Bleed - Eat or be Eaten
Verfasst: 01.10.2009, 12:35
Bleed - Eat or Be Eaten
Originaltitel: Dismal
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Gary King
Darsteller: Bill Oberst Jr., Laurie Kimsey, Capel Kane, Will Triplett, Gabe Wood, Jack Harrison, Brent Lovell, Jade Arnold, Lydia Chandler, Meagan Reedy u.a.
Es gibt Filme, die sind so hirnrissig bekloppt, dass es irgendwie schwer fällt, ihnen wirklich böse zu sein. Trash nennt dies der Fachmann, doch manchmal greift diese Kategorisierung nicht. Denn nicht wirklich jeder hirnrissige Film ist Trash. In diese Sparte fällt auch Bleed. Ein hirnrissiger Film, der so schlecht gar nicht ist, dennoch als schlechter Film gelabelt werden müsste, ohne dass man ihm dafür irgendwie böse sein könnte. Warum dies so ist? Schwer zu sagen. Und ich denke, Bleed weiß es selber auch nicht so recht Denn Bleed sitzt permanent zwischen allen Stühlen. Terror oder Funsplatter? Hartes Horrorbrett oder Ironisierung des Genres? Hommage an berühmte Vorgänger oder doch einfach zu unfähig zu einer eigenen Geschichte?
Eines ist schon mal gewiss, Bleed verfügt über die genialste, frauenfeindlichste und jedwede Form von Emanzipation leugnende Figur seit Ewigkeiten. Ihr Name: Dana. Dana studiert und strebt einen Doktortitel an. Um dies zu schaffen, braucht sie auch diverse Scheine in Biologie. Blöd nur, dass diese Scheine das Sezieren von Tieren voraussetzen. Doppelblöd, wenn einem dabei permanent schlecht wird. Genial, wenn ein Mentor eine Art Freischein anbietet, wenn Dana mit einer Gruppe anderer Biologieloser eine Art Exkursion mitmacht, während der man diverse Tiere beobachten will. Was daran frauenfeindlich ist?
Nichts, außer dass man von Dana bis zum diesen Zeitpunkt folgendes erfahren hat: Sie ist naiv, blöd, sehr bescheuert und dabei auch noch dämlich. Wieso? Da wäre die Wahl des Studienfaches. Kann ich keine Viecher sezieren, mach ich nen Bogen um Biologie. Theoretisch. Wenn mir der Mentor beim Anpreisen des Freifahrtscheins halb den Schwanz ins Gesicht hängt und eindeutige Avancen macht, würde ich diese Exkursion eher meiden. Dana dagegen ist begeistert. Und sie erzählt es auch noch ihrem Freund. Wohlwissend, dass der urst eifersüchtig ist und explodiert. Diplomatie kann Dana also auch nicht. Und sie kann nicht auf eigenen Beinen stehen, denn wir erfahren: Ihr Freund hält sie aus! Kauft ihr Klamotten, sogar Essen und zahlt wohl auch die Miete! Und er erpresst sie damit auch noch, rät ihr sogar, den Studiengang allgemein zu schmeißen, er kümmere sich schon um sie. Und Dana? Sie denkt ernsthaft über diese Option nach! Ein Hoch auf selbstständige Frauen und ein Hoch auf Dana ... auch wenn sie eher weniger selbstständig ist. Aber diese Figurenzeichnung ist einfach so hanebüchen und ewig gestrig, dass man permanent nicht weiß, ob der Film dies nun ernst meint oder doch das eigene Genre hochgenommen werden soll.
Zunächst tendiert man noch zum zweiten Fall, denn die Exkursionsgruppe besteht aus folgenden Nasen: Der Jahrgangsstreber, der gar nicht mehr mit müsste, es aber doch macht, weil da so ne süße Blondine am Start ist, mit der er schon zu Kinderzeiten durch die Kornfelder streunte und die sich Playboybunnymäßig über die Jahre zum Frontalbrett entwickelt hat. Ok, auch hier sammelt Bleed keine Punkte in Sachen Emanzipation. Aber hey, der Film toppt sogar dies noch um Längen, denn der Klischeeschwarze im Team bringt gleich mal eine Prostituierte mit zur Exkursion, nicht dass selbige noch langweilig wird. Damit hätten wir inklusive Dana und schon wild sabberndem Biologiementor alle beisammen und die Exkursion beginnt.
Kaum in den Sümpfen angekommen findet man ein erschossenes Krokodil, watet durch die Sümpfe, labert Scheiße und die Prostituierte entdeckt in der Hose des Schwarzen eine riesige Black Mamba. Diese hypnotisiert sie so, dass sie ihren süß tätowierten Arsch freilegt, die Moppen aus dem Shirt beben lässt und – ungelogen – in einer CSI Miami typischen Bildcollage aus vier Splitscreens kommt und den ganzen Sumpf dabei zusammen schreit. Dieses Brunftgeschrei lockt zwei degenerierte Hinterwäldler an und der Film beginnt.
Beziehungsweise der Terrorteil soll beginnen. Ab jetzt wird gehetzt, geschrieen, gegrunzt, gestorben, verblutet, Körperteile gehen verloren, man fällt in Bärenfallen und irgendwann hockt man in der Behausung der Rednecks, die einen gerne kochen und vergewaltigen wollen – nicht zwingend in der Reihenfolge. Bis zu diesem Zeitpunkt war Bleed ein auch inszenatorisch seltsam unentschlossener Mix. So waren wir bisher Zeuge eines sehr unspektakulären Openers, der nicht wirklich Lust auf mehr machte, hakten den Collegepart recht schadlos ab, hauten uns wegen Dana und den in ungünstigsten Klamotten durch den Sumpf irrenden Superbräuten vors Hirn (hatten dabei freilich eine Hand in der Hose!), fragten uns, ob dies nun aus satirischer Überhöhung geschah oder die Macher diesen Stumpfsinn ernst meinten, hielten uns ob der miesen Dialoge die Ohren zu und wurden einer Optik gewahr, die zu Tageslichtzeiten an Genrehauer aus den seligen 80ern und frühen 90ern erinnerte. Sprich: Die Farben sind blass, ein Kontrast ist de facto nicht vorhanden und alles wirkt schwer undynamisch. Doch sobald es bis zur Hills Have Eyes / Wrong Turn Routine in Bleed Nacht wurde, wich die üble Optik einer präzise und aalglatt ausgeleuchteten Hochglanzoptik, die dennoch durchaus Atmosphäre aufkommen ließ, was von dem (absolut ernst gemeint!) irren und absolut genialen Soundtrack nur unterstrichen wurde.
„What the Fuck?“ geht einem so bis zum Terrorstart mehrfach durch den Kopf und ab jetzt dann auch. Denn auch der Terrorteil setzt den seltsam unentschlossenen Schlenkerkurs fort. So darf der Redneckchef gnadenlos und mit an der Grenze zum Herzinfarkt lavierender Hektik overacten, dass der Wald raucht, Dana stöhnt und ächzt, als spiele sie in einem Film mit fünf Black Mambas die „Schlangenbeschwörerin“ (das geht einem irgendwann so auf den Zeiger, dass man sich förmlich wünscht, jemand würde ihr den Schädel einschlagen!) und wird auch noch eine ziemlich hanebüchene und weithin vorhersehbare „Überraschung“ präsentiert, was nicht unbedingt dafür spricht, dass hier jemand das Terror Einmaleins beherrschen würde.
Doch zwischen diesen Szenen steigen effektive Menschenjagden, wird herumgesplattert und ab und an eine richtig dichte Atmosphäre aufgebaut, die durch den nach wie vor genialen Score nur verschärft wird. Auch die Optik kommt jetzt durchweg gelungen daher und das Tempo bleibt auf einem erstaunlich hohen Level. Nur Spannung stellt sich schon längst nicht mehr ein, einfach weil man sich keinen Reim mehr auf Bleed machen kann oder will. Obendrein verscherzt sich der Film im Showdown auch noch selbst eine gehörige Portion an Sympathie, indem er grottenschlechte CGIs einbindet, wo ein wenig Handarbeit hundertpro effizienter und sicher auch billiger gewesen wäre. Wenn dann auch noch eine Holzhütte (ich betone HOLZHÜTTE) nur in CGI Flammen aufgehen darf, wird’s zappenduster.
Doch da ist der Film dann eh auch schon vorbei und alles was bleibt, ist vollkommene Verunsicherung. Was war das jetzt? Gut? Schlecht? Irgendwas dazwischen? Weh tat’s jedenfalls nicht und die Zeit verging wie im Fluge. Auch die Holzhammerpointe um Dana gegen Ende des Filmes ließ die üble Zeichnung ihrer Figur fast wie geplant erscheinen. Aber auch nur fast. Was kann der Film für sich verbuchen? Einen tätowierten Arsch, Moppen, erstaunlich gelungene und atmosphärische Eindrücke von der Sumpflandschaft, ordentliches Tempo, einen tollen Soundtrack und einfach irre heiße Bräute. Auf der anderen Seite weiß Bleed selbst nicht so recht, was er sein will, setzt zu oft auf miese CGIs, ist storytechnisch weder Fisch noch Fleisch, hat einige schwere optische Ausreißer, ist teils richtig mies gespielt und macht es sich irgendwann einfach nur zu leicht, indem er alles in die Waagschale wirft, was möglich ist. Der Zuschauer wird schon was finden, was ihm gefällt.
Und was soll ich sagen, es funktioniert ... zumindest in Maßen ...
Die deutsche DVD kommt von Splendid, ist mit einer FSK 18 uncut, verfügt über ein Wendecover und kommt mit einem Trailer zu einem Film namens Meat Grinder daher, der so heftige und garantiert humorlose Splattereffekte an Bord hat, dass man sich fragt, wie dieser Trailer jemals die FSK Prüfung passieren konnte!
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Dismal
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Gary King
Darsteller: Bill Oberst Jr., Laurie Kimsey, Capel Kane, Will Triplett, Gabe Wood, Jack Harrison, Brent Lovell, Jade Arnold, Lydia Chandler, Meagan Reedy u.a.
Es gibt Filme, die sind so hirnrissig bekloppt, dass es irgendwie schwer fällt, ihnen wirklich böse zu sein. Trash nennt dies der Fachmann, doch manchmal greift diese Kategorisierung nicht. Denn nicht wirklich jeder hirnrissige Film ist Trash. In diese Sparte fällt auch Bleed. Ein hirnrissiger Film, der so schlecht gar nicht ist, dennoch als schlechter Film gelabelt werden müsste, ohne dass man ihm dafür irgendwie böse sein könnte. Warum dies so ist? Schwer zu sagen. Und ich denke, Bleed weiß es selber auch nicht so recht Denn Bleed sitzt permanent zwischen allen Stühlen. Terror oder Funsplatter? Hartes Horrorbrett oder Ironisierung des Genres? Hommage an berühmte Vorgänger oder doch einfach zu unfähig zu einer eigenen Geschichte?
Eines ist schon mal gewiss, Bleed verfügt über die genialste, frauenfeindlichste und jedwede Form von Emanzipation leugnende Figur seit Ewigkeiten. Ihr Name: Dana. Dana studiert und strebt einen Doktortitel an. Um dies zu schaffen, braucht sie auch diverse Scheine in Biologie. Blöd nur, dass diese Scheine das Sezieren von Tieren voraussetzen. Doppelblöd, wenn einem dabei permanent schlecht wird. Genial, wenn ein Mentor eine Art Freischein anbietet, wenn Dana mit einer Gruppe anderer Biologieloser eine Art Exkursion mitmacht, während der man diverse Tiere beobachten will. Was daran frauenfeindlich ist?
Nichts, außer dass man von Dana bis zum diesen Zeitpunkt folgendes erfahren hat: Sie ist naiv, blöd, sehr bescheuert und dabei auch noch dämlich. Wieso? Da wäre die Wahl des Studienfaches. Kann ich keine Viecher sezieren, mach ich nen Bogen um Biologie. Theoretisch. Wenn mir der Mentor beim Anpreisen des Freifahrtscheins halb den Schwanz ins Gesicht hängt und eindeutige Avancen macht, würde ich diese Exkursion eher meiden. Dana dagegen ist begeistert. Und sie erzählt es auch noch ihrem Freund. Wohlwissend, dass der urst eifersüchtig ist und explodiert. Diplomatie kann Dana also auch nicht. Und sie kann nicht auf eigenen Beinen stehen, denn wir erfahren: Ihr Freund hält sie aus! Kauft ihr Klamotten, sogar Essen und zahlt wohl auch die Miete! Und er erpresst sie damit auch noch, rät ihr sogar, den Studiengang allgemein zu schmeißen, er kümmere sich schon um sie. Und Dana? Sie denkt ernsthaft über diese Option nach! Ein Hoch auf selbstständige Frauen und ein Hoch auf Dana ... auch wenn sie eher weniger selbstständig ist. Aber diese Figurenzeichnung ist einfach so hanebüchen und ewig gestrig, dass man permanent nicht weiß, ob der Film dies nun ernst meint oder doch das eigene Genre hochgenommen werden soll.
Zunächst tendiert man noch zum zweiten Fall, denn die Exkursionsgruppe besteht aus folgenden Nasen: Der Jahrgangsstreber, der gar nicht mehr mit müsste, es aber doch macht, weil da so ne süße Blondine am Start ist, mit der er schon zu Kinderzeiten durch die Kornfelder streunte und die sich Playboybunnymäßig über die Jahre zum Frontalbrett entwickelt hat. Ok, auch hier sammelt Bleed keine Punkte in Sachen Emanzipation. Aber hey, der Film toppt sogar dies noch um Längen, denn der Klischeeschwarze im Team bringt gleich mal eine Prostituierte mit zur Exkursion, nicht dass selbige noch langweilig wird. Damit hätten wir inklusive Dana und schon wild sabberndem Biologiementor alle beisammen und die Exkursion beginnt.
Kaum in den Sümpfen angekommen findet man ein erschossenes Krokodil, watet durch die Sümpfe, labert Scheiße und die Prostituierte entdeckt in der Hose des Schwarzen eine riesige Black Mamba. Diese hypnotisiert sie so, dass sie ihren süß tätowierten Arsch freilegt, die Moppen aus dem Shirt beben lässt und – ungelogen – in einer CSI Miami typischen Bildcollage aus vier Splitscreens kommt und den ganzen Sumpf dabei zusammen schreit. Dieses Brunftgeschrei lockt zwei degenerierte Hinterwäldler an und der Film beginnt.
Beziehungsweise der Terrorteil soll beginnen. Ab jetzt wird gehetzt, geschrieen, gegrunzt, gestorben, verblutet, Körperteile gehen verloren, man fällt in Bärenfallen und irgendwann hockt man in der Behausung der Rednecks, die einen gerne kochen und vergewaltigen wollen – nicht zwingend in der Reihenfolge. Bis zu diesem Zeitpunkt war Bleed ein auch inszenatorisch seltsam unentschlossener Mix. So waren wir bisher Zeuge eines sehr unspektakulären Openers, der nicht wirklich Lust auf mehr machte, hakten den Collegepart recht schadlos ab, hauten uns wegen Dana und den in ungünstigsten Klamotten durch den Sumpf irrenden Superbräuten vors Hirn (hatten dabei freilich eine Hand in der Hose!), fragten uns, ob dies nun aus satirischer Überhöhung geschah oder die Macher diesen Stumpfsinn ernst meinten, hielten uns ob der miesen Dialoge die Ohren zu und wurden einer Optik gewahr, die zu Tageslichtzeiten an Genrehauer aus den seligen 80ern und frühen 90ern erinnerte. Sprich: Die Farben sind blass, ein Kontrast ist de facto nicht vorhanden und alles wirkt schwer undynamisch. Doch sobald es bis zur Hills Have Eyes / Wrong Turn Routine in Bleed Nacht wurde, wich die üble Optik einer präzise und aalglatt ausgeleuchteten Hochglanzoptik, die dennoch durchaus Atmosphäre aufkommen ließ, was von dem (absolut ernst gemeint!) irren und absolut genialen Soundtrack nur unterstrichen wurde.
„What the Fuck?“ geht einem so bis zum Terrorstart mehrfach durch den Kopf und ab jetzt dann auch. Denn auch der Terrorteil setzt den seltsam unentschlossenen Schlenkerkurs fort. So darf der Redneckchef gnadenlos und mit an der Grenze zum Herzinfarkt lavierender Hektik overacten, dass der Wald raucht, Dana stöhnt und ächzt, als spiele sie in einem Film mit fünf Black Mambas die „Schlangenbeschwörerin“ (das geht einem irgendwann so auf den Zeiger, dass man sich förmlich wünscht, jemand würde ihr den Schädel einschlagen!) und wird auch noch eine ziemlich hanebüchene und weithin vorhersehbare „Überraschung“ präsentiert, was nicht unbedingt dafür spricht, dass hier jemand das Terror Einmaleins beherrschen würde.
Doch zwischen diesen Szenen steigen effektive Menschenjagden, wird herumgesplattert und ab und an eine richtig dichte Atmosphäre aufgebaut, die durch den nach wie vor genialen Score nur verschärft wird. Auch die Optik kommt jetzt durchweg gelungen daher und das Tempo bleibt auf einem erstaunlich hohen Level. Nur Spannung stellt sich schon längst nicht mehr ein, einfach weil man sich keinen Reim mehr auf Bleed machen kann oder will. Obendrein verscherzt sich der Film im Showdown auch noch selbst eine gehörige Portion an Sympathie, indem er grottenschlechte CGIs einbindet, wo ein wenig Handarbeit hundertpro effizienter und sicher auch billiger gewesen wäre. Wenn dann auch noch eine Holzhütte (ich betone HOLZHÜTTE) nur in CGI Flammen aufgehen darf, wird’s zappenduster.
Doch da ist der Film dann eh auch schon vorbei und alles was bleibt, ist vollkommene Verunsicherung. Was war das jetzt? Gut? Schlecht? Irgendwas dazwischen? Weh tat’s jedenfalls nicht und die Zeit verging wie im Fluge. Auch die Holzhammerpointe um Dana gegen Ende des Filmes ließ die üble Zeichnung ihrer Figur fast wie geplant erscheinen. Aber auch nur fast. Was kann der Film für sich verbuchen? Einen tätowierten Arsch, Moppen, erstaunlich gelungene und atmosphärische Eindrücke von der Sumpflandschaft, ordentliches Tempo, einen tollen Soundtrack und einfach irre heiße Bräute. Auf der anderen Seite weiß Bleed selbst nicht so recht, was er sein will, setzt zu oft auf miese CGIs, ist storytechnisch weder Fisch noch Fleisch, hat einige schwere optische Ausreißer, ist teils richtig mies gespielt und macht es sich irgendwann einfach nur zu leicht, indem er alles in die Waagschale wirft, was möglich ist. Der Zuschauer wird schon was finden, was ihm gefällt.
Und was soll ich sagen, es funktioniert ... zumindest in Maßen ...
Die deutsche DVD kommt von Splendid, ist mit einer FSK 18 uncut, verfügt über ein Wendecover und kommt mit einem Trailer zu einem Film namens Meat Grinder daher, der so heftige und garantiert humorlose Splattereffekte an Bord hat, dass man sich fragt, wie dieser Trailer jemals die FSK Prüfung passieren konnte!
In diesem Sinne:
freeman