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Hemlock Grove – Das Monster in dir
Verfasst: 09.10.2015, 09:13
von freeman
"Hemlock Grove – Das Monster in dir (Season 1)"
Originaltitel: Hemlock Grove
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Deran Sarafian, T.J. Scott, David Semel, David Straiton, Eli Roth u.a.
Darsteller: Famke Janssen, Dougray Scott, Eliana Jones, Emilia McCarthy, Aaron Douglas, Landon Liboiron, Marty Adams, Bill Skarsgård, Laurie Fortier, Emily Piggford u.a.
In dem amerikanischen Städtchen Hemlock Grove geht Unheimliches vor: Es könnte sein, dass hier Vampire leben. Und Werwölfe. Von Frankensteins Monster ganz zu schweigen! Und ausgerechnet hier wird eine grausam zugerichtete Teenager-Leiche gefunden… Das Serienbaby von Eli Roth lebt von seiner dichten Atmosphäre und diversen Märchenanspielungen, entwickelt aber leider kein wirkliches Suchtpotential.
Zur "Hemlock Grove – Das Monster in dir" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Verfasst: 09.10.2015, 09:13
von freeman
Season 2
Verfasst: 09.10.2015, 09:13
von freeman
Finale 3. Staffel
Verfasst: 09.10.2015, 16:51
von Vince
Jau, sehen wir recht ähnlich. Hier nochmal meine Kurzmeinung zu Staffel 1 aus dem letzten Jahr:
Vampire und Werwölfe... schon wieder, Herr Roth? Man möchte es nicht gerade Perlen vor die Säue nennen, aber den herrlich schnoddrigen Local-Look, dieses Nebeneinander von Wohnwagen-White-Trash, Slasher-Woods und Biochemie-Industrie, von Anzügen, Villen, Aristokraten, Mondlicht und billigem Tand in kranken Gelb- und Grünpastelltönen, das hätte man sich ja auch mal für einen neuen Horror-Themenbereich aufsparen können. Immerhin, allzu offensiv ausgesprochen wird die Anbiederung an aller weiblicher Geschöpfe Lieblingshorrorgestalten nicht, und manchmal deutet man die Nähe zu Stephenie Meyer auch selbstironisch an; überflüssig ist es dennoch, zumal die Produktion des Hostel-Machers (der im Piloten, dem optisch besten Teil der ersten Staffel, auch Regie führt) über seine ersten 13 Folgen nicht genau weiß, wie es all die Mythologien zusammenwerfen soll, die es aufgreift. So gesehen ein unfreiwillig komischer kleiner Bruder von „True Blood“ mit einem Hauch „Twin Peaks“ in trashy – optisch / ausstattungstechnisch immerhin interessant und auch wegen einiger Nebendarsteller sehenswert (u.a. Famke Janssen, Lili Taylor und die Battlestar-Galactica-Veteranen Kandyse McClure und Aaron Douglas).

Verfasst: 09.10.2015, 18:53
von StS
Verfasst: 09.10.2015, 18:56
von StS
Der hier vorherrschenden Meinung kann ich nur beipflichten:
…würde ich der ersten Staffel ebenfalls geben. Roth´s Einstieg (inklusive Lorenza Izzo Cameo) sowie die letzten Folgen gefielen mir auf jeden Fall am besten – während sich der Mittelteil zeitweise eher wenig aufregend entfaltet. Zudem begann mir Famke´s aufgesetzter Akzent und ihre theatralische Darbietungsweise mit zunehmender Dauer immer stärker auf den Puffer zu gehen. Einige interessante Ideen, Sequenzen und Figuren (wie z.B. Shelly) sind definitiv zu verzeichnen – insgesamt gelangt die Sache allerdings nicht übers Mittelmaß hinaus. Im Grunde ist einzig die Verwandlungsszene wahrhaft herausragend klasse geraten.
Verfasst: 12.10.2015, 09:29
von freeman
Ich habs mal hier eingeordnet, weil die von mir recherchierte American Horror Story von dir auch im Horrorbereich gelandet war. Können wir also gerne umtopfen, dann lassen wir die American Horror Story aber gleich folgen.
In diesem Sinne:
freeman
Verfasst: 12.10.2015, 10:13
von StS
Ich glaube, das stammte noch aus der Zeit, als wir noch keinen TV-Review-Bereich hatten.
