"James Bond" Legacy (Sammelthread) Neu: Keine Zeit zu sterben

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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Beitrag von Vince » 10.03.2006, 19:28

Casino Royale (1967)

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Beitrag von Vince » 10.03.2006, 19:34

Sag niemals nie
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Originaltitel: Never Say Never Again
Herstellungsland: Großbritannien / USA
Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Irvin Kershner
Cast: Sean Connery, Klaus Maria Brandauer, Max von Sydow, Alec McCowen, Edward Fox, Kim Basinger

Story:

Da die Fitnesswerte von Agent James Bond nicht mehr stimmen, wird er in eine Klinik knapp außerhalb Londons geschickt. Er stößt dabei auf die schöne Fatima und findet heraus, dass sie den amerikanischen Piloten Petacci eingeschüchtert hat um diesen für einen geheimen Auftrag vorzubereiten. Der Spectre-Anhänger Max Largo schafft es mit Hilfe von Petacci zwei Cruise Missiles zu entführen. Blofeld und seine Verbrecherorganisation fordern deshalb 10 Millionen Dollar Lösegeld, andernfalls werden 2 Hauptstädte der Welt vernichtet. Bond wird auf Largo angesetzt und es beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit…

Sag niemals nie - oder doch - oder doch nicht...fragt mal Daniel

Sag niemals nie (NSNA) ist natürlich das Remake vom 65er Feuerball (TB), dem bis heute mit Abstand erfolgreichstem Film der Serie, der - wie ich aber in meiner Kritik festgestellt habe - alles andere als ein perfekter Film war. Was kann also NSNA besser? Was macht der Film anders? Oder ist gar alles schlechter?

1964 war die Bond Manie auf ihrem Höhepunkt und Connery genoss die Dreharbeiten grade noch, was ein Film später umschwenken sollte. Es sollte bis 1983 dauern, bis sich Connery erholte und reif genug erschien, der von ihm gehassten Rolle etwas Neues abgewinnen zu können. Connery war bei NSNA eine treibende Kraft auch hinter den Kulissen, und unter dieser Prämisse ist ein Film entstanden, der zwar durch und durch Bond ist, aber doch vom Flair und vom Tempo her - manche werden das Wort "Feeling" bemühen - sehr eigenständig wirkt. Während Connery in den 60ern der Getriebene war, so sehr war er hier in voller Kontrolle dessen was er aus der Rolle machen wollte und diese Lässigkeit und Selbstironie sieht man dem Film voll an. Und so ist es dann auch vor allem die Ironie die den Film auszeichnet und ein Connery in Höchstform, der nicht nur schlanker sondern auch charismatischer ist als zuletzt in Diamantenfieber. Einige wunderbare Beispiele für den selbstironischen Blick auf die Serie:

- der Dialog bei Bonds Ankunft im Sanatorium. Man redet scheinbar über seinen Wagen, in Wahrheit geht es aber um Connery selbst ("Ist wirklich noch in einem guten Zustand")
- selbst Bonds Urin ist noch als Waffe gut genug
- eine Wache kommt in Bonds Gefängnis auf der Insel und schaut als erstes - in Anspielung an GF - nach oben
- Gadgets funktionieren entweder nicht, oder Bond setzt einfach sein Zigaretten-Etui als Pseudo-Gadget ein und zeigt damit, wie lächerlich doch all die Gadgets der Moore-Ära waren.

Es gibt zwei Aspekte, die in NSNA gelungener sind als im Original:

1. Die Charakterkonstellation ist eindeutiger. Dies gilt insofern, als dass der in TB unnötig eingeführte Count Lippe und der echte Nato-Kapitän hier einfach entfallen. In NSNA gibt es insgesamt weniger Charaktere und diese kommen dann besser zur Geltung, vor allem Fatima Blush als Vorwegnahme von Xenia Onatopp und Brandauer als Largo. Noch ein Wort zu den Charakteren. Es ist bemerkenswert, dass der eine wirklich ernste Charakter der "normalen" Filmreihe, nämlich M, hier zur Karikatur wird, wie auch Q. Dem gegenüber ist die eigentliche Lachnummer Blofeld, hier fast glaubwürdig. In jedem Fall erhalten alle wichtigen Figuren viel Platz und das ist schön.
2. Das Tempo von NSNA im zweiten und letzten Drittel ist deutlich besser. Vor allem die sich im Original wiederholenden Unterwasser-Such Szenen sowie die unübersichtlichen Massen-Unterwasser Szenen sind praktisch vollkommen raus.

Dennoch ist auch hier das Tempo eher eines der Probleme des Films. Zumindest wäre es das, wenn man nicht merken würde, dass es sowieso mehr um Connery und um den Spaß geht als um Dramaturgie. So hält sich Bond über 20 Minuten im Sanatorium auf und die gesamte Exposition bis zum Entwenden der Raketen dauert gleich eine halbe Stunde. Sorry, das ist zu viel, wenn auch nicht langweilig bis dahin. NSNA ist praktisch der Gegenentwurf zu Ein Quantum Trost. Hier ist praktisch jede Szene zu lang, zu ausführlich, nichts ist gekürzt, alles wird unendlich ineffizient erzählt. Jede Bewegung wird gezeigt, selten wird eine Bewegung geschnitten. Aber so soll es hier sein! Was ich an NSNA hingegen wirklich schätze, ist die Abwechslung - übrigens im Gegenteil zu TB. Keine Actionszene gleicht der anderen, nichts wiederholt sich, vor allem im Mittelteil passiert ständig neues. Auffallend gut sind folgende Szenen:

- Bonds Kampf im Sanatorium (vier Minuten lang ohne Musik und herrlich selbstironisch)
- Die Motorrad Verfolgung sowie die Pferde-Action, beides Neuland für Bond
- Das finale Aufeinandertreffen mit Fatima. Sie ist ein Freak, und wie Largo und Blofeld von Macht besessen (in gewisser Weise das Thema des Films, es geht um Macht und Besitztum)
- Die Sexszene ist vielleicht die schönste, stilisierteste Szene dieser Art in der Serie

Auch an anderen Stellen beweist die Regie Kreativität, etwa wenn Bond nach einer gefährlichen Hai-Szene von einem Girl "geangelt" wird, wenn sein Hotelzimmer gesprengt wird während er parallel im Bett des Girls liegt, wenn er Domino beim Tanz den Tod ihres Bruders mitteilt, die Szenen hinter dem Spiegel des Tanzraums oder wenn nach der langen Kasino-Szene auch der von Bond kaltgestellte Mann im Abstellraum nicht vergessen wird. Eine weitere Stärke des Films neben der Selbstironie sind zweifellos die Drehorte und Kulissen. Alles wirkt echt und aufwendig, ohne verschwenderisch zu erscheinen wie in TB.

Schade ist, wenn es an einigen Stellen albern wird, etwa wenn Bond den Turbo Boost des Motorrads zündet. Das war gar nicht nötig, wo doch Bond an vielen Stellen eben auf Intelligenz und Intuition setzt anstatt auf Gadgets. Klar bleibt auch die Logik und Glaubwürdigkeit hier und da auf der Strecke, denn wie schon beim Original, scheint Largo viel zu großzügig mit Bonds Leben umzugehen allerdings im Gegensatz zu TB kann man es bei Brandauers Largo auch nachvollziehen.

Als Schwachpunkt empfinde ich die - aufgrund der Auslegung des Films fast zwangsläufig fehlende Dramatik. Der Film ist trotz der guten Story und eigentlich vorhandenen Bedrohung, kaum spannend. Weil Bond zu viel Spaß hat, weil Largo zumindest Bond gegenüber nie bedrohlich wirkt. Fast wirkt es, als habe sowieso jeder zu viel Respekt vor der Legende Connery, als das man ihm ernsthaft etwas anhaben will.

Die schwache Musik lassen wir nun mal Großzügig bei Seite, nur so viel: Im Vergleich zeigt sich bei Casino Royale und Ein Quantum Trost, wie gut ein Soundtrack auch ohne Bondthema sein kann.

Fazit:
NSNA ist ein schöner Film, mit viel Abwechslung, viel Selbstironie, der dadurch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal hat. Connery in Topform zu sehen, ist spannender als der Film an sich.

:liquid7: ,5

Review by Danielcc

Hintergrundinfos:

1. Den Titel “Sag niemals nie” verdankt man Connerys Frau Micheline, denn jedes mal, wenn man Connery fragte, ob er noch einmal in einem Bondfilm mitspielen würde, antwortete er mit “nie wieder”. “Sag niemals nie” ist KEIN offizieller Bondfilm, da der Film nicht von EON produziert wurde.

2. Warum Sag niemals nie kein offizieler Bond-Film ist?
Als der Amerikaner (gebürtige Ire) Kevin McClory seinen Freund Ian Fleming davon überzeugte, dass seine Romane nicht gut genug für die Kinoleinwände seien, schrieb McClory gemeinsam mit Jack Whittingham das Drehbruch zu Feuerball und begann bereits Anfang der 60ern, noch lange bevor Albert R. Broccolis und Harry Saltzmans ersten Bondfilm “Dr. No”, mit den Vorbereitungen. Jedoch scheiterte das Projekt und die Verfilmung wurde auf Eis gelegt. In der Zwischenzeit schrieb Bond-Erfinder Ian Fleming an seinem “Feuerball”-Roman, es folgte ein 3-jähriger Rechtsstreit zwischen Fleming und McClory, welchen Letzterer gewann und somit die Erlaubnis hatte, diesen einen Bondfilm zu drehen, was er vorerst jedoch nicht tat (McClory gewann ebenfalls die Verfilmungsrechte an 10 weiteren Bond-Geschichten, wie er angab, die er mit Fleming und anderen Autoren geschrieben hatte. Es stellte sich jedoch später heraus, dass es sich bei diesen 10 Geschichten nur um Skript-Entwürfe zu „Feuerball“ handelte).
Als Broccoli und Saltzman die ersten 3 Bondfilme gedreht hatten, diese so enorm erfolgreich waren und den perfekten Hauptdarsteller hatten, entschloss sich McClory auch an dem Megaerfolg zu beteiligen, es folgte nun endlich “Feuerball”, Bond Nr. 3, mit der Bedingung, dass McClory ab 1965 für 10 Jahre keinen Bondfilm produzieren darf.
Pünktlich, fast genau 1 Jahrzehnt später, tauchte McClory 1975 wieder auf und kündigte einen neuen Bondfilm, James Bond Of The Secret Service, an. Dies gefiel EON selbstverständlich überhaupt nicht und es folgte wieder eine Reihe von Prozessen. McClory gewann einige von ihnen und so verlautbarte Paramount Pictures schlussendlich im Sommer 1978, dass im nächsten Jahr die Dreharbeiten zu „James Bond Of The Secret Service“ beginnen werden. Die offiziellen Bonds wehrten sich jedoch mit einstweiligen Verfügungen gegen McClory – es folgte eine Gegenklage seinerseits wegen Copyright-Verletzungen. Danach wurde es still um das „Feuerball“-Remake. Erst als 1979 ein neuer Titel von Paramount auftauchte, nämlich „Warhead“, diese aber dann plötzlich aus dem Projekt ausstiegen, verkaufte McClory 1981 die Rechte an Jack Schwartzman (dieser brachte, nachdem Connery als 007 fix war, den Film bei Warner Brothers an), es wurden aber immer noch keine Details über den Film verraten und es dauerte eine Weile bis endlich im September 1982 Sean Connery, nach sehr langen Verhandlungen, als Gegen-Bond zu Roger Moore im offiziellen 13. Bondfilm „Octopussy“, vorgestellt wurde. Wieder versuchten die offiziellen Bonds gerichtliche Schritte gegen Kevin McClory, blieben aber erfolglos, noch vor Connery, konnte McClory den österreichischen Schauspieler Klaus Maria Brandauer verpflichten (dieser gelte übrigens für Connery zu den besten Schauspielern der Welt).
Schließlich, am 20. September 1982, gab man Titel, Besetzung, Crew und Drehorte bekannt, über die Handlung sagte man jedoch noch immer nichts, denn sollte sich McClory nicht an die „Feuerball“-Vorlage halten, drohte wieder das Gericht. Danach verriet man auch immer mehr vom Inhalt und die nicht gerade leichten Dreharbeiten zu “Sag niemals nie” konnten endlich beginnen…

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Skyfall

Beitrag von Vince » 10.03.2006, 19:36

John_Clark fällt vom Himmel

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Originaltitel: Skyfall
Herstellungsland: UK/Turkey
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Sam Mendes
Darsteller: Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem, Ralph Fiennes, Bérénice Marlohe, Helen McCrory, Naomie Harris, Ben Whishaw

Was war "Quantum of Solace" doch enttäuschend für mich. Ein höchstens durchschnittlicher Actionfilm präsentierte uns damals Regisseur Marc Forster, mit allen Zutaten, welche ansonsten eher in die Jason Bourne-Reihe passen würden, als in einen klassischen Bond-Film. Es dauerte ganze vier Jahre, bis Daniel Craig sich wieder in den Anzug warf. Doch, nach dem Quantum-Disaster, was konnte man von Bond noch erwarten?

Inhalt:
James Bond (Daniel Craig) ist tot. Offiziell zumindest. Inoffiziell fristet er sein Dasein auf einer Insel in der Karibik, säuft Schnaps und hurt herum. Doch als Terroristen einen Anschlag auf das Hauptquartier des MI6 verüben, kehrt Bond in sein Heimatland zurück...

Ist Daniel Craig nun wirklich ein guter Bond oder nicht? Immer wieder bekomme ich zu hören, wie sehr Pierce Brosnan doch vermisst wird. Brosnans Bond war wesentlich charmanter und unterhalsamer als Craig, der Mann mit den Segelohren, der eher wie ein prügelnder Türsteher mit MMA-Einschlag zu Werke geht, verglichem mit seinem eleganten Vorgänger. Andererseits ist der Hauch Realismus, welcher in Craigs Filmen vorherrscht, vielleicht doch nicht so fehl am Platz.

Die Verpflichtung von Regisseur Sam Mendes, bekannt für eher stillere Werke wie "American Beauty" oder "Revolutionary Road", war doch eher eine Überraschung. "Skyfall" ist die grösste Produktion, an welcher der Brite bisher beteiligt war. Zudem ist "Skyfall" mal wieder ein sogenannter Jubiläums-Bond (50 Jahre James Bond). Schon "Die Another Day" (40 Jahre James Bond) war ein solcher und war voller Anspielungen auf die ersten Abenteuer des britischen Agenten. Hat Mendes sich vielleicht zuviel zugetraut, als er sich auf den Regiestuhl gesetzt hatte?

Nach einer bestens zu Craig-Bonds passenden Eröffnungssequenz und nach dem sehr 60ies angehauchten Skyfall-Intro, gesungen von Adele, zeigt Mendes, wofür er wohl verpflichtet wurde. Er verhalf den Figuren des Bond-Universums zu extremer Tiefe. Selten sah man Bond nachdenklicher, verletzlicher oder eben einfach menschlicher wie in "Skyfall". Craig gab abermals seinen Bond in absoluter Perfektion. Aber eben, wer mit ihm als Bond nicht warm wird, dem wird seine Darstellung auch hier nicht gefallen. Geschmacksache. Javier Bardem wird wohl als einer der besten Bond-Bösewichter Filmgeschichte schreiben. Die Szenen mit Bond und Dench dominierte er, was aber natürlich auch an der Charakterzeichnung lag. Seine Figur des Raoul Silva erinnerte mich zudem in gewissen Szenen an Heath Ledgers Joker. Aber das ist wohl nur meine Ansicht. Judi Dench wurde diesmal wesentlich mehr Screentime eingeräumt als noch in ihren Auftritten davor. Ralph Fiennes hatte etwas weniger Arbeit, aber wirkte in seiner Rolle total souverän. Anderes ist man von ihm sowieso nicht gewohnt. Die beiden Bondgirls sind, wie schon in "Casino Royale" und "Quantum of Solace" nur Beilage. Stören nicht, sind aber auch nicht relevant für den Film. Und mit dem jungen Ben Whishaw wurde der passende neue Q verpflichtet. Besetzung: Top

Wer sich noch daran gestört hat, dass "Quantum of Solace" zu neumodisch daherkam, mit Wackelkamera und schnellen unübersichtlichen Cuts, der wird an "Skyfall" sicherlich seine helle Freude haben. Der Film wirkt herrlich altmodisch inszeniert und modern zugleich und gibt dem Zuschauer das Feeling, das dies auch gerne ein älterer Bond-Film sein könnte. Das Finale ist für Bond-Verhältnisse total untypisch und hinterlässt den Zuschauer mit dem Eindruck, dass 007 wieder da ist - und dass Skyfall wohl einer der stärksten Filme der gesamten Reihe darstellen könnte.

Fazit: Bond is back!

:liquid9: ,5

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Spectre

Beitrag von freeman » 11.03.2006, 01:04

Spectre

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Originaltitel: Spectre
Herstellungsland: Großbritannien, USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Sam Mendes
Darsteller: Daniel Craig, Naomie Harris, Léa Seydoux, Monica Bellucci, Stephanie Sigman, Ralph Fiennes, Christoph Waltz, Dave Bautista, Ben Whishaw, Andrew Scott u.a.

007 heftet sich aufgrund eines geheimnisvollen Tipps an die Fersen einer Organisation namens “Spectre”. Die wilde Jagd, die ihn auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, führt ihn von Mexiko City über Rom und London bis nach Tanger. Selbstredend lässt es der Doppelnullagent an allen Orten so richtig krachen… wirklich mitreißen kann er diesmal allerdings nicht.
:liquid6:

Zur gesamten "Spectre"-Kritik

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 11.03.2006, 15:23

Vince hat geschrieben:Der bisherige Diskussionsverlauf (musste zur Neuordnung des Threads leider alle Postings löschen):
StS hat geschrieben:Ich bin noch immer am überlegen, ob die Bond-Dinger unter "Action" richtig aufgehoben sind... :?
Vince hat geschrieben:Ja... wollten wir die nicht auch eigentlich rauslassen? Die Diskussion hatten wir doch nach dem Chris Walken-Bond (der natürlich durch die Nebenrolle hier ganz richtig ist).

Generell kann ich nur wieder betonen, bei Zweifelsfällen erstmal nachzufragen - wir haben ja nen Extra-Thread dafür.

Wir könnten natürlich auch freemans Fred zum Bond-Fred umfunktionieren (und dann eben seinen Bond ganz oben stehen lassen), dann würden weitere Bond-Reviews ja auch nicht stören.
John Woo hat geschrieben:Es wär mir neu, dass Bondfilme hier verboten sind. :shock:
Vince hat geschrieben:Ach nein, was heißt verboten, aber das wurde halt mal von uns diskutiert, dass wir die eigentlich nicht einstellen wollten, solange keine Actionstars mitspielten, die eine Aufnahme in diesen Bereich legitimieren würden... Bond ist halt eher "Abenteuer", die Action ist nur ein, aber nicht zwingend der wesentliche Bestandteil.
freeman hat geschrieben:Das Review ist fein ... Vorschlag zur Güte ... Wenn jemand die Bonds machen will, packen wir die eben in einen Sammelfred im Blockbusterbereich. Da sind die sicher am besten aufgehoben ... Nur die Bonds mit unseren Stars lagern wir dann in den Actionbereich hier aus oder eben sonstiges ... Aber die bekommen halt nen eigenen Fred. Meinungen?

In diesem Sinne:
freeman
Vince hat geschrieben:Jau, so ist das gut... stimmt, Blockbuster san's ja eigentlich alle gewesen, oder?
freeman hat geschrieben:Na ich denke mal ... Oder? Hätt ja sonst net so viele gegeben ...

Am besten dann so wie die Spencer Hill Reviews, denke ich. Also wenn mal wer Zeit und Lust hat ...

In diesem Sinne:
freeman
Vince hat geschrieben:Ich jedenfalls net - ich hab nen Anti-Bond-Review-Schwur abgelegt, denn wenn ich einmal anfange, hör ich net mehr auf... und Jackie UND Bond pack ich net, da geh ich kaputt dran. :lol:

Vielleicht beglückt uns John ja noch mit ein paar Reviews.
freeman hat geschrieben:LOL, ich meinte damit nur die Einrichtung eines solchen Freds ... net die Reviews :lol:
Keine Ahnung, ich reviewe da auchnix, maximal den mit Michelle Yeoh ... in Bond mag ich mich net reindenken, den guck ich nur

In diesem Sinne:
freeman
Vince hat geschrieben:
freeman hat geschrieben:LOL, ich meinte damit nur die Einrichtung eines solchen Freds ... net die Reviews ;-)
Aso ja... Mist, hört sich nach nem Mod-Job an. :wink:
Keine Ahnung, ich reviewe da auchnix, maximal den mit Michelle Yeoh ... in Bond mag ich mich net reindenken, den guck ich nur ;-)
Klito... ääh, dito. :wink:
freeman hat geschrieben:Genau, für einen Admin ist das keine Arbeit ... So nen Würmchenjob ;-)

Oh, muss noch Screenshots lösen ... Ein Streß ...

In diesem Sinne:
freeman
John Woo hat geschrieben:Also ich als totaler Bondfreak bin durchaus dazu bereit, noch mehr Bond-Reviews abzugeben, immerhin hab ich wohl ein ziemlich grosses Wissen über die Filme und könnte immer wieder einiges erzählen. Von dem her...
StS hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben:Also ich als totaler Bondfreak bin durchaus dazu bereit, noch mehr Bond-Reviews abzugeben, immerhin hab ich wohl ein ziemlich grosses Wissen über die Filme und könnte immer wieder einiges erzählen. Von dem her...
Also dann: Nur zu! :wink:
Vince hat geschrieben:Ich frage mich nur, ob wir den Thread nicht irgendwie ordnen sollen?
Mal so gefragt: Welche Filme fallen aus dem Thread raus, weil sie mit Actionhelden von uns sind? Die, die übrigbleiben, könnten wir ja chronologisch hier auflisten, und die freien Postings könnten dann nach Belieben aufgefüllt werden.
Also: Ich hab jetzt ALLE Bond-Filme (inkl. die außer der Reihe und dem neuen) aufgelistet. Trotzdem würde ich sagen, die mit Actionstars verfrachten wir dann in nen Extra-Thread so wie schon bei freemans Im Angesicht des Todes-Review geschehen... und in diesen Thread setzen wir dann an der jeweiligen Stelle nen Link zum Review.

Alle zufrieden mit der Lösung?
freeman hat geschrieben:Saugeil!!!

Du bist echt the Master of Sammelfreds ...

In diesem Sinne:
Danke!
freeman
Yeah, I know! 8-)

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Beitrag von Vince » 27.03.2006, 19:35

So, Wiesi hat uns jetzt ein Review zu "Goldeneye" spendiert.
@Wiesi: Ich musste das Review leicht modifizieren, sprich den DVD-Teil aus dem Fazit entfernen. Guck einfach mal, ob das so okay ist.

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Beitrag von freeman » 28.03.2006, 00:24

Da hammer jetzt schon ... 3! ;-)

Hammer jetzt die 400 endlich voll? Will nen paar Nivealose Review einbauen ;-)

In diesem Sinne:
freeman
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Beitrag von WIESI » 28.03.2006, 12:02

Vince hat geschrieben:So, Wiesi hat uns jetzt ein Review zu "Goldeneye" spendiert.
@Wiesi: Ich musste das Review leicht modifizieren, sprich den DVD-Teil aus dem Fazit entfernen. Guck einfach mal, ob das so okay ist.
Jo, ist so ok :)

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Beitrag von John Woo » 28.03.2006, 12:15

Zum Review: Kann mich nur anschliessen, mag den Film auch gerne, Martin Campbell ist für mich ein guter Regisseur und deshalb habe ich -zumindest was die Inszenierung angeht- Grund zur Freude mal wieder einen guten Bondfilm zu sehen. (DAD war scheisse)

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Beitrag von WIESI » 28.03.2006, 13:29

John Woo hat geschrieben:Zum Review: Kann mich nur anschliessen, mag den Film auch gerne, Martin Campbell ist für mich ein guter Regisseur und deshalb habe ich -zumindest was die Inszenierung angeht- Grund zur Freude mal wieder einen guten Bondfilm zu sehen. (DAD war scheisse)
Dankeschön :) ...... freut mich übrigens, dass wir hinsichtlich DAD miteinander übereinstimmen :wink: ...... dein Review zu "In tödlicher Mission" werde ich mir auch noch durchlesen, der Film zählt zu meinen absoluten Lieblingen und fehlt mir auch noch in meiner persönlichen Sammlung. Wenn ich richtig gelesen habe, werden von dir auch noch Reviews zu einigen Bondfilmen folgen. Ich freu mich jedenfalls drauf, ich werd vllt. auch noch das eine oder andere verfassen :o

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Beitrag von John Woo » 28.03.2006, 13:33

Ok, aber klau mir nicht meine Lieblingsfilme der Reihe vor der Nase weg! :wink:

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Beitrag von WIESI » 28.03.2006, 13:34

John Woo hat geschrieben:Ok, aber klau mir nicht meine Lieblingsfilme der Reihe vor der Nase weg! :wink:
Dann sag mir doch am besten, von welchen ich im Falle eines Reviews die Finger lassen soll :wink:

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Beitrag von John Woo » 28.03.2006, 13:36

"Der Spion, der mich liebte" auf jeden Fall. :wink:

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Beitrag von WIESI » 28.03.2006, 13:37

John Woo hat geschrieben:"Der Spion, der mich liebte" auf jeden Fall. :wink:
Du scheinst ein Fan von Roger Moore in der Rolle von Bond zu sein? Solange ich bei Gelegenheit "Leben und Sterben lassen" haben darf :wink:

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Beitrag von John Woo » 28.03.2006, 13:40

Ja, stimmt, mag Roger Moore am liebsten. Leben und sterben lassen ist zwar auch einer meiner Lieblinge, ich glaub den hab ich sogar am meisten gesehen, aber wenn du willst, kannst du ihn "haben". :wink:

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Beitrag von Vince » 28.03.2006, 14:25

Ihr dürft auch gerne beide zum gleichen Film ein Review verfassen, das ist nicht verboten. :wink:

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Beitrag von John Woo » 28.03.2006, 15:20

Ah, wenn der Gesetzgeber das erlaubt, dann ist das Problem ja gelöst. :wink:

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Beitrag von deBohli » 28.03.2006, 16:06

John Woo hat geschrieben:Ah, wenn der Gesetzgeber das erlaubt, dann ist das Problem ja gelöst. :wink:
Ist doch schon lange erlaubt..
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Beitrag von John Woo » 28.03.2006, 16:11

Ich weiss. :wink:

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Beitrag von deBohli » 28.03.2006, 16:24

Sehr gut ;)

Weitermachen...
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Beitrag von John Woo » 28.03.2006, 16:27

Du nervst aber auch mal wieder mit deiner Klugscheisserei. :twisted: :wink:

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Beitrag von deBohli » 28.03.2006, 16:28

Muss so sein, sonst fühlst du dich noch wohl hier ;)
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Beitrag von John Woo » 28.03.2006, 16:31

Solange hier Bollywood-Propaganda betrieben wird, kann man sich gar nicht wohlfühlen. :wink:

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Beitrag von Samir » 28.03.2006, 20:37

....dhoom,dhoom....... ;)

review von wiesi ist klasse.

@ John Woo. ich persönlich hielr nicht viel von Roger Moore als Bond, keine ahnung warum, da waren mir die anderen 4 doch irgendwo lieber, selbst Dalton (seine beiden mag ich eigentlich ganz gerne) und Lazenbys einer waren mir lieber.

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Beitrag von WIESI » 29.03.2006, 10:11

Zuerst: Danke :)
Zum Thema Bond: Mir haben eigentlich alle James Bond Darsteller gefallen. Connery war einfach der "elegant" auftretende Bond, bei Moore hat mir gefallen das er meiner Meinung nach den besten Humor hatte. Dalton fand ich wie Lazenby selbstsicher (zum positiven) ..... find es sogar schade, dass Lazenby nur einen Film gedreht hat, der dafür aber zu einen der besten Bondfilme für immer wurde. Und zu Brosnan .... siehe Review :wink: ..... und ja, ich freue mich und bin auch ziemlich gespannt auf Daniel Craig als 007 Agent.

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