Dawn of the Dead + Land of the Dead + Diary of the Dead

Horrorfilme, die Monster, Tiere oder Mutationen thematisieren.
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Vince
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Beitrag von Vince » 09.08.2010, 17:50

Diary of the Dead
Also abgesehen von der Sache mit den schleichenden Zombies (die versprühen ihr ganz eigenes Gruselflair und imo sind rennende Zombies keine Zombies, sondern Tollwutinfizierte - Punkt!) bin ich durch und durch mit dem freeman d'accord. Und das hat schon was zu sagen, denn bisher wollte mir noch jeder Romero-"...Dead" gefallen. An der Handkameratechnik beißt Romero sich aber die Zähne aus bzw. er weiß nicht wirklich was damit anzufangen. Vieles ansonsten bleibt redundant, so die Szenen mit der erwähnten Bürgerwehr oder dem Auftauchen des Amish. Dafür lässt der Altmeister in Einzelmomenten immerhin noch sein Können aufblitzen, was schon mal mehr ist als vielen Nachahmern gelingt.

:liquid4:

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Beitrag von Sir Jay » 13.03.2018, 20:52

Ey Leute jetzt mal ganz im Ernst.

Dawn of the Dead (1978) von Romero
. Was für ein furchtbar langweiliger Scheißfilm. Ich komme auf den Film einfach nicht klar.

Nachdem ich nach meiner ersten Sichtung von "Dawn of the Dead" mir mal noch "Day of the Dead" und "Night of the Living Dead" reingezogen und die dann auch für gut befunden habe, wollte ich dem Film nochmal eine zweite Chance geben.

Aber ne, es hat nicht geholfen. Es bleibt ein einziger großer Scheißhaufen.
Gerade wenn man ihn mit dem wirklich gelungenen Night of the Living Dead vergleicht, stinkt er einfach nur ab.
Tatsächlich läuft er gerade im Hintergrund und nach einer geschlagenen Stunde habe ich es erneut nicht geschafft mich auf den film zu konzentrieren und muss einfach noch irgendetwas anderes nebenbei tun, bevor ich durch das Gefühl absoluter Zeitverschwendung selbst noch zum Untoten werde.

Erst gestern habe ich mir nochmal "Night of the Living Dead" angesehen. Der Film macht so viel richtig, doch bei deisem Sequel wird alles an guten Ideen des Vorgängers über Bord geworfen und nur noch ein höchst abstruses Machwerk abgeliefert, das sich nicht entscheiden kann, ob es nun Horrorfilm oder Klamotte sein will.

Was ich an "Night of the Living Dead" schätze (wobei der Film auch nicht frei von Fehlern ist) ist die Stringenz und der respektvolle Umgang der Bedrohung die von den Zombies ausgeht. Der Film ist fokussiert und schafft es die Bedrohung audiovisuell perfekt einzufangen und eine wirklich morbide Endzeitstimmung zu schaffen.

All das fehlt dem Sequel gänzlich. Hier erhalten wir Charaktere, die mit der Bedrohung umgehen, als seien die Zombies nur lästige Nervensägen und den Zuschauer mit ihren Albereien Und Freizeitaktivitäten entweder verwirren oder gar langweilen.
Das schlimmste aber, und das bricht dem Film wirklich das Genick, ist die unsägliche Musik. In einem Großstadtkrimi würde ich sie als "durchschnittlich aber zweckdienlich" beschreiben, hier ist sie jedoch absolut fehl ab Platz und lässt das letzte bisschen an Grauen, das man vielleicht noch aus dem Setting mitnehmen könnte völlig im Keim ersticken.
Ich hatte die ganze zeit das Gefühl hier einfach eine überlange Folge Shaft zu sehen. Streckenweise nimmt die Musik sogar richtig trottelige Züge an und lässt mich völlig verwirrt und entsetzt zurück.

Ich verstehe nicht, wie man von dem hervorragenden Score aus "Night..." zu so einem belanglosen Müll kommen kann

Und ich verstehe nicht, was man an diesem Film gar meisterhaft finden kann. Der Film hat seiner Zeit bei den Kiddies mit seiner Einzigartigkeit und seinem Gore sicherlich Eindruck hinterlassen und war entsprechend am Pausenhof in aller Munde, was schließlich zum Kultstatus führte. Aber ein wirklich guter Film ist das definitiv nicht.

Also in dem Leben werde ich wohl kein Freund mehr von "Dawn..."
:liquid2:

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Beitrag von SFI » 14.03.2018, 03:02

*unterschreib*. Man muss ihn einfach zu 100% aus der Sichtweise der damaligen Zeit betrachten und dahingehend läuft ja der Scheißhaufen Walking Dead heute auch super. :lol: :lol:
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Beitrag von StS » 14.03.2018, 05:08

Einfach das Remake schauen. 8-)

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Beitrag von Sir Jay » 14.03.2018, 08:22

das fand ich auch deutlich besser! (und ja ich habe das original VOR dem Remake gesehen)

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Beitrag von freeman » 14.03.2018, 11:31

Wobei bei Dawn of the Dead ja noch die Fassungslage dazukommt. Da gibts ja auch verschiedene Variationen, die teilweise noch langsamer daherkommen. Aber wie Timo schon sagte: Den MUSS man imo als Kind seiner Zeit sehen. Bis dahin gabs so ne Art Film noch nie. Dann die Kopplung von Horror und Sozialkritik. Das war auch neu. Der hat für sich betrachtet definitiv seine Daseinsberechtigung und auch zig Fans. Aus heutiger Sicht, und da gebe ich dir durchaus recht, isser fei scho a weng langsam und seltsam in seinen Stilmitteln. Es waren halt die 70er, ne...

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Beitrag von McClane » 14.03.2018, 12:19

In Sachen Musik wäre ja auch die Frage welche Fassung du gesehen hast. Der Argento-Cut hat ja AFAIK Musik von Goblin, die Romero-Fassung andere. Ich hab DotD nur einmal gesehen, auch nicht als bahnbrechendes Meisterwerk empfunden, aber auf jeden Fall als ziemlich stark und das nicht nur in Sachen Gore. Die Konsum-Metapher ist schon gewitzt und auch die Tatsache, dass man die Untoten irgendwann nicht mehr als Bedrohung wahrnimmt, stimmiger Anteil des Gesamtkonzepts.
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Beitrag von Sir Jay » 14.03.2018, 13:54

ich hab den Argento-cut gesehen (ca 120min).
Das würde mich dann allerdings schon noch interessieren, ob die Romero-Version tatsächlich andere, vllt sogar wirklich starke und passende Musik so wie im Vorgänger hat.

Ich kann auf jeden Fall verstehen, dass der Film seinerzeit einzigartig gewesen ist und entsprechend Eindruck hinterlassen hat. Ich meine Budget und Gore, das alles war ja schon da und auch brauchbar inszeniert.

Aber wenn du dazwischen dir einfach nur an den Kopf kratzt, dich selbst facepalmst, die Arme vor Verwirrung aufschlägst und dann einfach nur noch einpennst, dann nagt das ganz schön an der Gesamtwirkung des Filmes.

Den Test der Zeit hat der Film jedenfalls nicht bestanden...

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Beitrag von freeman » 14.03.2018, 16:50

Aber wenn du dazwischen dir einfach nur an den Kopf kratzt, dich selbst facepalmst, die Arme vor Verwirrung aufschlägst und dann einfach nur noch einpennst, dann nagt das ganz schön an der Gesamtwirkung des Filmes.


Kenn ich von fast JEDEM Film, der vor den 80ern entstanden ist... :lol:

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Beitrag von SFI » 15.03.2018, 04:44

*zustimm* :lol:
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Beitrag von McClane » 15.03.2018, 07:42

Der Goblin-Score hab ich eigentlich als recht gelungen in Erinnerung, ist aber ne Weile her.

Aber dass Seventies-Filme meist eine gewisse Langsamkeit haben, ist etwas, auf das man sich einlassen muss - ich habe damit kein Problem. Verstehe immer nicht, wenn man allein mit seinen heutigen Sehgewohnheiten drangeht und deshalb Sachen als schlecht abkanzelt. Aber gut, ich hab schon Statements von Leuten gelesen, die Hitchcock-Filme niedergemacht haben, da man aus heutiger Sicht überdeutlich erkennt, dass in den Autofahrszenen Rückprojektionen verwendet werden...
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Beitrag von Sir Jay » 15.03.2018, 09:51

es gibt auch Filme aus den 70ern, die deutlich flotter sind, oder zumindest einfach besser funktionieren.

Und ich habe auch nichts gegen Filme mit etwas langsameren Tempo.

Bei Dawn of the Dead ist es echt nicht der damalige Zeitgeist oder die üblichen Filmkonventionen, die ihn so unerträglich scheiße machen...

Den Film zeichnet halt sein exzellenter Gore und das Setting aus, aber die gängigen Filmstilmittel der Zeit wollten auf dieses Thema angwandt einfach nicht funktionieren, dabei hat hat Romero mit dem ersten Film doch sogar bewiesen, dass er in der Lage ist mit völlig neuen Stilmitteln auch ein entsprechendes Filmerlebnis zu schaffen. Bei dawn of the Dead ist es ihm jedenfalls nicht gelungen. Oder ihm ist das gelungen ,was er wollte, aber ich find die idee dann einfach nur scheiße...

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Beitrag von SFI » 15.03.2018, 15:13

... und sobald die 80er kommen, klappts auch mit dem Zombiebuisness: Day of the Dead, imo gelungen, zumindest als ich ihn vor 15 Jahren das erste Mal sah.
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Beitrag von Sir Jay » 19.03.2018, 10:14

Den fand ich nach der ersten Sichtung auch erstmal eher schwach (aber zumindest besser als den Vorgänger). Nach einer zweitsichtung empfand ich ihn dann sogar als gut.

Welche Zombie Filme gehören eigentlich noch so zu den Must-Sees?

Ich hab da tatsächlich relativ wenig gesehen. Von Fulci kenne ich z.B. bisher nur "Ein Zombie hing am Glockenseil". Der ist bei mir schon jahre her und den fand ich glaub ich auch ziemlich scheiße...

Ich kenne:

Return of the Living Dead
Braindead
Warm Bodies
Train to busan
28 Days later
Dawn of the Dead (2004)
Walking Dead (tv-serie)

Und halt das worüber wir hier gesprochen haben...also nicht sonderlich viel.

Was könnt ihr mir da noch empfehlen?
Grundsätzlich mag ich das Thema ja sehr gerne, wenns richtig gemacht ist.
Wenn sich die Leute irgendwo verbarrikadieren und gegen die zombie masse bestehen müssen, das find ich gut, nur wo wird das noch in etwa so gut gemacht wie in "Notld" ?

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Beitrag von StS » 19.03.2018, 10:39

"28 Weeks later" mag ich persönlich gern.
"It Stains the Sands Red" und "the Girl with all the Gifts" sind nette Varianten der Thematik.
"Zombieland" ist unterhaltsam.
Das "the Crazies" Remake kann man in diesem Zusammenhang auch mit anführen... ebenso wie "Re-Animator".
Und natürlich "Return of the Living Dead 3". 8-)

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Beitrag von Sir Jay » 19.03.2018, 11:39

achja renaimator und zombieland kenne ich auch, wobei ich von beiden kein großer fan bin.

Wenn RotlD was taugt, würde ich die reihe tatsächlich mal weiter verfolgen.

Das Night of the Living dead remake von tom savini hat auch meine aufmerksamkeit gewonnen...

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Beitrag von StS » 19.03.2018, 11:59

Sir Jay hat geschrieben:Wenn RotlD was taugt, würde ich die reihe tatsächlich mal weiter verfolgen.
Ich bin kein Fan der Reihe - aber Teil 3 ist irgendwie geil. :lol:
Ne nette Liebesgeschichte... nur dass sie ein (echt heißer) Zombie ist. ;)

Bild

Ansonsten: Trashy, brutal, typisch 90er... von Brian Yuzna.
Nicht seriös - aber unterhaltsam.

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Beitrag von McClane » 19.03.2018, 12:48

Ich find den ersten RotLD sehr gut, Teil zwei und drei eher mittelmäßig. 4 und 5 hab ich mir als Billigsequels erspart.
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Beitrag von StS » 19.03.2018, 13:19

McClane hat geschrieben:4 und 5 hab ich mir als Billigsequels erspart.
Da haste auch echt nix verpasst :wink:

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Beitrag von SFI » 19.03.2018, 14:10

Welche Zombie Filme gehören eigentlich noch so zu den Must-Sees?
Dawn of the Dead (2004) - mehr braucht man imo nicht gesehen zu haben. :lol: Ok, 28 days und weeks later fand ich auch gut.
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Beitrag von Sir Jay » 19.03.2018, 14:37

ich hab schon irgendwie auf ein paar Klassiker bzw Geheimtipps aus der Ära 80er und 90er gehofft.

Achja DellaMorte DellAmore aka Cemetery Man fand ich auch ziemlich scheiße! :lol:

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Beitrag von Vince » 19.03.2018, 15:07

Die Klassiker und wirklich guten Filme findste halt schon alle scheiße, wat soll man da noch empfehlen? ;)

Versuchs vielleicht mal mit okkulten Zombiestoffen zur Abwechslung. "White Zombie" mit Bela Lugosi könnte dir u.U. gefallen, wenn du so alten Kram schauen solltest, der hat zumindest ne anständige Atmopshäre.

Wenn du mal eine extrem freie Interpretation des Begriffs "Zombie" sehen willst, lohnt sich vielleicht auch "Die Schlange im Regenbogen".

Die ganzen Fulci-Schmuddler werden dir mit Sicherheit alle nicht gefallen. In der 70er-80er-Ecke wirds wohl generell nicht viel für dich zu holen geben und in den 90ern kochte das Genre ja auf Sparflamme, bis es dann durch das "Dawn"-Remake und "Land" von Romero selbst wieder aufgeweckt wurde.

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Beitrag von Sir Jay » 19.03.2018, 20:25

hey also wie gesagt, was ältere Filme angeht, finde ich gut:
Day of the Dead
Return of the Living Dead
BrainDead
Night of the Living Dead

Ich bin mir sicher, dass in der Ära sicherlich noch mehr gutes zu holen ist!

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Beitrag von McClane » 19.03.2018, 21:24

Ist halt schwer bei dir ein Muster festzustellen. Mir ist noch einer eingefallen, der aber kein reiner Zombiefilm ist: "Night of the Creeps". Wenn du an RotlD und "Braindead" Spaß hattest, dann könnte der was für dich sein.

Wenn es noch mehr Funsplatter sein darf: Ich fand "Dead & Breakfast" noch recht witzig, "Dead Snow" und "Scouts vs. Zombies" mit Einschränkungen.
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Beitrag von Vince » 20.03.2018, 03:52

Sir Jay hat geschrieben: Ich bin mir sicher, dass in der Ära sicherlich noch mehr gutes zu holen ist!
McClanes Creeps würde ich noch unterstreichen, aber du siehst, wie man sich schon vom harten Zombie-Kern wegbewegen muss. Mir fiele tatsächlich kein Zombiefilm mehr aus den 70er/80er Jahren oder auch von heute ein, die noch nicht genannt wurden und die ich dir guten Gewissens empfehlen würde. Wer das Dawn-Original so abrasiert, dem bleiben halt nicht viele Optionen. :P

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