The Lair
Originaltitel: The Lair
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Neil Marshall
Darsteller: Jonathan Howard, Charlotte Kirk, Jamie Bamber, Kibong Tanji, Leon Ockenden, Mark Strepan, Hadi Khanjanpour, Troy Alexander, Harry Taurasi u.a.
Als eine Kampfpilotin der Royal Air Force in Afghanistan vom Himmel geholt wird, flüchtet sie sich vor ihren Verfolgern in einen russischen Bunker, in dem vor Jahren reichlich ruchlose Experimente durchgeführt wurden. Die dabei geschaffenen Kreaturen kommen frei und haben nun großen Appetit auf kleine Menschlein... Rustikal harte Creature Feature Action von Neil Marshall.
Zur Kritik von "The Lair"
In diesem Sinne:
freeman, der aktuell nen ziemlichen Creature-Feature-Durchsatz hat
The Lair
Re: The Lair
Mit „the Lair“ (2022) hat Neil Marshall einen Action-Horror-Streifen abgeliefert, der in mehrerlei Weise an B-Movies erinnert, in der sich sonst meist Leute wie Eric Roberts, Michael Madsen, Danny Trejo oder mitunter auch Scott Adkins tummeln – Flicks á la die „Xtro“-Reihe oder „the Prey: Legend of Karnoctus“. Glücklicherweise ist Marshall ein geübter Regisseur und hatte er immerhin 5,8 Millionen Dollar zur Verfügung – weshalb man zumindest weniger CGIs als befürchtet geboten bekommt…
Die humanoiden Kreaturen sehen okay aus und sind meist „Men in Rubber-Suits“ – was ich ebenfalls als positiv erachte – während einzelne Computer-Effekte dagegen weniger erfreulich sind. Manche Monster scheinen unterdessen leichter zu sterben als andere – je nachdem wie es innerhalb der Handlung gerade so passen muss. Dazu noch einzelne Einstellungen, die wohl als cool gedacht waren, allerdings eher unfreiwillig komisch anmuten, sowie augenfällig im Umgang mit Waffen ungeübte Darsteller…
Apropos Cast: Da hat Marshall mal wieder auf seine Lebensgefährtin und Co-Autorin Charlotte Kirk zurückgegriffen, die hier genauso mau spielt wie jüngst in „the Reckoning“, dabei aber nicht ganz so hübsch ausschaut wie in jenem Mittelalter-Streifen. Ihre Co-Stars sind derweil nicht besser. Zudem gibt es inhaltlich und inszenatorisch diverse Unzulänglichkeiten zu verzeichnen. Irgendwie nett war indes, dass man die banale Story mit realen Ereignissen (wie die russische Afghanistan-Invasion oder den 2017er „MOAB“-Abwurf) verknüpft hat…
Einst drehte Marshall „Dog Soldiers“ und „the Descent“ – etwas, das man diesem Film leider in keinem nennbaren Maße ansieht oder anmerkt. Und nein, er und Kirk sind auch definitiv kein Gespann wie Anderson und Jovovich (beim Ansehen fühlte ich mich unweigerlich flüchtig an „Monster Hunter“ erinnert). Wenn man sich so richtig anstrengt, auszublenden, dass der Regisseur der beiden o.g. Werke hierfür verantwortlich war, dann ist „the Lair“ immerhin für Vielseher von trashy B-Movies dieser Art durchaus annehmbar geraten…
gnädige knappe
Die humanoiden Kreaturen sehen okay aus und sind meist „Men in Rubber-Suits“ – was ich ebenfalls als positiv erachte – während einzelne Computer-Effekte dagegen weniger erfreulich sind. Manche Monster scheinen unterdessen leichter zu sterben als andere – je nachdem wie es innerhalb der Handlung gerade so passen muss. Dazu noch einzelne Einstellungen, die wohl als cool gedacht waren, allerdings eher unfreiwillig komisch anmuten, sowie augenfällig im Umgang mit Waffen ungeübte Darsteller…
Apropos Cast: Da hat Marshall mal wieder auf seine Lebensgefährtin und Co-Autorin Charlotte Kirk zurückgegriffen, die hier genauso mau spielt wie jüngst in „the Reckoning“, dabei aber nicht ganz so hübsch ausschaut wie in jenem Mittelalter-Streifen. Ihre Co-Stars sind derweil nicht besser. Zudem gibt es inhaltlich und inszenatorisch diverse Unzulänglichkeiten zu verzeichnen. Irgendwie nett war indes, dass man die banale Story mit realen Ereignissen (wie die russische Afghanistan-Invasion oder den 2017er „MOAB“-Abwurf) verknüpft hat…
Einst drehte Marshall „Dog Soldiers“ und „the Descent“ – etwas, das man diesem Film leider in keinem nennbaren Maße ansieht oder anmerkt. Und nein, er und Kirk sind auch definitiv kein Gespann wie Anderson und Jovovich (beim Ansehen fühlte ich mich unweigerlich flüchtig an „Monster Hunter“ erinnert). Wenn man sich so richtig anstrengt, auszublenden, dass der Regisseur der beiden o.g. Werke hierfür verantwortlich war, dann ist „the Lair“ immerhin für Vielseher von trashy B-Movies dieser Art durchaus annehmbar geraten…
gnädige knappe
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