"James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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Wallnuss
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Beitrag von Wallnuss » 24.09.2011, 15:44

EINSPRUCH EUER EHREN!

Casino Royale legt sehr viel Wert auf die Charaktere und deren Entwicklung. Die eigentliche Story dient in der Tat nur als Aufhänger. Aber die Entwicklung von Bond/M/Vesper/Chiffre steht im Vordergrund und ist ausgefeilter als in jedem anderen Bond! Die Dialoge sind ebenfalls großartig und die Actionszenen sind dreckig und innovativ! So muss das sein! Und wo CR Tempoprobleme hat, erschließt sich meiner Kenntnis.

Ein Quantum Trost mag nicht ganz an die Raffinesse seines Vorgängers heran kommen, trotzdem ist der Film schnell und aufregend.
Kruger hat geschrieben:- weil sie als sonderlich "hochwertige" Filme präsentiert werden und
- als Trotzreaktion gegen die damaligen Anti-Craig-Marktschreier
Casino Royale wurde nie als hochwertiger Film präsentiert (zumindest nicht mehr als jeder andere Film auch) sondern ist es eben. Der Film hat sich diesen "Status" verdient. Und um eine Trotzreaktion handelt es sich hier keines Wegs (das ist mittlerweile mehr bei Daltons Bondfilmen der Fall)

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Beitrag von Orco » 24.09.2011, 18:46

Bond nach den 80ern sind keine Bonds mehr. Craig ist von allen der schlechteste Bond. Sein erster war ganz ok, der Zweite war nur noch dämlich...hab ihn zur Hälfte ausgemacht, weil es mir sowas von egal war was da noch passiert.
Sind nur noch mehr oder weniger gute Actionfilme...mit Bond Feeling hat das lange nichts mehr zu tun :?
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

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Beitrag von Wallnuss » 25.09.2011, 18:59

Bond nach den 80ern sind keine Bonds mehr.
Sowohl subjektiv als auch objektiv muss ich dies verneinen!
Craig ist von allen der schlechteste Bond.
Weil er nicht so aussieht wie Connery - Brosnan? Oder weil er von allen schauspielerisch gesehen der stärkste ist? (Und bitte kommt mir nicht mit: "Sein Bond ist kein Bond mehr!" Craigs Darstellung von James Bond ähnelt sehr der von Urmeister Connery in seinen ersten Filmen!
Sein erster war ganz ok, der Zweite war nur noch dämlich...hab ihn zur Hälfte ausgemacht, weil es mir sowas von egal war was da noch passiert.
Jeder kann einen Film schlecht finden, aber wie weit hat das mit Craig zu tun? Lag das nicht eher am Schnitt, der grausigen Regie von Forster oder dem schwachen Drehbuch?
Sind nur noch mehr oder weniger gute Actionfilme
Sorry, aber die Bondfilme waren nie mehr als mehr oder weniger gute Actionfilme :wink: Das Argument hinkt...
mit Bond Feeling hat das lange nichts mehr zu tun
Wobei verspürst du Bondfeeling? Bei Craig spüre ich mehr Bondfeeling als in allen Filmen zuvor. Und bei Moore und Dalton meist gar kein Bondfeeling.

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Beitrag von John_Clark » 28.09.2011, 17:09

Bitte in den News-Ordner verschieben wenns denn schon nen Fred dafür gibt. Craig schmeisst die Bond-Rolle hin - nach dem nächsten Film.

http://www.blick.ch/unterhaltung/kino/d ... ond-182964

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Beitrag von Cinefreak » 28.09.2011, 17:22

John_Clark hat geschrieben:Bitte in den News-Ordner verschieben wenns denn schon nen Fred dafür gibt. Craig schmeisst die Bond-Rolle hin - nach dem nächsten Film.

http://www.blick.ch/unterhaltung/kino/d ... ond-182964
das find ich gut. Kann ja nur besser werden :wink: :lol:

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Beitrag von Orco » 28.09.2011, 18:51

Wallnuss hat geschrieben:
Bond nach den 80ern sind keine Bonds mehr.
Sowohl subjektiv als auch objektiv muss ich dies verneinen!
Craig ist von allen der schlechteste Bond.
Weil er nicht so aussieht wie Connery - Brosnan? Oder weil er von allen schauspielerisch gesehen der stärkste ist? (Und bitte kommt mir nicht mit: "Sein Bond ist kein Bond mehr!" Craigs Darstellung von James Bond ähnelt sehr der von Urmeister Connery in seinen ersten Filmen!
Sein erster war ganz ok, der Zweite war nur noch dämlich...hab ihn zur Hälfte ausgemacht, weil es mir sowas von egal war was da noch passiert.
Jeder kann einen Film schlecht finden, aber wie weit hat das mit Craig zu tun? Lag das nicht eher am Schnitt, der grausigen Regie von Forster oder dem schwachen Drehbuch?
Sind nur noch mehr oder weniger gute Actionfilme
Sorry, aber die Bondfilme waren nie mehr als mehr oder weniger gute Actionfilme :wink: Das Argument hinkt...
mit Bond Feeling hat das lange nichts mehr zu tun
Wobei verspürst du Bondfeeling? Bei Craig spüre ich mehr Bondfeeling als in allen Filmen zuvor. Und bei Moore und Dalton meist gar kein Bondfeeling.
Du darfst deine Meinung ja gern behalten, meine bleibt trotzdem die selbe...musst ja nicht gleich weinen 8-)
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

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Beitrag von Wallnuss » 28.09.2011, 19:00

John_Clark hat geschrieben:Bitte in den News-Ordner verschieben wenns denn schon nen Fred dafür gibt. Craig schmeisst die Bond-Rolle hin - nach dem nächsten Film.

http://www.blick.ch/unterhaltung/kino/d ... ond-182964
Kurz etwas zu dieser Meldung, die zu aller Erst in der TV-Movie auftauchte!

"TV-Movies Geschichten aus der Welt des Films - Immer wieder eine Lachnummer wert!"


Wer als interessierter Konsument so manchen "Bericht aus der Welt der Filmstars" in der Illustrierten TV-Movie über die Jahre ernsthaft verfolgt hat, ist immer wieder schmunzelnd amüsiert über den kreativen Einfallsreichtum dieses Magazins, welcher die Lügenschichten des Baron Münchhausens dagegen oft nur alt aussehen lässt.

Ich möchte nicht wissen, was diese im zwei Wochen Rhythmus erscheinende Programmzeitschrift aus dem Bauer-Verlag schon alles über Hollywood-Stars wie Johnny Depp oder Bruce Willis veröffentlicht hat, wovon am Ende kaum ein Wort gestimmt hat.
Während man früher dem Ganzen die Spitze aufsetzte und dreist Interviews veröffentlichte, von denen die beteiligten Stars nicht einmal wussten, dass sie solche geführt hatten, geht man heute von Redaktionsseite etwas geschickter vor, in dem Berichte so verfasst werden, dass dem angeblich interviewten Filmstar nur noch Behauptungen in indirekter Rede untergeschoben werden.


Was requiriertes Fachpersonal als seriöse Quellen - wie diesem Falle mal wieder Herrn Dr. Siegfried Tesche - angeht, werden bei ihm echte "Interview-Teile", die oft viel (!) älteren Datums sind, einfach von der Redaktion umgemoddelt und "neu verkauft", wobei die Ironie an der Sache dann ist, dass Herr Tesche dieses überarbeitete Traktat gar nicht mehr verfaßt hat, sondern nur die Ursprungsteile eigentlich sein geistiges Eigentum sind und der Rest von jemand anderem dazu "getextet" worden ist.
Trotz oder gerade wegen dieser einzelnen "sauberen" Recherche-Teile veröffentlicht die Redaktion den Text unter Tesches Namen, wobei man sich fragen muss, ob dieser für den nicht von ihm überarbeitenden Beitrag Geld sieht - was es dann erklären würde, warum er seinen Namen dafür hergibt - aber dies ist dann halt auch nur billiger Schmierenjournalismus. Es ist für jeden versierten Leser jedenfalls ein leichtes Tesches "Art der Schreibe" anhand seiner Buchveröffentlichungen mit dem in TV-Movie-Magazin veröffentlichten Beitrag zu vergleichen. Man merkt sehr schnell, dass hier nichts zusammenpasst.

Übrigens - Great Britain ist sich dieser deutschen Craig-Gerüchte noch gar nicht bewußt, obwohl Mr. Murdoch so etwas mit größter Begeisterung auch sofort durch seinen Blätterwald rauschen lassen würde. :wink:

_____________________________________________________________
Also alles Quatsch! :wink: :)
Orco hat geschrieben:Du darfst deine Meinung ja gern behalten, meine bleibt trotzdem die selbe...musst ja nicht gleich weinen
Du hast meine Fragen nicht beantwortet :wink: :roll:

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Beitrag von Wallnuss » 04.10.2011, 18:43

Eigentlich wollte ich ja Sag niemals nie nicht reviewen aber warum eigentlich nicht? Schließlich heißt er ja
Sag niemals nie :wink:

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Beitrag von Cinefreak » 14.01.2012, 21:26

Die Welt ist nicht genug
Edit Wallnuss: Steht nun auf Seite 1 :D

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Beitrag von Cinefreak » 25.09.2012, 19:44

"In tödlicher Mission"


Gerade nochmal gesehen und das, was Wallnuss dazu schrieb, ist nachvollziehbar zum Teil. Ich persönlich finde, der Film ist zu bodenständig. Es könnte auch ein ganz normaler Thriller sein, so wirklich bondig ist er oftmals nicht.
Zunächst ist da der nicht besonders bemerkenswerte Bösewicht, das völlige Fehlen von Bond-Gimmicks und besonders fatal teilweise üble musikalische Abgründe, z. B. bei den Verfolgungsjagden im Schnee, meine ich, müsste das gewesen sein.
Kaum große Namen, eine Besetzungsliste, die zum Großteil keine Sau kennt,...

Mir fiel außerdem ziemlich fatal auf, dass die Story teilweise sehr fahrig daherkommt, oftmals hat man das Gefühl, die viele Action soll das ganze Werk nur irgendwie noch zusammenhalten, und so richtig warm wird man mit dem ganzen nicht.

Naja es ist halt Bond, und er unterhält ganz gut, ohne wirklich - mal abgesehen von einigen wenigen spektakulären Actionmomenten -


:liquid7: so etwa...hat halt irgendwie noch nen gewissen Bond-Charme, trotz der vielen Schwächen...besonderen Reiz auszustrahlen.


Und wenn ich die wilden Stunts zum Teil so sehe (z. b. rasende Motorräder im Eiskanal und ähnliches), dann ist es fast schon "tragikomisch", dass ausgerechnet bei einer Szene, die eigentlich gar nicht so heftig wirkt, ein Stuntman ums Leben kam...
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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 26.09.2012, 00:41

hm James Bond hat mich nie interessiert bzw. nie geschaut, aber es gibt ja immer ein erstes mal :)

welcher gilt als der beste teil ? bzw. welchen teil würdet ihr mir als totaler "bond-anfänger" empfehlen ?? von den bond schauspielern(kenne grad nicht alle) wäre mir natürlich sean connery am sympathischsten
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2 minus 3 ergibt negativen spaß

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Beitrag von Cinefreak » 26.09.2012, 00:49

Das kommt meiner Meinung nach drauf an, ob du es eher bodenständig a la 60s, 70s, 80s oder eher effektvoll-spektakulär magst. Für viele gilt ja DER SPION DER MICH LIEBTE zumindest als einer der angesagtesten Bonds, aber sehenswert sind irgendwie alle, trotz ihrer teilweise schon auffallenden Schwächen. Aber als Bond-Neuling wird dir vermutlich jeder gefallen, oder gehe gleich auf Nr. sicher und schaue Lizenz zum Töten, wobei dazu zu sagen wäre, dass du dann aber schon einen etwas anderen bond zu sehen kriegst. Oder fang einfach mit dem ersten an. Für seine Entstehungszeit ist DR NO gar nicht übel.
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Beitrag von Cinefreak » 26.09.2012, 00:59

Kruger hat geschrieben:Ich finde jetzt auch nicht, dass "Casino Royale" oder "Ein Quantum Trost" drehbuchtechnisch die Brosnan-Bonds überragen. Gerade letzteres hat doch überhaupt keine Struktur und Casino Royale krankt leider daran, dass er kein Tempo hat, alles wirkt behäbig und ehrlich gesagt ist es mir vollkommen egal ob dieser Chiffre jetzt sein Geld (nicht) gewinnt, weil ich ja nichts über ihn weiß. Die Craig-Bonds werden doch nur aus zwei Gründen abgefeiert:

- weil sie als sonderlich "hochwertige" Filme präsentiert werden und
- als Trotzreaktion gegen die damaligen Anti-Craig-Marktschreier

Unterm Strich sehe ich da keine große Verbesserung zu Brosnan und Co.
find ich gut. ich sehe die Craig-Bonds auch eher als schwächere und auch nicht als wirklich zu akzeptierende Bond-Filme, reboot hin oder her.

CR hat so einige Längen, mit denen man als Zuschauer zu kämpfen hat, und gerade den Showdown fand ich zwar mal anders, aber nicht wirklich sattmachend.

Ich glaube, ich hätte mit diesen Neuerungen eher leben können, wenn man parallel dazu die Bonds im Brosnan-stil weiter hätte gedreht. Also quasi einmal Bond normal, wie man es seit X jahren kennt und weitestgehend auch liebt, gerne auch mal mit hin und wieder Rückkehr zu Modelltricks etc. und halt einen der neueren Generation...
so wirkt das ganze ein wenig wie Lethal Weapon ohne Joel Silver oder ARMAGEDDON ohne Bruckheimer, es fehlt einfach der richtige Kick, sowohl in der Story als auch in der Action. Dieser Autoüberschlag beispielsweise mag spektakulär sein, ich bevorzuge aber doch weiterhin die längeren Verfolgungsjagden, wobei ich den meisten recht gebe, dass die SChnittfrequenz der heutigen Actionfilme oft das Limit übersteigt (ganz schlimm: Borne 3 - eine Verschwendung von spitzen-Stunts, für die man sich schämen müsste! ;)
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Beitrag von Wallnuss » 26.09.2012, 09:47

SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben:hm James Bond hat mich nie interessiert bzw. nie geschaut, aber es gibt ja immer ein erstes mal :)

welcher gilt als der beste teil ? bzw. welchen teil würdet ihr mir als totaler "bond-anfänger" empfehlen ?? von den bond schauspielern(kenne grad nicht alle) wäre mir natürlich sean connery am sympathischsten
Ich würde bei Dr. No anfangen und einfach dann der Reihe nach... Macht eigentlich bei jeder Reihe am meisten Sinn!

Als die allgemein beliebtesten Filme haben sich Goldfinger, Feuerball und Der Spion, der mich liebte durchgesetzt, im Fanforum belegt Casino Royale (2006) Rang 1.

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Beitrag von Cinefreak » 26.09.2012, 14:26

wobei ein Fanforum nicht unbedingt der Maßstab für den normalen Kinofan sein dürfte...;)

aber um mehr zu wissen, was man ihm empfehlen könnte, bräuchte man einen Hinweis, welche Art Film er bevorzugt - eher etwas übertrieben oder eher bodenständig; solltest du auf die 90er Jahre Actionfilme stehen, wäre sicherlich der erste Brosnan eine Empfehlung oder Lizenz zum Töten.
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Beitrag von Wallnuss » 26.09.2012, 15:20

Cinefreak hat geschrieben:wobei ein Fanforum nicht unbedingt der Maßstab für den normalen Kinofan sein dürfte...;)
Naja, zumindest sagt es aus, welchen Teil die Fans am liebsten mögen... Interessiert mich in der Regel mehr, weil diese Leute sich auch wirklich mit den Filmen auseinandersetzen und befassen! :)
Cinefreak hat geschrieben:aber um mehr zu wissen, was man ihm empfehlen könnte, bräuchte man einen Hinweis, welche Art Film er bevorzugt - eher etwas übertrieben oder eher bodenständig; solltest du auf die 90er Jahre Actionfilme stehen, wäre sicherlich der erste Brosnan eine Empfehlung oder Lizenz zum Töten.
Wenn er einfach alle Bonds der Reihe nach guckt, macht das am meisten Sinn. Bei Brosnan kriegt er ein Bild von Bond, das nicht unbedingt dem von Dalton, Connery, Moore, Craig etc. entspricht. Daher einfach der Reihe nach... :)

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Beitrag von Cinefreak » 26.09.2012, 15:27

die Brosnan-Bonds sind aber mit am unterhaltsamsten, und da er ja bedenken hatte, würde ich doch sagen, fang erstmal mit was an, was anderen Actionfilmen ähnlich sein könnte ;)
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Beitrag von The Punisher » 26.09.2012, 15:52

SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben:hm James Bond hat mich nie interessiert bzw. nie geschaut, aber es gibt ja immer ein erstes mal :)

welcher gilt als der beste teil ? bzw. welchen teil würdet ihr mir als totaler "bond-anfänger" empfehlen ?? von den bond schauspielern(kenne grad nicht alle) wäre mir natürlich sean connery am sympathischsten

Ich finde "Im Geheimdienst ihrer Majestät" (leider der einzige Auftritt von George Lazenby als 007 :( ) ist einer der besten Bonds, würde dir aber dazu raten mit Dr. No anzufangen und dich Chronologisch durch zu arbeiten.

http://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond#Filmografie
Bild

"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von gelini71 » 26.09.2012, 16:04

The Punisher hat geschrieben:Ich finde "Im Geheimdienst ihrer Majestät" (leider der einzige Auftritt von George Lazenby als 007 :( ) ist einer der besten Bonds
Echt ? Der ist für mich einer der langweiligsten (womit wir wieder beim Thema "Unterschiedliche Meinungen zu diversen Filmen" wären :lol: ). Einzig die wirklich hübsche Diana Rigg hat mich davor bewahrt den Ausschaltknopf zu drücken.

Aber ich bin auch der Meinung das man alle Bond Filme Chronologisch abarbeiten sollte , wobei das Original von "Casino Royal" & "Sag niemals nie" nicht als Offizieller Bond Film gelten.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Wallnuss » 26.09.2012, 16:19

gelini71 hat geschrieben: Aber ich bin auch der Meinung das man alle Bond Filme Chronologisch abarbeiten sollte , wobei das Original von "Casino Royal" & "Sag niemals nie" nicht als Offizieller Bond Film gelten.
Den Original Casino Royale sollte man als letztes sehen, Sag niemals nie kann man aber ruhig mitschauen, passt am besten in die Moore-Zeit nach Octopussy und vor Im Angesicht des Todes...

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Beitrag von The Punisher » 26.09.2012, 17:21

Den Original Casino Royale kann man aus lassen, ist eh nur eine unlustige Parodie
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Beitrag von Wallnuss » 26.09.2012, 18:08

The Punisher hat geschrieben:Den Original Casino Royale kann man aus lassen, ist eh nur eine unlustige Parodie
Ich meinte die 1954-Version, die Parodie ist überhaupt nicht sehenswert...

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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 26.09.2012, 20:32

also wie ich rausgelesen habe ,sagen die meisten von euch "chronologisch" mal durchgehen,so mach ich das auch. also werd ich mal mit DR.NO anfangen ! :wink: Was mein Geschmack betrifft stehe ich natürlich eher auf Action-betontere sachen,habe aber auch nix gegen etwas "ruhigere" Filme.

Aber Lizenz zum töten klingt auch interessant :)

Zitat:
Lizenz zum Töten ist der einzige Bond-Film, der beinahe in den USA die Altersfreigabe „R“ bekam. Aufgrund marktwirtschaftlicher Aspekte wurde der bislang brutalste Bond für die angestrebte „PG-13“ Freigabe im Vorfeld von der MPAA geschnitten. Bisher gibt es in den USA auch nur diese Fassung zu sehen.

und:
Sowohl Kritiker als auch das Publikum waren sich uneins über diesen Film: Für manche markierte er die Rückkehr zu den klassischen James-Bond-Filmen, da er ernster, sowie spannungs- und actionreicher war. Anderen war der Film durch die drastische Gewaltdarstellung zu extrem. Manche bezeichnen ihn als brutalsten Bond-Film der Reihe (weshalb er gelegentlich auch als „Rambond“ mit Anspielung auf die Rambo-Reihe bezeichnet wird). Einig waren sich die Kritiker des Films nur darin, dass Timothy Dalton dem von Ian Fleming geschaffenen James Bond am nächsten kommt.

"Rambond" klingt doch klasse :lol: :lol:
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Beitrag von gelini71 » 27.09.2012, 05:46

Erwarte jetzt aber nicht zuviel was Gewalt angeht :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von McClane » 27.09.2012, 08:27

"Lizenz zum Töten" finde ich persönlich klasse, aber es ist ein eher untypischer Bond, insofern nicht unbedingt zur Vermittlung eines Ersteindrucks geeignet. Vor allem macht es sehr viel Spaß, wenn man die Vorgänger kennt und man sieht, wo "Lizenz zum Töten" dann andere Wege geht.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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