eine Enttäuschung gewesen par excellence. so hab ich 50 Cent für bezahlt und das war er dann auch gerade noch wert
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast