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The Collection



Originaltitel: The Collection
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Marcus Dunstan
Darsteller: Randall Archer, Christopher McDonald, Navi Rawat, Lee Tergesen, Josh Stewart, Daniel Sharman, Andre Royo, Shannon Kane, Johanna Braddy, Emma Fitzpatrick u.a.

Jeder große Sammler hat eine Vision. Die des Collectors ist eine ziemlich perverse “Collection”, deren Teil die junge Elena werden soll. Doch deren Vater hat da etwas dagegen und schickt eine Handvoll Söldner, um seine Tochter zu befreien. Die landen mit Betreten des Hauses des Killers in der Hölle.


Zur "The Collection" Kritik

In diesem Sinne:
freeman

Auf "the Collection" freu ich mich auch schon. Zur Vorbereitung hab ich mir letztes WoE erst nochmal "the Collector" angeschaut - der ist schon dufte. Und das vor Dir Geschriebene klingt doch schonmal ganz nett. Der Regisseur hat jüngst erst gesagt, dass er hofft, bald mit dem dritten Teil loslegen zu können: "the Collected".

StS hat geschrieben:Auf "the Collection" freu ich mich auch schon. Zur Vorbereitung hab ich mir letztes WoE erst nochmal "the Collector" angeschaut - der ist schon dufte.

LOL, hattest du dich doch gegen gute Wertungen für Standardthriller verwahrt. Wieso die Ausnahme bei Standardgemetzel? Wobei der erste immerhin noch doof, aber lustig war, auf die zwei dagegen das "aber lustig" auch nicht mehr passt.

McClane hat geschrieben:

StS hat geschrieben:Auf "the Collection" freu ich mich auch schon. Zur Vorbereitung hab ich mir letztes WoE erst nochmal "the Collector" angeschaut - der ist schon dufte.

LOL, hattest du dich doch gegen gute Wertungen für Standardthriller verwahrt. Wieso die Ausnahme bei Standardgemetzel? Wobei der erste immerhin noch doof, aber lustig war, auf die zwei dagegen das "aber lustig" auch nicht mehr passt.

Weil der Streifen einfach "schlagkräftig" daherkommt: Der Killer ist creepy, die Gewalt fies, die Einbindung der Insekten war eine netter Touch, der Soundtrack rockt einfach und die Optik ist stylish anzuschauen. "Saw meets Slasher-Flick". Kurzweilig und böse. 7/10 sind da durchaus drin.

„the Collection“, die 2012er Fortsetzung des stimmungsvoll-fiesen kleinen Reißers „the Collector“ (aus dem Jahre 2009), fügt sich prima in die „Lücke“ ein, welche die inzwischen ja ausgeklungenen „Saw“-Sequels (in jener betreffenden „Ecke des Genres“) hinterlassen haben – nur halt ohne des in jener Franchise zuletzt arg konstruiert anmutenden „Geflechts“ an Backstorys und gar Zeitebenen. Wer Dinge bzw. Eigenschaften wie Cleverness, Subtilität oder Hochspannung sucht oder erwartet, ist hier definitiv am falschen Platze – dafür aber erhält der geneigte Betrachter ein unterhaltsam-überzogenes B-Movie geboten, das die Geschichte und Präsentationsweise des Vorgängers im Grunde „aufs nächste Level hievt“ (allen voran im Bereich „gratuitous Violence“). Von der unweigerlich an „Ghost Ship“ erinnernden, absolut „over the Top“ konzipierten und arrangierten (höchst effektiven) Einstiegssequenz, über die „Aliens“-artige Plot-Struktur bis hin zu dem obligatorischen (aus meiner Sicht: gelungenen) Epilog – einschließlich zahlreicher Klischees, bekannter Versatzstücke und Logiklöcher haben sich Marcus Dunstan und Patrick Melton hier „ziemlich unbeschwert ausgetobt“ (siehe u.a. die Idee mit den „Zombie-haften“ Gefangenen). Während mir Josh Stewart in der Hauptrolle erneut recht gut gefiel, portraitiert „Newcomerin“ Emma Fitzpatrick indes ein erfreulich brauchbares „Final Girl“ angenehm überzeugend – zudem weiß der Score Charlie Clousers ebenso zu gefallen wie die Gore-F/X-Arbeit Gary Tunnicliffes. Dank des „begrenzteren“ Schauplatzes, des höheren Suspense-Grads sowie der dichteren Atmosphäre hat mir der erste Teil persönlich ein Stück weit besser zugesagt – nichtsdestotrotz ist dieser kurzweilig-bluttriefende Streifen hier dennoch absolut brauchbar geraten… „the Collected“ kann kommen!

starke

The Collector ist ein blutiger Hochspannungsthriller. Das Duell zwischen dem Collector und Arkin ist hervorragend inszeniert und lässt einen kaum atmen. Einzig das Ende fand ich mächtig daneben. Sollte man aber unbedingt gesehen haben.

The Collection ist der zweite Teil zu einem Film, zu dem es für mich keinen zweiten Teil hätte geben dürfen. Das offene Ende in Teil 1 empfand ich als extrem deplatziert. Der Fairness halber muss ich aber sagen, dass die Geschichte annehmbar weiter gestrickt wurde. Spannend ist auch Teil 2. Störend fand ich aber, dass die Fallen hier zu Saw-artig ausfielen und der Einstieg in der Disco lässt Gorehounds vielleicht aufjubeln, wirkte aber für mich zu sehr aufgesetzt. So verkommen die Splattereffekte hier öfter zum Selbstzweck. Das Ende von Teil 2 fand ich im Gegensatz zu Teil 1 recht gelungen. Alles in allem ist auch Teil 2 ein sehenswerter Film. Ziemlich plakativ aber immer noch spannend.