Assassin's Creed

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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McClane
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Assassin's Creed

Beitrag von McClane » 20.12.2016, 12:48

Assassin's Creed

Bild

Originaltitel: Assassin's Creed
Herstellungsland: USA/Großbritannien/Frankreich/Hongkong
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Justin Kurzel
Darsteller: Michael Fassbender, Jeremy Irons, Marion Cotillard, Michael K. Williams, Brendan Gleeson, Ariane Labed, Callum Turner, Denis Ménochet, Octavia Selena Alexandru, Brian Gleeson, Matias Varela u.a.

Mit dem früheren Independentregisseur Justin Kurzel am Ruder adaptiert man das actionreiche Videospiel für die Großleinwand. Michael Fassbender als Nachfahre legendärer Assassinen erlebt mittels neuer Sci-Fi-Technologie die Taten eines Vorfahren im Spanien des 15. Jahrhunderts, der eine wichtige Rolle in einem Krieg um ein wichtiges Artefakt spielte, um das sich Assassinen und Tempelritter streiten.

:liquid3:,5 bis knappe :liquid4:

Hier geht's zur Kritik
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von McClane » 20.12.2016, 12:49

Platzhalter für eine eventuelle Fortsetzung
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von McClane » 20.12.2016, 12:50

Platzhalter für einen eventuellen dritten Teil
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von SFI » 20.12.2016, 17:17

Im Vorfeld war ich durchaus der Überzeugung, dass dies die erste Spieleverfilmung werden könnte, die zündet. :lol:
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Beitrag von Orco » 20.12.2016, 18:26

Erstmal abwarten. Bin ja jetzt keiner der IMDB und anderen Kritikerseiten vertraut, aber dort liegen die Wertungen überall im 75% Bereich.
Ist auch die Frage ob man sich überhaupt mit der Spielereihe auskennt und als Fan davon anders wertet als jemand der damit bisher nichts zu tun hatte.
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

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Beitrag von McClane » 21.12.2016, 08:46

Dann hast du allerdings eher ausgesucht die Kritiken ausgewählt... bei rottentomatoes hat das Ding momentan 24% positive Kritiken (und die meisten positiven sind auch nicht gerade überschwänglich) und bei der Imdb wird der Durchschnitt auch runtergehen, wenn ihn mehr Leute bewerten als ein paar enthusiastische Gamer, die dem Ding ungesehen die 10/10 verpassen.

Ich gebe zu, dass ich keines der Spiele je gespielt habe (vielleicht hab ich nem Kumpel beim gemeinsamen Rumhängen dabei zugesehen), aber das ist unerheblich: Ein Film soll ja als Film funktionieren und nicht einfach nur Aha-Momente für irgendwelche Zocker bescheren.
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Beitrag von Vince » 23.12.2016, 11:07

Hab eines der ersten Spiele angespielt (Teil 2 glaub ich), würde mich nach Ansicht der Trailer allerdings wundern, wenn das wirklich ein guter Film sein soll. Erinnert mich von der Aufmachung ein bisschen an "Prince Of Persia", und der war ja bekanntermaßen Schund.

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Beitrag von Orco » 23.12.2016, 19:25

Hab einfach nur "Assassins Creed Film" in google eingegeben und z.b. kino.de, filmstarts.de sind da ganz vorn mit hohe Wertungen.
Das heißt auch nicht das ich den Film gut finden werde, soweit ich weiß wurde die Verfilmung gedreht, so das anders als in den Spielen die Hauptstory sich um den Animus in der echten Welt, statt um die Abenteuer im Animus dreht.
Schreckt mich natürlich etwas ab, das war in den Spielen schon nervig.
Hätte lieber die Black Flag Story verfilmt gehabt, da steigt man das erstemal durch die Story und der Animus spielt nur eine Nebenrolle.

Primce of Persia hat übrigens überhaupt nichts mit Assassins Creed zu tun außer das man bei beiden Spielen klettert.
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

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Beitrag von Vince » 24.12.2016, 05:53

Der Vergleich bezog sich auch nicht auf die Spiele (habe Prince of Persia fast komplett und Assassin's Creed partiell gespielt und kann die daher durchaus auseinanderhalten), sondern auf den Typ Film, der vom Trailer suggeriert wird.

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Beitrag von Vince » 29.06.2017, 07:50

Die wunderschönen Gegenlichtaufnahmen, mit denen Kameramann Adam Arkapaw die Illusion eines Spaniens aus dem 15. Jahrhundert erzeugt, sind eine Erfahrung durchaus wert – das ist dann aber auch schon alles, was man an positiven Dingen über die Verfilmung der Action- und Rollenspiel-Reihe „Assassin's Creed“ vermelden kann. Denn selbst die nah am Klamauk gebaute Michael-Crichton-Adaption „Timeline“ hatte bei ähnlichem Themenmix mehr Immersion zu bieten als dieses teuer aussehende, aber seelenlose SciFi-Fundament, das einen ganzen Film lang so unverkleidet, letztlich unfertig aussieht, dass der völlig unverhoffte Einsatz der End Credits nicht einmal mehr die Verwunderung hervorruft, die er hervorrufen müsste.

Die Dialogschreiber versuchen sich an einer philosophischen Abhandlung über freien Willen, sie ändern aber nichts daran, dass sich die in der Spielmechanik, aber auch in losgelösten Trends des Actionkinos begründete Parcours-Action anfühlt wie eine einlullende Droge, mit der man stillgehalten werden soll. Die Hauptfigur scheint keinerlei Interesse für eine Interaktion mit anderen Figuren aufzuweisen, wieso sollte man sich also dafür interessieren, ob sie mit ihrem Sprung das nächste Häuserdach erreicht? Nicht umsonst schweift der Blick von der mysteriösen Assassinen-Silhouette immer wieder in die Ferne, wo sich die Spitzen prunkvoller Türme wie feine Nadeln vor der untergehenden Sonne absetzen; wen interessiert da schon das Gehopse im Vordergrund, wenn man sich auf Grundlage der weit in die Tiefe reichenden CGI-Matte-Paintings seine eigenen Geschichten erdichten kann. Und doch bergen die Sequenzen aus dem alten Spanien immerhin den Vorzug des Eskapismus, was man von den aufwendigen und doch unvollständig wirkenden Szenen im Animus, die gefühlt einen etwas zu dominanten Einschlag bekommen haben, nicht behaupten kann.

Michael Fassbender hat seiner Reputation hiermit keinen Gefallen getan, aber vielleicht hat die Kombination aus Regisseur, Hauptdarsteller, Komponist und Kameramann bei „Macbeth“ ja einfach so viel Spaß gemacht, dass man sich zu einem zweiten Streich verabreden wollte. Dann hatten die Macher vielleicht mehr Spaß als das Publikum.
:liquid3:

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Beitrag von SFI » 29.06.2017, 16:49

Visuell ansprechender, inhaltlich belangloser und spannungsleerer Unfug, der selbst seinem Protagonisten eine Charakterbeleuchtung verwährt. Maximal als Bügelfilm brauchbar. *gähn*

:liquid3:
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