"James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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Beitrag von Cinefreak » 04.09.2011, 00:54

MasonStorm hat geschrieben:Respekt für diesen Marathon. James Bond geht bei mir immer nur in kleinen Dosen, sprich mehr als ein Film auf einmal ist nicht drin. :wink:
geht mir genauso. ;)
Obwohl ich Bond mag ;)
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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 09:11

Ich hoffe die Reviews gefallen und sind akzeptabel :)

Den Filmen "Der Spion, der mich liebte" und "Moonraker" wird oft eine hohe Ähnlichkeit zugesagt. Ich gucke nun den ersten (bin aber gleich fertig) und dann geht es ans Review. Und wenn ich Moonraker geguckt hab, werd ich in meine Kritik mal schreiben WIE ähnlich sich die beiden wirklich sind

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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 10:12

Erstmal vielen Dank an Vince!

Teil 10 meines Bond-Marathons!

Der Spion, der mich liebte
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Beitrag von McClane » 04.09.2011, 11:35

Schöne Kritiken, zumal ich interessanterweise die meisten Bonds ähnlich sehe (nur bei "Dr. No" divergieren wir stärker), vielleicht nicht immer von den Wertungen her, aber stark von der Wertigkeit innerhalb der Reihe bzw. im Verhältnis zueinander.
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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 11:45

Inwiefern divergieren wir bei Dr. No stärker :?:

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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 13:12

Teil 11 meines Bond-Marathons!

Moonraker - Streng geheim!
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Beitrag von Cinefreak » 04.09.2011, 13:21

MOONRAKER ist einer der besten Bonds, die Schwächen sind nicht wirklich elementar für mich, möchte sagen maginal, hat mir erstaunlich gut gefallen bei meiner letzten Sichtung. Und Storyparallelen gibt es oft. Wer sich daran stört, sollte Bond halt meiden. :roll: :wink:
Ich nehme viele der sogenannten harten Bond-Fans aus dem Bond-forum eh nicht ernst, irgendwas haben sie doch immer zu meckern ;)

Moonraker hat einige Stärken zu verzeichnen. Zunächst einmal sind die schwindelerregenden GondelStunts zu nennen, die ohne Netz und doppelten Boden unter großem Risiko ausgeführt wurden.
Dann hat es mich auch überzeugt, wie der Bösewicht sich selbst ins Bein schießt, indem er Bond von seiner Idee der reinrassigen Nachbrut erzählt und Bond genau das benutzt, um Beißer zu bekehren.
Und Bonds Spruch "Es ist nur ein kleiner Schritt für Sie, aber ein großer für die Menschheit" ist doch sehr klasse adaptiert.
Und ob es einem nun gefällt oder nicht - mir gefiels sehr gut - die harte Weltraumschießerei außerhalb der Shuttles ist brillant gemacht und für die damaligen Möglichkeiten sicher eine der aufwendigsten Sequenzen gewesen, gerade da es vermutlich Stop-Motion war, und das ist alleine vom Drehaufwand her schon irre gewesen, s. auch Terminator.
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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 13:29

Cinefreak hat geschrieben: Ich nehme viele der harten Bond-Fans eh nicht ernst, irgendwas haben sie doch immer zu meckern ;)
Gegen Parallelen habe ich im Prinzip nichts, aber etwas gegen fehlenden Einfallsreichtum :wink:

Ich zitiere mich kurz selbst:
Wallnuss hat geschrieben:Auch versucht der Film das zu kopieren, was bei TSWLM funktionierte. Doch wieder mal wollten die Produzenten zu viel von allem und wieder mal schienen sie eine Story um die vorhandenen Spektakel-Szenen herumzuschreiben anstatt mit einer guten Story anzufangen...
Das der Film TSWLM kopiert habe ich nicht als negativ aufgezählt sondern es nur erwähnt :)
Wallnuss hat geschrieben:dass in einem Film - kurz nach Leben und sterben lassen und Der Mann mit dem goldenen Colt - gleich zwei Bootsverfolgungen vorkommen ist schon bedenklich. Warum nicht eine streichen? Noch schlimmer ist die absurde Inszenierung des Angriffs auf Bond durch einen Killer im Sarg.
Es fällt eben wenn man die Filme hintereinander guckt auf, das direkt nach der sehr, sehr, sehr langen Bootsjagd in LALD und der in TMWTGG gleich wieder eine kommt. Das wäre aber noch verzeichlich. Aber gleich 2 in einem Film ist einfach einfallslos und platt. Vorallem weil gerade die erste nicht mal wirklich gut inszeniert ist...

Trotzallem merkt man den Film an das bei den alten filmen kopiert wurde und nicht viel neu ist. Und das stört mich (und andere bestimmt auch)
Cinefreak hat geschrieben:Moonraker hat einige Stärken zu verzeichnen. Zunächst einmal sind die schwindelerregenden GondelStunts zu nennen, die ohne Netz und doppelten Boden unter großem Risiko ausgeführt wurden.
Dann hat es mich auch überzeugt, wie der Bösewicht sich selbst ins Bein schießt, indem er Bond von seiner Idee der reinrassigen Nachbrut erzählt und Bond genau das benutzt, um Beißer zu bekehren.
Und Bonds Spruch "Es ist nur ein kleiner Schritt für Sie, aber ein großer für die Menschheit" ist doch sehr klasse adaptiert.
Und ob es einem nun gefällt oder nicht - mir gefiels sehr gut - die harte Weltraumschießerei außerhalb der Shuttles ist brillant gemacht und für die damaligen Möglichkeiten sicher eine der aufwendigsten Sequenzen gewesen, gerade da es vermutlich Stop-Motion war, und das ist alleine vom Drehaufwand her schon irre gewesen, s. auch Terminator.
Dagegen gibt es nicht viel einzuwenden
:)

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Beitrag von Cinefreak » 04.09.2011, 13:37

Das ist aber meiner Meinung nach genau der Punkt. Wenn man eine Filmreihe am Stück guckt - abgesehen davon, dass ich das nie machen würde, weil ich dann erstmal zwei Jahre gar nicht s davon sehen könnte, weil ich alles noch zu gut kenne - werden sich zwangsläufig Dinge wiederholen. Ich hätte bei dem von dir erwähnten eher zu bemängeln, dass die Bootsjagd im zweiten Film sehr kurz und irgendwie nur angeschnitten wirkt, was mir vor allem bei den älteren Bonds immer wieder auffällt, dass gerade wenn man sich so richtig in die Action reingeschaut hat, sie schon wieder vorbei ist. Klar, damals war alles schwer zu realisieren, aber trotzdem - nach persönlichem Geschmack gehend, sind das für mich teilweise Schwächen im Film.

Was ich nicht ganz verstehen kann, ist, dass du Actionszenen kritisierst. Wenn man es genau betrachtet, gibt es KAUM EINEN FILM, dessen Action nicht irgendwie auch Selbstzweck ist. Und die Fights in MAN LEBT NUR ZWEIMAL sind nun wirklich geil gemacht, und ich vermute, wenn nicht der schreckliche Unfall des Kameramanns passiert wäre, hätte man die auch etwas ausufernder inszeniert.

Ich werde mir mal vornehmen, jedes Mal wenn ich einen Bond aktuell wieder mal geschaut habe - wird aber dauern - mir dazu anschließend dein jeweiliges Review vorzunehmen. Will mir die Bond-Reihe nicht kaputtmachen, indem ich zuviel vorwegnehme vor meinen nächsten Sichtungen, was ich glücklicherweise gerade wieder vergessen hatte. ,)

Und noch was: mit den knallharten Bond-Fanatikern meinte ich nicht dich ;) da gibt es ganz andere Kaliber, die einem mit ihren extrem fan(atischen) MEinungen nerven können. Ist aber fast immer so, wenn jemand harter Fan einer Sache ist. :roll: :wink:
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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 14:22

Ich bin weiterhin felsenfest davon überzeugt, das Actionszenen dann am besten sind wenn sie Bond weiterbringen, Charaktere einfügen oder die Handlung voran treiben. Ansonsten ist Action nicht sehr sinnvoll. Und das ist bei Bond ebenso.
Vorallem mag ich bei 007 diese groß angelegten Showdowns ala YOLT, OHMSS, DAF, TSWLM, MR nicht wirklich, da sie vielleicht handwerklich toll inszeniert sind aber leider keine Spannung vermitteln und der Held James Bond zu kurz kommt. Er ist eben nur einer von 1000 und bewirkt selbst nicht viel. Da lob ich mir doch DN, FRWL, CR oder die Brosnan Filme!

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Beitrag von McClane » 04.09.2011, 15:34

Wallnuss hat geschrieben:Inwiefern divergieren wir bei Dr. No stärker :?:
Trotz zweimaliger Sichtung bin ich mit dem Film nie so wirklich warm geworden. Ich persönlich halte ihn für einen der schwächsten Bonds, vielleicht sogar den schwächsten. Sein Wert als Grundstein der Saga ist natürlich unbestritten, aber diverse dramaturgische und logische Schwächen fallen mir da viel zu sehr ins Gewicht. Ich stelle glaube ich die Tage mal ne Ladung Kurzkommentare inklusive Wertungen der Bonds hier ein.
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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 15:45

Also für mich ist DN garantiert einer der besten Bond-Filme. Connery ist großartig, die Story ist gut und der ganze Film ist Stimmungsvoll inszeniert. Auch die Action ist klasse und bringt die Handlung immer voran

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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 16:05

Teil 12 meines Bond-Marathons!

In tödlicher Mission

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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 18:41

Octopussy

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Beitrag von Cinefreak » 04.09.2011, 19:43

weniger hübsche Bond-Girl??? Wo hast du deine Augen, Wallnuss? Maud Adams ist doch ein Traum :roll: :wink:
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Beitrag von Wallnuss » 04.09.2011, 19:49

Cinefreak hat geschrieben:Wo hast du deine Augen, Wallnuss?
In meinem Gesicht! Gleich zwei davon. Sowie der hier: :shock:
Cinefreak hat geschrieben:Maud Adams ist doch ein Traum :roll: :wink:

Also ich finde Maud Adams nicht besonders hübsch. Da gab es schon durchaus sexiere bei Bond.

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Beitrag von MasonStorm » 04.09.2011, 23:19

Ich würde sogar soweit gehen, sie als eines der unattraktivstens Bondgirls überhaupt zu bezeichnen. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. :wink:

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Beitrag von Wallnuss » 05.09.2011, 09:19

MasonStorm hat geschrieben:Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.
Gerade beim Thema Frauen lässt sich über Geschmack streiten :wink:


Teil 14 meines Bond-Marathons!

Im Angesicht des Todes

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Bisher war das der absolute Tiefpunkt der Reihe! Ob wir das noch unterbieten können? Ich bin gespannt!

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Beitrag von Cinefreak » 05.09.2011, 10:33

Die Kritik kann ich jetzt nicht im geringsten nachvollziehen, aber macht ja nix. Gut geschrieben isse trotzdem, ich finde sie aber deutlich zu kritisch. Dass du im gleichen Atemzug vermutlich den viel zu langen Casino Royale (den hab ich mir für 1,49 Euro jetzt auch mitbestellt, bei aller Kritik) wieder in den Himmel loben wirst, stößt mir - wenn man das so sagen kann - sauer auf. Aber jedem das seine, deine Reviews sind gut geschrieben, über den Inhalt müssten wir allerdings nochmal verhandeln *lach* ;) :lol:
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Beitrag von Wallnuss » 05.09.2011, 10:38

Ich kann deine zu dem film genauso wenig nachvollziehen. Dafür kann ich deine Kritik gegen Casino Royale verstehen. CR ist so ein Film entweder man findet ihn großartig oder total scheiße. Vielleicht wird sich aber meine Meinung zu dem Film im Zuge meines Marathons noch ändern.
Cinefreak hat geschrieben:Gut geschrieben isse trotzdem, ich finde sie aber deutlich zu kritisch.
Gab aber nichts positives zu sagen!
Cinefreak hat geschrieben:deine Reviews sind gut geschrieben
Vielen Dank.

PS: Warte mal ab, bei meiner Der Hauch des Todes Kritik wirst du noch mehr schockiert sein.

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Beitrag von Cinefreak » 05.09.2011, 10:40

u. das wo ich dachte, dass du den geil findest :roll: :wink:
CR ist ein Fall für sich, erstmal fehlen mir die typischen Bond-Mechanismen völlig (was ja einige Fans bemängelt haben), zudem ist mir das zu sehr "24" für Arme, gerade die Folterszene wirkt doch irgendwie aufgesetzt und billig abkopiert. Nähere Kritik, wenn ich den Film nochmal schaue (in vermutlcih zwei jahren oder so) :wink:
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Beitrag von Wallnuss » 05.09.2011, 11:03

Cinefreak hat geschrieben:u. das wo ich dachte, dass du den geil findest :roll: :wink:
Sorry, reden wir von AVTAK, TLD oder CR? :)

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Beitrag von Cinefreak » 05.09.2011, 11:04

Wallnuss hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:u. das wo ich dachte, dass du den geil findest :roll: :wink:
Sorry, reden wir von AVTAK, TLD oder CR? :)
TLD :wink:
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Beitrag von Wallnuss » 05.09.2011, 11:06

Cinefreak hat geschrieben:
Wallnuss hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:u. das wo ich dachte, dass du den geil findest :roll: :wink:
Sorry, reden wir von AVTAK, TLD oder CR? :)
TLD :wink:
Ich mag den Film! Ist auf jeden Fall der beste Bondfilm der 80er/John Glen Jahre. Nur hast du ihn ja SEHR Positiv bewertet

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Beitrag von Wallnuss » 05.09.2011, 11:58

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Und Cinefreak? Erwartungen erfüllt?

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Beitrag von Dr Dolph » 05.09.2011, 14:45

Ich stehe ja meist auf verlorenem Posten, denn meiner Meinung nach ist Dalton der Beste Bond, mag vielleicht aber auch daran liegen das Lizenz zum töten wohl auch imo der beste Bond-Streifen ist. Ich finde auch gut, das man Bond damls ein anderen Anstrich geben wollte, dass mit Roger Moore wurde ja schon langsam peinlich, auch wenn ich diesen als Schauspieler sehr schätze und Avtak auch gar nicht so schlecht fand. Dalton war aber mal was ganz anderes und machte Bond zu nem richtigem "Mann", aber auch jemandem der Gefühle hat. Mal vom Lazenby Bond abgesehen, war die Figur des Doppelnull-Agenten eigentlich nur ein gefühlskalter Agent und Schürzenjäger. Quasi Charile Harper als Agent und Dalton brachte was eigenes rein, wirkte deutlich seriöser. Ich denke das man bei Casino Royale sich vom Dalton Bond ein wenig inspirieren lassen hat.

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