Hunt Her, Kill Her
Originaltitel: Night Shift
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Greg Swinson, Ryan Thiessen
Darsteller: Natalie Terrazzino, JC Oakley III, Larry Bunton, Philip Zimny, Trevor Tucker, Ed Bailey, Caitlin Cyan, Olivia Graves, Georgia Kate Haege, Scott Lane u.a.
Im finsteren “Hunt Her, Kill Her” wird eine junge Frau an ihrem neuen Arbeitsplatz von gleich vier Kerlen umzingelt und muss sich ihrer Haut erwehren. Das Ergebnis hantiert mit simpelsten Mitteln, ist dabei aber ungeheuer effektiv und vor allem spannend!
Zur Kritik von "Hunt Her, Kill Her"
In diesem Sinne:
freeman
Hunt Her, Kill Her
Re: Hunt Her, Kill Her
Also, die Wertung würde ich sehr ähnlich sehen...sehr stabiles, fieses kleines Ding, der Film
hui, was habe ich denn da gesehen...einen Film, bei dem ich im ersten Drittel nicht wusste, ob der mich wirklich bei der Stange halten kann...und bekam dann eine zunehmend blutigere und direkte Schlachtplatte zu sehen, die sich gewaschen hat, die vielleicht eher die niederen Instinkte im Menschen anspricht, der aber gerade aufgrund des Drastischen so gut funktioniert.
Minimalstory: check
Reinigungskraft wird von Sadisten, die ihr körperlich deutlich überlegen sind, in leerer Fabrik gejagt. Mehr ist da eigentlich nicht. Auch das Motiv ist eigentlich banal, aber krass.
Warum funktioniert das Ganze trotzdem?
Ich denke, weil die Hauptfigur zunächst verängstigt, dann zunehmend wehrhafter wird, immer kreativer werden muss, sich zu bewaffnen und buchstäblich diese verdammte Nacht zu überleben. Zudem hat sie eine Tochter, wird ohne charakterliche Extreme erzählt und wirkt einfach sympathisch, so dass ich gerne mitgefiebert habe und auch mal gegrinst oder gelacht habe, wenn sie einen Gegner zur Strecke gebracht hat. In einer Szene stellt sich einer der Sadisten besonders blöde an und stirbt dabei, da habe ich sogar laut gelacht.
Eigentlich nen ganz schön (positiv) feministischer Streifen, eine zunehmend wehrhaftere Frau, die komplett ohne jede (männliche oder sonstwelche) Hilfe um ihr Überleben kämpft und das auch zunehmend konsequenter tut, dabei auch ein wenig MacGyver spielen muss (Alleskleber auf Wunden, ob das wohl funktioniert)...wie das Ganze ausgeht, verrate ich nicht, ich kann nur sagen, gerade gegen Ende habe ich regelrecht mitgefiebert. Dabei eine sehr unverbraucht und bisher kaum gesehene Hauptdarstellerin, die vollen Körpereinsatz im Kampf zeigt und mit Sicherheit ordentlich für die Rolle trainieren musste. Natalie Terrazzino lässt hier selbst Charlize Theron und andere Actionfrauen fast alt aussehen.
Starker Film, mit jedem Akt extremer und blutiger, für mich aber gut zu ertragen, auch wenn ich generell solche Filme nicht um des Blutes wegen schaue, sondern weil ich sie sehr spannend finde und ein mitfiebern oft ermöglicht, die eigenen Struggles mal für ne Zeit zu vergessen.
hui, was habe ich denn da gesehen...einen Film, bei dem ich im ersten Drittel nicht wusste, ob der mich wirklich bei der Stange halten kann...und bekam dann eine zunehmend blutigere und direkte Schlachtplatte zu sehen, die sich gewaschen hat, die vielleicht eher die niederen Instinkte im Menschen anspricht, der aber gerade aufgrund des Drastischen so gut funktioniert.
Minimalstory: check
Reinigungskraft wird von Sadisten, die ihr körperlich deutlich überlegen sind, in leerer Fabrik gejagt. Mehr ist da eigentlich nicht. Auch das Motiv ist eigentlich banal, aber krass.
Warum funktioniert das Ganze trotzdem?
Ich denke, weil die Hauptfigur zunächst verängstigt, dann zunehmend wehrhafter wird, immer kreativer werden muss, sich zu bewaffnen und buchstäblich diese verdammte Nacht zu überleben. Zudem hat sie eine Tochter, wird ohne charakterliche Extreme erzählt und wirkt einfach sympathisch, so dass ich gerne mitgefiebert habe und auch mal gegrinst oder gelacht habe, wenn sie einen Gegner zur Strecke gebracht hat. In einer Szene stellt sich einer der Sadisten besonders blöde an und stirbt dabei, da habe ich sogar laut gelacht.
Eigentlich nen ganz schön (positiv) feministischer Streifen, eine zunehmend wehrhaftere Frau, die komplett ohne jede (männliche oder sonstwelche) Hilfe um ihr Überleben kämpft und das auch zunehmend konsequenter tut, dabei auch ein wenig MacGyver spielen muss (Alleskleber auf Wunden, ob das wohl funktioniert)...wie das Ganze ausgeht, verrate ich nicht, ich kann nur sagen, gerade gegen Ende habe ich regelrecht mitgefiebert. Dabei eine sehr unverbraucht und bisher kaum gesehene Hauptdarstellerin, die vollen Körpereinsatz im Kampf zeigt und mit Sicherheit ordentlich für die Rolle trainieren musste. Natalie Terrazzino lässt hier selbst Charlize Theron und andere Actionfrauen fast alt aussehen.
Starker Film, mit jedem Akt extremer und blutiger, für mich aber gut zu ertragen, auch wenn ich generell solche Filme nicht um des Blutes wegen schaue, sondern weil ich sie sehr spannend finde und ein mitfiebern oft ermöglicht, die eigenen Struggles mal für ne Zeit zu vergessen.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Hunt Her, Kill Her
In diesem Sinne:
freeman
Re: Hunt Her, Kill Her
Beste "Ich bin zu blöd und stürze ne Treppe runter"-Szene überhaupt...gell?
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