Das komprimiert es ja schon wieder auf die simple Tatsache, dass da Aliens sind.Das Indy Gefühl war da, die Action ein Fest, die Schauwerte gigantisch und Harrison Ford absolut in Topform ... Doch dann ... ALIENS … au weh …
Indiana Jones - Quadrilogy
Find ich ehrlich gesagt nicht, das hört sich schon sehr generalisierend alles an. Alleine der Schlussatz:
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Das ist doch nur typisch freeman'sche Reduzierung.
Davor gibts doch genaueres:
Davor gibts doch genaueres:
freeman hat geschrieben:Mit allem, was dazu gehört. Spielbergaliens, metaphysisches Geblubber, ein seltsames Ende für Irina Spalko. Und mit jeder Sekunde mehr Effektgetöse aus den Rechenknechten von ILM, das den Film auf einmal mit einer dicken Schicht glatter und langweiliger Special Effects zukleistert, wird einem bewusst: Indiana Jones findet hier nicht einfach nur das Roswell Alien und auch El Dorado spielt absolut keine Rolle mehr. Nein, hier wird einfach in den Gigantomaniemodus geschaltet und ein recht seltsames Ende lanciert, auf das man zwar beständig hinarbeitete, dafür aber den geerdeten Ansatz von Indy komplett ausblendet.
Ja naja, so recht überzeugen mag mich auch das nicht. Ich seh da keine konkrete Argumentation, warum das Ende schlecht ist; da werden halt charakteristische Eigenschaften der metarealistischen Blockbuster-Gigantomanie aufgezählt, im Grunde also faktisch wirklich nur die reine Tatsache moniert, dass die ganze Alienmontur aufgefahren wird.
Aber vielleicht versteh ich's ja, wenn ich den Film selbst gesehen habe, vorher ist sowas immer schwer zu sagen und deswegen lese ich Reviews normalerweise auch lieber erst dann, wenn ich den Film kenne. Leider seid ihr immer schneller als ich. ;)
Aber vielleicht versteh ich's ja, wenn ich den Film selbst gesehen habe, vorher ist sowas immer schwer zu sagen und deswegen lese ich Reviews normalerweise auch lieber erst dann, wenn ich den Film kenne. Leider seid ihr immer schneller als ich. ;)
Danke Vince, du triffst die Sache mal wieder auf den Punkt sogar ohne den Film gesehen zu haben ;-) Das Finale mit den Aliens wird - wie freeman das auch in der Review mehrfach erwähnt - sorgfältig vorbereitet, es gibt dutzende Hinweise auf das Ende, niemand konnte von dem Ende wirklich überrascht sein. Das die Aliens als finaler Knall präsentiert werden, ist doch klar wie Kloßbrühe. Hätte gleich am Anfang ein Alien in die Kamera gewunken, wär's ja langweilig gewesen ;-)Vince hat geschrieben:Ich quatsch jetzt mal wieder rein, ohne den Film zu kennen, aber egal, das muss sein.
Das Argument "Fantasy ist nicht SciFi" ist allgemeingültig gesprochen nicht von der Hand zu weisen, aber: gibt es nicht auch eine Verbindungslinie zwischen Fantasy und Science Fiction in diesem Film? Es ist ja nun nicht so, dass die Aliens vollkommen autark reingeklatscht werden, sondern sie stehen in direkter Verbindung mit der Mythologie, die hier durch die Archäologie freigeschaufelt wird. Insofern frage ich mich auch, wo das Problem liegt. Denn hieran kann's nicht liegen:
Und sie stehen definitiv in direkter Verbindung zu dem MacGuffin Kristallschädel...das ist nunmal eine heiß diskutierte Idee, dass die perfekte Bearbeitung nicht von Menschenhand stammen konnte. Die Idee von Aliens wird da in unzähligen Theorien genannt, die natürlich genauso fundiert sind, wie irgendwelches Bibel-Blabla vom ewiges Leben-spendenden Heiligen Gral..aber darum geht's ja hier nicht.
Wie gesagt, ich fand das Ende auch nicht überragend, aber weniger aufgrund der Aliens, sondern viel mehr aufgrund des zur Passivität verdonnerten Indiana Jones. So krass, wie ihr den Streifen abwertet, passt das einfach nicht aus den von Vince genannten Gründen.
Ich finde es echt erstaunlich, dass Raumschiffe, blau leuchtende Alienskelette, ein bekifft wankendes Alien und Lichtblitze aus den Augen von Cate Blanchett hier so rudimentär zur Fantasy gezählt werden, als wäre es das Gewöhnlichste wo gibt. ;-)
Zumal das Aliengebrubbel erst dann aufkam, als es darum ging das Weltall zu erobern ... bzw. man Technologien hatte, um zu erkennen, dass es da noch mehr geben könnte ... irgendwo. Dagegen ist die Bibel und JEDE andere Legende oder jeder Mythos lange gereift und eben schon seit Jahrhunderten Teil unserer Kultur ... Wie gesagt, Aliens sind vermutlich auch einen Zacken zu modern. Klar, das Argument vom Hanni mit der aufkommenden Angst vor Ausserirrdischen in der Zeit leuchtet schon ein und unter dem Vorwand kann man es auch gerne verbraten, nur dann bitte net in einem Indyfilm ;-). Darum ist imo eben eine Bibellegende passender als Aliengeschwurbel ...
Warum ist das Ende nun schlecht?
1. Aliens ... Aliens passen auf Akte X, Aliens passen auf Alienfilme aber sie passen nicht auf einen Abenteuerfilm. Also per se: Das Ende ist schlecht, wegen den Aliens ... ganz simpel (nur für dich Vince ... ganz simpel ;-) ).
2. Das Ende fühlt sich wirklich falsch an ... komplett
3. Das Ende blendet die El Dorado Idee komplett aus ... lässt sie wie einen Hirnfurz eines Drehbuchautors erscheinen ...
4. aus dem erdigen, dreckigen Indy wird ein glattgelutschtes Effektspektakel, dass obendrein vor Logikfehlern strotzt. Wieso werden Indy und Co nicht von den umherfliegendem Gestein erschlagen, das beim Start verwirbelt wird? (<-- das nur als gröbstes Problem)
5. Was sollte das mit Frau Spalko? Und zwar die ganze Aktion ... Wieso löst man sich auf, wenn man alles Wissen der Welt hat? LOL
6. Macs Ende war peinlich und dumm vorbereitet
7. Und jetzt wirds metaphysisch ;-). Wir haben da also eine bestimmte Anzahl Aliens, die den Indios halfen El Dorado zu bauen (wieder El Dorado!!!). Warum bleiben die auf der Erde, um hier zu Skeletten zu mutieren, wenn sie ein Raumschiff haben, das fliegt?
8. Fantastik ist bei mir immer noch ungleich SCI FI ...
Ich belasse es mal dabei. Die Frage kam auf, was ich ohne das Ende geben würde. 8/10 wären locker drin, allerdings auch schon mit ein wenig Bauchschmerzen, siehe die schwachen Charaktere, den nicht vorhandenen Oberbäddie, den nervenden John Hurt (gar net erwähnt im Review) und und und ...
JEDER andere Indy war eine deutlich rundere Sache UND die Fantasyelemente fügten sich deutlich besser und runder in die Geschichte ein ... ließen sich auch dank ihrer umfangreichen Bekanntheit allgemein hervorragend zu Gunsten des Filmes nutzen. DAS geht bei Aliens einfach nicht. Hier klappert man nur Klischees ab, die zudem auch noch durch die Macher allesamt mitgeprägt wurden. Und dass diese SELBST mit dem ganzen Aliengeschwurbel nichts anfangen konnten, zeigt ja, dass sie zum errichten der Alienmythologie eine alte ERDENLEGENDE ... nämlich die von El Dorado ... auffahren!
In diesem Sinne:
freeman
Zumal das Aliengebrubbel erst dann aufkam, als es darum ging das Weltall zu erobern ... bzw. man Technologien hatte, um zu erkennen, dass es da noch mehr geben könnte ... irgendwo. Dagegen ist die Bibel und JEDE andere Legende oder jeder Mythos lange gereift und eben schon seit Jahrhunderten Teil unserer Kultur ... Wie gesagt, Aliens sind vermutlich auch einen Zacken zu modern. Klar, das Argument vom Hanni mit der aufkommenden Angst vor Ausserirrdischen in der Zeit leuchtet schon ein und unter dem Vorwand kann man es auch gerne verbraten, nur dann bitte net in einem Indyfilm ;-). Darum ist imo eben eine Bibellegende passender als Aliengeschwurbel ...
Warum ist das Ende nun schlecht?
1. Aliens ... Aliens passen auf Akte X, Aliens passen auf Alienfilme aber sie passen nicht auf einen Abenteuerfilm. Also per se: Das Ende ist schlecht, wegen den Aliens ... ganz simpel (nur für dich Vince ... ganz simpel ;-) ).
2. Das Ende fühlt sich wirklich falsch an ... komplett
3. Das Ende blendet die El Dorado Idee komplett aus ... lässt sie wie einen Hirnfurz eines Drehbuchautors erscheinen ...
4. aus dem erdigen, dreckigen Indy wird ein glattgelutschtes Effektspektakel, dass obendrein vor Logikfehlern strotzt. Wieso werden Indy und Co nicht von den umherfliegendem Gestein erschlagen, das beim Start verwirbelt wird? (<-- das nur als gröbstes Problem)
5. Was sollte das mit Frau Spalko? Und zwar die ganze Aktion ... Wieso löst man sich auf, wenn man alles Wissen der Welt hat? LOL
6. Macs Ende war peinlich und dumm vorbereitet
7. Und jetzt wirds metaphysisch ;-). Wir haben da also eine bestimmte Anzahl Aliens, die den Indios halfen El Dorado zu bauen (wieder El Dorado!!!). Warum bleiben die auf der Erde, um hier zu Skeletten zu mutieren, wenn sie ein Raumschiff haben, das fliegt?
8. Fantastik ist bei mir immer noch ungleich SCI FI ...
Ich belasse es mal dabei. Die Frage kam auf, was ich ohne das Ende geben würde. 8/10 wären locker drin, allerdings auch schon mit ein wenig Bauchschmerzen, siehe die schwachen Charaktere, den nicht vorhandenen Oberbäddie, den nervenden John Hurt (gar net erwähnt im Review) und und und ...
JEDER andere Indy war eine deutlich rundere Sache UND die Fantasyelemente fügten sich deutlich besser und runder in die Geschichte ein ... ließen sich auch dank ihrer umfangreichen Bekanntheit allgemein hervorragend zu Gunsten des Filmes nutzen. DAS geht bei Aliens einfach nicht. Hier klappert man nur Klischees ab, die zudem auch noch durch die Macher allesamt mitgeprägt wurden. Und dass diese SELBST mit dem ganzen Aliengeschwurbel nichts anfangen konnten, zeigt ja, dass sie zum errichten der Alienmythologie eine alte ERDENLEGENDE ... nämlich die von El Dorado ... auffahren!
In diesem Sinne:
freeman
Ich weiß, es klingt jetzt vollkommen absurd, aber da man sich ja hier anscheinend net so in meine Denke reinversetzen kann.
Wie würde es euch gefallen, wenn Bill Kaulitz auf einmal bei Metallica als Gastsänger auftaucht? Was würdet ihr machen, wenn Lafee bei Porcupine Tree die Schrammelgitarre rausholt? Was, wenn euch jemand Eis auf eure Pizza knallt? Was wäre, wenn Bond, der ja schon im All unterwegs war, dort gegen die Predatoren ran müsste? Oder wenn Tine Wittler (oder wie die fette Raumausstatterin heisst) in 9 1/2 Wochen die Rolle von Kim Basinger bekommen hätte?
Kurzum, wenn etwas, was ihr wirklich mögt, auf einmal auf etwas trifft, was da NICHTS zu suchen hat ... vielleicht erklärt euch das einige "Argumentationslücken". Denn immerhin gehts in meinen Kritiken auch immer ein Stückweit um das berühmte Bauchgefühl und das war hier net da ...
Ich mag Indy ... ich mag Aliens ... aber beides zusammen, das macht mir Bauchschmerzen ...
In diesem Sinne:
freeman
Wie würde es euch gefallen, wenn Bill Kaulitz auf einmal bei Metallica als Gastsänger auftaucht? Was würdet ihr machen, wenn Lafee bei Porcupine Tree die Schrammelgitarre rausholt? Was, wenn euch jemand Eis auf eure Pizza knallt? Was wäre, wenn Bond, der ja schon im All unterwegs war, dort gegen die Predatoren ran müsste? Oder wenn Tine Wittler (oder wie die fette Raumausstatterin heisst) in 9 1/2 Wochen die Rolle von Kim Basinger bekommen hätte?
Kurzum, wenn etwas, was ihr wirklich mögt, auf einmal auf etwas trifft, was da NICHTS zu suchen hat ... vielleicht erklärt euch das einige "Argumentationslücken". Denn immerhin gehts in meinen Kritiken auch immer ein Stückweit um das berühmte Bauchgefühl und das war hier net da ...
Ich mag Indy ... ich mag Aliens ... aber beides zusammen, das macht mir Bauchschmerzen ...
In diesem Sinne:
freeman
@ meine Vorschreiber: Sehr schöne Reviews! Kritikpunkte klingen fast alle an, wobei ich Ed Hunters Shia Ausführungen net ganz unterschreiben kann und Hannis Spalkopunkte auch nur partiell.
Zum Punkt CGI muss man sagen (der Ed hats ja drin), dass entgegen der old School Verordnung doch amtlichst am Rechner nachgeholfen wurde. Die Ameisenarmee, der Fliegenklatschenbaum, die megageile 3 Wasserfallsequenz, das fliegende Rad in der Dschungelhatz, die Tarzaneinlage, die digitalen Affen, die digitalen Erdhörnchen und eben das blöde Ende. Die Rechner durften schon permanent surren. Imo auch bemerkbar am doch arg pastellenen Gesamtlook des Streifens (Stichwort: Farbmanipulation)
Zu Hannis Sidekickbemerkung: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das ins Spiel bringen eines Bruders (hierfür war doch mal der gute Costner Kevin geplant!!!) eine echte Alternative gewesen wäre. Vielleicht greift man den Ansatz nach dem überwältigenden Erfolg (bei uns mehr als eine Million Zuschauer ... bei den Amis hatter ja eh gerockt und ist ja nach ner Woche schon auf dem Weg, der erfolgreichste von allen Teilen zu werden) in einem weiteren Teil ja auf. Das wäre wirklich mal ne Maßnahme!
In diesem Sinne:
freeman
Zum Punkt CGI muss man sagen (der Ed hats ja drin), dass entgegen der old School Verordnung doch amtlichst am Rechner nachgeholfen wurde. Die Ameisenarmee, der Fliegenklatschenbaum, die megageile 3 Wasserfallsequenz, das fliegende Rad in der Dschungelhatz, die Tarzaneinlage, die digitalen Affen, die digitalen Erdhörnchen und eben das blöde Ende. Die Rechner durften schon permanent surren. Imo auch bemerkbar am doch arg pastellenen Gesamtlook des Streifens (Stichwort: Farbmanipulation)
Zu Hannis Sidekickbemerkung: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das ins Spiel bringen eines Bruders (hierfür war doch mal der gute Costner Kevin geplant!!!) eine echte Alternative gewesen wäre. Vielleicht greift man den Ansatz nach dem überwältigenden Erfolg (bei uns mehr als eine Million Zuschauer ... bei den Amis hatter ja eh gerockt und ist ja nach ner Woche schon auf dem Weg, der erfolgreichste von allen Teilen zu werden) in einem weiteren Teil ja auf. Das wäre wirklich mal ne Maßnahme!
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Wenn ein Koch es schaffen würde, die Pizza heiß und das Eis kalt zu machen, wär das glaub ich ein kulinarischer Hochgenuss. ;)freeman hat geschrieben:Was, wenn euch jemand Eis auf eure Pizza knallt?
Ich kann trotzdem nur bedingt verstehen was du meinst bzw. mit deiner Erklärung "outest" du dich doch als jemand, der ganz einfach mit der Kombination Indy / Aliens nicht klarkommt. Nur verstehe ich dann deine Überraschung gar nicht, denn das war durch den Plot doch von vornherein klar. Es ist eben so, dass es fest gekoppelt ist mit der Story. Es ist mit der Kristallschädelthematik (die ja auch wochenlang durch die Medien flatterte) fest verbunden. Und daher hinkt dein Vergleich von wegen LaFee spielt bei Porcupine Tree und so, denn DAS wäre - im Gegensatz zu Indy 4 - wirklich sinnlos in den Raum geworfen und schlichtweg unlogisch. Ein Alienauftritt am Ende eines Filmes über die Kristallschädel ist nun nicht gerade unlogisch.
Das ist so, als wenn man in eine Oper gehen und sich darüber beschweren würde, dass am Ende eine fette Frau singt, weil man fette Frauen nicht singen sehen mag.
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Hab den Film auch noch nicht gesehen, insofern lass ich mich gerne eines besseren belehren, ABER bis jetzt kann ich die Kritik an den Aliens auch nicht wirklich nachvollziehen.
Da auch ständig am Ende von "Krieg der Welten" rumgemäkelt wurde, dessen Ende imo schlicht und ergreifend fehlinterpretiert wird, denke ich mal, dass ich den Schluss von Indy 4 mit etwas anderen Augen sehen werde... mal gucken.
Da auch ständig am Ende von "Krieg der Welten" rumgemäkelt wurde, dessen Ende imo schlicht und ergreifend fehlinterpretiert wird, denke ich mal, dass ich den Schluss von Indy 4 mit etwas anderen Augen sehen werde... mal gucken.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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LOL, willst du mich veralbern? Das heisst, DU glaubst an den Kristallschädelhumbug? Das heisst, du denkst, die seien von Aliens gemacht (im Übrigen sehen die Kristallschädel eigentlich wirklich wie Schädel aus, wieso da Außerirdische mit assoziiert werden, frag ich mich eh) und das heisst für mich, du ejakulierst auch in dein Unterhöschen wenn Erich von Däniken behauptet, die Aliens hätten die Pyramiden gebaut, weil Menschen dazu nicht in der Lage sind. So liest sich das für mich ...Vince hat geschrieben:Ich kann trotzdem nur bedingt verstehen was du meinst bzw. mit deiner Erklärung "outest" du dich doch als jemand, der ganz einfach mit der Kombination Indy / Aliens nicht klarkommt. Nur verstehe ich dann deine Überraschung gar nicht, denn das war durch den Plot doch von vornherein klar. Es ist eben so, dass es fest gekoppelt ist mit der Story. Es ist mit der Kristallschädelthematik (die ja auch wochenlang durch die Medien flatterte) fest verbunden. Und daher hinkt dein Vergleich von wegen LaFee spielt bei Porcupine Tree und so, denn DAS wäre - im Gegensatz zu Indy 4 - wirklich sinnlos in den Raum geworfen und schlichtweg unlogisch.
Und klar, wenn man so denkt, sind Aliens logisch ... Mache ICH aber nicht ... ergo: Aliens überflüssig ... El Dorado her! Das rockt! Und ja, ich habe es doch dargelegt, ich bin gegen Aliens in Indy, die haben da nichts verloren. Egal ob Däniken am Buch mitschreibt oder net ...
Wie gesagt: Fantastik ist nicht gleich Sci Fi ... und das Ende ist Sci Fi ... OHNE fantastische Elemente ... und wie gesagt, warum lässt man Indy net den Roswell KADAVER finden? Meinetwegen auch im El Dorado Städtle. Mir Wumpe. Das wäre noch gegangen. Auf jeden Fall hätte man net dagehockt, als hätte einem einer nen Stock quer durchs Gesicht geschlagen. Und insofern sind auch meine Vergleiche einfach mal voll logisch, weil es genau das umschreibt, was KEINER will ... so auch hier ;-)
Egal, ist ja meine Kritik, ICH habe dargelegt, dass es für MICH net passt. Und wenn ihr bei Aliens ins Unterhöschen ejakuliert ... bitte. Ich guck dazu aber lieber andere Filme *lach* ;-). Ich bin auf jeden Fall gespannt, was du sagst, wenn du den Film gesehen hast und dann eventuell erklären musst, warum du nach dem Film kein Hochgefühl hattest, warum es sich falsch anfühlte, warum es dich wundert, dass ein Indy sich nicht einmal fragt, was da gerade abgelaufen ist, sondern lieber heiratet und und und ... ich bin gespannt Vince! Also ab ins Kino ... !!!
*feier*
In diesem Sinne:
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Du hast ihm doch eh schon den ganzen Film verspoilertfreeman hat geschrieben:Ich bin auf jeden Fall gespannt, was du sagst, wenn du den Film gesehen hast und dann eventuell erklären musst, warum du nach dem Film kein Hochgefühl hattest, warum es sich falsch anfühlte, warum es dich wundert, dass ein Indy sich nicht einmal fragt, was da gerade abgelaufen ist, sondern lieber heiratet und und und ... ich bin gespannt Vince! Also ab ins Kino ... !!!
*feier*
Dann will ich mal kurz dem freeman helfend zur Seite springen ;-), denn ich kann seinen Standpunkt sehr gut nachvollziehen.
Das hier trifft's imo perfekt:
Nur dass ich mir von dem beknackten Alien-Finale nicht den ganzen Film verderben lasse, der bis dahin eben wirklich nahezu "perfekt" war. Imo stört das Ende durchaus gewaltig (auch wegen dem CGI-Overkill), aber ich kann es verschmerzen angesichts des gelungenen Rests und da das Alien-Gedöns zumindest dem reinen Unterhaltungswert wenig Abbruch tut, sehe ich meine 8/10 durchaus gerechtfertigt.
Der Costner Kevin als Indys Bruder wär aber mal wirklich richtig geil!! 8-)
Das hier trifft's imo perfekt:
Mythologie is ned Sci-Fi und Sci-Fi passt ned zu Indy...seh ich absolut genau so.und das nach einem so herrlich stimmigen und mit großen Augen goutierten Einstieg. Bis zum Showdown war wirklich alles perfekt. Das Indy Gefühl war da, die Action ein Fest, die Schauwerte gigantisch und Harrison Ford absolut in Topform ... Doch dann ... ALIENS … au weh
Nur dass ich mir von dem beknackten Alien-Finale nicht den ganzen Film verderben lasse, der bis dahin eben wirklich nahezu "perfekt" war. Imo stört das Ende durchaus gewaltig (auch wegen dem CGI-Overkill), aber ich kann es verschmerzen angesichts des gelungenen Rests und da das Alien-Gedöns zumindest dem reinen Unterhaltungswert wenig Abbruch tut, sehe ich meine 8/10 durchaus gerechtfertigt.
Der Costner Kevin als Indys Bruder wär aber mal wirklich richtig geil!! 8-)
Freeman, was geht denn mit dir? Bissl angepisst oder was?
Wieso soll ich daran glauben, dass Aliens die Kristallschädel gemacht haben? Was hat das mit meinem persönlichen Glauben zu tun? Natürlich glaube ich nicht daran, aber wenn ein FILM das Thema aufgreift, dazu ein Film aus einer Filmreihe, die dafür bekannt ist, auch Phantastisches zu verwerten (und da juckt mich die feine Unterteilung in Fantasy und SciFi zunächst mal wenig, denn der MYTHOS um die Kristallschädel legitimiert die Verwendung von SciFi - das ist doch der springende Punkt!), da wundere ich mich dann doch nicht über das Vorkommen von Aliens.
Davon mal abgesehen hab ich ja nie behauptet, das Ende sei gut oder richtig oder sonstwas, ich sagte nur, ich verstehe nicht deine kategorische - so liest es sich für mich wenigstens - Ablehnung des Ganzen. Mag sein, dass das Ende nicht funktioniert, ich kann mir sogar gut vorstellen, dass mir das nicht gefällt, aber dann nicht nur, weil es Aliens sind, die sich zu Indy verhalten wie Eis auf ner Pizza.
Eis auf Pizza, diese Idee müssen wir Patentieren lassen, die kommt irgenwann noch ganz gross heraus (wie der Indy Film ) . Ich habs im gefühl
Ich denke mir mal, das problem ist, das man dem Zuschauer die vorstellung nimmt. Man definiert, das die Aliens dies dummen dinger gemacht haben und Zeigt sie dann auch noch (die Aliens). Etwas anderes wäre mit sicherheit für mich erfreulicher gewesn. Auch wenn ich schon mit den übernatürlichen Enden der anderen Teile gekämpft habe. Die Aliens wären mir im Film wahrschendlich zu definiert um Mythisch zu sein und zu Unreal um definiert zu sein 8-)
PS: Ich finde selbst die Aliens in Signs scheisse, also habe ich berechtigte zweifel das mir die Aliens im Indy 4 freundlich gesinnt sind 8-)
Ich denke mir mal, das problem ist, das man dem Zuschauer die vorstellung nimmt. Man definiert, das die Aliens dies dummen dinger gemacht haben und Zeigt sie dann auch noch (die Aliens). Etwas anderes wäre mit sicherheit für mich erfreulicher gewesn. Auch wenn ich schon mit den übernatürlichen Enden der anderen Teile gekämpft habe. Die Aliens wären mir im Film wahrschendlich zu definiert um Mythisch zu sein und zu Unreal um definiert zu sein 8-)
PS: Ich finde selbst die Aliens in Signs scheisse, also habe ich berechtigte zweifel das mir die Aliens im Indy 4 freundlich gesinnt sind 8-)
LOL? Doch ins Unterhöschen ejakuliert? ;-) Angepisst ist net ... frag den Jonas ;-)Vince hat geschrieben:
Freeman, was geht denn mit dir? Bissl angepisst oder was?
Und hier ist doch das Problem, dass du mir offensichtlich ankreidest. Lies nochmal das Review und sag mir, wo ich schreibe, ich sei verwundert gewesen, dass da Aliens kommen. Es war doch sogar im Vorfeld schon klar ... egal wie geheim das Ganze gehalten wurde.Wieso soll ich daran glauben, dass Aliens die Kristallschädel gemacht haben? Was hat das mit meinem persönlichen Glauben zu tun? Natürlich glaube ich nicht daran, aber wenn ein FILM das Thema aufgreift, dazu ein Film aus einer Filmreihe, die dafür bekannt ist, auch Phantastisches zu verwerten (und da juckt mich die feine Unterteilung in Fantasy und SciFi zunächst mal wenig, denn der MYTHOS um die Kristallschädel legitimiert die Verwendung von SciFi - das ist doch der springende Punkt!), da wundere ich mich dann doch nicht über das Vorkommen von Aliens.
Dass es um die Kristallschädel einen MYTHOS gibt in der Dimension von El Dorado, Bundeslade und Co, ist mir auch neu ;-) und ja, vielleicht ist es schlicht und ergreifend auch ein Problem des gigantisch schlechten Drehbuches, dass mir aufstösst? Ich meine, das Drehbuch arbeitet so geradlinig und überraschungsfrei auf genau dieses Ende hin, dass es vielleicht gerade diese extreme und fast schon beschämende Simplizität ist, die einen noch mehr anpisst, als das Vorhandensein von Aliens. Das meinte ich in der Kritik, wenn ich schreibe, man hofft, dass die Viecher nicht kommen, denn das hätte ein Abweichen von dem Schema F Drehbuch bedeutet ... davon ab, gehen eben Indy und Aliens kategorisch nicht ... wie Eis auf Pizza ... ;-)
Trotzdem habe ich mal eine Frage an die brüllende Minderheit da draußen ;-).
Was hat euch die Kombination Indy / Aliens gegeben? (@ Vince: Was erwartest du dir von dieser Kombination?)
Und zwar in Hinsicht auf die Tatsache, was die Aliens für Elemente des Indyfranchises positiv hervorheben konnten und was sie den Bösewichtern für eine Legitimation gegeben haben? (@ Vince: Was könnte Alien / Indiana dem Indyfranchise für Positive Seiten entlocken, was könnten die Bösewichter mit den typischen Spielbergaliens anfangen?).
Drehen wir also einfach mal den Spieß um ... würde mich wirklich mal interessieren, denn immerhin schreibt ja sogar Hanni, dass ihn das Ende NICHT GESTÖRT hat, über Gefallen und Nichtgefallen steht da ja nicht viel. Und falls es dir, Hanni, doch gefallen hat, dann erkläre mir mal aus deiner Sicht, wieso ...
In diesem Sinne:
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