Fluch der Karibik I - V
Imo sind sowohl "FdK2" als auch "FdK3" Müll auf hohem Niveau. Von Charme und Humor des genialen Originals ist kaum etwas bis nichts geblieben und die Action hat unter dem viel zu exzessiven Fantasygedöns zu leiden. Nä, da sind für beide bloß noch solide drin, wobei Teil 3 ned ganz so schlecht ist wie der zweite, weil da zumindest der Anfang in Singapur noch taugt.
- Sir Jay
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also ich finde persönlich das original am "schlechtesten" X.x
habs zweimal gesehen, und hab mich zwei mal größtenteils gelangweilt; einzig allein johnny depps darbietung hat den film gerettet.
den zweiten teil zusammen mit dem dritten fand ich schon wesentlich unterhaltsamer, wobei ich denk zweiten teil dank der irrwitzigen wasserrad szene am ende bevorzuge und ihm gebe^^
habs zweimal gesehen, und hab mich zwei mal größtenteils gelangweilt; einzig allein johnny depps darbietung hat den film gerettet.
den zweiten teil zusammen mit dem dritten fand ich schon wesentlich unterhaltsamer, wobei ich denk zweiten teil dank der irrwitzigen wasserrad szene am ende bevorzuge und ihm gebe^^
Spätzündervince hat die Trilogie nu auch vervollständigt...hätte er besser mal gelassen...
Das war die verwirrendeste, komplizierteste, charaktervernachlässigendeste, undurchblickbarste, sinnfreieste Blockbusterunterhaltung seit Äonen. Ich glaube, zu jedem Lynch hätte ich eine Inhaltsangabe leichter schreiben können als zu diesem Storysondermüll. Sämtliche Charaktere werden neu formiert, und zwar nicht nur zu Anfang des Films, sondern auch mal mittendrin. Verschwörungen, Pakte, Halluzinationen... Seekarten, fliegende Holländer, Sandsteinkrebse, die Schiffe durch die Wüste tragen... Hicke Hacke Hackebeil, teilen wir den Plot entzwei... entdrei, entvier, entfünf. Dann zwischendrin immer mal dick klotzen, aber so steril, dass man gar nicht glaubt, es mit irgendwelchen Actionhöhepunkten zu tun zu haben. Vermutlich ist es aber einfach nur das Interesse, das sich schon in der ersten halben Stunde vollends verabschiedet. Dickes Dito zum Hannibal, dass man eine grandios getrickste Finalschlacht am Wasserstrudel mit offenen Augen verschläft, weil einem zu dem Zeitpunkt eigentlich längst schon alles egal ist. Dickes Dito dagegen zum freeman, dass der einzige Mann, der den Film noch hätte retten können - Johnny Depp - auf Routine-Sparflamme läuft. Hier und da generiert er als Einziger mal ein paar Lacher, aber nur, weil er immer wieder seine Marotten bestätigt. Das Skript will ihm einfach nix Gescheites in den Mund legen.
Erbärmlich, was mit Davey Jones veranstaltet ist... fraglich, was die beiden Geisterpiratensidekicks (der Dicke und der mit dem Glasauge) in den dritten Teil gerettet hat, wo die beiden schon im 2. Teil überflüssig waren... Orlando Bloom und Keira Knightley sind immer noch Nervfaktor Nr. 1 der Trilogie... und dass Barbossa Terminatorlike zu den Guten wechselt, hat mir nu auch nicht so gefallen... andererseits: die Charakterkonstellationen in "Fluch der Karibik" bewegen sich ja eh jenseits von Gut und Böse.
Macht mit Bauchschmerzen - eigentlich würde ich fast noch nen Punkt weniger geben.
Das war die verwirrendeste, komplizierteste, charaktervernachlässigendeste, undurchblickbarste, sinnfreieste Blockbusterunterhaltung seit Äonen. Ich glaube, zu jedem Lynch hätte ich eine Inhaltsangabe leichter schreiben können als zu diesem Storysondermüll. Sämtliche Charaktere werden neu formiert, und zwar nicht nur zu Anfang des Films, sondern auch mal mittendrin. Verschwörungen, Pakte, Halluzinationen... Seekarten, fliegende Holländer, Sandsteinkrebse, die Schiffe durch die Wüste tragen... Hicke Hacke Hackebeil, teilen wir den Plot entzwei... entdrei, entvier, entfünf. Dann zwischendrin immer mal dick klotzen, aber so steril, dass man gar nicht glaubt, es mit irgendwelchen Actionhöhepunkten zu tun zu haben. Vermutlich ist es aber einfach nur das Interesse, das sich schon in der ersten halben Stunde vollends verabschiedet. Dickes Dito zum Hannibal, dass man eine grandios getrickste Finalschlacht am Wasserstrudel mit offenen Augen verschläft, weil einem zu dem Zeitpunkt eigentlich längst schon alles egal ist. Dickes Dito dagegen zum freeman, dass der einzige Mann, der den Film noch hätte retten können - Johnny Depp - auf Routine-Sparflamme läuft. Hier und da generiert er als Einziger mal ein paar Lacher, aber nur, weil er immer wieder seine Marotten bestätigt. Das Skript will ihm einfach nix Gescheites in den Mund legen.
Erbärmlich, was mit Davey Jones veranstaltet ist... fraglich, was die beiden Geisterpiratensidekicks (der Dicke und der mit dem Glasauge) in den dritten Teil gerettet hat, wo die beiden schon im 2. Teil überflüssig waren... Orlando Bloom und Keira Knightley sind immer noch Nervfaktor Nr. 1 der Trilogie... und dass Barbossa Terminatorlike zu den Guten wechselt, hat mir nu auch nicht so gefallen... andererseits: die Charakterkonstellationen in "Fluch der Karibik" bewegen sich ja eh jenseits von Gut und Böse.
Macht mit Bauchschmerzen - eigentlich würde ich fast noch nen Punkt weniger geben.
Nice, ich glaub heute würde ich den auch noch ein gutes Stück schlechter bewerten. Wie fandest du eigentlich die 2?
Jedenfalls hab ich dank der Wertung nochmal Glück gehabt :-D
Jedenfalls hab ich dank der Wertung nochmal Glück gehabt :-D
:-DHannibal im Spiderman-Thread hat geschrieben:Krass Vince, da hab ich jetzt aber 10 Kisten Bier verloren. Wenn du beim dritten Fluch der Karibik auch in derartige Wertungshöhen gehst, bring ich das Gesöffs höchstpersönlich nach Aachen...argh ;-)
Die fand ich sogar recht passabel, gute 6 bis knappe 7. Der war zwar auch schon zerfahren, hatte aber immerhin ein paar ordentliche Höhepunkte zu bieten (Riesenrad, Octopusattacke), war in Sachen Wortwitz viel besser und hatte außerdem gegenüber der 3 einen unschätzbaren Vorteil: es wurden interessante neue Charaktere eingeführt. Davey Jones und seine Crew fand ich damals einfach nur geil umgesetzt. Und naja, im dritten Teil kannte man ihn schon. Dass da gar nix Neues kam, dafür dann aber die alten Charaktere total demontiert wurden, ist mir ziemlich sauer aufgestoßen.Hannibal hat geschrieben:Nice, ich glaub heute würde ich den auch noch ein gutes Stück schlechter bewerten. Wie fandest du eigentlich die 2?
Wobei der zweite Teil nach mehrmaligem Sehen dann auch an Qualität verloren hat.
EDIT: Ach verdammt... ich meinte:
Fluch der Karibik 3:
Nice, dann sind wir bei der 2 ja auch einer Meinung :-)Vince hat geschrieben:Die fand ich sogar recht passabel, gute 6 bis knappe 7. Der war zwar auch schon zerfahren, hatte aber immerhin ein paar ordentliche Höhepunkte zu bieten (Riesenrad, Octopusattacke), war in Sachen Wortwitz viel besser und hatte außerdem gegenüber der 3 einen unschätzbaren Vorteil: es wurden interessante neue Charaktere eingeführt. Davey Jones und seine Crew fand ich damals einfach nur geil umgesetzt. Und naja, im dritten Teil kannte man ihn schon. Dass da gar nix Neues kam, dafür dann aber die alten Charaktere total demontiert wurden, ist mir ziemlich sauer aufgestoßen.Hannibal hat geschrieben:Nice, ich glaub heute würde ich den auch noch ein gutes Stück schlechter bewerten. Wie fandest du eigentlich die 2?
Wobei der zweite Teil nach mehrmaligem Sehen dann auch an Qualität verloren hat.
Zu spät, Meister, zu spät ;-)EDIT: Ach verdammt... ich meinte:
Fluch der Karibik 3:
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also die szene mit den krebsen fand ich ehrlich gesagt ziemlich kewl, war auf jeden fall eine der interessantesten szenen im Film, aber ja das finale verliert sich in der tat einwenig, vor allem weil man die bisherige handlung eh nicht mehr so ganz geblickt und nachvollzogen hat.
die zwei finde ich weiterhin am besten ôô
die zwei finde ich weiterhin am besten ôô
Mit den surrealen Sequenzen konnte ich tatsächlich auch noch am meisten anfangen (hab das nur eingebracht, um zu verdeutlichen, wie absurd wirr der Film ist), aber sinnvoll eingebunden waren sie natürlich nicht wirklich... wie freeman schrieb, das Surreale kommt einfach nicht im Film an.Sir Jay hat geschrieben:also die szene mit den krebsen fand ich ehrlich gesagt ziemlich kewl, war auf jeden fall eine der interessantesten szenen im Film,
Tatsache ist, aus dem Film hätte man viel mehr machen können. Zum Beispiel einen echt geilen Dramatikbolzen um Davey Jones und den Fluch der in Menschenform gebannt wurde. Aber nein man lässt das getrost links liegen obwohl der ansatzt recht geil aussah. Wenigstens lässt das Ende auf einen weitern teil ohne Bloom und co hoffen. Zusätzlich wird Jack dann wohl wieder die Black Pearl jagen 8-)
Hab den Dritten dieser Tage auch geguckt, tja wirklich nötig waren nach Teil 1 keine Sequels mehr. Teil 3 ist wirr, unlustig und tritt oft auf der Stelle. Das recht schicke Finale (Schiffsduell im Strudel) kann da auch nix mehr retten. Besonders bescheuert: Sparrows transzendente Albereien mit seinen imaginären Klonen. Die diskutierten surrealen Sequenzen passten imho überhaupt nicht ins Gesamtgefüge (da kann die Krebsszene für sich genommen noch so schick sein - was sie nur bedingt ist).
Teil 1:
,5 (nahe der 8)
Teil 2:
Teil 3:
,5
Teil 1:
,5 (nahe der 8)
Teil 2:
Teil 3:
,5
ich sehe das ähnlich wie SFI...für Bruckheimer-Verhältnisse sind alle Filme der bisherigen Trilogie zu laaaaaaaaaaaaaaaangatmig und haben zuwenig Action. Einen Kracher wie Con air oder Armageddon findet man in den Filmen einfach nicht, und Keira k...naja, wer sie einmal im Bikini gesehen hat, wo das Skelett durchschien, hat mit Sicherheit, wenn nicht schwul, jegliches erotisches Interesse an dieser "Frau" verloren...bleibt also ein Soundtrack, der im Ohr bleibt, eine viel zu kompliziert erzählte Geschichte und mehr Hänger als im besoffenen David Hasselhoffs Schniedel... (ich wollte auch mal so n Vergleich bringen, sorry, wenn ich euch mit diesem Bild jetzt die nächsten Tage versaue *fg*
Captain Jack verschlägt es nach London wo man ihn hängen sehen will und er muss feststellen, dass er offensichtlich Doppelgänger hat. Einer davon hat ein Schiff und will eine Crew anheuern, um zur Quelle der ewigen Jugend zu segeln. Davon hat auch Captain Blaubärs Stimme, nein moment, der König von England Wind bekommen. Da er weiss, dass die Spanier im Begriff sind auch zu eben jener Quelle aufzubrechen, bietet er Jack Sparrow an ein Schiff zu übernehmen und seine Truppen als erste zur Quelle zu bringen. Allerdings gibt es schon einen anderen Captain für das Schiff. Macht wenig Sinn, stand aber offensichtlich so im Drehbuch. Da Jack seine Schatzkarte verloren hat, macht er sich erst einmal daran, den Betrüger aufzuspüren, der sich als er ausgibt. Diese Person ist sauer auf Sparrow, da er ihr einst die Unschuld gestohlen hat, weiss aber wie das Ritual abläuft, mit dem man sich Lebensjahre andere übertragen kann. Am Ende landet Jack als Gefangener auf Blackbeards Schiff. Gibbs, sein alter Navigator auf Holzbein Barbossas Schiff und es beginnt ein spannender Wettlauf, mit dem Ziel zwei Kelche und die Träne einer Meerjungfrau zu finden.
Die Story ist ab der ersten Szene vorhersehbar und besteht aus ziemlich vielen Anspielungen auf die anderen Teile. Die habe ich mittlerweile fast vollständig verdrängt, obwohl ich den ersten ganz gut finde und konnte mich die erste halbe Stunde in dem Gewirr an bärtigen Captains fast nicht zurechtfinden. Die Figuren von Keira und Orlando wurden durch einen jungen Priester und eine Meerjungfrau ersetzt, wobei man auf den Kleriker hätte verzichten können. Die Einführung der Spanier macht auch kaum Sinn, da sie gerade mal in 4 Szenen auftreten. Auch die flott geschriebenen Dialoge, die der Reihe sonst etwas Witz verleihen, kann man diesmal an einer Hand abzählen. Die Inszenierung an sich ist solide, nur leider bleibt keine einzige Szene wirklich hängen. Daran könnte es liegen, dass einige Zusammenhänge im Nachhinein keinen Sinn ergeben oder das Drehbuch hat tatsächlich einige Lücken. Spannung kommt trotz einiger Twists nur mäßig auf und die Hälfte des Films besteht aus Close-Ups auf die Hauptdarsteller. Die spielen ordentlich, aber selbst bei Sparrow vermisst man das gewisse Etwas. Damit meine ich nicht unbedingt den Dialog bzw. die Synchro, sondern eher kleine Gesten im Spiel von Depp, die Jack Sparrow zu dem machen, der er ist. Rob Marshall sollte lieber weiterhin Dramen drehen, dazu passt die unaufregende Inszenierung wohl eher.
Die Nahaufnahmen, mit der damit verbundenen Unschärfe im Hintergrund, sind auch mit dafür verantwortlich, dass bei FdK4-3D kaum ein räumlicher Eindruck entsteht. 4 mal wird einem ein Schwert vor die Nase gehalten, eigentlich löblich, dass man das nicht ständig tut, aber das war es dann eben schon mit der Räumlichkeit. Dabei hat man den Eindruck, als würden gerade die Schwertkämpfe, die leider viel zu kurz und hektisch sind, ein erhebliches Potenzial bieten.
Dem Hans seine Mucke ist wie gewohnt überzeugend und abwechslungsreich. Beim Meerjungfrauenangriff meine ich sogar kurzzeitig eine Double-Bass gehört zu haben. Die Kameraarbeit und Schnitt sind okay, nur verliert man eben in 3D ab und an die Oriertierung. Auffällig war zudem Bildrauschen im Schwarzbereich in Szenen mit wenig Licht. Könnte der Budgetkürzung geschuldet sein, man sollte aber von einer derartigen Produktion besseres erwarten und zudem stört es in 3D. Zumindest hat das Bild nicht arg gewackelt. Die Effekte waren ordentlich, sofern man das bei der unscharfen Projektion, die ich erwischt habe, richtig beurteilen kann. Auch Sets, Kostüme und Make-Up waren gewohnt überzeugend.
Letztendlich ist der Film nahe am Ausfall und so unnötig, wie 2 und 3. Stereoskopie macht bei dem Streifen absolut keinen Sinn. Es bleibt zu hoffen, dass Anderson und Bay sich mehr Gedanken darüber machen, wie man für 3D inszeniert, sonst werden die Studios damit bald Schiffbruch erleiden.
Ebbe in der Karibik
mit 3D-Abzug
Die Story ist ab der ersten Szene vorhersehbar und besteht aus ziemlich vielen Anspielungen auf die anderen Teile. Die habe ich mittlerweile fast vollständig verdrängt, obwohl ich den ersten ganz gut finde und konnte mich die erste halbe Stunde in dem Gewirr an bärtigen Captains fast nicht zurechtfinden. Die Figuren von Keira und Orlando wurden durch einen jungen Priester und eine Meerjungfrau ersetzt, wobei man auf den Kleriker hätte verzichten können. Die Einführung der Spanier macht auch kaum Sinn, da sie gerade mal in 4 Szenen auftreten. Auch die flott geschriebenen Dialoge, die der Reihe sonst etwas Witz verleihen, kann man diesmal an einer Hand abzählen. Die Inszenierung an sich ist solide, nur leider bleibt keine einzige Szene wirklich hängen. Daran könnte es liegen, dass einige Zusammenhänge im Nachhinein keinen Sinn ergeben oder das Drehbuch hat tatsächlich einige Lücken. Spannung kommt trotz einiger Twists nur mäßig auf und die Hälfte des Films besteht aus Close-Ups auf die Hauptdarsteller. Die spielen ordentlich, aber selbst bei Sparrow vermisst man das gewisse Etwas. Damit meine ich nicht unbedingt den Dialog bzw. die Synchro, sondern eher kleine Gesten im Spiel von Depp, die Jack Sparrow zu dem machen, der er ist. Rob Marshall sollte lieber weiterhin Dramen drehen, dazu passt die unaufregende Inszenierung wohl eher.
Die Nahaufnahmen, mit der damit verbundenen Unschärfe im Hintergrund, sind auch mit dafür verantwortlich, dass bei FdK4-3D kaum ein räumlicher Eindruck entsteht. 4 mal wird einem ein Schwert vor die Nase gehalten, eigentlich löblich, dass man das nicht ständig tut, aber das war es dann eben schon mit der Räumlichkeit. Dabei hat man den Eindruck, als würden gerade die Schwertkämpfe, die leider viel zu kurz und hektisch sind, ein erhebliches Potenzial bieten.
Dem Hans seine Mucke ist wie gewohnt überzeugend und abwechslungsreich. Beim Meerjungfrauenangriff meine ich sogar kurzzeitig eine Double-Bass gehört zu haben. Die Kameraarbeit und Schnitt sind okay, nur verliert man eben in 3D ab und an die Oriertierung. Auffällig war zudem Bildrauschen im Schwarzbereich in Szenen mit wenig Licht. Könnte der Budgetkürzung geschuldet sein, man sollte aber von einer derartigen Produktion besseres erwarten und zudem stört es in 3D. Zumindest hat das Bild nicht arg gewackelt. Die Effekte waren ordentlich, sofern man das bei der unscharfen Projektion, die ich erwischt habe, richtig beurteilen kann. Auch Sets, Kostüme und Make-Up waren gewohnt überzeugend.
Letztendlich ist der Film nahe am Ausfall und so unnötig, wie 2 und 3. Stereoskopie macht bei dem Streifen absolut keinen Sinn. Es bleibt zu hoffen, dass Anderson und Bay sich mehr Gedanken darüber machen, wie man für 3D inszeniert, sonst werden die Studios damit bald Schiffbruch erleiden.
Ebbe in der Karibik
mit 3D-Abzug
Hab dem ersten TEil gerade nochmal ne Chance gegeben, nachdem gestern auf meinem Geburtstag eine leicht hitzige Diskussion über die Reihe entstand ;)
Würde den heute so bei
,5 sehen
Man muss sich allerdings drauf einstellen, keinen typischen Bruckheimer zu sehen. Wirkliche Knaller-Schauwerte hat die Action eher wenig zu bieten, die Story ist dagegen doch recht ordentlich. Hinzu kommt, dass das Theme (also der bekannte Pirates of the Caribbean-Sound nur zwei- oder dreimal zum Einsatz kommt. Dadurch wirkt es kraftvoller. Einige Szenen sind ganz witzig, und der Film spart - vor allem zum Schluss - auch nciht mit dem einen oder interessanten Drehbucheinfall.
Würde den heute so bei
,5 sehen
Man muss sich allerdings drauf einstellen, keinen typischen Bruckheimer zu sehen. Wirkliche Knaller-Schauwerte hat die Action eher wenig zu bieten, die Story ist dagegen doch recht ordentlich. Hinzu kommt, dass das Theme (also der bekannte Pirates of the Caribbean-Sound nur zwei- oder dreimal zum Einsatz kommt. Dadurch wirkt es kraftvoller. Einige Szenen sind ganz witzig, und der Film spart - vor allem zum Schluss - auch nciht mit dem einen oder interessanten Drehbucheinfall.
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ich bezog mich auch eher auf die 80er und 90er Jahre, die wirklich - bis auf Dangerous Minds z. B. - pures Unterhaltungskino waren mit massig Sprüchen und ActionSeemi hat geschrieben:Der reiht sich doch eigentlich nahtlos in die Bruckheimer-Produktionen seit 2000 ein. (Black Hawk Down könnte man noch ausnehmen.)Cinefreak hat geschrieben:Man muss sich allerdings drauf einstellen, keinen typischen Bruckheimer zu sehen.
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#Fäb hat geschrieben:Achso, meine bescheidene Meinungen zu den Filmen.
Fluch der Karibik 2: Mit 150 Min. viel zu lang, Die guten Lacher aus dem 1. Teil verkommen mehr und mehr zu purem Slapstick und die Effekte (bspw. Stichwort "Krake") reißen einen auch nicht vom Hocker. Außerdem nervt der zu sehr mit dem Finger auf den 3. Teil zeigende cliffhanger am Ende. Keine absolute Burchlandung, aber einfach nur ein absoluter Durchschnittsfilm, bei dem fast nur Johnny Depp den Gang ins Kino rechtfertigt.
,5
Du bringst es ziemlich auf den Punkt. Der Film zieht sich stellenweise wie Kaugummi, und Keira K. weiß schon warum sie kein Dekolleté zeigen darf...was die action angeht, gibts zwar deren leicht mehr als im ersten Teil, allerdings ist die größtenteils dank zum Teil magerer Tricks und der Tatsache, dass die Action nicht in die Strümpfe kommt und immer nur kurze Einlagen serviert, mehr als dürftig. Ansonsten fasst freemans Kritik es gut zusammen, allerdings komme ich gerade mal auf gnädige...
mit Tendenz eher noch nach unten :roll:Für das Budget ein Armutszeugnis, sorry...
und wo Bill Zwecker da pausenlose Action gesehen hat, keine Ahnung
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Das ist schon richtig. Aber der Film sieht streckenweise einfach billig aus irgendwie. und 225 Mio. ist ne Menge HolzVince hat geschrieben:Seit wann ist die Qualität eines Filmes von seinem Budget abhängig?Cinefreak hat geschrieben: mit Tendenz eher noch nach unten :roll:Für das Budget ein Armutszeugnis, sorry...
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Heute den vierten Teil im Kino gesehen. Fing ja eigentlich relativ nett an, aber irgendwie wollte der dann trotzdem irgendwie nie zünden. Die Szenen zwischen Geofrey Rush und Johnny Depp waren wieder Highlights, der Rest aber größtenteils belanglos. Vor allem dieser Liebesgedöns zwischen dem Kleriker und der Meerjungfrau war unpassend, kitschig und wirkte wirklich zu jeder Zeit einfach nur aufgesetzt.
Auch auf 3D hätte man hier verzichten sollen, das reisst den Film echt in den Abgrund. Dennoch würde ich sagen, nimmt man den 3D Quatsch weg, war er schon ganz nett.
Ohne 3D wäre es ne knappe
Auch auf 3D hätte man hier verzichten sollen, das reisst den Film echt in den Abgrund. Dennoch würde ich sagen, nimmt man den 3D Quatsch weg, war er schon ganz nett.
Ohne 3D wäre es ne knappe
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