Shark Bait
Shark Bait
(das deutsche Covermotiv stimmt übrigens weder von dem Hai:Mädel-Größenverhältnis noch von der Farbe ihres Bikinis her)
Originaltitel: Shark Bait
Herstellungsland: GB
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: James Nunn
Darsteller: Holly Earl, Jack Trueman, Catherine Hannay, Malachi Pullar-Latchman, Thomas Flynn, ...
In "Shark Bait" klauen fünf junge Leute zwei Jetskis für eine "maritime Spritztour". Als es im Zuge dessen einige Kilometer von der Küste entfernt jedoch zu einer Kollision kommt, sinkt einer der beiden, während sich der andere fortan nicht mehr starten lässt. Und schlimmer noch: Einer der Jungs hat dabei einen offenen Schienbeinbruch erlitten – worauf sein Blut im Wasser schon bald einen mächtigen Weißen Hai anlockt…
Zur Besprechung geht´s hier!
Re: Shark Bait
ab 09.09.2022 von Leonine:
Shark Bait
Shark Bait
Zu Beginn suhlt sich der Streifen derart ekstatisch in allen bekannten Horrorklischees, dass man direkt das Gefühl hat, der Film könnte vom Hinterwäldlerhorror bis zum Creature Feature eigentlich jede Sparte bedienen. Der Titel deutet allerdings schon an, dass es sich wohl um Haie drehen wird. Die Herstellung der Grundsituation, aus der man dem Hai nicht mehr entfliehen kann, ist einfach nur dumm, hat aber zumindest einen spektakulären Moment. Ab da liefert Regisseur Nunn dann echt schöne Bilder von im Wasser platschenden Menschen. Mal von unten, mal von oben, dazu schön blaues Wasser, alles roger.
Der Hai schlägt auch gerne sehr konsequent zu und kann weder fliegen noch Blitze aus seinem Arsch schleudern. Das hebt den Film vom aktuellen Mega-Metallic-Sumpf-Elektro-Zombie-Hai-Schmonzes ab, macht ihn aber nicht automatisch spannend oder gut. Dazu sind einem die Figuren zu egal, kommen die Haiattacken zu random und blitzartig (ohne halt richtig ausgekostet zu werden). Und gegen Ende verliert Nunn irgendwie jedwedes Gespür für Timing und zeigt – zugegeben schön aussehend – lange Zeit einfach nur einen Helden beim Jetskisfahren und am Strand rumlatschen – ohne Schocks oder Twists oder was auch immer. Da freut man sich direkt, wenn der Abspann startet.
In diesem Sinne:
freeman
Zu Beginn suhlt sich der Streifen derart ekstatisch in allen bekannten Horrorklischees, dass man direkt das Gefühl hat, der Film könnte vom Hinterwäldlerhorror bis zum Creature Feature eigentlich jede Sparte bedienen. Der Titel deutet allerdings schon an, dass es sich wohl um Haie drehen wird. Die Herstellung der Grundsituation, aus der man dem Hai nicht mehr entfliehen kann, ist einfach nur dumm, hat aber zumindest einen spektakulären Moment. Ab da liefert Regisseur Nunn dann echt schöne Bilder von im Wasser platschenden Menschen. Mal von unten, mal von oben, dazu schön blaues Wasser, alles roger.
Der Hai schlägt auch gerne sehr konsequent zu und kann weder fliegen noch Blitze aus seinem Arsch schleudern. Das hebt den Film vom aktuellen Mega-Metallic-Sumpf-Elektro-Zombie-Hai-Schmonzes ab, macht ihn aber nicht automatisch spannend oder gut. Dazu sind einem die Figuren zu egal, kommen die Haiattacken zu random und blitzartig (ohne halt richtig ausgekostet zu werden). Und gegen Ende verliert Nunn irgendwie jedwedes Gespür für Timing und zeigt – zugegeben schön aussehend – lange Zeit einfach nur einen Helden beim Jetskisfahren und am Strand rumlatschen – ohne Schocks oder Twists oder was auch immer. Da freut man sich direkt, wenn der Abspann startet.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Shark Bait
schade..klingt ja nicht so doll bei euch..dabei hat Leonine doch durchaus gute Sachen dabei manchmal ;)
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