"James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben
Gestern gesehen und ich weiss nicht so recht was ich davon halten soll.
Einerseits gefällt die Eröffnungsscene, stiehlt dem rest des Films jedoch brutal die show. Bondaction tacht nicht mehr auf... Der Teil bis zum Showdown ist auch sehr gut. Doch der Showdown ist dann sehr Bond untypisch und wirkt für mich wie aus einem B-Movie. Auch wenn bemerkungen zu Bonds Kindheit angesprochen werden, etc. Für mich rechtfertigt dieses Finale noch lange nicht den Titel dieses Films. Den in die Story eingebetted ist es ja keines fals. Trotzdem ist es aber ein guter Film der endlich auch mal wieder richtiges Bondfeeling aufkommen lies (Wenn auch nur in paar Scenen). Desshalb gibts von mir:
Einerseits gefällt die Eröffnungsscene, stiehlt dem rest des Films jedoch brutal die show. Bondaction tacht nicht mehr auf... Der Teil bis zum Showdown ist auch sehr gut. Doch der Showdown ist dann sehr Bond untypisch und wirkt für mich wie aus einem B-Movie. Auch wenn bemerkungen zu Bonds Kindheit angesprochen werden, etc. Für mich rechtfertigt dieses Finale noch lange nicht den Titel dieses Films. Den in die Story eingebetted ist es ja keines fals. Trotzdem ist es aber ein guter Film der endlich auch mal wieder richtiges Bondfeeling aufkommen lies (Wenn auch nur in paar Scenen). Desshalb gibts von mir:
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007 Skyfall
Sehr geiler Film, war aber nach dem Quantum Trost keine große Sache gewesen wieder einen guten Bond zu machen. Skyfall ist eine gute Mischung aus den klassischen Bonds und den Reboot Filmen. Aber irgendwie war mir klar das Montgommery (Ralph Fiennes) der neue M wird dafür war ich überrascht als sich Eve (Naomie Harris) Bond am Schluss als Eve Monneypenny vorstellte
Sehr geiler Film, war aber nach dem Quantum Trost keine große Sache gewesen wieder einen guten Bond zu machen. Skyfall ist eine gute Mischung aus den klassischen Bonds und den Reboot Filmen. Aber irgendwie war mir klar das Montgommery (Ralph Fiennes) der neue M wird dafür war ich überrascht als sich Eve (Naomie Harris) Bond am Schluss als Eve Monneypenny vorstellte
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Ich wüsste nicht was das mit einem B-Movie zu tun hat, nur weil ausnahmsweise der Bösewicht zu Bond kommt und nicht umgekehrt. Und so fette Action sieht man auch in einem B-Movie selten (auch wenn es im Film leider nur zwei grössere Actionszenen gibt), von den unglaublich schönen nächtlichen Aufnahmen im Hochland (mit dem Feuer im Hintergrund) kaum zu schweigen.Montana hat geschrieben:Doch der Showdown ist dann sehr Bond untypisch und wirkt für mich wie aus einem B-Movie.
Naja, wie dem auch sei, euer aller Gemecker gestern im Kino hat es geschafft, mir fast den ganzen Spass am Film und Bond zu nehmen.
Mission erfüllt 8-)
Gut, einige habens mit dem gemecker übertrieben. Der Film ist ja eindeutig besser als der letzte.
War halt vieleicht doch das Intro das mir den Film ein wenig versaut hatte. Weil so genial und schwungvoll und Bond durch und durch. Danach schraubt der Film doch arg herunter. Vielleicht wird der nach der zweiten Sichtung besser. Muss auf jedenfall ein wenig nüchterner betrachtet werden.
Gut, einige habens mit dem gemecker übertrieben. Der Film ist ja eindeutig besser als der letzte.
War halt vieleicht doch das Intro das mir den Film ein wenig versaut hatte. Weil so genial und schwungvoll und Bond durch und durch. Danach schraubt der Film doch arg herunter. Vielleicht wird der nach der zweiten Sichtung besser. Muss auf jedenfall ein wenig nüchterner betrachtet werden.
- Sir Jay
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Gerade gesehen...
Was für ein Käse!!
Der Anfang war noch vielversprechend, doch dann erlebe ich einen 08/15 Agenten Thriller, der es mal wieder verpasst ein echter Bond zu sein und obendrein auch noch erschreckend dämlich ist!
Allein die ganze Nummer mit dem Bösewicht ist eigentlich erstklassiger Stoff für eine Agentenparodie der Marke Hot Shots.
Da stellt sich also heraus, die überwältigende Gefangennahme des Bösewichts seit Jahren geplant war, wofür auch weder Kosten noch MÜhe gescheut wurden. Eine ganze Insel hat der Kerl für sich vereinnahmt, um dort seine Netzwerkspielchen zu betreiben. Und wozu das ganze?
Um am Ende wie ein armer Irrer in einem Gerichtssaal reinzuplatzen und wild um sich zu ballern
Ich krieg mich nicht mehr ein, DAFÜR der ganze Aufwand? Das war der große Plan?? Wieso um Himmels Willen muss er sich dafür überhaupt erst gefangen nehmen lassen??
Was davor passiert, hat für mich auch zu keinem Zeitpunkt Sinn ergeben. Wer wurde da warum in Shanghai weggesnipert? Was war das für eine Nummer mit dem Spielchip? Was überhaupt war die Bedrohung in dem Film? Der Baddie, wollte einfach nur M killen...super...
Und Craig geht mir als Bond zum dritten mal auf die Eier...ich kann sein zusammengeknautschtes Duckface einfach nicht mit dem britischen Geheimagenten und Ladiesman in Verbindung bringen. Wo wir bei Ladies sind. Ein Bondgirl gab es effektiv gar nicht im Film.
Und ansonsten überlebt Bond seine waghalsigen Abenteuer teilweise auch mehr duch Glück als durch Verstand.
Zugute halten muss ich dem Film, dass er trotz allem nicht groß gelangweilt hat und mich mit netten Actionszenen bei der Stange hielt, doch die Drehbuchautoren müssen sich den Vorwurf einen Schwachsinnsplott aufgetischt zu haben gefallen lassen...
Ich will wieder Brosnan zurück!! Seine letzten 3 Bond Filme waren vielleicht nicht die besten...dafür aber war er immer der beste!!
Was für ein Käse!!
Der Anfang war noch vielversprechend, doch dann erlebe ich einen 08/15 Agenten Thriller, der es mal wieder verpasst ein echter Bond zu sein und obendrein auch noch erschreckend dämlich ist!
Allein die ganze Nummer mit dem Bösewicht ist eigentlich erstklassiger Stoff für eine Agentenparodie der Marke Hot Shots.
Da stellt sich also heraus, die überwältigende Gefangennahme des Bösewichts seit Jahren geplant war, wofür auch weder Kosten noch MÜhe gescheut wurden. Eine ganze Insel hat der Kerl für sich vereinnahmt, um dort seine Netzwerkspielchen zu betreiben. Und wozu das ganze?
Um am Ende wie ein armer Irrer in einem Gerichtssaal reinzuplatzen und wild um sich zu ballern
Ich krieg mich nicht mehr ein, DAFÜR der ganze Aufwand? Das war der große Plan?? Wieso um Himmels Willen muss er sich dafür überhaupt erst gefangen nehmen lassen??
Was davor passiert, hat für mich auch zu keinem Zeitpunkt Sinn ergeben. Wer wurde da warum in Shanghai weggesnipert? Was war das für eine Nummer mit dem Spielchip? Was überhaupt war die Bedrohung in dem Film? Der Baddie, wollte einfach nur M killen...super...
Und Craig geht mir als Bond zum dritten mal auf die Eier...ich kann sein zusammengeknautschtes Duckface einfach nicht mit dem britischen Geheimagenten und Ladiesman in Verbindung bringen. Wo wir bei Ladies sind. Ein Bondgirl gab es effektiv gar nicht im Film.
Und ansonsten überlebt Bond seine waghalsigen Abenteuer teilweise auch mehr duch Glück als durch Verstand.
Zugute halten muss ich dem Film, dass er trotz allem nicht groß gelangweilt hat und mich mit netten Actionszenen bei der Stange hielt, doch die Drehbuchautoren müssen sich den Vorwurf einen Schwachsinnsplott aufgetischt zu haben gefallen lassen...
Ich will wieder Brosnan zurück!! Seine letzten 3 Bond Filme waren vielleicht nicht die besten...dafür aber war er immer der beste!!
- LivingDead
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Für mich bisher das Highlight der von Craig verkörperten Bonds. Nicht nur, dass seine Interpretation des James Bond zur Vollendung gebracht wird und mit Bardem ein so persönlicher, wie ambivalenter Gegner gefunden wurde, auch die Inszenierung passt sich dem gängigen TDK-Rhythmus an (Bardem erinnert stellenweise tatsächlich an den von Ledger verkörperten Joker, ebenso die Inszenierung um ihn herum), ohne jedoch den Flair und auch Charme klassischer James Bond-Filme missen zu lassen.
Der (ziemlich geile) Showdown erinnerte mich im Übrigen sehr an eben jenen aus "Hard Target" mit Van Damme.
Der (ziemlich geile) Showdown erinnerte mich im Übrigen sehr an eben jenen aus "Hard Target" mit Van Damme.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Ich glaube Jay hat einen anderen Film gesehen
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- Sir Jay
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die haben in dem haus auf die bösen gewartet und dort fallen aufgestellt...noch deutlicher geht es gar nicht
der bösewicht wahr vllt vom schauspiel gut, aber vom drehbuch her gnadenlos verarscht worden...die story ist absolut nicht ernst zu nehmen...ich glaube ihr alle habt einen anderen Film gesehen!
der bösewicht wahr vllt vom schauspiel gut, aber vom drehbuch her gnadenlos verarscht worden...die story ist absolut nicht ernst zu nehmen...ich glaube ihr alle habt einen anderen Film gesehen!
- Sir Jay
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nö, ganz und gar nicht...vielleicht liegts nur daran, dass ich daniel craig als bond einfach furchtbar finde, aber die nummer mit dem bösewicht in skyfall, was der als notwendig für seinen masterplan an sieht ist für mich wirklich ein schlechter scherz...denselben kritikpunkt habe ich auch in einer ofdb kritik gelesen, bin also da nicht ganz allein...
außerdem:
Geballte Ladung > Skyfall
außerdem:
Geballte Ladung > Skyfall
Hier dann mal meine Zusammenfassung:
James Bond - Jagt Dr. No
Jamaika als Location weiß zu gefallen, die erste Stunde ist dann auch wirklich spannend geraten, spätestens auf der Insel wird es mit dem "Drachen" dann aber arg trashig und lustig. Die radioaktive Putzszene mit dem Besen ist oberpeinlich, die Überlastung des Reaktors unbesonnen und in der Konsequenz Unfug.
James Bond - Liebesgrüße aus Moskau
Fader Streifen, der höchstens dank dem nostalgischen Flair der türkischen Metropole für Erfrischung sorgt. Inszenatorischer Dünnpfiff bei den Actionszenen (oberpeinlich die Strampelszene mit der Alten) samt lächerlichem Frauenkampf runden diese dialoglastige Agentennummer ab.
James Bond - Goldfinger
Langweilige Fortsetzung mit einer albernen Atombomben Entschärfung, die sich fast witziger als die Parodie bei der nackten Kanone präsentiert. Betrachtet man hier die ultramiesen Bluescreen Szenen gerade zu Beginn im Hotel, sieht man über den mittlerweile zwar inflationär aber immerhin professionel verwendeten Einsatz gerne hinweg.
Man lebt nur zweimal
Vielleicht sollte der Streifen in "Man hängt nur zweimal umbenannt" werden, denn die Raumkapsel am Faden ist oberpeinlich und geht vielleicht für damalige Low Budget TV Serien der Marke Star Trek in Ordnung, ist aber sicher kein Problem der Machbarkeit. Selbst der einige Jahre später entstandene "Moonraker" sieht grottiger aus als beispielsweise der Vorzeigefilme "2001". Gelungen sind immerhin die Erdatmosphären Shots, für damalige Verhältnisse! Trotzdem macht der Streifen Laune, auch wenn ich es lustig finde, dass der vorbeifliegene Hubschrauber die auf grünen Wiesen rennende Bikini Dame erst nicht sieht, aber dann später in der Dunkelheit im Wasser schwimmend. Der Actionanteil wurde stark erweitert, auch wenn mir mittlerweile stark auffällt, dass Bond eigentlich gar nichts kann, sich sogar sehr amateurhaft in Prügeleien verhält und meistens eigentlich nur Glück hat, dass er entweder ein Gadget einsetzen kann oder seine Tussi am richtigen Ort ist.
James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät
Nachdem Connery keine Lust mehr hatte, darf es nun ein Australier richten. Auch wenn es Nachfolger per se schwerer haben, will Lazenby nicht so recht in die smarte Rolle des Frauenhelden passen. Dessen war man sich anscheinend bewusst und so darf Bond das erste und letzte Mal heiraten. Nicht nur Bond hat sich verändert, auch die Optik und Sets steuern mit voller Kraft auf die 70er zu und es ist derweil nicht nur Bonds grauenhafter Anzug, der die Geschmacksverirrung dieser Zeit eindrucksvoll dokumentiert. Neben dem Outfit hat man Bond dann auch noch ein paar Skills mitgegeben, er wirkt bei den Schlägereien nicht mehr so unbeholfen und stümperhaft wie sein Vorgänger, dafür sehen diese jetzt irgendwie seltsam beschleunigt und damit nicht minder trashig aus. Die Laufzeit von über 2 Stunden wird hier schnell als doppelt so lang empfunden und als die Psychose Nummer einsetzt, ist man eigentlich schon selbst dem Tag entschwunden. Auch die Actionszenen auf A-Team Niveau, wohlgemerkt die Serie, können nichts mehr reißen, meide ich doch schon olympische Winterspiele auf den öffentlich Rechtlichen. Langweilig, langatmig, unspektakulär, mehr fällt mir zu diesem Stinker nicht mehr ein.
+
James Bond - Diamantenfieber
Dieser Streifen ist an Peinlichkeiten kaum zu überbieten, egal ob es sich um die beiden Klischee-Schwulen mit alberner Frisur, um die lustige Verfolgungsjagd mit dem Mondtrabi oder die winzigen und trashigen Rauchwolken beim Laserangriff handelt. Die erst coole Schmugglerin Tiffany Case mutiert recht schnell zur dummen Puppe, die nur noch nach ihrem James rufen kann, die Dialoge erinnern derweil an Spencer & Hill Klamauk. Connery würde hier hingegen gut als Clooneys Papa durchgehen.
James Bond - Leben und sterben lassen
Roger Moore gefällt mir spontan deutlich besser in der Rolle als Connery, sein Auftreten, sein Kleidungsstil ist gänzlich Gentlemen like, Attribute die ich Connery irgendwie nie so abnehmen konnte, der Habitus ist eben doch resistent. Abseits dessen hat man sich, von den miesen Gummischlangen abgesehen, durchaus etwas einfallen lassen, auch wenn der ganze Voodoo Kram unfreiwillig komisch und albern wirkt und den Streifen doch arg nach unten zieht.
James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt
Langweilige 00 Nummer, bei der selbst der Bösewicht irgendwie seltsam langweilig anmutet. Auch lustig die Schlägerei mit den 3 Lumpen, bei der man schön sieht, wie Moore den Kopf des Lumpen immer kurz vorm Aufschlagen an die Wand, abbremst. Generell sieht das eher nach Sandkastenrauferei raus.
James Bond - Der Spion, der mich liebte
Endlich scheint man da angekommen zu sein, wo Bond hingehört, immer etwas größer als der Rest der Filmwelt. Hier passt vieles und stört weniges, macht Laune. Der "Beißer" schaut irgendwie nach Arnies Bruder aus.
James Bond - In tödlicher Mission
Auch ganz dufte, allerdings finde ich die mittlerweile 3. olympischen Winterspiele etwas langweilig, dafür macht die Unterwasseraction Spaß. Das Finale ist dann leider eine kleine Enttäuschung, auch wenn die Kletterpartie schön inszeniert ist.
Sag niemals nie
Irgendwie seltsam das Ganze, ein Bond der keiner ist und doch machte Connery kaum eine bessere Figur als hier geschehen. Wie viele Bonds startet der Streifen spannend, präsentiert sich mit dieser bestimmten Faszination, um dann zum Ende immer langweiliger werden. Gerade bei den Gadgets fragt man sich, wozu nun eigentlich der Überseetransport eines Motorrads gut war, welches eigentlich nicht wirklich etwas kann. Dies müssen sich ein paar andere Leute wohl auch gedacht haben und so wurde wohl die Idee für Street Hawk geboren. Kurzum, der Streifen ist ein seltsamer Mix aus Bond und Indiana Jones, so mein spontaner Gedanke, natürlich etwas degenerierter.
James Bond - Moonraker
Es ist schon ein seltsames Crossover. Da findet man sich auf der Erde samt antiquierter 70er Technik und plötzlich herrscht Star Wars, samt lustiger und irgendwie einzigartiger Laserparade. Naja persönlich stört mich das natürlich nicht wirklich, schade nur, dass man mit dem Plot und den sehenswerten Stationsets nicht einen klassischen SciFi gedreht hat. So wirkt das freilich fast schon aufgezwungen, als wollte man auch etwas vom damaligen SciFi Hype profitieren.
James Bond 007 - Octopussy
Durchaus gelungener Beitrag, der lediglich im Finale mit der Akrobatennummer etwas zu sehr nach Klamauk riecht, aber vielleicht waren dies ja die Leute, die die Trampoline im Kinderkommando bedient haben.
James Bond - Im Angesicht des Todes
Wow, die mittlerweile 4. olympischen Winterspiele und wieder wird Bond ein Ski abgeschossen. Der Running Gag mit dem überstarken Handlanger des Oberlumpen wird hier noch etwas erweitert und so darf Blade mitspielen. Insgesamt durchschnittliche Nummer, die dem Abgang Moores nicht gerecht wird.
James Bond - Der Hauch des Todes
Dalton fehlt imo die Mimik und Gestik, welche man mit Bond in Verbindung bringt. Immerhin werden die 5. olympischen Winterspiele nicht mit Ski ausgetragen. Der Twist ist eigentlich gelungen, aber irgendwie fehlt dem Streifen durchgehend das gewisse Etwas.
James Bond - Lizenz zum Töten
Der erste Bond, der irgendwie so gar nicht mehr klassisch Bond ist, zumindest aber musste ich bei dem Plot und dem Lumpen etwas schmunzeln. Der Aufhänger rund um die Rachegelüste samt dem stereotypen Drogenbaron erinnert doch stark an typische B-Action Kost dieser Zeitperiode. Diesmal kein intellektuell überdimensionierter Lump, der die Weltherrschaft will, kein überstarker Sidekick, nein ein einfacher schmieriger B-Wichser. Das ist zwar recht erfrischend, aber doch irgendwie nicht optimal umgesetzt. Anscheinend konnte man sich nicht so recht entscheiden, ob man Bond nun kaltblütig und kompromisslos Rache üben lassen wollte oder ob er einfach der smarte und ausgefuchste Kerl bleibt. Entsprechend garniert man die Soße hier und da mit ein paar Bluteinlagen, die aber allesamt ihre Wirkung verfehlen und lässt sogar noch zu, dass Bond mehr oder weniger verantwortlich für den Tod anderer Geheimdienstleute ist, was sein Verhalten trotz seinem Recht auf Rache letztendlich zweifelhaft erscheinen lässt. Betrachtet man ihn abseits des Bond Genre, dann ist das ein richtig guter Actionthriller, den man leicht aufgepeppt auch heute noch ins Kino bringen könnte und so werde ich ihn dann ausnahmsweise auch einmal bewerten.
James Bond - Goldeneye
Ziemlich auf Krawall gebürsteter Bond, dessen Actioneinlagen bis auf ein paar miese CGI Shots durchaus gelungen sind, aber irgendwie auch nicht wirklich zünden. Immerhin sieht nun die Geheimdienstzentrale auch wie eine aus und erinnert nicht an ein Hinterhofzimmer. Leider ist der Streifen mäßig spannend geraten und es hat fast den Eindruck, als wolle man sich nur von Actionszene zur nächsten hangeln um zu zeigen, was Bond im Gegensatz zu früher nun alles kann.
James Bond - Der Morgen stirbt nie
So langsam aber sicher bekommt Bond ein anderes Problem. Waren beim Start der Reihe die Reibereien für einen Geiheimagenten doch eher Understatement, bei denen Bond eine recht schlechte Figur abgab, entwickelt sich die Reihe nun zur Krawall und Superman Action, deren Entfaltung durch die eigentlichen Charaktereigenschaften eines Geheimagenten, gerade der Marke Bond, doch seltsam ausgebremst wirken.
James Bond - Die Welt ist nicht genug
Weiter gehts mit Krawall und den 6. olympischen Winterspielen, natürlich auf Ski, denn mehr beherrscht Bond ja anscheinend nicht. Dafür erschießt er jetzt auch Unbewaffnete und ballert ohne Rücksicht auf Verluste durch die Gegend.
James Bond - Stirb an einem anderen
Tja die Handschrift Tamahoris ist unverwechselbar, fett inszenierte PG Action mit grottigen FX-Shots. Gerade auf BD gibt es schon einige böse Überraschungen, trotzdem macht die Action Laune und obwohl das kein Bond mehr ist, macht vielleicht gerade deswegen auch das Gesamtpaket Spaß.
James Bond - Casino Royale
Der erste Bond, der den klassischen Weg verlässt und auch in Bezug auf die Lumpen nicht so sehr den Klischeebaukasten bedient. Irgendwie fehlt es dem Streifen allerdings auch an einem richtigen Konzept. Immerhin können die Schauplätze, die Settings und die Hand Made Action überzeugen.
James Bond - Ein Quantum Trost
Teilweise belangloses Schnittgewitter mit allerlei technischen Spielereien, bei dem es allerdings egal ist ob der Titelheld nun Bourne, Hunt oder Bond heißt. Immerhin gibt es mit „Tosca“ ein kurzes Opernhighlight sowie etliche schöne Schauplätze zu bestaunen!
James Bond - Jagt Dr. No
Jamaika als Location weiß zu gefallen, die erste Stunde ist dann auch wirklich spannend geraten, spätestens auf der Insel wird es mit dem "Drachen" dann aber arg trashig und lustig. Die radioaktive Putzszene mit dem Besen ist oberpeinlich, die Überlastung des Reaktors unbesonnen und in der Konsequenz Unfug.
James Bond - Liebesgrüße aus Moskau
Fader Streifen, der höchstens dank dem nostalgischen Flair der türkischen Metropole für Erfrischung sorgt. Inszenatorischer Dünnpfiff bei den Actionszenen (oberpeinlich die Strampelszene mit der Alten) samt lächerlichem Frauenkampf runden diese dialoglastige Agentennummer ab.
James Bond - Goldfinger
Langweilige Fortsetzung mit einer albernen Atombomben Entschärfung, die sich fast witziger als die Parodie bei der nackten Kanone präsentiert. Betrachtet man hier die ultramiesen Bluescreen Szenen gerade zu Beginn im Hotel, sieht man über den mittlerweile zwar inflationär aber immerhin professionel verwendeten Einsatz gerne hinweg.
Man lebt nur zweimal
Vielleicht sollte der Streifen in "Man hängt nur zweimal umbenannt" werden, denn die Raumkapsel am Faden ist oberpeinlich und geht vielleicht für damalige Low Budget TV Serien der Marke Star Trek in Ordnung, ist aber sicher kein Problem der Machbarkeit. Selbst der einige Jahre später entstandene "Moonraker" sieht grottiger aus als beispielsweise der Vorzeigefilme "2001". Gelungen sind immerhin die Erdatmosphären Shots, für damalige Verhältnisse! Trotzdem macht der Streifen Laune, auch wenn ich es lustig finde, dass der vorbeifliegene Hubschrauber die auf grünen Wiesen rennende Bikini Dame erst nicht sieht, aber dann später in der Dunkelheit im Wasser schwimmend. Der Actionanteil wurde stark erweitert, auch wenn mir mittlerweile stark auffällt, dass Bond eigentlich gar nichts kann, sich sogar sehr amateurhaft in Prügeleien verhält und meistens eigentlich nur Glück hat, dass er entweder ein Gadget einsetzen kann oder seine Tussi am richtigen Ort ist.
James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät
Nachdem Connery keine Lust mehr hatte, darf es nun ein Australier richten. Auch wenn es Nachfolger per se schwerer haben, will Lazenby nicht so recht in die smarte Rolle des Frauenhelden passen. Dessen war man sich anscheinend bewusst und so darf Bond das erste und letzte Mal heiraten. Nicht nur Bond hat sich verändert, auch die Optik und Sets steuern mit voller Kraft auf die 70er zu und es ist derweil nicht nur Bonds grauenhafter Anzug, der die Geschmacksverirrung dieser Zeit eindrucksvoll dokumentiert. Neben dem Outfit hat man Bond dann auch noch ein paar Skills mitgegeben, er wirkt bei den Schlägereien nicht mehr so unbeholfen und stümperhaft wie sein Vorgänger, dafür sehen diese jetzt irgendwie seltsam beschleunigt und damit nicht minder trashig aus. Die Laufzeit von über 2 Stunden wird hier schnell als doppelt so lang empfunden und als die Psychose Nummer einsetzt, ist man eigentlich schon selbst dem Tag entschwunden. Auch die Actionszenen auf A-Team Niveau, wohlgemerkt die Serie, können nichts mehr reißen, meide ich doch schon olympische Winterspiele auf den öffentlich Rechtlichen. Langweilig, langatmig, unspektakulär, mehr fällt mir zu diesem Stinker nicht mehr ein.
+
James Bond - Diamantenfieber
Dieser Streifen ist an Peinlichkeiten kaum zu überbieten, egal ob es sich um die beiden Klischee-Schwulen mit alberner Frisur, um die lustige Verfolgungsjagd mit dem Mondtrabi oder die winzigen und trashigen Rauchwolken beim Laserangriff handelt. Die erst coole Schmugglerin Tiffany Case mutiert recht schnell zur dummen Puppe, die nur noch nach ihrem James rufen kann, die Dialoge erinnern derweil an Spencer & Hill Klamauk. Connery würde hier hingegen gut als Clooneys Papa durchgehen.
James Bond - Leben und sterben lassen
Roger Moore gefällt mir spontan deutlich besser in der Rolle als Connery, sein Auftreten, sein Kleidungsstil ist gänzlich Gentlemen like, Attribute die ich Connery irgendwie nie so abnehmen konnte, der Habitus ist eben doch resistent. Abseits dessen hat man sich, von den miesen Gummischlangen abgesehen, durchaus etwas einfallen lassen, auch wenn der ganze Voodoo Kram unfreiwillig komisch und albern wirkt und den Streifen doch arg nach unten zieht.
James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt
Langweilige 00 Nummer, bei der selbst der Bösewicht irgendwie seltsam langweilig anmutet. Auch lustig die Schlägerei mit den 3 Lumpen, bei der man schön sieht, wie Moore den Kopf des Lumpen immer kurz vorm Aufschlagen an die Wand, abbremst. Generell sieht das eher nach Sandkastenrauferei raus.
James Bond - Der Spion, der mich liebte
Endlich scheint man da angekommen zu sein, wo Bond hingehört, immer etwas größer als der Rest der Filmwelt. Hier passt vieles und stört weniges, macht Laune. Der "Beißer" schaut irgendwie nach Arnies Bruder aus.
James Bond - In tödlicher Mission
Auch ganz dufte, allerdings finde ich die mittlerweile 3. olympischen Winterspiele etwas langweilig, dafür macht die Unterwasseraction Spaß. Das Finale ist dann leider eine kleine Enttäuschung, auch wenn die Kletterpartie schön inszeniert ist.
Sag niemals nie
Irgendwie seltsam das Ganze, ein Bond der keiner ist und doch machte Connery kaum eine bessere Figur als hier geschehen. Wie viele Bonds startet der Streifen spannend, präsentiert sich mit dieser bestimmten Faszination, um dann zum Ende immer langweiliger werden. Gerade bei den Gadgets fragt man sich, wozu nun eigentlich der Überseetransport eines Motorrads gut war, welches eigentlich nicht wirklich etwas kann. Dies müssen sich ein paar andere Leute wohl auch gedacht haben und so wurde wohl die Idee für Street Hawk geboren. Kurzum, der Streifen ist ein seltsamer Mix aus Bond und Indiana Jones, so mein spontaner Gedanke, natürlich etwas degenerierter.
James Bond - Moonraker
Es ist schon ein seltsames Crossover. Da findet man sich auf der Erde samt antiquierter 70er Technik und plötzlich herrscht Star Wars, samt lustiger und irgendwie einzigartiger Laserparade. Naja persönlich stört mich das natürlich nicht wirklich, schade nur, dass man mit dem Plot und den sehenswerten Stationsets nicht einen klassischen SciFi gedreht hat. So wirkt das freilich fast schon aufgezwungen, als wollte man auch etwas vom damaligen SciFi Hype profitieren.
James Bond 007 - Octopussy
Durchaus gelungener Beitrag, der lediglich im Finale mit der Akrobatennummer etwas zu sehr nach Klamauk riecht, aber vielleicht waren dies ja die Leute, die die Trampoline im Kinderkommando bedient haben.
James Bond - Im Angesicht des Todes
Wow, die mittlerweile 4. olympischen Winterspiele und wieder wird Bond ein Ski abgeschossen. Der Running Gag mit dem überstarken Handlanger des Oberlumpen wird hier noch etwas erweitert und so darf Blade mitspielen. Insgesamt durchschnittliche Nummer, die dem Abgang Moores nicht gerecht wird.
James Bond - Der Hauch des Todes
Dalton fehlt imo die Mimik und Gestik, welche man mit Bond in Verbindung bringt. Immerhin werden die 5. olympischen Winterspiele nicht mit Ski ausgetragen. Der Twist ist eigentlich gelungen, aber irgendwie fehlt dem Streifen durchgehend das gewisse Etwas.
James Bond - Lizenz zum Töten
Der erste Bond, der irgendwie so gar nicht mehr klassisch Bond ist, zumindest aber musste ich bei dem Plot und dem Lumpen etwas schmunzeln. Der Aufhänger rund um die Rachegelüste samt dem stereotypen Drogenbaron erinnert doch stark an typische B-Action Kost dieser Zeitperiode. Diesmal kein intellektuell überdimensionierter Lump, der die Weltherrschaft will, kein überstarker Sidekick, nein ein einfacher schmieriger B-Wichser. Das ist zwar recht erfrischend, aber doch irgendwie nicht optimal umgesetzt. Anscheinend konnte man sich nicht so recht entscheiden, ob man Bond nun kaltblütig und kompromisslos Rache üben lassen wollte oder ob er einfach der smarte und ausgefuchste Kerl bleibt. Entsprechend garniert man die Soße hier und da mit ein paar Bluteinlagen, die aber allesamt ihre Wirkung verfehlen und lässt sogar noch zu, dass Bond mehr oder weniger verantwortlich für den Tod anderer Geheimdienstleute ist, was sein Verhalten trotz seinem Recht auf Rache letztendlich zweifelhaft erscheinen lässt. Betrachtet man ihn abseits des Bond Genre, dann ist das ein richtig guter Actionthriller, den man leicht aufgepeppt auch heute noch ins Kino bringen könnte und so werde ich ihn dann ausnahmsweise auch einmal bewerten.
James Bond - Goldeneye
Ziemlich auf Krawall gebürsteter Bond, dessen Actioneinlagen bis auf ein paar miese CGI Shots durchaus gelungen sind, aber irgendwie auch nicht wirklich zünden. Immerhin sieht nun die Geheimdienstzentrale auch wie eine aus und erinnert nicht an ein Hinterhofzimmer. Leider ist der Streifen mäßig spannend geraten und es hat fast den Eindruck, als wolle man sich nur von Actionszene zur nächsten hangeln um zu zeigen, was Bond im Gegensatz zu früher nun alles kann.
James Bond - Der Morgen stirbt nie
So langsam aber sicher bekommt Bond ein anderes Problem. Waren beim Start der Reihe die Reibereien für einen Geiheimagenten doch eher Understatement, bei denen Bond eine recht schlechte Figur abgab, entwickelt sich die Reihe nun zur Krawall und Superman Action, deren Entfaltung durch die eigentlichen Charaktereigenschaften eines Geheimagenten, gerade der Marke Bond, doch seltsam ausgebremst wirken.
James Bond - Die Welt ist nicht genug
Weiter gehts mit Krawall und den 6. olympischen Winterspielen, natürlich auf Ski, denn mehr beherrscht Bond ja anscheinend nicht. Dafür erschießt er jetzt auch Unbewaffnete und ballert ohne Rücksicht auf Verluste durch die Gegend.
James Bond - Stirb an einem anderen
Tja die Handschrift Tamahoris ist unverwechselbar, fett inszenierte PG Action mit grottigen FX-Shots. Gerade auf BD gibt es schon einige böse Überraschungen, trotzdem macht die Action Laune und obwohl das kein Bond mehr ist, macht vielleicht gerade deswegen auch das Gesamtpaket Spaß.
James Bond - Casino Royale
Der erste Bond, der den klassischen Weg verlässt und auch in Bezug auf die Lumpen nicht so sehr den Klischeebaukasten bedient. Irgendwie fehlt es dem Streifen allerdings auch an einem richtigen Konzept. Immerhin können die Schauplätze, die Settings und die Hand Made Action überzeugen.
James Bond - Ein Quantum Trost
Teilweise belangloses Schnittgewitter mit allerlei technischen Spielereien, bei dem es allerdings egal ist ob der Titelheld nun Bourne, Hunt oder Bond heißt. Immerhin gibt es mit „Tosca“ ein kurzes Opernhighlight sowie etliche schöne Schauplätze zu bestaunen!
Entgegen dem, was wohl viele behaupten, schadet es meiner Meinung nach der Qualität einer Reihe wie Bond, wenn man sie quasi auf EX konsumiert. Mich würde in einiger Zeit mal interessieren, wie du die Filme findest, wenn du hier mal einen, da mal einen guckst so wie ich es z. b. schon immer handhabe ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
- John_Clark
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Mit dem würde ich durchaus konform gehen, nicht umsonst hatte ich vieles deutlich besser in Erinnerung und deren letzte Sichtung ist noch keine Jahrzehnte her. Aus nostalgischer Sicht oder mit Fanbonus kann man die Streifen auch deutlich besser sehen, aber objektiv betrachtet sind einige Dinge dennoch grenzwertig schlecht.Cinefreak hat geschrieben:Entgegen dem, was wohl viele behaupten, schadet es meiner Meinung nach der Qualität einer Reihe wie Bond, wenn man sie quasi auf EX konsumiert. Mich würde in einiger Zeit mal interessieren, wie du die Filme findest, wenn du hier mal einen, da mal einen guckst so wie ich es z. b. schon immer handhabe ;)
James Bond 007 - Feuerball - Ultimate Edition
Habe ihn mir doch nochmal vorgenommen. Letzte Sichtung - allerdings in der normalen DVD-Ausführung dürfte ca. 2-3 Jahre zurückliegen schätzungsweise.
Also erstmal, bei allem Respekt für den Aufwand, aber ich bin von dem Endprodukt mittlerweile teilweise eher enttäuscht. Wie schon im Review von danielcc erwähnt, sind die Unterwasserkämpfe einfach zu lang, und selbiges gilt auch für einige andere Szenen. Dafür sind andere Szenen, wie beispielsweise die Autojagd mit dem Attentat auf Bond und schließlich auch auf den Handlanger der Bösen, irgendwie vergleichsweise schnell vorbei.
Wirklich spektakulär gefilmt ist natürlich das Finale, von dem ich bisher dachte, dass das unter realen Bedingungen durchgefilmt und dann halt mit Zeitraffer verstärkt wurde - musste mich allerdings jetzt davon überzeugen lassen, dass es sich dabei zum Großteil tatsächlich um eine Studioaufnahme handelt.
Auch die Bond-Girls sind allesamt sexy und zeigen viel Haut, und zumindest die Figuren von Domino (Claudine Auger) und Fiona Volpe (Luciana Paluzzi, die übrigens nebenbei gesagt auch noch eine der aufregendsten Dekolleté-Szenen der Bond-Geschichte haben dürfte. ;), sind doch durchaus interessant erzählt.
Leider sind wie gesagt, viele Szenen einfach zu langgezogen, so dass sich immer wieder Ungeduld, gelegentlich sogar ein wenig Langeweile einschleicht bei mir...schade..
insgesamt..
bis ,5 etwa
Habe ihn mir doch nochmal vorgenommen. Letzte Sichtung - allerdings in der normalen DVD-Ausführung dürfte ca. 2-3 Jahre zurückliegen schätzungsweise.
Also erstmal, bei allem Respekt für den Aufwand, aber ich bin von dem Endprodukt mittlerweile teilweise eher enttäuscht. Wie schon im Review von danielcc erwähnt, sind die Unterwasserkämpfe einfach zu lang, und selbiges gilt auch für einige andere Szenen. Dafür sind andere Szenen, wie beispielsweise die Autojagd mit dem Attentat auf Bond und schließlich auch auf den Handlanger der Bösen, irgendwie vergleichsweise schnell vorbei.
Wirklich spektakulär gefilmt ist natürlich das Finale, von dem ich bisher dachte, dass das unter realen Bedingungen durchgefilmt und dann halt mit Zeitraffer verstärkt wurde - musste mich allerdings jetzt davon überzeugen lassen, dass es sich dabei zum Großteil tatsächlich um eine Studioaufnahme handelt.
Auch die Bond-Girls sind allesamt sexy und zeigen viel Haut, und zumindest die Figuren von Domino (Claudine Auger) und Fiona Volpe (Luciana Paluzzi, die übrigens nebenbei gesagt auch noch eine der aufregendsten Dekolleté-Szenen der Bond-Geschichte haben dürfte. ;), sind doch durchaus interessant erzählt.
Leider sind wie gesagt, viele Szenen einfach zu langgezogen, so dass sich immer wieder Ungeduld, gelegentlich sogar ein wenig Langeweile einschleicht bei mir...schade..
insgesamt..
bis ,5 etwa
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Seit einem halben Jahrhundert gibt es nun schon die Filme rund um den britischen Geheimdienstler James Bond – wobei die 2012er Veröffentlichung „Skyfall“ das inzwischen 23. (offizielle) Werk dieser Reihe markiert. Unter der durchweg guten Regie von Sam Mendes eröffnet der Streifen mit einer hervorragend in Szene gesetzten Verfolgungsjagd, welche nahtlos in die ansprechend gestaltete (sowie vom prima passenden Titel-Song stimmig untermalte) Anfangs-Credits-Sequenz übergeht – gefolgt von einem mustergültigen Handlungsaufbau, in dessen Verlauf die Story u.a. drei ebenso atmosphärische wie optisch beeindruckend präsentierte Locations (Shanghai, Macau sowie eine von den Anwohnern verlassene Pazifik-Insel) mit einschließt. Kurzum: Ich war begeistert – von so ziemlich allem, inklusive der Figuren und zur Schau gestellten „inhaltlichen Facetten“. Dann aber betrat der „böse Wicht“ die Bildfläche – und mit einem Mal verlor der Film ein Stück weit an „Kraft“. Nein, das lag nicht etwa an der Performance Javier Bardems, welcher den Part wirklich stark spielt – sondern an der grundlegenden Konzeption der Rolle, welche mir (tendeziell) minimal zu „over the Top“ daherkam und sich von daher (meiner Meinung nach) nicht ganz optimal (bzw. harmonisch) in den „thematisch-stilistischen Kontext“ des Werks einfügt. Die daran anschließenden (über- und unterirdisch angesiedelten) Set-Pieces in London empfand ich daraufhin maximal nur als „solide“, schlichtweg weil sie nichts sonderlich originelles zu bieten hatten – wohingegen der Showdown in Schottland wiederum die hohe Qualität des Anfangs zu erreichen vermochte. Weitere kleinere Schwachpunkte: Ein geringfügig „zu redseliger“ Mittelteil und zwei nur mäßig konzipierte weibliche Protagonisten – womit aber natürlich nicht „M“ gemeint ist, klasse verkörpert von Dame Judi Dench. Alles in allem kann man sagen, dass „Skyfall“ ein „sehr persönlicher“ Bond-Film geworden ist, der (mit Sicherheit auch vorm Hintergrund des 50-jährigen Jubiläums) einträglich neue und alte Elemente der Franchise miteinander verknüpft. Man darf auf jeden Fall gespannt darauf sein, welchen „Weg“ die Verantwortlichen in Zukunft einschlagen werden – und das erfreulicherweise ja noch das eine oder andere Mal mit Daniel Craig in der Hauptrolle, seines Zeichens ein rundum überzeugender „007“…
Diamentenfieber
Gestern nochmal gesehen, und ich kann nur sagen, dass ich das Gebashe der Bond-Fans da nachvollziehen kann erstmalig. Das von Connery gelobte Drehbuch mag ganz nett sein, aber die Umsetzung des Streifens ist für Bond-Verhältnisse unglaublich ätzend geraten. Die Effekte beispielsweise sind so ziemlich die käsigsten der ganzen Serie, gerade die Explosionen wirken hier wie aus dem Labor eines 4-Jährigen. Selbst die eingestreuten Jagden können nichts reißen; entgegen dem, was viele sagen werden, fand ich hier noch die Bondgirls am besten. Sehr sexy waren sie auf jeden Fall. Ansonsten hat dieser Bond nicht viel zu bieten, wobei die Freiluftnummer noch zu dem besten gehört, was man in diesem Film bestaunen durfte...ob das ganze anders ausgesehen hätte, wenn man die Explosionen nicht zu früh ausgelöst hätte und sie vermutlich dadurch nur von fern zu sehen waren, sei mal dahingestellt...
Enttäuschend auch Blofeld...hallo? - Das ist Blofeld, Bonds Erzfeind. Kein Zweikampf, wenig Prekäres, Spektakuläres...der Film wirkt insgesamt nicht nur, als wenn Connery keine Lust mehr gehabt hätte, sondern als wenn die ganze Crew nur eine Pflichtarbeit abgeliefert hat...
- weil zwar einigermaßen unterhaltsam, jedoch extrem mangelhaft inszeniert.
Gestern nochmal gesehen, und ich kann nur sagen, dass ich das Gebashe der Bond-Fans da nachvollziehen kann erstmalig. Das von Connery gelobte Drehbuch mag ganz nett sein, aber die Umsetzung des Streifens ist für Bond-Verhältnisse unglaublich ätzend geraten. Die Effekte beispielsweise sind so ziemlich die käsigsten der ganzen Serie, gerade die Explosionen wirken hier wie aus dem Labor eines 4-Jährigen. Selbst die eingestreuten Jagden können nichts reißen; entgegen dem, was viele sagen werden, fand ich hier noch die Bondgirls am besten. Sehr sexy waren sie auf jeden Fall. Ansonsten hat dieser Bond nicht viel zu bieten, wobei die Freiluftnummer noch zu dem besten gehört, was man in diesem Film bestaunen durfte...ob das ganze anders ausgesehen hätte, wenn man die Explosionen nicht zu früh ausgelöst hätte und sie vermutlich dadurch nur von fern zu sehen waren, sei mal dahingestellt...
Enttäuschend auch Blofeld...hallo? - Das ist Blofeld, Bonds Erzfeind. Kein Zweikampf, wenig Prekäres, Spektakuläres...der Film wirkt insgesamt nicht nur, als wenn Connery keine Lust mehr gehabt hätte, sondern als wenn die ganze Crew nur eine Pflichtarbeit abgeliefert hat...
- weil zwar einigermaßen unterhaltsam, jedoch extrem mangelhaft inszeniert.
SKYFALL
Das war er also nun, der neue Bond. Ganz ehrlich...geflasht sein fühlt sich anders an. SKYFALL ist ein nett gemachter Neu-Bond mit einigen ganz interessanten alten Gewohnheiten, allerdings fehlte mir auch hier das ganz große Bond-Feeling.
Sehr geile Pre-Sequenz (auch eine der längsten, meine ich ,)) mit irren Stunts und klasse Action mit einem positiven Hang zur Überzeichnung sowie ein im Vergl. zu den Vorgängern doch recht feuriger Showdown. Negativ dagegen, dass zwischen der Anfangssequenz fast nur kleinere Action-Scharmützel sind und dass die Rachestory jetzt auch nicht gerade vor Originalität übersprühte.
Eventuell trotz dieser Einschränkungen einen kleinen Tacken vor den anderen Craig-Bonds, aber mir fehlte immer noch was. Lobenswert aber, dass es nicht allzu viele CGI-Ausreißer gab, für einen so modernen Film ist das ja fast eine Besonderheit.
Achja, die Bond-Girls fand ich etwas enttäuschend irgendwie...wenig Sexy Screentime irgendwie und optisch auch nicht der ganz große Hingucker dabei.
Tendiere zu etwa, also eine Schulnote 3
Das war er also nun, der neue Bond. Ganz ehrlich...geflasht sein fühlt sich anders an. SKYFALL ist ein nett gemachter Neu-Bond mit einigen ganz interessanten alten Gewohnheiten, allerdings fehlte mir auch hier das ganz große Bond-Feeling.
Sehr geile Pre-Sequenz (auch eine der längsten, meine ich ,)) mit irren Stunts und klasse Action mit einem positiven Hang zur Überzeichnung sowie ein im Vergl. zu den Vorgängern doch recht feuriger Showdown. Negativ dagegen, dass zwischen der Anfangssequenz fast nur kleinere Action-Scharmützel sind und dass die Rachestory jetzt auch nicht gerade vor Originalität übersprühte.
Eventuell trotz dieser Einschränkungen einen kleinen Tacken vor den anderen Craig-Bonds, aber mir fehlte immer noch was. Lobenswert aber, dass es nicht allzu viele CGI-Ausreißer gab, für einen so modernen Film ist das ja fast eine Besonderheit.
Achja, die Bond-Girls fand ich etwas enttäuschend irgendwie...wenig Sexy Screentime irgendwie und optisch auch nicht der ganz große Hingucker dabei.
Tendiere zu etwa, also eine Schulnote 3
Der Spion, der mich liebte - Ultimate Edition
neu gesichtet - mit Hintergrundinfos reviewt - eingepflanzt
http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 1751#31751
neu gesichtet - mit Hintergrundinfos reviewt - eingepflanzt
http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 1751#31751
Spectre
Spectre
Originaltitel: Spectre
Herstellungsland: Großbritannien, USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Sam Mendes
Darsteller: Daniel Craig, Naomie Harris, Léa Seydoux, Monica Bellucci, Stephanie Sigman, Ralph Fiennes, Christoph Waltz, Dave Bautista, Ben Whishaw, Andrew Scott u.a.
007 heftet sich aufgrund eines geheimnisvollen Tipps an die Fersen einer Organisation namens “Spectre”. Die wilde Jagd, die ihn auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, führt ihn von Mexiko City über Rom und London bis nach Tanger. Selbstredend lässt es der Doppelnullagent an allen Orten so richtig krachen… wirklich mitreißen kann er diesmal allerdings nicht.
Zur gesamten "Spectre"-Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Spectre
Herstellungsland: Großbritannien, USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Sam Mendes
Darsteller: Daniel Craig, Naomie Harris, Léa Seydoux, Monica Bellucci, Stephanie Sigman, Ralph Fiennes, Christoph Waltz, Dave Bautista, Ben Whishaw, Andrew Scott u.a.
007 heftet sich aufgrund eines geheimnisvollen Tipps an die Fersen einer Organisation namens “Spectre”. Die wilde Jagd, die ihn auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, führt ihn von Mexiko City über Rom und London bis nach Tanger. Selbstredend lässt es der Doppelnullagent an allen Orten so richtig krachen… wirklich mitreißen kann er diesmal allerdings nicht.
Zur gesamten "Spectre"-Kritik
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