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Oblivion

Verfasst: 09.06.2022, 15:08
von McClane
Oblivion

Bild

Originaltitel: Oblivion
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Joseph Kosinski
Darsteller: Tom Cruise, Morgan Freeman, Olga Kurylenko, Andrea Riseborough, Nikolaj Coster-Waldau, Melissa Leo, Zoë Bell, Abigail Lowe, Isabelle Lowe, David Yusel Madison u.a.

In Joseph Kosinskis dystopischem Science-Fiction-Film „Oblivion“ gibt Tom Cruise den Techniker Jake Harper, der nach einer Alien-Invasion auf einer weitestgehend entvölkerten Erde Dienst schiebt, um den Rohstoffabbau für nach Titan geflüchtete Menschheit zu garantieren. Doch dann bringen seltsame Ereignisse das Weltbild des Helden ins Wanken.

:liquid5:

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Re: Oblivion

Verfasst: 09.06.2022, 15:49
von StS
Den würd ich wohl etwas höher bewerten... aufgrund der Optik (allein dieser Pool :wink: ), der Darsteller und des Unterhaltungsfaktors.
Müsste ihn mir aber mal wieder ansehen, um den Eindruck aufzufrischen...

Re: Oblivion

Verfasst: 09.06.2022, 16:16
von SFI
Mein FTB Eintrag von 2013:

Visuell ansprechende Hausnummer, deren Plot dankenswerterweise etwas über den sonstigen Klopapierdrehbüchern angesiedelt ist, allerdings auch keine wirklich neuen Täuchungsmanöver präsentiert. Man kann sich natürlich fragen, warum es in der Höhenluft so warm ist oder es sich so gut atmen lässt, aber in dem Fall lässt man gerne den visuellen Spielereien den Vortritt. Auch tonal bietet Oblivion ein wahres Feuerwerk, welches mit einem sehr guten Score abgerundet wird. Das Bild der BD wartet derweil ebenfalls mit Referenzcharakter auf.

:liquid7:

Re: Oblivion

Verfasst: 11.06.2022, 09:16
von Vince
Gut abgehangene Kinoeindrücke von 2013:

Der Mann von "Tron" spielt auch bei "Oblivion" seine Stärken wieder vor allem auf der optischen Ebene aus. Obwohl letztlich nur ein Patchwork aus Motiven anderer Science-Fiction-Filme (mit einer Bandbreite von "Prometheus" über "Moon" bis "Wall-E"), gelingt Kosinski ein packender, sehr rund wirkender Spielfilm, der die Besonderheit hat, auf der großen Leinwand wohl besonders gut auszusehen, obwohl er sich gar nicht mal an allzu großen Effektschlachten aufhält; viele Szenen sind eher von intimem, monologischen Charakter, alleine aber schon das Produktionsdesign legitimiert den Gang ins Kino (Stichwort: Swimmingpool). Der Plot reicht zwar nicht allzu sehr in die Tiefe (ein "Moon" ist da natürlich ein ganz anderes Kaliber), kommt aber auch nicht zu platt daher und gibt vor allem nicht vor, mehr zu sein, als er ist.
:liquid7: