Spider-Man 1-3 + The Amazing Spider-Man 1+2

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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Beitrag von StS » 17.04.2014, 08:59

Freu mich auf den zweiten Teil. Der erste war schon gut - und da dieser hier nun ja deutlicher in die "Live-Action-Comic-Richtung" geht, hebt er sich auch noch nett von fast allen anderen Comic-Adaptionen der letzten Zeit ab, die ja merklicher auf die (gern auch düstere) "Realismus-Schiene" setzten...

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Beitrag von freeman » 17.04.2014, 09:03

Hm, das klingt, als solltest du die Fantastic Four 1 und 2 mal wieder sichten :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 17.04.2014, 09:05

Absolut, die einzig wahren Marvel Highlights. :lol:
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Beitrag von StS » 17.04.2014, 09:07

freeman hat geschrieben:Hm, das klingt, als solltest du die Fantastic Four 1 und 2 mal wieder sichten :lol:
Nee, also den Bodensatz kratz ich nicht mehr an. :lol:

Außerdem bin ich auf diesen hier gespannt, weil ich mir den 3D-Effekt prima vorstellen kann - also freu ich mich auch ausnahmsweise mal auf eine entsprechende Vorstellung. Gepaart mit dem modernen Stand der Technik hoffe ich auf ein nettes Kinoerlebnis in der Hinsicht...

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Beitrag von freeman » 17.04.2014, 09:10

Ich will dir deine Vorfreude weiß Gott nicht madig machen, gelle, aber BEIDE Elemente spielen im Film eine doch arg kleine Rolle. Sie sind fraglos cool, vor allem die Netzschwingereien in 3D, gleich zu Beginn des Filmes, ansonsten kannst du das 3D aber echt vergessen. Und die Comicelemente. Nunja, wie in der Kritik geschrieben: Hans Zimmer hat den Ansatz kapiert, bei den Szenen um Electro funktioniert das auch noch sehr gut, beim Rest bin ich mir nicht soooo sicher. Aber wie gesagt, die Vorfreude sei dir unbenommen.

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 17.04.2014, 09:15

freeman hat geschrieben:Ich will dir deine Vorfreude weiß Gott nicht madig machen, gelle, aber BEIDE Elemente spielen im Film eine doch arg kleine Rolle. Sie sind fraglos cool, vor allem die Netzschwingereien in 3D, gleich zu Beginn des Filmes, ansonsten kannst du das 3D aber echt vergessen. Und die Comicelemente. Nunja, wie in der Kritik geschrieben: Hans Zimmer hat den Ansatz kapiert, bei den Szenen um Electro funktioniert das auch noch sehr gut, beim Rest bin ich mir nicht soooo sicher. Aber wie gesagt, die Vorfreude sei dir unbenommen.
Okay. Also werd ich wohl doch nicht mehr zu einem 3D-Fan... :lol: :roll: :cry:

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Beitrag von freeman » 17.04.2014, 09:17

Lego the Movie in 3D rockt schwer! ;-)

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Beitrag von Wallnuss » 22.04.2014, 22:02

The Amazing Spider-Man

Fazit: Einsteigern in die Spinnen-Materie könnte "The Amazing Spider-Man" einen netten Abend bescheren. Alle anderen werden aber wohl kaum drumherum kommen, sich ein paar Fragen zu stellen: Warum hat man, wenn schon eine Neuverfilmung, sich nicht noch viel viel deutlicher vom Vergangenen entfernt? Weswegen bewegt man sich so nahe an einer Vorlage, die man doch eigentlich vergessen machen will? Wieso konnte man nicht direkt in einem bestehenden Universum mit einem fertigen Helden einsteigen? Brauchte es eine weitere Origin-Story? Wer auf diese Fragen eine Antwort findet, wird vielleicht Gefallen an dem fertigen Resultat haben. Doch auch hier hat man mit einem gehörigen Problem zu kämpfen. Hatte Raimi noch den Vorteil, dass Superheldengenre selbst wieder belebt zu haben, wirkt die Amazing-Variante neben großen und sehr erfolgreichen Filmen wie "Iron Man", "The Dark Knight" oder "The Avengers" wie einer unter vielen und kann leider in Bezug auf die Schauwerte und den Entertainment-Faktor nicht mit diesen mithalten. Was übrig bleibt, ist solides Popcorn-Kino, das an Überflüssigkeit aber schwerlich zu überbieten ist.

:liquid5:

The Amazing Spider-Man: Rise of Electro

Fazit: Die Darsteller leisten einen passablen Job und auch Webbs Regie funktioniert in den schnellen Kampfszenen. Dafür hapert es inhaltlich ganz enorm. Ob das nur der Zielgruppe geschuldet ist oder Spider-Man einfach tatsächlich nicht mehr hergibt, vermag ich nicht zu sagen. Zwar bewegt man sich dieses Mal deutlicher auf anderen Pfaden, als noch beim Plagiats-Vorgänger, doch fehlt einfach immer noch zu deutlich der Kontrast, als das man Maguire, Dunst, Franco und die anderen bereits vergessen hätte. Auf dem Papier mögen die meisten Ideen gut geklungen haben, besonders das überraschende und ungewöhnliche Ende muss mal eine tolle Idee gewesen sein, doch fördert das alles kein wirklich zufrieden stellendes Ergebnis, wenn die Herangehensweise unentschlossen und fahrig wirkt. Mit mehr Bedacht wäre hier sicherlich mehr drin gewesen, so reicht es erneut nur für einen kurzweiligen Abend, aus dem man aber vermutlich nur dann etwas mitnehmen wird, wenn man in netter Gesellschaft gewesen ist. Kino fürs Auge? Ja. Kino für Herz, Seele und Geist? Leider nein.

:liquid5:

Zu den vollständigen Kritiken!

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Beitrag von McClane » 24.04.2014, 10:29

Der Fairness halber: Die alte Trilogie hab ich seit den Kinosichtungen nicht mehr geschaut, eventuell können sich da Detaileinschätzungen noch ändern, aber ich denke nicht groß.

Spider-Man

Der Auftakt und damals schon eine Art Pilotprojekt fürs Superheldenkino, obwohl "Blade" und "X-Men" bereits die Zugkraft von Comicadaptionen dieser Art bewiesen hatten. Raimis Film ist toll getrickst, erzählt eine mittlerweile stereotype, damals aber noch recht frische Superhelden-Origin-Story und hat dosiert eingesetzte Action zu bieten. Der vielleicht menschlichste aller Superhelden als Konzept steht "Spider-Man" gut zu Gesicht, ebenso die Entstehung des Green Goblin als jemand, der quasi unschuldig zum Superschurken wird. Problematisch wird es aber in den Details: Der Slapstick, etwa wenn Peter seine Spinnenfähigkeiten entdeckt, ist bisweilen albern, die Action ist teilweise sehr CGI-überladen (was sich bald zum unschönen Trend in Superheldenfilmen entwicklen sollte) und die gewisse Längen, ungeschliffene Dialoge sowie holzschnittartige Charakterisierungen kann "Spider-Man" durchaus vorwerfen.

:liquid6:

Spider-Man 2

Die angeblich so meisterliche Fortsetzung, die erneut den unschuldig schuldigen Superschurken hervorzaubert, der als tragische Figur funktioniert, ebenso die Darstellung des Verhältnisses von Harry zu Peter, das unter Harrys Hass auf Spider-Man leidet. Auch die Darstellung von Peters Liebe zu MJ zeigt Raimi mit Liebe für die Seite des Underdogs, auch wenn man bisweilen zu denken beginnt, dass MJ eine ziemlich taube Nuss und nur bedingt sympathisch ist. Doof nur, wenn das ganze Drumherum zwar irgendwie stimmig ist, der Mainplot Superheld-contra-Superschurke aber absolute Standardware ist, die Actionszenen in seelenlosem (und teilweise überraschend schlecht gemachtem) CGI-Bombast untergehen und der Film sein eigenes Konzept vom menschlichen Superhelden teilweise total untergräbt, etwa wenn der Spinnenmann durch Abstützen mit den Füßen eine außer Kontrolle geratene Hochbahn abstoppt als sei er der Man of Steel. Extra Brechreizpunkte für die peinlich-pathetische Szene, in der die geretteten New Yorker den verletzten Spidey mit jesusähnlicher Anbetung crowdsurfen lassen.

:liquid5:

Spider-Man 3

Der vielgehasste dritte Teil der alten Trilogie... und meines Erachtens der beste von Raimis Spidey-Filmen, der in vielen Punkten das einlöst, was die Vorgänger andeuteten oder nur versprachen: Wirklich ambivalente Bösewichter, gerade in der Figur des Sandman wunderbar dargestellt, nicht einfach nur nette Leuten, die durch Experimente immer böser werden, wechselnde Allianzen und nachvollziehbare Beziehungsprobleme zwischen MJ und Peter, da erstere Probleme hat ihren Superhelden mit ganz New York zu teilen. Nicht alles ist perfekt, hin und wieder hat "Spider-Man 3" Probleme alle Sachen unter einen Hut zu bekommen (weshalb mancher Fiesling eine vom Drehbuch schlapp erklärte Zwangspause bekommt), nach 300 Mio. Dollar Budget sehen die Effekte nicht immer aus und wie so häufig leidet die Action unter Wackelkamera und CGI-Overkill. Nicht perfekt, aber in der Charakterzeichnung wesentlich stärker als die Vorgänger.

:liquid6:,5

The Amazing Spider-Man

Man merkt es schon: Mit Raimis Trilogie bin ich nie so hundertpro warm geworden, deshalb halte ich das Reboot nach kürzlicher Zweitsichtung zwar für nicht perfekt, aber den wohl bisher besten Spider-Man-Film. Der düsterere Einschlag (Nolan lässt sanft grüßen) und die verstärkte Körperlichkeit in den Actionszenen haben mich mehr angesprochen als Raimis Filme. Zwar muss Webb (von der Vorlage her?) einiges aus dem Raimi-Film wiederholen, Eigenständigkeit sehe ich da aber durchaus: Peter ist nicht mehr das Milchbrötchen aus den klischeehaften Highschool-Comedy, sondern ein selbstgewählter Außenseiter, sein Spider-Man ist frecher, vorlauter und ungestümer, womit er mehr Fehler begeht als Raimis Spidey - das "Aus großer Kraft erfolgt große Verantwortung"-Dilemma scheint bei der Neuauflage noch mehr gegeben, etwa wenn Peter indirekt für Connors' Transformation zum Lizard verantwortlich ist. Der Schulbully hat hier mehr Tiefe, Onkel Bens Tod verschuldet dieser Peter Parker wesentlich direkter (was seine Schuld vergrößert). Natürlich hat Webb den Vorteil, dass "Spider-Man" und Superhelden allgemein anno 2012 Kassengaranten waren, deshalb kann er ein wesentlich dichteres Netz spinnen als Raimi 10 Jahre zuvor: Oscorp steht immer als Player im Hintergrund, die Vorgeschichte um Peters Eltern wird angerissen und lässt den Zuschauer nach mehr dürsten, was die Fortsetzungen dann bringen sollen. Auch hier geht es nicht ohne den gelegentlichen Slapstick (auf den ich gerne verzichten könnte), die Pathos-Momente (Kranszene) und das durchgenudelte Konzept des unschuldig schuldigen Superschurken, dafür gibt es Emma Stone als wunderbare Gwen Stacy und Denis Leary als ihren Papa, während Garfield weder besser noch schlechter als Maguire in der Hauptrolle erscheint.

:liquid7:

The Amazing Spider-Man: The Rise of Electro

Leider fährt der Nachfolger genau die beiden Elemente zurück, die ich am Vorgänger schön fand, vor allem in den Actionszenen ist viel mehr CGI-Gewusel drin, was Webb immerhin dadurch ausgleicht, dass er durch die Freeze-Frame-Einlagen mit den Möglichkeiten von 3D experimentiert. Die mehreren Gegenspieler sind an sich kein Problem, eigentlich sind es ja nur zwei (Rhino hat einen besseren Gastauftrittt), nur leider ist Electro IMO ein ziemlich langweiliger Gegenspieler mit mauer Motivation - blöd für einen Film, der mit dem Untertitel "The Rise of Electro" heißt. Muss man eigentlich erwähnen, dass hier mal wieder ein netter Mensch durch ein schiefgelaufenes Experiment und so weiter? Dagegen fand ich Harry Osborn mitsamt seiner Hintergrundgeschichte schon wesentlich interessanter. Seine"Turbokrankheit" ist allerdings schon reichlich inkonsistent, wenn man sieht wie lange sein Vater noch normal aussah. Die Nebenplots um Gwen, Peters Vergangenheit und Oscorps Machenschaften gehen in Ordnung, nur hin und wieder wirkt der Film etwas überladen, geradezu dreist wird aber auf Sequels und das "Sinister Six"-Spin-Off hingearbeitet, wenn bei Oscorp schon Waffensystem wie die Doc-Ock-Tentakel zu sehen sind. Trotzdem: Durchaus kurzweilig das Ganze, gegen Ende mit Mut, aber mir wäre ein Film im Stile des Vorgängers noch etwas lieber gewesen, dann hätte er selbigen vielleicht sogar übertrumpfen können.

:liquid6: bis :liquid6:,5
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Beitrag von freeman » 25.04.2014, 09:20

der Film sein eigenes Konzept vom menschlichen Superhelden teilweise total untergräbt, etwa wenn der Spinnenmann durch Abstützen mit den Füßen eine außer Kontrolle geratene Hochbahn abstoppt als sei er der Man of Steel
Weil du die Szene recht häufig nennst: Ich glaube, das Problem ist, dass diese Szene eine recht ikonische für Superman ist. Gibts da net sogar einen Film, der diese Szene auch verwendet. Bin mir da grad nicht sicher. Im Spidey Universum ist das aber nicht wirklich was Besonderes. Der neue Amazing Spiderman deutet das ja auch an, wenn Peter Polizeiautos fängt und Busse durch einfaches Gegenstützen vorm Umkippen bewahrt (während auf der Gegenseite ein Laster wie blöde drückt!). Es wird schon auch in den Comics gerne damit gespielt, das Spidey dann doch recht viel Kraft auf einmal hat. Man muss ja nur mal überlegen, was bei seinen Schwingereien eigentlich für Fliehkräfte auf ihn wirken usw. usf.

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Beitrag von McClane » 25.04.2014, 14:13

Bis zu einem gewissen Grad bin ich auch bereit da mitzugehen (wobei mir das Autofangen in "Rise of Electro" auch nicht so ganz gepasst hat), aber bei Spidey 2 war es mir einfach too much (kann sein, dass der Pathos-Moment danach bei mir das Fass zum Überlaufen gebraucht hat).
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Beitrag von McClane » 07.05.2014, 17:13

Hier übrigens was zur ursprünglich geplanten Post-Credit-Sequenz (natürlich inklusive Spoiler zur Filmhandlung): http://geektyrant.com/news/stills-from- ... dits-scene
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Beitrag von Vince » 21.10.2014, 14:40

The Amazing Spider-Man 2
Während andere Comicuniversen längst nach Realismus streben oder sich zumindest in satirische Muster flüchten, zieht es die Spinne doch immer wieder in althergebrachte Comicreliefs. Da sorgte Marc Webb mit seiner ebenso ansehnlichen wie überflüssigen Neuauflage von 2012 schon für einen etwas ernsteren Anstrich und die Fortsetzung wird dennoch albern. Muss an Peter Parker liegen. In der Eröffnung zumindest verknüpft der Mann im rotblauen Kostüm High-End-Akrobatik in New Yorks Häuserschluchten (mit der bisher wohl furiosesten Spidey-Cam aller fünf Filme) mit Stand-Up-Comedy, und als würde Spider-Man auf seine Gegner abfärben, erscheint Jamie Foxx als waschechte Karikatur wie aus einem Bilderheftchen in diesem – wenn auch CGI-durchwobenen – Realfilm. Halbglatze mit übergekämmten Haaren, Hornbrille, Zahnlücke und Trottelvisage, der Stoff, aus dem potenzielle Rächer geboren werden. Seine nicht nur körperliche, sondern vor allem emotionale Verwandlung vom Bewunderer zum selbsterklärten Erzfeind Spider-Mans kann dahingehend auch nur als comichaft bezeichnet werden, und was in Heftform funktioniert, muss es im Film noch lange nicht.

Derweil Jamie Foxx New York ein neues Stromausfall-Trauma beschwert, wird aus dem ersten Teil vor allem jener Handlungsstrang aufgegriffen, der es Peter verbietet, Gwen zu sehen, so wie er es ihrem damals verschiedenen Vater versprochen hat. Die hieraus entstehenden Konflikte zwischen Liebe und Pflichtbewusstsein füllen einen Großteil der 140 Minuten, sind aber zu dünn, um so viel Laufzeit zu rechtfertigen. Da hätte man sich lieber noch ein paar der klinisch sauberen, audiovisuell jedoch äußerst beeindruckenden Krawallsequenzen gewünscht, in denen es ordentlich knistert. Dass ein Gegner wie Electro die Dunkelheit benötigt, um richtig leuchten zu können, sorgt für spektakuläre Bildkompositionen, bei denen das Blauschwarz des Nachthimmels mit dem grellen Weiß von Blitzen und Videotafeln zusammentrifft.

Der zweite Schurke ist dagegen charakterlich und vor allem darstellerisch interessanter; Dane DeHaan bringt in einem Darstellerpool aus Standards die einzige herausragende Leistung, nimmt allerdings nur wenig, im Endeffekt dann aber doch entscheidenden Einfluss auf die Handlung. Die freundschaftlichen Gesten zwischen ihm und Peter zu Filmbeginn lassen das Umschlagen in den Hass viel glaubwürdiger erscheinen als bei Hauptgegner Electro, der sich trotz seiner omnipotenten Erscheinung immer anfühlt wie ein Handlanger.

Schurke Nummer 3 hingegen ist endgültig notdürftig in den Plot genäht und stellt eher das Kanonenfutter aus Spider-Mans Alltag dar; wie ausgerechnet er die Spannung auf einen dritten Teil schüren soll, wird nicht ganz klar.
Und so stellt sich weiterhin die Frage, wie sich das ganze Reboot-Unternehmen des Marvel-Trapezkünstlers rechtfertigt, denn so gut hat es auch Raimi hinbekommen…
:liquid5:

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Beitrag von LivingDead » 23.12.2014, 13:29

Aus dem Filmtagebuch:

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro
Mehr noch als ihr direkter Vorgänger muss sich dieser Film die Frage stellen lassen, warum überhaupt die Raimi-Reihe gerebooted wurde, wenn doch eigentlich schon alles erzählt wurde. Mal ganz vom finanziellen Standpunkt abgesehen. Die etwas ernsthaftere Herangehensweise ganz im Stile eines Batman kann es zumindest nicht sein, immerhin erinnert Spider-Man mit seinen albernen Sprüchen gerade in diesem Film ungemein an die Ursprünge der Filmreihe(n). Dass sich das verantwortliche Filmstudio offenbar ähnliche Fragen stellte, zeigt die vorerste Einstampfung der Filme und damit weitere Spekulationen um ein erneutes Reboot.
Naja, nichtsdestotrotz ist auch dieser Film sehenswert. Genug Spektakel und mitreißende Spidey-Szenen gibt es zuhauf. Und das Ende traut sich dann auch noch mal etwas. Aber es bleibt schlichtweg ein fader Beigeschmack und das Gefühl, eine x-te Wiederholung eines Blockbusters im Fernsehen gesehen zu haben.
Knapp :liquid6:
Mit freundlichem Gruß
LivingDead

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Beitrag von Taran-tino » 01.06.2015, 09:39

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro

Schlagt mich, aber ich fande den richtig gut! Die Chemie zwischen Garfield u Stone fand ich richtig stimmig, spielten sehr locker auf. Der ganze Film ist richtig unterhaltsam, auch wenn Electro ziemlich wenig zu tun bekommt.
Spoiler:
Richtig krass fand ich das Sterben der Hauptdarstellerin, dass hatte ich weder auf dem Schirm, noch wirklich damit gerechnet, dass die sowas durchziehen. Als er sie im Arm hatte und die Kamera ständig auf Ihrem Gesicht zeigte, rechnete ich jeden Moment mit dem Augen öffnen.

Gerade bei dem Ende, hätte ich mich richtig auf Teil 3 gefreut. Schade.
:liquid7:

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Beitrag von McClane » 28.07.2017, 14:13

Spider-Man: Homecoming

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Originaltitel: Spider-Man: Homecoming
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Jon Watts
Darsteller: Tom Holland, Michael Keaton, Robert Downey Jr., Marisa Tomei, Jon Favreau, Gwyneth Paltrow, Zendaya, Donald Glover, Jacob Batalon, Laura Harrier, Tony Revolori, Bokeem Woodbine, Tyne Daly, Martin Starr, Angourie Rice, Kenneth Choi, Hannibal Buress, Logan Marshall-Green, Chris Evans u.a.

Mit dem Franchise-Neustart als dritter Anlauf in Sachen „Spider-Man“ kriegt der Held in „Homecoming“ seinen ersten Solofilm im offiziellen Marvel Cinematic Universe. Der befasst sich mit den Lehrjahren des Helden als Coming-of-Age-Geschichte. Sein Gegenspieler: Der von Michael Keaton gespielte Vulture als erfreulicher geerdeter Bösewicht im Superheldenfilm.

:liquid6:,5 bis knappe :liquid7:

Hier geht's zur Kritik
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Beitrag von Vince » 17.12.2017, 04:46

Spider-Man: Homecoming
… und so wurde Onkel Ben von seinen Pflichten als Stehaufmännchen befreit. Er musste nicht länger wie Kenny McCormick von Reboot zu Reboot stolpern und seinem besiegelten Abgang ins Auge blicken, Peter folglich nicht mehr über den Zusammenhang von Macht und Verantwortung belehrt werden. Der Zuschauer, längst selbst Origin-Experte, nicht ein weiteres Mal Onkel Stans alte Gutenachtgeschichten über sich ergehen lassen. Und Spider-Man darf jetzt hoffentlich endlich mal reifen.

Dank des vorausgehenden 10-Minuten-Cameos in „Civil War“ hält sich die nunmehr dritte Inkarnation des Krabbelhelden nach Maguire und Garfield ohnehin nicht mehr mit dem Kickstart auf; ballastfrei wie ein Obstgarten markiert es den endgültigen Einstieg in das inzwischen gigantische Marvel Cinematic Universe und bietet eine ungewohnte Outsider-Perspektive auf die große Show der Avengers, die auf der Main Stage wüten und (noch) keine Notiz nehmen von dem hüpfenden Netzschwinger. Zu den Requisiten dieses vergleichsweise eher unscheinbaren und völlig verspielten Films gehören folglich Absturzteile aus den großen Materialschlachten der Vergangenheit, billige Röhren-TV-Auftritte von Captain America, notdürftige Erste-Hilfe-Einsätze Iron Mans (oder seines Anzugs) und der Flur vor einem mit Menschen gefüllten Pressesaal, nicht der Saal selbst. Ein abgewrackt aussehender Schauspieler, der schon Batman und Birdman war, spielt wieder einen Vogel. Und Spider-Man selbst? Hat eine Verjüngungskur hinter sich, bewegt sich nun mit dem Körper des 21-jährigen und noch viel jünger aussehenden Tom Holland durch die Hood und nimmt mit begrenztem Blickfeld ohne Sinn für die größeren Zusammenhänge vor allem seinen High-School-Schwarm Liz wahr, und vielleicht noch das coole Gefühl, dass der große Tony Stark seinen Namen kennt.

Hat man sich mit dieser harm- und bisweilen auch bisslosen Perspektive abgefunden, findet man einen durchaus unverkrampften Film vor, wie man ihn gerade nach einer Nummer wie „Justice League“ aus dem Konkurrenzlager durchaus zu schätzen wissen kann. Nicht Skylines aus New Yorks Hochhausschluchten bestimmen das Szenenbild von „Homecoming“, sondern suburbane Siedlungen mit Gärten, die vom Sonnenuntergang in goldenes Licht getaucht werden. Selbst Stan Lee hat einen vergleichsweise harmlosen Cameo als meckernder Mieter, vergleicht man ihn mal mit seiner Chemie-Stunde in „Amazing Spider-Man“. Da steckt so viel Understatement drin, dass man anstatt der echten Avengers ein paar Rabauken mit Avengers-Masken vorfindet, die eine Bank ausrauben.

Eingebettet in das von Marvel initiierte Universum funktioniert das hervorragend, für sich genommen hätte man den Awesome-Faktor allerdings schon ein bisschen hochschrauben können. Obwohl Michael Keatons Geier ein vergleichsweise cooler Antagonist ist, fehlt zwischen ihm und Peter Parker trotz persönlicher Beziehung die Spannung – ein Parallelismus, den man auf Sam Raimis Original anwenden kann, mit der klaren Schlussfolgerung, dass Tobey Maguire und Willem Dafoe in diesem Punkt wesentlich besser abschneiden. Selbst in Sachen Comic-Action wird mit der auseinanderbrechenden Fähre der ersten Phase Marvels und hier wiederum hauptsächlich Raimis Film Tribut gezollt, beschwört sie doch kein bildsprengendes Armageddon mit Wutblitzen aus dem Computer, sondern konzentriert sich auf die Anatomie einer Gefahrensituation, um diese mit den Kräften des Helden zu kontrollieren.

Marvel braucht solche Rückgriffe auf die alte Schule, um variabel zu bleiben und zeigt einmal mehr Meisterschaft bei der Einbettung vieler kleiner Geschichten in eine große. Blendet man die vollständige Comicsammlung aber aus und konzentriert sich auf dieses eine Kapitel, wird man eine sorgfältig geschriebene, aber durchweg überraschungsfreie High-School-Komödie vorfinden, deren einziger Witz darin besteht, das Kleine ins Große einzufädeln. Um ganz ehrlich zu sein: Der gemeinhin unbekannte „Ant-Man“ hat die gleiche Aufgabe wesentlich eleganter und mit mehr Esprit gelöst.
:liquid5: ,5

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Beitrag von SFI » 06.02.2018, 15:42

Spider-Man Homecoming

SPH profitiert einzig von dessen Integration in das MCU und mutet, trotz des willkommenen Understatements in suburbanen Gefilden, als typischer Einheitsbrei samt langweiligem Getöse (selbst beim Herumschrauben an der Love-Interest) an. Auch der Humor kann als misslungen bezeichnet werden und erinnert in einigen Einstellungen an eine krampfhafte Deadpool light Variante. Positiv bleibt indes ein sympathischer Tom Holland in der Erinnerung, ein überraschenderweise mehr als eindimensionaler Antagonist und die geniale Szene zwischen beiden Kontrahenten im Auto.

:liquid5:
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Spider-Man: Far From Home

Beitrag von freeman » 30.07.2019, 19:45

Den Fred hier sollten wir bald mal amtlich umbauen...

Spider-Man: Far From Home

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Originaltitel: Spider-Man: Far from Home
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Jon Watts
Darsteller: Tom Holland, Angourie Rice, Zendaya, Jake Gyllenhaal, Samuel L. Jackson, Cobie Smulders, Jon Favreau, Marisa Tomei, Numan Acar, Martin Starr u.a.

Peter Parker ist mit seiner Klasse in Europa unterwegs und will hier nach den Ereignissen in “Avengers: Endgame” einfach nur Teenager sein. Blöderweise hat er dabei die Rechnung ohne die Elementals gemacht. Die wollen ihm und der Welt an den Kragen. Zum Glück bekommt Peter interdimensionale Hilfe von einem Helden namens Mysterio…
:liquid8:

Zur Kritik von "Spider-Man: Far From Home"

In diesem Sinne:
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Re: Spider-Man 1-3 + The Amazing Spider-Man 1+2

Beitrag von SFI » 31.07.2019, 07:07

Man sollte vielleicht vorher amtlich an den Wertungen schrauben, nach unten! :lol:
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Re: Spider-Man 1-3 + The Amazing Spider-Man 1+2

Beitrag von freeman » 31.07.2019, 19:49

Na aber nur bei denen mit Garfield.

In diesem Sinne:
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Re: Spider-Man 1-3 + The Amazing Spider-Man 1+2

Beitrag von SFI » 01.08.2019, 06:50

Die fand ich rund. :lol:
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Re: Spider-Man 1-3 + The Amazing Spider-Man 1+2

Beitrag von kami » 01.08.2019, 08:19

Die Raimi-Teile sollten auf alle Fälle runtergewertet werden, die Charakterzeichnungen, insbesondere die von Parker, sind ja kaum zu ertragen.
Mein liebster Spider-Man ist übrigens Sonys PS4-Spiel, das den Hauptcharakter durchaus glaubwürdig und mit Schwächen zeichnet, ohne im Peinlichkeitssumpf der Raimi-Filme zu versinken.

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Re: Spider-Man 1-3 + The Amazing Spider-Man 1+2

Beitrag von Vince » 01.08.2019, 18:34

Ich weiß nicht, es ist immer noch Raimis Erster, der für mich stellvertretend für den modernen Comicfilm steht. Die Netzschwinger-Kamera wurde mit jedem Film weiter perfektioniert und trotzdem bekomme ich nur beim 2002er-Spinnenmann Achterbahngefühle beim Flug durch die Hochhausschluchten. Das bei Erscheinen groß gehandelte Reboot von Marc Webb dagegen, das damals ja angeblich alle Fehler der Originaltrilogie bereinigt haben will, davon redet heute kein Mensch mehr. Und die MCU-Spideys sind halt nur noch irgendeine Zwischenepisode aus dem MCU.
Ich hoffe, dass mich der neue etwas mehr flasht als Homecoming, im Kino werde ich das aber nicht erfahren.

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Re: Spider-Man 1-3 + The Amazing Spider-Man 1+2

Beitrag von kami » 01.08.2019, 18:51

Vince hat geschrieben:
01.08.2019, 18:34
Ich weiß nicht, es ist immer noch Raimis Erster, der für mich stellvertretend für den modernen Comicfilm steht. Die Netzschwinger-Kamera wurde mit jedem Film weiter perfektioniert und trotzdem bekomme ich nur beim 2002er-Spinnenmann Achterbahngefühle beim Flug durch die Hochhausschluchten.
Allerdings ist der erste noch sehr knausrig mit den Flügen durch die Hochhausschluchten. Da gibt es vielleicht zwei Minuten aus beeindruckenden Perspektiven, der Rest ist eher Nahaufnahmen und leichter zu tricksende seitliche Einstellungen. Dennoch ist der erste trotz leichter Effektschwächen der beste Teil der Raimi-Trilogie. Im Kino hat der mich damals allerdings völlig kaltgelassen und überhaupt nicht begeistern können. Mit dem modernen Comicfilm verbinde ich positiv eher die X-Men-Reihe.

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