Aber nie vergessen, wen sie ersetzt: Katie "ich gucke immer nur wie nen treudoofer Hund und nenn das Schauspielerei" Holmes. Da kann die Gyllenhaal (die ich sonst eigentlich recht gerne sehe) nur eine Verbesserung sein.John Woo hat geschrieben: und Maggie Gyllenhaal sieht nicht nur schlecht aus, sondern kann auch nicht gut schauspielern.
Batman Begins | The Dark Knight | The Dark Knight Rises
Ja, da magst du recht haben, das stimmt. Dennoch möchte ich das Argument nicht wirklich zugunsten von Gyllenhaal auslegen, denn überzeugen konnte sie mich wirklich nicht.Vince hat geschrieben:Aber nie vergessen, wen sie ersetzt: Katie "ich gucke immer nur wie nen treudoofer Hund und nenn das Schauspielerei" Holmes. Da kann die Gyllenhaal (die ich sonst eigentlich recht gerne sehe) nur eine Verbesserung sein.John Woo hat geschrieben: und Maggie Gyllenhaal sieht nicht nur schlecht aus, sondern kann auch nicht gut schauspielern.
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Von mir ebenfals
Klasse Film, bei der Joker Synchro hab ich beinahe weinen müssen da hätte sich Simon Jäger echt mehr mühe geben müssen. Schade fand ich die sache mit Harvey,
Klasse Film, bei der Joker Synchro hab ich beinahe weinen müssen da hätte sich Simon Jäger echt mehr mühe geben müssen. Schade fand ich die sache mit Harvey,
Spoiler hat geschrieben:ich hab mich schon so darauf gefreut Two Face im dritten Teil als Oberbösewicht zu sehen
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Pah, so denkt Ihr also von mir!Vince hat geschrieben:Nur weil sie da in einer Szene nackert ist. Typisch Stefan.StS hat geschrieben:"Secretary". 8-)
Mein Kinobesuch morgen muss leider ausfallen bzw verschoben werden - der Verantwortliche hat es leider versäumt, rechtzeitig Karten zu sichern, da er dachte, dass die O-Ton-Vorstellungen schon nicht so schnell ausverkauft sein würden...
So heute erstmal auf DVD zu Hause
Batman begins:
Postiv:
-Batmans/Bruce Waynes Charakterzeichnung
Negativ:
-überstilisiertes Gotham City
-keine dominanten Gegenspieler (Scarecrow ist ein Handlanger & ist wenig angsteinflößend; Ras Al Ghoul ist nicht wirklich present)
-unglaubwürdige, von Plotholes durchsetzte Storyline
Das beste an dem Film war die Einführung des Jokers am Ende (& dieser Meinung war ich vor 2 Jahren auch schon, als ich den Film das erste Mal sah).
Von Bales Synchron-Stimme mal ganz zu schweigen...
The Dark Knight:
Was die Sets betrifft scheißen die Macher zum Glück konsequent auf den Vorgänger (es sieht halt nach moderner Metropole aus, nicht mehr wie ein dem Untergang geweihter Moloch), was dem Film einen eher realitätsverbundenen Anstrich verleiht. Und somit nutzt Nolan dann auch die Chance ohne künstliche Umschweife die etablierten Charaktere näher zu beleuchten & die Interaktion mit den neuen Mitstreitern/Widersachern von Anfang an in einen medialen Kontext zu stellen.
So bietet der Streifen weniger Schauwerte im cineastischen Sinne, auch wenn die Action-Sequenzen nichts zu wünschen übrig lassen, da auch der Gewaltgrad (der Banküberfall zu Beginn!) mächtig angezogen wurde (obwohl ich die FSK16 für überzogen halte), sondern konzentriert sich mehr auf die Spannung zwischen den agierenden Charakteren, die, hingegen zu anderen Blockbustern, sehr genau & nachvollziehbar gezeichnet werden.
Ich sehe ihn nicht als Überfilm, zu dem er gehypt wurde, doch als lobenswertes, bzw. schier beeindruckendes Beispiel für das, was ein fähiger Mensch mit einem Hollywood-Budget selbst unter schwierigen Konditionen (künstlerisch gesehen, denn von "freier Hand" dürfte Nolan immer noch weit entfernt sein) zu leisten, bzw. durchzusetzen vermag. Alleine das Ende (ich sag an dieser Stelle nicht mehr dazu) hebt ihn von fast allen anderen Produktionen dieser Größenordung ab, GANZ, GANZ GROSSES KINO!!!
bis , weil ich immer noch ganz überfahren bin...
Batman begins:
Postiv:
-Batmans/Bruce Waynes Charakterzeichnung
Negativ:
-überstilisiertes Gotham City
-keine dominanten Gegenspieler (Scarecrow ist ein Handlanger & ist wenig angsteinflößend; Ras Al Ghoul ist nicht wirklich present)
-unglaubwürdige, von Plotholes durchsetzte Storyline
Das beste an dem Film war die Einführung des Jokers am Ende (& dieser Meinung war ich vor 2 Jahren auch schon, als ich den Film das erste Mal sah).
Von Bales Synchron-Stimme mal ganz zu schweigen...
The Dark Knight:
Was die Sets betrifft scheißen die Macher zum Glück konsequent auf den Vorgänger (es sieht halt nach moderner Metropole aus, nicht mehr wie ein dem Untergang geweihter Moloch), was dem Film einen eher realitätsverbundenen Anstrich verleiht. Und somit nutzt Nolan dann auch die Chance ohne künstliche Umschweife die etablierten Charaktere näher zu beleuchten & die Interaktion mit den neuen Mitstreitern/Widersachern von Anfang an in einen medialen Kontext zu stellen.
So bietet der Streifen weniger Schauwerte im cineastischen Sinne, auch wenn die Action-Sequenzen nichts zu wünschen übrig lassen, da auch der Gewaltgrad (der Banküberfall zu Beginn!) mächtig angezogen wurde (obwohl ich die FSK16 für überzogen halte), sondern konzentriert sich mehr auf die Spannung zwischen den agierenden Charakteren, die, hingegen zu anderen Blockbustern, sehr genau & nachvollziehbar gezeichnet werden.
Ich sehe ihn nicht als Überfilm, zu dem er gehypt wurde, doch als lobenswertes, bzw. schier beeindruckendes Beispiel für das, was ein fähiger Mensch mit einem Hollywood-Budget selbst unter schwierigen Konditionen (künstlerisch gesehen, denn von "freier Hand" dürfte Nolan immer noch weit entfernt sein) zu leisten, bzw. durchzusetzen vermag. Alleine das Ende (ich sag an dieser Stelle nicht mehr dazu) hebt ihn von fast allen anderen Produktionen dieser Größenordung ab, GANZ, GANZ GROSSES KINO!!!
bis , weil ich immer noch ganz überfahren bin...
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
The Expendables-Countdown
The Expendables-Countdown
Er wird gehypt wie selten ein anderer Film zuvor, wahrscheinlich nicht zuletzt wegen Heath Ledger's tragischem Tod. Dabei ist Heath Ledger bei diesem Film gleich mehrfach das beste und gleichzeitig das schlechteste, was dem Film passieren konnte. Denn der Joker ist zu 100% der Hauptdarsteller in "The Dark Knight" und Ledger spielt ausnahmslos jeden und alles gnadenlos an die Wand. Selbst Christian Bale hat nicht den Hauch einer Chance gegen die unglaublich ennehmende Performance des Verstorbenen und wirkt beinahe blass. Durch die extreme Fokussierung auf den Joker verliert der Film seine Identifikationsfigur aus den Augen, wodurch man als Zuschauer etwas hilflos zwischen den Stühlen steht. Nolan schafft es mit einer unglaublichen Souveränität die komplizierte Handlung unter Kontrolle zu halten. So verliert der Zuschauer nie den Faden in dem vermeintlich unübersichtlichen Wust, aber er wird quasi an der langen Leine durch den Film gezogen, anstatt das der Film ihn fürsorglich an die Hand nimmt. Das ist ein Manko, aber natürlich kein Weltuntergang, denn der Rest ist so unglaublich stark, dass er sich wie eine Dampfwalze gegen den Zuschauer wuchtet und ihm permanent den Boden unter den Füßen wegzieht. Dies gelingt Nolan nicht nur durch mehrere wirklich brutal einschlagende Twists, sondern vielmehr durch die zahlreichen moralischen Stilbrüche, die eine Menge gesellschaftskritischen Zündstoff enthalten. Besagte Stilbrüche bewegen sich wie Monde um ihren Heimatplaneten, den Joker, den ich ohne langes Zögern so ziemlich an die oberste Spitze der Filmbösewichte setzen würde.
Ein Beispiel? Jemand sagt etwas in den Medien, was dem Joker gegen den Strich geht und er droht - wiederrum - über die Medien: "Wenn der Kerl nicht in 60 Minuten tot ist, fliegt ein Krankenhaus in die Luft!"....nie zuvor arbeitete ein Film so gezielt und gleichzeitig so bitterböse mit der Macht der Medien, den Funktionsmechanismen unserer Gesellschaft, den menschlichen Urängsten, der Angst vor dem Chaos....Nolan schuf ein unglaublich tiefschürfendes Gesellschaftsporträt im Blockbustergewand, dass in Punkto Anspruch seinen ebenfalls bärenstarken Vorgänger "Batman Begins" lockerleicht übertrumpft, was die Dramatugie angeht, passt es aber leider nicht immer so hundertprozentig, auch wenn man die komplizierte Figurenkonstellation und ihre Beweggründe um Welten besser hinbekommt als Sam Raimi bei "Spider Man (3)". Das letzte Fünkchen Dramatik fehlt bei aller Genialität irgendwo, weswegen der Hype und die zahlreichen 10er-Wertungen auch einen Tick übertrieben sind. Den Oscar für die Joker-Darstellung hätte Heath Ledger in jedem Fall verdient, eine absolute Wucht und ein riesengroßer Verlust für das amerikanische Blockbuster-Kino!
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Ein Beispiel? Jemand sagt etwas in den Medien, was dem Joker gegen den Strich geht und er droht - wiederrum - über die Medien: "Wenn der Kerl nicht in 60 Minuten tot ist, fliegt ein Krankenhaus in die Luft!"....nie zuvor arbeitete ein Film so gezielt und gleichzeitig so bitterböse mit der Macht der Medien, den Funktionsmechanismen unserer Gesellschaft, den menschlichen Urängsten, der Angst vor dem Chaos....Nolan schuf ein unglaublich tiefschürfendes Gesellschaftsporträt im Blockbustergewand, dass in Punkto Anspruch seinen ebenfalls bärenstarken Vorgänger "Batman Begins" lockerleicht übertrumpft, was die Dramatugie angeht, passt es aber leider nicht immer so hundertprozentig, auch wenn man die komplizierte Figurenkonstellation und ihre Beweggründe um Welten besser hinbekommt als Sam Raimi bei "Spider Man (3)". Das letzte Fünkchen Dramatik fehlt bei aller Genialität irgendwo, weswegen der Hype und die zahlreichen 10er-Wertungen auch einen Tick übertrieben sind. Den Oscar für die Joker-Darstellung hätte Heath Ledger in jedem Fall verdient, eine absolute Wucht und ein riesengroßer Verlust für das amerikanische Blockbuster-Kino!
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Dank Semsterferien hab ich mich heute in die Nachmittagsvorstellung begeben, war schön leer.
Der Film hat mir gefallen, den Hype kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Die beiden Burton-BATMANS hatten eine deutlich intensivere Wirkung auf mich, wohingegen ich mich bei DARK KNIGHT eher milde spannend amüsiert fühlte. Ebenfalls nicht nachvollziehen kann ich die Lobhudelei auf Heath Ledgers Joker-Interpretation, die zweifelsohne sehr gut ist (die Interpretaition, nicht die Hudelei), aber nun auch nicht so außergewöhnlich ist. Interessante Bösewichtrollen erlauben ihren Darstellern eben relativ einfach, zu glänzen.
Im Vergleich zu BATMAN BEGINS gefällt mir die Story etwas besser, auch der Soundtrack ertönt etwas markanter und variantenreicher, ist aber letztendlich typischer Blockbusterkrach und kein Vergleich zu Danny Elfmans legendären BATMAN-Soundtracks.
Meine Hauptkritik gilt aber beiden Nolan-BATMÄNNERN: Die fast schon penetrante Realitätsheischerei dieser Filme beißt sich mit dem Superheldencharakter der Hauptfigur, der in Tim Burtons gothischen Comic-Opern einfach ungleich besser aufgehoben ist und dort auch deutlich ernstzunehmender ist als im semi-realistischen Nolan-Gotham City, wo er schon beinahe lächerlich wirkt.
Meine Bewertungen für das Fledermaus-Duett: zweimal gute
Der Film hat mir gefallen, den Hype kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Die beiden Burton-BATMANS hatten eine deutlich intensivere Wirkung auf mich, wohingegen ich mich bei DARK KNIGHT eher milde spannend amüsiert fühlte. Ebenfalls nicht nachvollziehen kann ich die Lobhudelei auf Heath Ledgers Joker-Interpretation, die zweifelsohne sehr gut ist (die Interpretaition, nicht die Hudelei), aber nun auch nicht so außergewöhnlich ist. Interessante Bösewichtrollen erlauben ihren Darstellern eben relativ einfach, zu glänzen.
Im Vergleich zu BATMAN BEGINS gefällt mir die Story etwas besser, auch der Soundtrack ertönt etwas markanter und variantenreicher, ist aber letztendlich typischer Blockbusterkrach und kein Vergleich zu Danny Elfmans legendären BATMAN-Soundtracks.
Meine Hauptkritik gilt aber beiden Nolan-BATMÄNNERN: Die fast schon penetrante Realitätsheischerei dieser Filme beißt sich mit dem Superheldencharakter der Hauptfigur, der in Tim Burtons gothischen Comic-Opern einfach ungleich besser aufgehoben ist und dort auch deutlich ernstzunehmender ist als im semi-realistischen Nolan-Gotham City, wo er schon beinahe lächerlich wirkt.
Meine Bewertungen für das Fledermaus-Duett: zweimal gute
- Sir Jay
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- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Kann ich dir größtenteils zustimmen, Ledger hat seine gute Leistung ja vor allem auch dem Drehbuch zu verdanken, welches den Joker im Vorfeld so interessant gestaltet hat; das habe ich jetzt in meinem Review leider nicht ganz so beleuchtet, und einen Burton Vergleich wollte ich auch noch ziehen, aber naja, das is halt dabei rausgekommen ôôkami hat geschrieben: Meine Bewertungen für das Fledermaus-Duett: zweimal gute
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