Independence Day + Wiederkehr
- kaiserfranz
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Unsere einzige Hoffnung sind die Besatzungen der beiden Raumfähren, wer sagt denn das das alles Amis sind? Ausser den Piloten natürlich. Wird irgendswo gesagt das die Crew von Willis Amerikaner sind?John Woo hat geschrieben:Amerika, "unsere einzige Hoffnung" rettet die Erde also ist das sehr wohl patriotisch.
Außerdem ob es euch passt oder nicht Amiland ist nun mal das einzige Land das so was auf die Beine stellen könnte.
In Deutschland habe viele was gegen den Patriotismus der Amis, weil die selber keinen haben. Manche schämen sich ja deutsche zu sein.
gruß Oli
deutscher
Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!
Oder du bist einfach nur scheiße!
Man sieht das du noch nie Chasing Amy oder Good Will Hunting gesehen hast.John Woo hat geschrieben:Ben Affleck ist für mich ein durch und durch schlechter Schauspieler, wenn er wenigstens wie Van Damme gut kämpfen könnte aber nein...und "mein" Paycheck hat er damit auch versaut. Da nützt meine weisse Taube am Schluss auch nichts mehr.
Vielleicht war das Pulver feucht...
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Oder "Jersey Girl"!djoli007 hat geschrieben:Man sieht das du noch nie Chasing Amy oder Good Will Hunting gesehen hast.John Woo hat geschrieben:Ben Affleck ist für mich ein durch und durch schlechter Schauspieler, wenn er wenigstens wie Van Damme gut kämpfen könnte aber nein...und "mein" Paycheck hat er damit auch versaut. Da nützt meine weisse Taube am Schluss auch nichts mehr.
Klär mich mal auf, ist er da echt gut oder war das sarkastisch?StS hat geschrieben:Oder "Jersey Girl"!djoli007 hat geschrieben:Man sieht das du noch nie Chasing Amy oder Good Will Hunting gesehen hast.John Woo hat geschrieben:Ben Affleck ist für mich ein durch und durch schlechter Schauspieler, wenn er wenigstens wie Van Damme gut kämpfen könnte aber nein...und "mein" Paycheck hat er damit auch versaut. Da nützt meine weisse Taube am Schluss auch nichts mehr.
Vielleicht war das Pulver feucht...
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- kaiserfranz
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Hey, nee, Leute - ich mochte "Jersey Girl", ganz ehrlich!
Hier sogar der Beweis:
http://www.ofdb.de/view.php?page=review ... &rid=98687
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- kaiserfranz
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Gerade wegen Lopez rockt der alles weg ;-) ... Ich konnte sogar Gigli was abgewinnen ... da hat die enge Jeans von La Lopez alles in meinem Hirn ausgeschaltet ... kannste net nachvollziehen, gelle StS. Ne Frau mit Kurven ... igiiiit ... Jersey Girl hab ich auch ne 8/19 gegeben, die er imo wirklich verdient. Alleine der Running Gag mit Will Smith ist genial ... ist so ziemlich der einzige Film in dem Ben Affleck NICHT stört ...
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
a) in meiner Kritik hab ich Lopez ebenfalls lobend erwähnt
b) seit sie sich an den Mainstream verkauft hat, mag ich sie tatsächlich nicht (der Latina-Look in Anaconda und U-Turn...das waren noch Zeiten)
c) ansonsten stimmen wir ja bezüglich des Filmes überein
d) erzähl mir nichts von Kurven mit Lotta in der Sig!
b) seit sie sich an den Mainstream verkauft hat, mag ich sie tatsächlich nicht (der Latina-Look in Anaconda und U-Turn...das waren noch Zeiten)
c) ansonsten stimmen wir ja bezüglich des Filmes überein
d) erzähl mir nichts von Kurven mit Lotta in der Sig!
Hm? Ich bezog mich auf dein "trotz Lopez und Smith" in dem Beitrag hier im Forum ... Kihi ... Deshalb der La Lopez Kommentar ... und die Lotta hat mehr Kurven als so manche 15jährige, die du hier so anschleppst ... Gelle, Skater BoyStS hat geschrieben:a) in meiner Kritik hab ich Lopez ebenfalls lobend erwähnt
In diesem Sinne:
freeman
Na ja, mal abgesehen davon, dass Avril deutlich älter als 15 ist und ihr Lebensunterhalt nicht chargierend in viertklassigen Telenovelas verdienen muss (Du hattest mich ja mal neugierig gemacht, so dass ich mal eingeschaltet hab: das geht ja gar nicht - sieht ja noch billiger aus als vergleichbare Sendungen, was auch für die "Darsteller" gilt....schauder!), weiß Du ja, dass Kurven für mich nicht entscheidend sind.
Lotta - aber nur weil ich ständig mit den Vorschauen konfrontiert werde und die Serie aktuell fast täglich im TV zu sehen ist. Wenn sie erst einmal abgesetzt ist, ist sie genauso schnell in der Belanglosigkeit verschwunden wie ID4, nur dass ich mich über den Kinobesuch da bis heute noch ärgere ... hmmm, würde also sagen: Aktuell Lotta, Film-geschichtlich ID4.
So sieht's aus!djoli007 hat geschrieben: Außerdem ob es euch passt oder nicht Amiland ist nun mal das einzige Land das so was auf die Beine stellen könnte.
Ist imo immerwieder ne interessante Diskussion, zumal ich nach wie vor nicht verstehen kann, stolz auf ein Land zu sein. Stolz bin ich auf Sachen, die ich selbst erreiche! Aber deine Theorie könnte durchaus zutreffen und wer den Patriotismus in Unterhaltungs-Filmen wie "Independence Day" oder "Armageddon" kritisiert, der soll halt in die Privat-Bibliothek weiter Arte gucken gehen. Hallo? Das sind Filme just for fun, die wollen nicht anspruchsvoll sein, die wollen einen nur für 2 Stunden die Welt rundherum vergessen lassen und das schaffen beide Kandidaten imo hervorragend, wesewegen ich sie beide mag, wobei ID4 noch bei mir höher angesiedelt ist, weil ich von dem als kleiner Bub begeistert war, wie bei kaum einem anderen Film.In Deutschland habe viele was gegen den Patriotismus der Amis, weil die selber keinen haben. Manche schämen sich ja deutsche zu sein.
Diese Patriotismus-Maulerei hat aber sicherlich auch mit der aktuell angesagten Anti-Amerika-Stimmung zu tun, denke ich. Wer zur Zeit irgendwas pro Amerika sagt, wird doch von allen Seiten schief angeguckt, folglich muss auch an Pro-Amerika-Filmen rumgenörgelt werden.
@Kaiser: Feine Review, die ich auch gern geschrieben hätte :-D
MFG
Hannibal
Den Streifen habe ich schon jahrelang nicht mehr gesehen und er hat sich auch auf BD erstaunlich gut gehalten. Irgendwie ist der Streifen für mich die Mutter aller Krawallaction, an der sich alle anderen Filmemacher in den letzten knapp 20 Jahren bedienten. Trotz klassischer Stereotypen kann die Charakterzeichnung im Vergleich zu aktuellen Emmerich Filmen fast noch als oscarreif bezeichnet werden. Etwas schade ist das fehlende musikalische Leitthema, dennoch einfach ein fetter Streifen.
Independence Day: Wiederkehr
Independence Day: Wiederkehr
20 Jahre nach der ersten großen Attacke der Alien-Lumpen hat die Menschheit technologisch derart aufgerüstet, dass sie meint, jedem weiteren Alien-Angriff standhalten zu können. Doch das erweist sich als großer Irrglaube, als die Aliens zurückkehren und erneut die halbe Welt in Schutt und Asche legen… Spektakelkino der Marke Roland Emmerich, das dem Erstling klar unterlegen ist.
Zur "Independence Day: Wiederkehr" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
20 Jahre nach der ersten großen Attacke der Alien-Lumpen hat die Menschheit technologisch derart aufgerüstet, dass sie meint, jedem weiteren Alien-Angriff standhalten zu können. Doch das erweist sich als großer Irrglaube, als die Aliens zurückkehren und erneut die halbe Welt in Schutt und Asche legen… Spektakelkino der Marke Roland Emmerich, das dem Erstling klar unterlegen ist.
Zur "Independence Day: Wiederkehr" Kritik
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freeman
Re: Independence Day: Wiederkehr
InDUMBpendence Day: Wiederkehr
Den hab ich im Flieger auf zwei Flügen in drei Stücken geschaut - weil er so doof war. Werde ihn aber nochmal auf Blu vernünftig nacholen. Momentan steht er so bei ner 3/10 - könnte aber noch ne 4/10 draus werden. Ist einfach ein echt lahmer Aufguss des ersten Films - einfallsarm und dumm. Hat man alles einfach schon zu oft gesehen - Städtezerstörungen sowie sonstwie geartete CGI-Orgien - und die Figuren sind unschön ohne Charisma...
Den hab ich im Flieger auf zwei Flügen in drei Stücken geschaut - weil er so doof war. Werde ihn aber nochmal auf Blu vernünftig nacholen. Momentan steht er so bei ner 3/10 - könnte aber noch ne 4/10 draus werden. Ist einfach ein echt lahmer Aufguss des ersten Films - einfallsarm und dumm. Hat man alles einfach schon zu oft gesehen - Städtezerstörungen sowie sonstwie geartete CGI-Orgien - und die Figuren sind unschön ohne Charisma...
Independence Day - Resurgence
"Gewusst wie" gilt nun mal leider auch für das Zerstören von Landstrichen aus Legoklötzchen, für einen Michael Bay ebenso wie für einen Roland Emmerich – selbst, wenn man einen Schaufelbagger zur Verfügung hat. Übersetzt in Independence-Day-Dimensionen verfügt Emmerich zwanzig Jahre nach seiner Wüterei über erdenvölkische Denkmäler und Monumente sogar über den Rolls Royce unter den Schaufelbaggern und lässt das neue Mutterraumschiff aus der Satellitenperspektive gleich mal gefühlt die halbe Erde überdecken – ein Moment köstlicher Übersteigerung des hiermit zur Grenzenlosigkeit expandierten Höher-Weiter-Prinzips eines typischen Hollywood-Sequels.
Nur ausgedehnt auf einen ganzen Film reißt derartige Protzerei herzlich wenig. Emmerichs 1996er-Weltzerstörungsorgie war noch von düsteren Momenten durchsetzt und kombinierte progressive SFX-Trickserei mit markigen Figuren und raffinierten Wechseln zwischen Mikro- und Makroebenen. Diese ließen die Aliens nicht nur gefährlicher und faszinierender erscheinen, sie sorgten außerdem für die subversive Wirkung der legendär pathosgetränkten Präsidentschaftsrede, die einen gleichzeitig mit Verzückung nach Rache dürsten und dennoch ob des manipulativen Charakters erschaudern ließ.
Wird diese Rede nun heute vom gleichen Mann wiedergekäut, nicht ohne dass der Regisseur ihn vorher in Pantoffeln und offensichtlich geistiger Verwirrung gezeigt hat, so erreicht sie allenfalls noch den Effekt müder Selbstzitaterie. Das liegt auch daran, dass versäumt wird, die visuelle Übermacht der außerirdischen Angreifer in eine echte Bedrohung umzumünzen. Wie auch, immerhin ist "Resurgence" vom wiedererweckten Brent Spiner bis zu Judd Hirsch eine einzige Comedyveranstaltung, die schon in der Einleitung kaum mehr ernstzunehmen ist, als Emmerich der amerikanischen Zivilisation den Anstrich einer alternativen Realität mit Alien-Technologie gibt in einer Form, die selbst Fox Mulder erröten ließe.
Dass das "höher, weiter" bei einer Reihe wie dieser nicht schon per se ausreichend ist, überrascht vielleicht sogar; insofern ist es schon bitter zu sehen, wie sehr Emmerich sein ursprüngliches Handwerk verlernt hat.
"Gewusst wie" gilt nun mal leider auch für das Zerstören von Landstrichen aus Legoklötzchen, für einen Michael Bay ebenso wie für einen Roland Emmerich – selbst, wenn man einen Schaufelbagger zur Verfügung hat. Übersetzt in Independence-Day-Dimensionen verfügt Emmerich zwanzig Jahre nach seiner Wüterei über erdenvölkische Denkmäler und Monumente sogar über den Rolls Royce unter den Schaufelbaggern und lässt das neue Mutterraumschiff aus der Satellitenperspektive gleich mal gefühlt die halbe Erde überdecken – ein Moment köstlicher Übersteigerung des hiermit zur Grenzenlosigkeit expandierten Höher-Weiter-Prinzips eines typischen Hollywood-Sequels.
Nur ausgedehnt auf einen ganzen Film reißt derartige Protzerei herzlich wenig. Emmerichs 1996er-Weltzerstörungsorgie war noch von düsteren Momenten durchsetzt und kombinierte progressive SFX-Trickserei mit markigen Figuren und raffinierten Wechseln zwischen Mikro- und Makroebenen. Diese ließen die Aliens nicht nur gefährlicher und faszinierender erscheinen, sie sorgten außerdem für die subversive Wirkung der legendär pathosgetränkten Präsidentschaftsrede, die einen gleichzeitig mit Verzückung nach Rache dürsten und dennoch ob des manipulativen Charakters erschaudern ließ.
Wird diese Rede nun heute vom gleichen Mann wiedergekäut, nicht ohne dass der Regisseur ihn vorher in Pantoffeln und offensichtlich geistiger Verwirrung gezeigt hat, so erreicht sie allenfalls noch den Effekt müder Selbstzitaterie. Das liegt auch daran, dass versäumt wird, die visuelle Übermacht der außerirdischen Angreifer in eine echte Bedrohung umzumünzen. Wie auch, immerhin ist "Resurgence" vom wiedererweckten Brent Spiner bis zu Judd Hirsch eine einzige Comedyveranstaltung, die schon in der Einleitung kaum mehr ernstzunehmen ist, als Emmerich der amerikanischen Zivilisation den Anstrich einer alternativen Realität mit Alien-Technologie gibt in einer Form, die selbst Fox Mulder erröten ließe.
Dass das "höher, weiter" bei einer Reihe wie dieser nicht schon per se ausreichend ist, überrascht vielleicht sogar; insofern ist es schon bitter zu sehen, wie sehr Emmerich sein ursprüngliches Handwerk verlernt hat.
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