Transformers 1-5 + Bumblebee + Aufstieg der Bestien
Transformers – Ära des Untergangs
Transformers – Ära des Untergangs
Die Menschen haben genug von Alienrassen, die sich auf der Erde bekriegen, und sagen den Autobots und den Decepticons den Kampf an. Derweil steuert ein außerirdischer Kopfgeldjäger mittels einer ultragefährlichen Bombe die Welt an den Rande des Abgrundes. Helfen können nun nur noch die Autobots, doch die wollen nicht mehr für die Menschheit kämpfen. Das Ergebnis ist eine brachiale Materialschlacht sondergleichen!
Zur "Transformers – Ära des Untergangs" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Die Menschen haben genug von Alienrassen, die sich auf der Erde bekriegen, und sagen den Autobots und den Decepticons den Kampf an. Derweil steuert ein außerirdischer Kopfgeldjäger mittels einer ultragefährlichen Bombe die Welt an den Rande des Abgrundes. Helfen können nun nur noch die Autobots, doch die wollen nicht mehr für die Menschheit kämpfen. Das Ergebnis ist eine brachiale Materialschlacht sondergleichen!
Zur "Transformers – Ära des Untergangs" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Ich bin noch etwas skeptisch - einfach weil ich zu viel Action (und Werbung) befürchte. Aus diversen Reviews (auch aus einigen der wenigen positiven die es gibt) hab ich nämlich rausgelesen, dass man aufgrund der vielen Action irgendwann einfach (quasi) relativ "abstumpft" und das letzte Drittel dann eigentlich nur noch an einem vorüber zieht. Diesen Effekt gab es ja auch schon bei Teil 2 und 3 in gewissen Maßen zu verzeichnen. Schade auch, dass so vieles gleich geblieben ist (belanglose menschliche Helden, ein guter Charakterdarsteller, der overacten darf etc.). Da die 3D-Technik allerdings spitze sein soll, werd ich aber wohl dennoch ins Kino gehen...
Gestern abend war auch hier in Köln PV, war am Ende nur noch gerädert, aber nicht im positiven Sinne.
Transformers: Age of Extinction
Ich bin ja bekennender Bay-Fan, aber mit "Transformers: Age of Extinction" legt der seinen bisher schwächsten Film hin, aber teilweise scheint er selbst keinen Bock auf das Ding gehabt zu haben und nur wegen seiner Vertragsbedingungen runtergefilmt zu haben, damit Paramount ihm "Pain & Gain" finanziert: Wenn eine der ersten Szenen in einem geschlossenen Kino spielt, in dem sich der Besitzer darüber beschwert, dass die neuen Filme nur noch digitale projizierte Scheiße mit Remakes und Sequels sind, oder das Product Placement nicht nur offensiv ist, sondern überdeutlich in die Mittelpunkt gerückt wird (etwa wenn nach einem Crash Bierflaschen mit deutlich sichtbaren Logogs auf der Straße liegen und Wahlberg eine davon ohne großen Sinn an einer Autotür aufmacht), dann scheint Bay eigentlich nur ein großes "Fuck you"-Statement abgeben zu wollen. Ansonsten verschenkt der Film sehr viel Potential, denn die zwei bis drei Bad-Guy-Fraktionen (CIA, Lockdowns Truppe, neue Transformers) wechseln sich ab, die Chance eines Mehrfrontenkampfes wird nie genutzt. Auch die neuen Transformers haben bestenfalls eine Szene, in der sie mal prominent gefeaturet werden: Watanabes Samurai-Autobot hat nix zu tun, die Dinobots tauchen für eine Actionszene im Finale auf und dürfen danach eine Brücke bewachen, auf der aber keine Angreifer sind und und und. Die menschlichen Figuren sind weitestgehend uninteressant, die Dialoge (noch) schwächer als bei den Vorgängern und die aufwändig animierte Action irgendwann redundant und ermüdend. Nicht nur das, sie ist auch teilweise schlechter inszeniert als in den Vorgänger: Wirklich mitgegangen bin ich selten und dann meist bei den kleiner skalierten Actionszenen mit menschlicher Beteiligung (Autohatz nach dem Angriff auf die Farm, Wahlberg vs. Welliver). Düsterer oder ernster ist der Film kaum: Ja, Autobots werden zerlegt und menschliche Verluste detaillierter dargestellt als in den Vorgängern, aber manches Autobot-Gepose weckt böse Erinnerungen an die Twins aus Teil 2 und die Familienszenen sind nur anders überkandidelt, aber nicht ernster als die der Vorgänger. Tatsächlich hat der Film auch seine guten Seiten: Bei einer Kletterpartie über Chicago wird einem (bei leichtem Hang zu Höhenangst) im Kinosessel mulmig, Kelsey Grammer und Titus Welliver als Schurken sind bombig wie auch Stanley Tucci als Steve-Jobs-Verschnitt und die Actionszenen, bei denen Bay Maß hält, rocken echt gut. Ansonsten setzt "Transformers IV" den Abwärtstrend der Franchise mit großem Schritt fort. Den ersten find ich echt toll, von dem hier war ich alles andere als bay-geistert.
Transformers: Age of Extinction
Ich bin ja bekennender Bay-Fan, aber mit "Transformers: Age of Extinction" legt der seinen bisher schwächsten Film hin, aber teilweise scheint er selbst keinen Bock auf das Ding gehabt zu haben und nur wegen seiner Vertragsbedingungen runtergefilmt zu haben, damit Paramount ihm "Pain & Gain" finanziert: Wenn eine der ersten Szenen in einem geschlossenen Kino spielt, in dem sich der Besitzer darüber beschwert, dass die neuen Filme nur noch digitale projizierte Scheiße mit Remakes und Sequels sind, oder das Product Placement nicht nur offensiv ist, sondern überdeutlich in die Mittelpunkt gerückt wird (etwa wenn nach einem Crash Bierflaschen mit deutlich sichtbaren Logogs auf der Straße liegen und Wahlberg eine davon ohne großen Sinn an einer Autotür aufmacht), dann scheint Bay eigentlich nur ein großes "Fuck you"-Statement abgeben zu wollen. Ansonsten verschenkt der Film sehr viel Potential, denn die zwei bis drei Bad-Guy-Fraktionen (CIA, Lockdowns Truppe, neue Transformers) wechseln sich ab, die Chance eines Mehrfrontenkampfes wird nie genutzt. Auch die neuen Transformers haben bestenfalls eine Szene, in der sie mal prominent gefeaturet werden: Watanabes Samurai-Autobot hat nix zu tun, die Dinobots tauchen für eine Actionszene im Finale auf und dürfen danach eine Brücke bewachen, auf der aber keine Angreifer sind und und und. Die menschlichen Figuren sind weitestgehend uninteressant, die Dialoge (noch) schwächer als bei den Vorgängern und die aufwändig animierte Action irgendwann redundant und ermüdend. Nicht nur das, sie ist auch teilweise schlechter inszeniert als in den Vorgänger: Wirklich mitgegangen bin ich selten und dann meist bei den kleiner skalierten Actionszenen mit menschlicher Beteiligung (Autohatz nach dem Angriff auf die Farm, Wahlberg vs. Welliver). Düsterer oder ernster ist der Film kaum: Ja, Autobots werden zerlegt und menschliche Verluste detaillierter dargestellt als in den Vorgängern, aber manches Autobot-Gepose weckt böse Erinnerungen an die Twins aus Teil 2 und die Familienszenen sind nur anders überkandidelt, aber nicht ernster als die der Vorgänger. Tatsächlich hat der Film auch seine guten Seiten: Bei einer Kletterpartie über Chicago wird einem (bei leichtem Hang zu Höhenangst) im Kinosessel mulmig, Kelsey Grammer und Titus Welliver als Schurken sind bombig wie auch Stanley Tucci als Steve-Jobs-Verschnitt und die Actionszenen, bei denen Bay Maß hält, rocken echt gut. Ansonsten setzt "Transformers IV" den Abwärtstrend der Franchise mit großem Schritt fort. Den ersten find ich echt toll, von dem hier war ich alles andere als bay-geistert.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Wobei McClanes Kritikpunkte bei mir auch alle kommen. Es hängt halt stark davon ab, wie sehr man sich vom Bayschen Zuckerguss blenden lassen kann. Und da war ich freilich ein Stück weit vorne, dank Transformers WE und der mehr als stimmigen Präsentation des Filmes in einem IMAX. Interessant ist freilich, dass McClanes Empfinden der Reihe meinem komplett entgegen läuft. Denn ich kann den ersten schon länger nicht mehr wirklich sehen
Einen Punkt von McClane möchte ich allerdings aus meiner Erfahrung heraus ein wenig entkräften. Wenn Bay wirklich demotiviert oder Transformers müde gewesen sein sollte, ist er ein verdammt guter Schauspieler, denn seinen Film und auch sein Verhältnis zu den Kritikern hat er vor allem bei der Pressekonferenz sehr engagiert verteidigt (Film) und analysiert (Kritik). Wirklich nach Unlust sah das definitiv nicht aus.
Darum empfinde ich die Kinoszene auch definitiv nicht als Mittelfinger gegen Paramount, sondern als wirklich extrem starke selbstironische Anwandlung, die vor allem auch aufgrund der Tatsache, dass man inmitten des Technikmülls auch Optimus Prime findet, der ja im weiteren Verlauf des Filmes eindeutig zum alten Eisen wird und NOCH Älteres hervorkramt, eine sehr runde Note bekommt. Ich fand diese lange Szene wirklich stark und rund und wenn man Bay nicht diese "Transformers-Müdigkeit" vorhält, funktioniert sie auch blendend. Also imo.
In diesem Sinne:
freeman
Einen Punkt von McClane möchte ich allerdings aus meiner Erfahrung heraus ein wenig entkräften. Wenn Bay wirklich demotiviert oder Transformers müde gewesen sein sollte, ist er ein verdammt guter Schauspieler, denn seinen Film und auch sein Verhältnis zu den Kritikern hat er vor allem bei der Pressekonferenz sehr engagiert verteidigt (Film) und analysiert (Kritik). Wirklich nach Unlust sah das definitiv nicht aus.
Darum empfinde ich die Kinoszene auch definitiv nicht als Mittelfinger gegen Paramount, sondern als wirklich extrem starke selbstironische Anwandlung, die vor allem auch aufgrund der Tatsache, dass man inmitten des Technikmülls auch Optimus Prime findet, der ja im weiteren Verlauf des Filmes eindeutig zum alten Eisen wird und NOCH Älteres hervorkramt, eine sehr runde Note bekommt. Ich fand diese lange Szene wirklich stark und rund und wenn man Bay nicht diese "Transformers-Müdigkeit" vorhält, funktioniert sie auch blendend. Also imo.
In diesem Sinne:
freeman
Das war auch etwas polemisch gemeint... so kann ich mir Bays Beteiligung noch schönreden . Aber auch bei anderer Sichtweise zeigt das ja, dass Bay noch nicht einmal mit einem Minimum an Ernst an den Film rangeht und das Ganze von vornherein als filmisches Eimersaufen inszeniert: Sachen, die in geringem oder normalem Maße schön sind, werden einem den Rachen runtergedrückt.
Aber bei der Franchise sind wir ja unterschiedlicher Ansicht... wo ich nur konsequentes Nachlassen sehe, siehst du konsequente Steigerung. Wobei ich deine Figurenkommentare nur deiner generellen Abneigung gegen Teenfilme zuschieben kann. LaBeouf mag insgesamt ein weniger sympathischer Typ als Wahlberg sein, glaubhafter und besser fand ich seine von Events überrollte Teenfigur aber, im Vergleich zu Wahlbergs smartem Erfinder mit Bodybuilderfigur, der ohne militärisches Training besser in die Transformers-Kämpfe eingreift als jeder Soldat in den Vorgängern. Sowieso (du nennst es ja schon im Review): Warum stecken die Autobots mittlerweile mehr Treffer weg als Rocky in seiner gesamtem Filmsaga, während die bösen Transformers schnell zu gehen als Spieler der italienischen Nationalmannschaft?
Das hat mich dann auch im Showdown sehr gelangweilt, gerade bei der viel zu langen Ansaugszene. Übrigens danke an Ehren Kruger, dass er Nicola Peltz noch einmal sagen lässt, dass die Bösen Metallgegenstände ansaugen und wieder auf die Stadt regnen lassen, nachdem man das bereits drei Minuten lang gesehen hat. Und wenn dann die guten Transformers, denen eh nix passiert, darum kämpfen nicht angesaugt zu werden, dann ist da superöde. Erst als Wahlberg und Co. etwas mehr in Gefahr geraten, wird es interessanter. Und dann hat nach 10 Minuten Ansaugattacke mal irgendwer die Geistesgegenwart eine Rakete auf den Magneten abzuschießen, die den Spuk auch direkt beendet.
Aber bei der Franchise sind wir ja unterschiedlicher Ansicht... wo ich nur konsequentes Nachlassen sehe, siehst du konsequente Steigerung. Wobei ich deine Figurenkommentare nur deiner generellen Abneigung gegen Teenfilme zuschieben kann. LaBeouf mag insgesamt ein weniger sympathischer Typ als Wahlberg sein, glaubhafter und besser fand ich seine von Events überrollte Teenfigur aber, im Vergleich zu Wahlbergs smartem Erfinder mit Bodybuilderfigur, der ohne militärisches Training besser in die Transformers-Kämpfe eingreift als jeder Soldat in den Vorgängern. Sowieso (du nennst es ja schon im Review): Warum stecken die Autobots mittlerweile mehr Treffer weg als Rocky in seiner gesamtem Filmsaga, während die bösen Transformers schnell zu gehen als Spieler der italienischen Nationalmannschaft?
Das hat mich dann auch im Showdown sehr gelangweilt, gerade bei der viel zu langen Ansaugszene. Übrigens danke an Ehren Kruger, dass er Nicola Peltz noch einmal sagen lässt, dass die Bösen Metallgegenstände ansaugen und wieder auf die Stadt regnen lassen, nachdem man das bereits drei Minuten lang gesehen hat. Und wenn dann die guten Transformers, denen eh nix passiert, darum kämpfen nicht angesaugt zu werden, dann ist da superöde. Erst als Wahlberg und Co. etwas mehr in Gefahr geraten, wird es interessanter. Und dann hat nach 10 Minuten Ansaugattacke mal irgendwer die Geistesgegenwart eine Rakete auf den Magneten abzuschießen, die den Spuk auch direkt beendet.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ich vermute, dass mein Fazit irgendwann mal bei Sichtung nahe bei dem von Freemann sein wird. Ich finde die Transformers-Verfilmungen bisher einfach extrem unterhaltsam. Gerade den Action-Overkill mag ich. Bei den Comic-Verfilmungen bin ich einfach Kind geblieben. Ich will da spektakuläre Fights mit üblen Bösewichtern sehen und das bietet Bay nun mal.
Ich muss auch sagen, dass die viel beschworene Tiefe bei der Beleuchtung der Charaktere meiner Meinung nach auch in den Comics nicht so übermäßig zu finden ist. Früher konnte ich da nix zu sagen und habe die Aussagen immer hingenommen, dass die Comics ja so vielschichtig sind. Nun habe ich dank der Marvel- und DC-Best of Comicreihe ein paar Erfahrungen gemacht und sehe das nicht ganz so. So mag das ja in gewisser Weise stimmen, nur vergisst man oft dabei zu erwähnen, dass die Charakterentwicklung über viele Hefte geschieht, ja oftmals sogar parallel in verschiedenen Serien. Wenn man mal 5 Hefte liest, auf die so eine Verfilmung oftmals basiert, dann ist da so viel auch nicht los. Im Gegenteil findet manchmal sogar in erschreckender Weise eine starke schwarz-weiß-Malerei statt. Gerade bei Themen mit Terrorismus ist das doch vermehrt zu finden. Vielleicht sollte man daher die Style over Substance-Problematik nicht überbewerten, da dies wahrscheinlich mit dem Thema einhergeht. Für tiefgründige Charakterstudien eignen sich Dramen mit realistischem Hintergrund nun mal einfach besser.
Also immer her mit dem Zucker. :)
Ich muss auch sagen, dass die viel beschworene Tiefe bei der Beleuchtung der Charaktere meiner Meinung nach auch in den Comics nicht so übermäßig zu finden ist. Früher konnte ich da nix zu sagen und habe die Aussagen immer hingenommen, dass die Comics ja so vielschichtig sind. Nun habe ich dank der Marvel- und DC-Best of Comicreihe ein paar Erfahrungen gemacht und sehe das nicht ganz so. So mag das ja in gewisser Weise stimmen, nur vergisst man oft dabei zu erwähnen, dass die Charakterentwicklung über viele Hefte geschieht, ja oftmals sogar parallel in verschiedenen Serien. Wenn man mal 5 Hefte liest, auf die so eine Verfilmung oftmals basiert, dann ist da so viel auch nicht los. Im Gegenteil findet manchmal sogar in erschreckender Weise eine starke schwarz-weiß-Malerei statt. Gerade bei Themen mit Terrorismus ist das doch vermehrt zu finden. Vielleicht sollte man daher die Style over Substance-Problematik nicht überbewerten, da dies wahrscheinlich mit dem Thema einhergeht. Für tiefgründige Charakterstudien eignen sich Dramen mit realistischem Hintergrund nun mal einfach besser.
Also immer her mit dem Zucker. :)
- Sir Jay
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ich bin echt erstaunt hier eine 8/10 zum neuen transformers zu sehen. Nachdem, was ich sonst so an videoreview material im netz gesehen habe, soll der neue Transformers der größte Haufen Schrott in der Geschichte der Blockbuster sein.
Das deckt sich mit McClanes Meinung, nämlich dass es Michael Bay wohl wirklich scheiß egal zu sein scheint, ob der Film irgendwie Sinn ergibt oder einzelne Szenen zusammen passen.
Einige bitten sogar darum bloß nicht in diesen Film zu gehen um den generellen Abwärtstrend im Blockbustersektor durch einflussreiche Filme wie diesen zu unterstützen.
Das klingt so schlecht, dass ich den Film fast doch wieder gucken wollen würde
Das deckt sich mit McClanes Meinung, nämlich dass es Michael Bay wohl wirklich scheiß egal zu sein scheint, ob der Film irgendwie Sinn ergibt oder einzelne Szenen zusammen passen.
Einige bitten sogar darum bloß nicht in diesen Film zu gehen um den generellen Abwärtstrend im Blockbustersektor durch einflussreiche Filme wie diesen zu unterstützen.
Das klingt so schlecht, dass ich den Film fast doch wieder gucken wollen würde
- The Punisher
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TRANSFORMERS 4
Ich fand den vierten einfach nur schlecht, mir haben alle drei Vorgänger gefallen, ja auch die zwei hat bei mir eine 8/10 bekommen aber der vierte ist einfach nur unterirdisch, da rettet auch die letzte Stunde in der die Action ab geht nix mehr. Die Menschlichen Charactere waren einfach nur lahm und/oder nervig, allen voran Mark Wahlbergs Tochter, da waren in den Vorgängern Whitwickys Eltern und LaPuff selbst besser. Die Dinobots wurden zur Lachnummer degradiert, eine Brücke bewachen über die gar keine Feinde kommen, wow geile Idee für die "Legendären Krieger" . Die verbliebenen Autobots waren auch nicht mehr das was sie mal waren und Peinlich allen voran der Samurai. Bei Teil 5 muss Bay sich tierisch anstrengen nicht noch schlechter zu werden.
knappe
Ich fand den vierten einfach nur schlecht, mir haben alle drei Vorgänger gefallen, ja auch die zwei hat bei mir eine 8/10 bekommen aber der vierte ist einfach nur unterirdisch, da rettet auch die letzte Stunde in der die Action ab geht nix mehr. Die Menschlichen Charactere waren einfach nur lahm und/oder nervig, allen voran Mark Wahlbergs Tochter, da waren in den Vorgängern Whitwickys Eltern und LaPuff selbst besser. Die Dinobots wurden zur Lachnummer degradiert, eine Brücke bewachen über die gar keine Feinde kommen, wow geile Idee für die "Legendären Krieger" . Die verbliebenen Autobots waren auch nicht mehr das was sie mal waren und Peinlich allen voran der Samurai. Bei Teil 5 muss Bay sich tierisch anstrengen nicht noch schlechter zu werden.
knappe
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Werde auch immer unschlüssiger, auf der anderen Seite hat Puni die ausgewiesene Witznummer 2 mit 8/10 bewertet. Analog schmeckte ihm wohl der Humor bei der Nr. 4 nicht, was die Chance erhöht, dass ich ihn besser als die 2 finden könnte. Andererseits muss ich erst ein mal eine ORIGINAL ZWEIDIMENSIONALE Sichtungsmöglichkeit finden. Zu guter Letzt sind die Expendables noch cut, wer soll es 2014 jetzt für mich richten? Wahrscheinlich reißen es die vormals verstoßenen Guardians raus.
Glaube ich weniger, ich habe ein Affentrauma aus meiner Kindheit. Als ich das Original als kleiner Bube sah, war ich bei der bildlichen Auflösung dermaßen geschockt, dass mich diese Bild jahrelang begleitete. Jetzt nähern wir uns ja plottechnisch langsam der damaligen Ausgangssituation, ich weiß nicht ob ich das sehen kann. Ernsthaft. Step Up All In oder Interstellar.
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Ich dachte er wird schon gut werden wie die vorherigen aber die erste Hälfte ist so scheiße, da rettet auch die dumme hau druff Action der letzten Stunde nix mehr .Vince hat geschrieben:aber wenn jetzt sogar die Fanboys ob des Untergangs der Kinokultur weinen, sehe ich für mich echte Schwimm-in-der-Ostsee-Lebensgefahr.
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- LivingDead
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Transformers - Ära des Untergangs
Tja, was soll man dazu noch sagen, wenn bereits nach dem zweiten Teil (spätestens!) alles gesagt wurde? Denn der alleinige Austausch der Hauptdarsteller und einer (!) etwas morbideren Szene (die auch noch elendig in die Länge gezogen wurde) machen noch lange keinen neuen Film. An Albernheiten wird auch hier nicht gespart und nach einer wirklich lieblosen Einführung der neuen ("klischeehaften" ist sicherlich noch sehr wohlwollend formuliert) Charaktere wird eh alles von lärmender Action übertüncht. Die letzte Stunde Daueraction ist dann ermüdend bis enervierend und irgendwann ist man schlichtweg nur noch froh, wenn die ganze Chose endlich zu Ende ist.
Die dritte Fortsetzung einer der teuersten, erfolgreichsten und auch belanglosesten Filmreihen aller Zeiten, setzt einen neuen Tiefpunkt im aktuellen Blockbusterrausch Hollywoods.
Tja, was soll man dazu noch sagen, wenn bereits nach dem zweiten Teil (spätestens!) alles gesagt wurde? Denn der alleinige Austausch der Hauptdarsteller und einer (!) etwas morbideren Szene (die auch noch elendig in die Länge gezogen wurde) machen noch lange keinen neuen Film. An Albernheiten wird auch hier nicht gespart und nach einer wirklich lieblosen Einführung der neuen ("klischeehaften" ist sicherlich noch sehr wohlwollend formuliert) Charaktere wird eh alles von lärmender Action übertüncht. Die letzte Stunde Daueraction ist dann ermüdend bis enervierend und irgendwann ist man schlichtweg nur noch froh, wenn die ganze Chose endlich zu Ende ist.
Die dritte Fortsetzung einer der teuersten, erfolgreichsten und auch belanglosesten Filmreihen aller Zeiten, setzt einen neuen Tiefpunkt im aktuellen Blockbusterrausch Hollywoods.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Was will man auch erwarten, wenn sich selbst potentielle Highlights wie die fetten Hobbitse da einreihen. Die These müsste man echt mal genauer untersuchen.Die dritte Fortsetzung einer der teuersten, erfolgreichsten und auch belanglosesten Filmreihen aller Zeiten, setzt einen neuen Tiefpunkt im aktuellen Blockbusterrausch Hollywoods
- LivingDead
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Naja, wobei die Hobbits da doch in einer etwas anderen Liga spielen. Zumindest atmosphärisch macht Jackson in vielen Szenen verdammt viel richtig, wohingegen Bay (um nur ein herausragendes Beispiel zu nennen) es verpennt, gewissen Szenen eine packende Atmoshäre zu geben: Gerade zum Schluss, wenn sich die Protagonisten durch ein Raumschiff schleichen, ist das Ganze so unspannend in Szene gesetzt, dass man sich wünschte, Bay würde sich einmal etwas Nachhilfestunden bei der "Pflichtlektüre" "Alien" nehmen.SFI hat geschrieben:Was will man auch erwarten, wenn sich selbst potentielle Highlights wie die fetten Hobbitse da einreihen. Die These müsste man echt mal genauer untersuchen.Die dritte Fortsetzung einer der teuersten, erfolgreichsten und auch belanglosesten Filmreihen aller Zeiten, setzt einen neuen Tiefpunkt im aktuellen Blockbusterrausch Hollywoods
Dass Blockbuster nicht gleichbedeutend mit hirnlosem Dauergetöse ist, zeigten ja die "Batman"-Filme und infolgedessen auch viele andere Superheldenfilme aus dem Marvel-Universum, die da ganz gut die Waage zwischen Actionbombast und inhaltlichem Tiefgang boten. Zudem scheint auch mit der "Planet der Affen"-Wiederbelebung ein Mehrwert auf inhaltliche Aspekte gelegt worden zu sein und die State-of-the-Art-Effekte werden sinnvoll für eine realistische Darstellung (in diesem Falle der Affen) eingesetzt.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
SCHEINT ist das wichtigste Wort ;-)Zudem scheint auch mit der "Planet der Affen"-Wiederbelebung ein Mehrwert auf inhaltliche Aspekte gelegt worden zu sein und die State-of-the-Art-Effekte werden sinnvoll für eine realistische Darstellung (in diesem Falle der Affen) eingesetzt.
In diesem Sinne:
freeman
Transformers 4: Ära des Untergangs
Es ist nun schon das dritte oder vierte Mal, dass ein Beititel so ziemlich den Film beschreibt. Transformers 4 ist ein Totalausfall, der es nicht einmal schafft, den Zuschauer optisch bei Laune zu halten. Hier agieren keine Stereotypen mehr, nein Monotypen samt ihren oberpeinlichen Dialogen. Beim Score herrscht Flaute, die Action langweilt, nervt sogar, ja man hat einfach das Gefühl, dass Bay überhaupt keinen Bock hatte. Ähnlich verhält es sich mit der Tonspur, noch schlechter als so mancher blecherne Upmix eines 80er C-Movies.
Es ist nun schon das dritte oder vierte Mal, dass ein Beititel so ziemlich den Film beschreibt. Transformers 4 ist ein Totalausfall, der es nicht einmal schafft, den Zuschauer optisch bei Laune zu halten. Hier agieren keine Stereotypen mehr, nein Monotypen samt ihren oberpeinlichen Dialogen. Beim Score herrscht Flaute, die Action langweilt, nervt sogar, ja man hat einfach das Gefühl, dass Bay überhaupt keinen Bock hatte. Ähnlich verhält es sich mit der Tonspur, noch schlechter als so mancher blecherne Upmix eines 80er C-Movies.
Transformers - Ära des Untergangs
Irgendwann endet Bay nochmal als "Gluttony"-Opfer des "Sieben"-Serienkillers, wenn er seine Spezialeffekte weiter so aufeinanderstapeln lässt, dass der Zuschauer darin elend ersäuft. Noch mehr als alle anderen Teile ist "Ära des Untergangs" statische Masse, die der Idee der Transformation empfindlich zuwiderläuft. je mehr Metallpartikel in mathematisch perfekten Linien Pirouetten unter strahlend blauem Himmel drehen, desto offensichtlicher wird der Stillstand der Serie.
Man versucht, neue Impulse über das ausgetauschte Darsteller-Set zu gewinnen, aber wenn ein Mark Wahlberg in einer kindischen Blockbusterreihe in die Fußstapfen eines Jugendlichen tritt, der inzwischen Arthaus dreht, ist das für seine Reputation nicht gerade ein Gewinn; und wenn Bay Spezialklauseln für minderjährige Beziehungen rezitieren muss, um Nicola Peltz als neues Posterbabe zu rechtfertigen, wird es fast schon gefährlich.
Obwohl der Fokus weiterhin auf den seit Anbeginn der Reihe gleichgebliebenen und lediglich angehäuften Verwandlungseffekten liegt, merkt man zwar gewisse Neubeginnsambitionen, diese überragen aber kaum den Automatismus, der sich fast immer bei vierten Teilen einstellt, wenn gerade eine Trilogie abgeschlossen wurde. Dass die Transformer-Aktivitäten im Plot inzwischen so weitreichend bekannt sind, dass zu Beginn des Films bereits wie selbstverständlich zerstörte Städte gezeigt werden können, lässt eine gewisse Gewöhnung eintreten, die fatal für die Spannung ist; insbesondere auf 160 Minuten, die vor Metallverschrottung geradezu strotzen und jeden, der den Abspann erreicht, erleichtert aufatmen lassen, dass man den Weg aus diesem funkelnden Labyrinth umherfliegender Teile gefunden hat.
Sicher bemüht sich Bay um eine Variation der Action, wenn er Robo-Kloppereien mit Autoverfolgungsjagden und schwindelerregender Höhenkletterei vermischt (die Turnerei auf der chinesischen Hochbausiedlung ist dabei eine deutliche Reminiszenz an die Mit-dem-Hummer-in-die-Hütt'n-Sequenz aus "Bad Boys II"); die Stereotypen, die er dabei hervorbringt, insbesondere das Vater-und-Freund-der-Tochter-Konstrukt, sind all die Mühe aber kaum wert. Lediglich Kelsey Grammer und Stanley Tucci setzen sich in dem Wust aus Action und bizarrer Komödie halbwegs durch.
Schlauer ist die Chose derweil natürlich nicht geworden: Wenn ein politischer Abgeordneter sagt "Die Transformers sind doch unsere Freunde", anstatt wenigstens von Aliierten zu sprechen, weiß man, wie der Hase läuft. Aber wer bereits Teil 1-3 erfolgreich bezwungen hat, weiß das ohnehin bereits.
Irgendwann endet Bay nochmal als "Gluttony"-Opfer des "Sieben"-Serienkillers, wenn er seine Spezialeffekte weiter so aufeinanderstapeln lässt, dass der Zuschauer darin elend ersäuft. Noch mehr als alle anderen Teile ist "Ära des Untergangs" statische Masse, die der Idee der Transformation empfindlich zuwiderläuft. je mehr Metallpartikel in mathematisch perfekten Linien Pirouetten unter strahlend blauem Himmel drehen, desto offensichtlicher wird der Stillstand der Serie.
Man versucht, neue Impulse über das ausgetauschte Darsteller-Set zu gewinnen, aber wenn ein Mark Wahlberg in einer kindischen Blockbusterreihe in die Fußstapfen eines Jugendlichen tritt, der inzwischen Arthaus dreht, ist das für seine Reputation nicht gerade ein Gewinn; und wenn Bay Spezialklauseln für minderjährige Beziehungen rezitieren muss, um Nicola Peltz als neues Posterbabe zu rechtfertigen, wird es fast schon gefährlich.
Obwohl der Fokus weiterhin auf den seit Anbeginn der Reihe gleichgebliebenen und lediglich angehäuften Verwandlungseffekten liegt, merkt man zwar gewisse Neubeginnsambitionen, diese überragen aber kaum den Automatismus, der sich fast immer bei vierten Teilen einstellt, wenn gerade eine Trilogie abgeschlossen wurde. Dass die Transformer-Aktivitäten im Plot inzwischen so weitreichend bekannt sind, dass zu Beginn des Films bereits wie selbstverständlich zerstörte Städte gezeigt werden können, lässt eine gewisse Gewöhnung eintreten, die fatal für die Spannung ist; insbesondere auf 160 Minuten, die vor Metallverschrottung geradezu strotzen und jeden, der den Abspann erreicht, erleichtert aufatmen lassen, dass man den Weg aus diesem funkelnden Labyrinth umherfliegender Teile gefunden hat.
Sicher bemüht sich Bay um eine Variation der Action, wenn er Robo-Kloppereien mit Autoverfolgungsjagden und schwindelerregender Höhenkletterei vermischt (die Turnerei auf der chinesischen Hochbausiedlung ist dabei eine deutliche Reminiszenz an die Mit-dem-Hummer-in-die-Hütt'n-Sequenz aus "Bad Boys II"); die Stereotypen, die er dabei hervorbringt, insbesondere das Vater-und-Freund-der-Tochter-Konstrukt, sind all die Mühe aber kaum wert. Lediglich Kelsey Grammer und Stanley Tucci setzen sich in dem Wust aus Action und bizarrer Komödie halbwegs durch.
Schlauer ist die Chose derweil natürlich nicht geworden: Wenn ein politischer Abgeordneter sagt "Die Transformers sind doch unsere Freunde", anstatt wenigstens von Aliierten zu sprechen, weiß man, wie der Hase läuft. Aber wer bereits Teil 1-3 erfolgreich bezwungen hat, weiß das ohnehin bereits.
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