Independence Day + Wiederkehr
- John_Clark
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Kritik bis aufs Fazit umgetopft!
Independence Day: Wiederkehr:
Fazit: Independence Day 2: Wiederkehr ist eine fast gelungene CGI-beladene Fortsetzung, welche die Helden von Teil 1 wieder auf die Leinwand bringt und dazu noch ein paar gelungene Neo-Charaktere. Doch, im Schatten von Teil 1 wirkt das Sequel nicht wahnsinnig originell. Ich habe jedoch meine Lebenszeit schon für grösseren Mist verschwendet. Wir geben mal grünes Licht.
Independence Day: Wiederkehr:
Fazit: Independence Day 2: Wiederkehr ist eine fast gelungene CGI-beladene Fortsetzung, welche die Helden von Teil 1 wieder auf die Leinwand bringt und dazu noch ein paar gelungene Neo-Charaktere. Doch, im Schatten von Teil 1 wirkt das Sequel nicht wahnsinnig originell. Ich habe jedoch meine Lebenszeit schon für grösseren Mist verschwendet. Wir geben mal grünes Licht.
Independence Day: Wiederkehr
Im neuen Jahrtausend gehört es anscheinend zum guten Ton, todbringende Invasionen mit einer gewissen Gemütsruhe und Ironie zu begegnen. Großspurig ob der drohenden Vernichtung, sind die Charaktere selbst in ausweglosen Situationen um keinen Spruch verlegen. Entsprechend fehlt es zu jedem Zeitpunkt an der drückenden und aussichtslosen Atmosphäre des Vorgängers (obwohl es hier aussichtsloser als beim Vorgänger zugeht), die hier zur Party verkommt. Immerhin, Emmerich schafft es den tendenziell gesichtslosen Neuzugängen deutlich weniger nerviges Gebaren auf dem Leib zu schneidern, als in der unerträglichen Charakterzeichnung von 2012. Ein Fortschritt innerhalb der Rückschritte. Nervige Heimkehrer, wie etwa Dr. Okun nebst Partner, dienen in dem Kontext natürlich als Negativbeispiel. Visuell ist das Szenario indes durchaus zu gebrauchen und Emmerich verzichtet dankenswerterweise auf allzu opulente Zerstörungsorgien in Dauerschleife; das Parken des Ernteschiffes aus der Weltraumperspektive ist sowieso Entschädigung genug. Wie indes die Zerstörung des Weißen Hauses ausgesehen hätte, kann dies in den deleted scenes nachholen, die übrigens auch eine gute alternative Eröffnungssequenz parat halten. Zusammenfassend gefiel mir das Gebotene dennoch besser als es manche Kritik vermuten ließ.
Im neuen Jahrtausend gehört es anscheinend zum guten Ton, todbringende Invasionen mit einer gewissen Gemütsruhe und Ironie zu begegnen. Großspurig ob der drohenden Vernichtung, sind die Charaktere selbst in ausweglosen Situationen um keinen Spruch verlegen. Entsprechend fehlt es zu jedem Zeitpunkt an der drückenden und aussichtslosen Atmosphäre des Vorgängers (obwohl es hier aussichtsloser als beim Vorgänger zugeht), die hier zur Party verkommt. Immerhin, Emmerich schafft es den tendenziell gesichtslosen Neuzugängen deutlich weniger nerviges Gebaren auf dem Leib zu schneidern, als in der unerträglichen Charakterzeichnung von 2012. Ein Fortschritt innerhalb der Rückschritte. Nervige Heimkehrer, wie etwa Dr. Okun nebst Partner, dienen in dem Kontext natürlich als Negativbeispiel. Visuell ist das Szenario indes durchaus zu gebrauchen und Emmerich verzichtet dankenswerterweise auf allzu opulente Zerstörungsorgien in Dauerschleife; das Parken des Ernteschiffes aus der Weltraumperspektive ist sowieso Entschädigung genug. Wie indes die Zerstörung des Weißen Hauses ausgesehen hätte, kann dies in den deleted scenes nachholen, die übrigens auch eine gute alternative Eröffnungssequenz parat halten. Zusammenfassend gefiel mir das Gebotene dennoch besser als es manche Kritik vermuten ließ.
- LivingDead
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Independence Day 2: Die Wiederkehr
Ganz offensichtlich ist die Zeit der großen Zerstörungs-Blockbuster vorüber. Wenn es sogar ein Roland Emmerich nicht mehr schafft, mit der Fortsetzung des wohl größten Gigantismus-Blockbusters der 90er Jahre, an jenen Spaß anzuknüpfen, dann sollte man sich einmal fragen, woran dies wohl liegen mag. Eventuell ist es die repetitive Geschichte, die im Großen und Ganzen ein Wiederkäuen der Origin-Story darstellt. Vielleicht mag es auch daran liegen, dass die Story überhaupt mit ihrer Böse-Aliens-zerstören-die Wahrzeichen-der-Menschen-Prämisse reichlich antiquiert wirkt. Sicherlich haben dies auch die Macher eingesehen und verkaufen den Film mit einer ordentlichen Portion Humor und Ironie. Doch leider zündet kaum einer der Witze und die Charaktere und deren Dialoge verkommen zur nichtigen Lachnummer auf niederem Niveau. Nun, das mag alles noch zu verkraften sein, denn wenn man sich einen Roland Emmerich-Film anschaut, dann vordergründig aus einem Grund: Möglichst viel muss mit möglichst spektakulären Bildern zerstört werden. Nun, in dieser Hinsicht gibt es naturgemäß einiges Spektakuläres zu betrachten, doch bleibt der große Aha-Effekt schlichtweg aus. Es gibt immer wieder große Momente, doch sind diese immer viel zu schnell vorbei, bevor man das Gefühl hätte, sich satt gesehen zu haben. Insofern bleibt der Film insgesamt auf ganzer Linie hinter den eh niedrigen Erwartungen zurück und nimmt einem die Lust auf weitere Alien-Zerstörungs-Filme endgültig.
Ganz offensichtlich ist die Zeit der großen Zerstörungs-Blockbuster vorüber. Wenn es sogar ein Roland Emmerich nicht mehr schafft, mit der Fortsetzung des wohl größten Gigantismus-Blockbusters der 90er Jahre, an jenen Spaß anzuknüpfen, dann sollte man sich einmal fragen, woran dies wohl liegen mag. Eventuell ist es die repetitive Geschichte, die im Großen und Ganzen ein Wiederkäuen der Origin-Story darstellt. Vielleicht mag es auch daran liegen, dass die Story überhaupt mit ihrer Böse-Aliens-zerstören-die Wahrzeichen-der-Menschen-Prämisse reichlich antiquiert wirkt. Sicherlich haben dies auch die Macher eingesehen und verkaufen den Film mit einer ordentlichen Portion Humor und Ironie. Doch leider zündet kaum einer der Witze und die Charaktere und deren Dialoge verkommen zur nichtigen Lachnummer auf niederem Niveau. Nun, das mag alles noch zu verkraften sein, denn wenn man sich einen Roland Emmerich-Film anschaut, dann vordergründig aus einem Grund: Möglichst viel muss mit möglichst spektakulären Bildern zerstört werden. Nun, in dieser Hinsicht gibt es naturgemäß einiges Spektakuläres zu betrachten, doch bleibt der große Aha-Effekt schlichtweg aus. Es gibt immer wieder große Momente, doch sind diese immer viel zu schnell vorbei, bevor man das Gefühl hätte, sich satt gesehen zu haben. Insofern bleibt der Film insgesamt auf ganzer Linie hinter den eh niedrigen Erwartungen zurück und nimmt einem die Lust auf weitere Alien-Zerstörungs-Filme endgültig.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Independence Day II
Wer auch nur einen annähernd ähnlich geilen Film erwartet wie den Vorgänger, dürfte enttäuscht werden- trotz einiger bekannter Charaktere ist Herr Emmerich hier nur mit einem seelenlosen Spektakel am Start, dessen größte Schwächen hier meiner Meinung nach in den ebenso seelen Computereffekten liegen. Es rummst dadurch nicht annähernd so spektakulär wie 1996, nach White House Down die noch größere Effektenttäuschung von R. Emmerich, dessen beste Zeiten wohl vorbei sein dürften...
,5 bis
Wer auch nur einen annähernd ähnlich geilen Film erwartet wie den Vorgänger, dürfte enttäuscht werden- trotz einiger bekannter Charaktere ist Herr Emmerich hier nur mit einem seelenlosen Spektakel am Start, dessen größte Schwächen hier meiner Meinung nach in den ebenso seelen Computereffekten liegen. Es rummst dadurch nicht annähernd so spektakulär wie 1996, nach White House Down die noch größere Effektenttäuschung von R. Emmerich, dessen beste Zeiten wohl vorbei sein dürften...
,5 bis
Re: Independence Day + Wiederkehr
Die Plörre ist so schal wie der zweite Film!
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