Indiana Jones - Quadrilogy

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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Beitrag von SFI » 28.05.2008, 14:56

das steht aber indirekt schon auf dem Cover, beim Indy net!
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Beitrag von Hannibal » 28.05.2008, 15:32

SFI hat geschrieben:Ich gebe Teil 1-3 so :liquid6: - als Bub fand ich die klasse, heute wirkt das eher trashig. :oops:
Incredible ^^ Ein weiterer Supergau von Timo ;-)

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Beitrag von Vince » 28.05.2008, 16:10

Vor allem das Wort "trashig" in Verbindung mit einem Spielbergfilm zu verwenden... hammerhart Kollege!

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Beitrag von Hannibal » 28.05.2008, 16:37

Vince hat geschrieben:Vor allem das Wort "trashig" in Verbindung mit einem Spielbergfilm zu verwenden... hammerhart Kollege!
Naja, wie gesagt, beim Finale der 1 lass ich das durchaus gelten, aus heutiger Sicht halt....aber Teil 2 + 3 sind bis auf ein paar zu offensichtliche Rückprojektions-Sachen eigentlich auch in der Effektarbeit zeitlos (den Mann mit dem falschen Gral in der 3 mal ausgenommen), macht auch heute noch alles derbst Spaß...versteh ich auch nicht wirklich...

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Beitrag von Vince » 28.05.2008, 16:43

Hannibal hat geschrieben: Naja, wie gesagt, beim Finale der 1 lass ich das durchaus gelten, aus heutiger Sicht halt....
Mit Trash hat aber auch das nix zu tun. Veraltung von Spezialeffekten ist nicht gleichbedeutend mit Trash... Trash ist ein sorgloser Umgang mit der Materie und Spielberg kann man ja viel vorwerfen, das aber nicht. Trash hat der Mann nie gemacht. Und dieses Wort in Verbindung mit Indy zu gebrauchen, da stellen sich mir ja alle Nackenhaare auf. ;)

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Beitrag von Hannibal » 28.05.2008, 16:48

Vince hat geschrieben:
Hannibal hat geschrieben: Naja, wie gesagt, beim Finale der 1 lass ich das durchaus gelten, aus heutiger Sicht halt....
Mit Trash hat aber auch das nix zu tun. Veraltung von Spezialeffekten ist nicht gleichbedeutend mit Trash... Trash ist ein sorgloser Umgang mit der Materie und Spielberg kann man ja viel vorwerfen, das aber nicht. Trash hat der Mann nie gemacht. Und dieses Wort in Verbindung mit Indy zu gebrauchen, da stellen sich mir ja alle Nackenhaare auf. ;)
Ja, ok, geniale auf den Punkt gebrachte Definition, dem habe ich nichts als vollständige Zustimmung entgegenzusetzen ;-)

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Beitrag von Sir Jay » 28.05.2008, 16:48

also ich finde diese effekte allesamt toll; nie haben diese gesichter auf mich einen lächerlichen eindruck gemacht; im gegenteil, das sah noch richtig gut aus, verglichen mit den äußerst künstlich aussehenden effekten von heute ;)

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Beitrag von Hannibal » 28.05.2008, 17:10

Sir Jay hat geschrieben:also ich finde diese effekte allesamt toll; nie haben diese gesichter auf mich einen lächerlichen eindruck gemacht; im gegenteil, das sah noch richtig gut aus, verglichen mit den äußerst künstlich aussehenden effekten von heute ;)
Naja, das sehe ich nicht wirklich so. Das ganze hat zwar seinen ganz eigenen Charme, aber richtig gut sehen die aus heutiger Sicht trotzdem nicht mehr aus...

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Beitrag von SFI » 28.05.2008, 17:31

Spielberg ist imo der meist überschätzte Regiemann. Mag sein, dass einige Filme wegweisend waren, trotzdem gibt es KEIN Spielberg Film, der bei mir über :liquid7: kommt. 8-) Das schafft der Mann nur als ausführender Produzent! :lol:
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Beitrag von Hannibal » 28.05.2008, 17:46

Ich halte den auch für generell überbewertet, da gibt's hunderte Regisseure, die besser sind...aber er hat trotzdem eine ganze Reihe an tollen Filmen fabriziert....ich denk da nur an "Krieg der Welten" (imo sogar einer seiner besten), "Schindlers Liste", "Der Soldat James Ryan", "Der weiße Hai".....mit der :liquid7: von dir gibt's ja da direkt den nächsten Nackenhaare-Aufsteller....wahrscheinlich wude Timo auch in nem indischen Tempel von irgendnem leuchtenden Stein hypnotisiert, der ihn jetzt nur noch Schnulzen gucken & gutfinden lässt....grmpf...

MFG
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Beitrag von Herzfresser » 28.05.2008, 18:11

Nun gut, "Saving Private Ryan" hat von mir auch eine sehr niedrige Wertung kassiert, aber "Schindler's List", "Jurassic Park" und "Jaws" sind definitiv Genremeilensteine. Auch "War of the Worlds" gefiel mir persönlich sehr gut, ich habe seinerzeit sogar ganze 8/10 Punkte vergeben.
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Beitrag von Sir Jay » 28.05.2008, 19:48

Hannibal hat geschrieben:
Sir Jay hat geschrieben:also ich finde diese effekte allesamt toll; nie haben diese gesichter auf mich einen lächerlichen eindruck gemacht; im gegenteil, das sah noch richtig gut aus, verglichen mit den äußerst künstlich aussehenden effekten von heute ;)
Naja, das sehe ich nicht wirklich so. Das ganze hat zwar seinen ganz eigenen Charme, aber richtig gut sehen die aus heutiger Sicht trotzdem nicht mehr aus...
ich möchte nochmal auf diesen Text von mir hinweisen ;)
Sir Jay hat geschrieben: Zum Thema Effekte möchte ich auch mal was generell sagen.
Also gerade in solchen Fantasy Filmen (oder Filme mit Fantasy Anleihen), nehme ich auch eine gehörige Portion Fantasie (und somit Verständnis) mit und akzeptiere die "Effekte" so wie sie sind.
Die einen finden es sehen "billig" oder gar total "unrealistisch" aus; andererseits frage ich mich, weshalb man solche Sachen einem Film vorwirft, in dem aus einem goldenen Kasten Geister entfliehen, und geheimnisvolle Blitze verschossen werden...

Wir haben es quasi mit etwas zu tun, das in der Realität gar nicht existiert, und wir somit schlecht genauestens wissenschaftlich analysieren können.
Ich nehme einfach die nötige Fantasie mit, und sage, dass diese "wegschmelzenden" Gesichter einfach so lustig künstlich aussehen, wenn sie von Blitzen, hervorgerufen durch höhere Mächte getroffen werden.
So einfach ist das ;)
Mit dieser Einstellung musste ich schon sehr oft feststellen, wie irgendwelche Effekte in Horror oder Fantasy Filmen runter gemacht wurden, die ich persönlich einfach amysant fand, und sich auch gut in das Fantasy Thema eingliederten ôô

so das wollte ich mal gesagt haben xD
Natürlich sind irgendwo die Grenzen, und irgendwann ist die Künstlichkeit viel zu offensichtlich, aber speziell bei indiana Jones, kann ich bei den Effekten (auch heute noch) absolut nicht meckern 8-)

Und zum Spielberg sei gesagt, dass er in der Tat ein toller Regisseur, sehr wandlungsfähiger Regisseur ist, der für so einige wegweisenden Kultfilme verantwortlich ist.
Andererseits wüsste ich jetzt nicht, wo seine persönliche Handschrift ist.
Was zeichnet Spielbergs Stil aus? Also außer, dass bei ihm alles groß und spektakulär ist.
Was hat Spielberg gemacht, was andere vorher noch nicht machten; also quasi nach kopierten?
Ich rede nicht von ganzen Filmplagiaten, sondern einem Inszenierungsstil ôô

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Beitrag von EatenAlive » 28.05.2008, 19:55

Also "Private Ryan" und "Schindlers List" sind geschichtsverfälschender Müll, die beiden Filme hätte Spielberg nie drehen dürfen. Insgesamt mag ich Spielberg nicht besonders, alles von ihm, ab dem ersten Indiana Jones, geht mir ehrlich gesagt am ... vorbei. Aber eines muss ihm lassen, er weiß was er tut und die Wirkung seiner Filme ist durch und durch gewollt, da ist nichts ein Produkt des Zufalls. Ich hab btw. noch nie einen Indiana Jones komplett durchgehalten... :lol: :wink:
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Beitrag von John Woo » 28.05.2008, 19:59

Kann mich nur anschliessen, finde Spielberg auch ziemlich überschätzt, aber ein paar gute Filme hat er schon gemacht, "Jurassic Park 1 + 2" haben mir z.B. wirklich Spass gemacht. :)
"Der weisse Hai" find ich bis auf ein paar wenige nette (Schreck-)Szenen ziemlich lahm und hoffnungslos veraltet. :oops:

"Duell" gefällt mir dafür wieder besser, obwohl der auch total alt ist...

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Beitrag von freeman » 28.05.2008, 20:35

Das Herunterspielen von Spielbergs Leistungen und seine Verantwortlichkeit für die Prägung dessen, was wir heute so salopp als Blockbuster bezeichnen, ist schon nen bisserl peinlich! Spielberg mag vor allem in seinen aktuellen Projekten (München aussen vor - großer Film) Probleme mit den Enden seiner Filme bewiesen haben (sie entgleiten ihm in letzter Zeit einfach permanent, siehe nun auch Indy 4) aber Der weiße Hai, ET, Unheimliche Begegnung der Dritten Art, Jurassic Park I und II, Indy ... ja Leute, das sind alles prägende Werke. Sei es genrebedingt (wieso sehen denn die Aliens in allen Filmen aus, als seien sie aus nem Spielbergfilm? Weil er das Genre nicht geprägt hat? Also bitte!) oder eben "nur" effekttechnisch ... So gut wie jeder Film von ihm war in irgendeiner Weise innovativ ... (die ALTEN!!!).

Und klär mich mal bitte einer auf, inwiefern Spielberg bei Schindler Geschichte verfälschte? Bei James Ryan würde ich zwar net von Verfälschung sprechen, sondern nur von einer verunglückten Geschichte - kann hier aber derartige Vorwürfe nachvollziehen. Was war denn bei Schindler? Hatter weniger gerettet? Hier steh ich gerade auf dem Schlauch ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 28.05.2008, 21:44

Sir Jay hat geschrieben: Andererseits wüsste ich jetzt nicht, wo seine persönliche Handschrift ist.
Was zeichnet Spielbergs Stil aus? Also außer, dass bei ihm alles groß und spektakulär ist.
Was hat Spielberg gemacht, was andere vorher noch nicht machten; also quasi nach kopierten?
Ich rede nicht von ganzen Filmplagiaten, sondern einem Inszenierungsstil ôô
Dazu zitier ich mal ene Kollesch, das Zitat passt auf Jays Frage wie die Faust aufs Auge, als hätte er dem Jay direkt geantwortet:
Manchmal sehen die Leute den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Diese Leichtigkeit, mit der man Spielberg mögen oder ablehnen kann, entsteht ja nicht aus dem Nichts. Die Zugänglichkeit, die einem unmittelbare Reaktionen ermöglicht, diese Stringenz in der Machart, die quasi jeden Zuschauer denselben Film sehen lässt - nämlich Spielbergs - und damit ohne interpretative Umwege Diskussionen erlaubt: Das alles ist nur möglich aufgrund der extremen technischen Brillanz seiner Filme, und ihrer schnörkellosen Direktheit. Die auf keinen Fall mit Einfältigkeit zu verwechseln, sondern mühsam erarbeitet ist. Und das - mögen hin, hassen her - muss man einfach anerkennen, da gibt es kaum vergleichbare Regisseure.
Das trifft es imo ins Schwarze.

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Beitrag von Sir Jay » 28.05.2008, 23:13

Vince hat geschrieben:
Manchmal sehen die Leute den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Diese Leichtigkeit, mit der man Spielberg mögen oder ablehnen kann, entsteht ja nicht aus dem Nichts. Die Zugänglichkeit, die einem unmittelbare Reaktionen ermöglicht, diese Stringenz in der Machart, die quasi jeden Zuschauer denselben Film sehen lässt - nämlich Spielbergs - und damit ohne interpretative Umwege Diskussionen erlaubt: Das alles ist nur möglich aufgrund der extremen technischen Brillanz seiner Filme, und ihrer schnörkellosen Direktheit. Die auf keinen Fall mit Einfältigkeit zu verwechseln, sondern mühsam erarbeitet ist. Und das - mögen hin, hassen her - muss man einfach anerkennen, da gibt es kaum vergleichbare Regisseure.
Das trifft es imo ins Schwarze.
Ist mir ehrlich gesagt zu abstrakt, das könnte genauso gut auf nen anderen Regisseur zutreffen ôô
Aber ich verstehe schon worauf der Verfasser hinauswollte; Spielberg weiß, was er tut und weiß wie der Zuschauer empfinden wird...

so in etwa xD"

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Beitrag von SFI » 29.05.2008, 05:24

Hannibal basht mich:
Ich halte den auch für generell überbewertet, da gibt's hunderte Regisseure, die besser sind...aber er hat trotzdem eine ganze Reihe an tollen Filmen fabriziert....ich denk da nur an "Krieg der Welten" (imo sogar einer seiner besten), "Schindlers Liste", "Der Soldat James Ryan", "Der weiße Hai"

Eaten die treue dito Seele meint:
Also "Private Ryan" und "Schindlers List" sind geschichtsverfälschender Müll, die beiden Filme hätte Spielberg nie drehen dürfen
SFI sagt: DITO

Der weiße Hai, nun ich schrieb ja wegweisend und 7/10 ist immer noch gut, rocken ist aber was anderes.
:lol:
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Beitrag von freeman » 29.05.2008, 11:49

Sodale ... als großer Fan der Reihe war ich doch ziemlich enttäuscht. Definitiv der Schwächste Teil im Franchise ... Dabei ist vor allem das Ende ein schlechter Witz ... imo ... Alles nachzulesen in meinem Review unter Ed, Hanni und John C. ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Montana » 29.05.2008, 12:04

Spielberg hat in der tat auch meiner meinung nach in letzter zeit nachgelassen. Anderer seits macht er immer noch filme, was sicher darauf hinweist das er sich durchgesetzt hat. Seine vielfältigkeit ist auch zu bewundern. Einmal SFI, einmal Action, einmal Thriller, einmal Horror, usw. und in allen bereichein hat er seine Fans (Jurassic Parc, ET, Krieg der Welten, München, Schindlers Liste usw.)

Meine Liste:
Jurassic Parc 1+2 = 9/10
München = 6.5/10
Krieg der Welten = 5/10
The Terminal = 8.5/10
Catch me if you can = 8/10
Minority report = 6/10
Artificial Intelligence = 8/10
Hook = 7.5/10
Duel = 6.5/10

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Beitrag von Hannibal » 29.05.2008, 12:07

Sehr schön freeman und bis auf die Kritik am FInale macht deine Kritik einen Riesenspaß. Sobald das Alien-Geweine dann losgeht, stimm ich dir dann nicht mehr zu.
Ich kann nur sagen, dass ich schon bei meiner allerersten Sichtung der Trilogie im Alter von 7 oder 8 Jahren jeweils in den Fantasy-Szenen meine Mundwinkel dezent verzog (ohne es in dem Alter ordentlich begründen zu können natürlich, es wirkte auf mich schon damals nicht stimmig). Die Blitze aus der Bundeslade fand ich lächerlich unrealistisch, die komischen Beschwörungsszenen in der zwei und auch den uralten Ritter in der drei. Bei jedem der Filme fragte ich mich, was dieser übernatürliche Faktor sollte, der ja immer nur im FInale auftrat und sonst nirgendwo in den Filmen auftauchte. Mittlerweile habe ich mich damit angefreundet, es gehört halt zu Indy dazu und gut is.....und die Alien-Nummer in der 4 kam daher für mich absolut nicht überraschend oder überzogen. Jedes Indy-Finale ist überzogen, unrealistisch, übertrieben...fern jeder Realität, warum heulen alle bei den Aliens? Ich versteh's nicht mal ansatzweise....wenn ein 4000-Jahre-alter Moses den Amazonas im Film geteilt hätte, hätte es wahrscheinlich niemanden gestört....warum nicht? Warum ist dieser Bibelquatsch glaubhafter als Außerirdische? Ich find das total meschugge...

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Beitrag von daemonicus » 29.05.2008, 12:20

Weil Fantasy einfach was anderes ist als SciFi. :wink:

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Beitrag von freeman » 29.05.2008, 12:23

Für mich ist Indy und Fantastik klar auch verbunden ... ohne Frage. DOCH bisher waren die McGuffins der Reihe klar mythologischer Natur. Verwurzelt in eben "Geschichten" wie der Bibel oder einheimischen Traditionen (Teil II). Aliens sind da einfach ein unglaublicher Fremdkörper. Eine Modeerscheinung, die Indy nicht nötig hat. WARUM blieb man nicht dabei und ließ ihn El Dorado suchen? DAS wäre lohnenswert gewesen und vor allem eben noch deutlich geerdeter als Aliens! Und das, wo es diese Stadt auch nicht gibt ... aber sie ist per se viel reizvoller als blöde Skelettaliens, die schön blau schimmern ...

Ich hoffe, das ist nachvollziehbarer. Mir gehts nicht um die Aliens per se, mir gehts darum, dass Indy durch die Aliens zu Sci Fi wird und nix mehr mit Fantastik zu tun hat. Fantastik im eigentlichen Sinne ... mit geerdeten Mythen und Legenden ... DAS ist Indy ... Aliens dagegen, das ist kein Indy ... DAS ist mein Problem ... mir Wumpe, was da blitzt und zischelt, hauptsache es fliegt nicht schnell drehend weg ;-)

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Beitrag von Sir Jay » 29.05.2008, 12:24

Der "Bibelquatsch" is halt realistischer als Aliens ;)

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Beitrag von Hannibal » 29.05.2008, 12:34

freeman hat geschrieben:Für mich ist Indy und Fantastik klar auch verbunden ... ohne Frage. DOCH bisher waren die McGuffins der Reihe klar mythologischer Natur. Verwurzelt in eben "Geschichten" wie der Bibel oder einheimischen Traditionen (Teil II). Aliens sind da einfach ein unglaublicher Fremdkörper. Eine Modeerscheinung, die Indy nicht nötig hat. WARUM blieb man nicht dabei und ließ ihn El Dorado suchen? DAS wäre lohnenswert gewesen und vor allem eben noch deutlich geerdeter als Aliens! Und das, wo es diese Stadt auch nicht gibt ... aber sie ist per se viel reizvoller als blöde Skelettaliens, die schön blau schimmern ...
El Dorado wäre imo zu geerdet für Indy gewesen, das würde zu Nic Cage passen, der in jedem "Vermächtnis"-Finale in irgendner goldenen Höhle steht und große Augen macht. Bei Indy braucht's halt mehr...
Ich hoffe, das ist nachvollziehbarer. Mir gehts nicht um die Aliens per se, mir gehts darum, dass Indy durch die Aliens zu Sci Fi wird und nix mehr mit Fantastik zu tun hat. Fantastik im eigentlichen Sinne ... mit geerdeten Mythen und Legenden ... DAS ist Indy ... Aliens dagegen, das ist kein Indy ... DAS ist mein Problem ... mir Wumpe, was da blitzt und zischelt, hauptsache es fliegt nicht schnell drehend weg ;-)
Ich geb dir ja recht, dass das Finale nicht wirklich rund ist, aber imo war es das bisher noch bei keinem Indy-Film durch den starken Kontrast zu den vorherigen Filmminuten, in denen es nichts übernatürliches zu sehen gab. Und die Alien-Thematik war ja auch Teil des ganzen Plans....in den 30ern gab's Abenteuer-B-Movies, die die alte Indy-Trilogie zitierte....nun sind fast 20 Jahre vergangen und in den 50ern waren es halt Sci-Fi-Trash-Filme, die die Leute in die Kinos zogen. Aus der Betrachtungsweise macht das dann auch alles hundertprozentig Sinn. Und das vierte Abenteuer wird dadurch doch nicht zu Science-Fiction, Teil 1 ist doch auch kein christlicher Propagandafilm, nur weil die Bundeslade darin vorkommt.
Ich find's einfach stark überzogen, den Film nur wegen dem Finale derart abzuwerten (welche Wertung hätte er denn mit einem fiktiven für dich stimmigen Eldorado-Finale bekommen?), da bisher noch jedes Indy-Finale auf seine Weise abgedreht & übertrieben war...i don't get it...
Der "Bibelquatsch" is halt realistischer als Aliens ;-)
In den Augen eines Atheisten definitiv nicht. Ich kann mit der blitzenden Bundeslage definitiv weniger anfangen als mit Aliens. Den uralten Kreuzritter fand ich allerdings cool, das war ein Bilderbuchfinale, dass sich auf ewig in meinen Kopf eingebrannt hat.

MFG
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