Halloween Haunt
Originaltitel: Haunt
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Scott Beck, Bryan Woods
Darsteller: Katie Stevens, Will Brittain, Lauryn Alisa McClain, Andrew Caldwell, Shazi Raja, Schuyler Helford, Phillip Johnson Richardson, Chaney Morrow, Justin Marxen u.a.
Harper wird von ihren Freundinnen zum Besuch einer Halloween-Party überredet. Doch dabei bleibt es nicht. Am Ende des Abends findet sich Harper in einem Halloween-Haus wieder. In dem gerät die Situation nach vermeintlich harmlosem Beginn schnell außer Kontrolle… Horror von Eli Roth.
Zur Kritik von "Halloween Haunt"
In diesem Sinne:
freeman
Halloween Haunt
Re: Halloween Haunt
Da hatte ich auch überlegt, ins Kino zu gehen - hab mich dann aber für "Parasite" entschieden.
Auf Blu also... wobei ich den hier "Hell Fest" vorziehen würde, da letzterer generell ja merklich schwächer davonkommt und "Haunt" eigentlich ganz brauchbare Kritiken bekommen hat...
Auf Blu also... wobei ich den hier "Hell Fest" vorziehen würde, da letzterer generell ja merklich schwächer davonkommt und "Haunt" eigentlich ganz brauchbare Kritiken bekommen hat...
Re: Halloween Haunt
Bei Hell Fest ist das Drumherum einfach viel besser. Im Grunde wäre es cool, wenn die Fieswichte aus Halloween Haunt in Hell Fest gewirkt hätten. Das wäre vermutlich der ideale Halloween-Spaß geworden.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Halloween Haunt
ab 27.03.2020 von Splendid auf DVD/BD
Re: Halloween Haunt
Ich sehe den ein Stück besser als freeman. Sicher, neue Genrehöhen erreicht "Halloween Haunt" nicht, ist aber ein auf das Wesentliche reduzierter Slasher, mit allen Stärken und Schwächen, die dazu gehören. Zu letzteren gehören sicherlich die wenig einfallsreiche (Nicht-)Motivation dieser Insane Clown Posse, die sich da mit fadenscheiniger Begründung durch die Reihen der Halloween-Haus-Besucher metzelt, sowie die generell reichlich flachen Figuren. Das offensichtliche Final Girl ist ein Survivor in Sachen häusliche Gewalt und erhät somit etwas Profil, der Rest kommt über Charakterisierungshülsen wie "der nette Kerl" oder "die beste Freundin" kaum heraus. Sowieso: Man braucht absolut keinen Doktor in Slashologie, um nach spätestens 20 Minuten ziemlich gut vorhersagen zu können, wer hier wohl überleben darf und wer den Löffel abgibt. Apropos Löffelabgeben: Dabei entscheiden sich Beck und Woods für eine seltsame Melange aus Zeigen und Nichtzeigen: Teilweise werden innerhalb ein und derselben Mordszene die blutigen Details manchmal ausgeblendet, manchmal explizit ins Bild gerückt.
Mit geringem Budget verdichten die Macher ihren Film dann zeitlich und räumlich, fokussieren sich auf den Überlebenskampf innerhalb einer Location, wobei sich die kreativ gestalteten Räume wiederholen, wenn die Figuren auch mal den Weg zurück durch die Geisterbahn suchen. Die wird von cool designten Killern und fiesen Fallen bevölkert, die für Abwechslung sorgen, ebenso das Raumdesign, das vom Schlafzimmer über einen Indoor-Friedhof bis hin zu engen Schächten zum Durchkriechen so einiges bietet. Gefilmt ist das Ganze effektiv, der Härtegrad ist trotz des gelegentlichen Wegblendens ordentlich suppig und zumindest Oberflächenspannung kommt beim Verfolgen und Killen auf - diese wäre allerdings nachhaltiger, wenn man sich auch tatsächlich etwas um die Figuren sorgen würde, die aber größtenteils Metzelmasse bleiben.
Mit geringem Budget verdichten die Macher ihren Film dann zeitlich und räumlich, fokussieren sich auf den Überlebenskampf innerhalb einer Location, wobei sich die kreativ gestalteten Räume wiederholen, wenn die Figuren auch mal den Weg zurück durch die Geisterbahn suchen. Die wird von cool designten Killern und fiesen Fallen bevölkert, die für Abwechslung sorgen, ebenso das Raumdesign, das vom Schlafzimmer über einen Indoor-Friedhof bis hin zu engen Schächten zum Durchkriechen so einiges bietet. Gefilmt ist das Ganze effektiv, der Härtegrad ist trotz des gelegentlichen Wegblendens ordentlich suppig und zumindest Oberflächenspannung kommt beim Verfolgen und Killen auf - diese wäre allerdings nachhaltiger, wenn man sich auch tatsächlich etwas um die Figuren sorgen würde, die aber größtenteils Metzelmasse bleiben.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Halloween Haunt
Bin da auch bei McClane, hatte den letztes Jahr um Halloween herum geschaut und kam da praktisch zum gleichen Fazit.
Erstaunlich, dass die 2-Punkte-Regel auch andersherum funktioniert.
Erstaunlich, dass die 2-Punkte-Regel auch andersherum funktioniert.
Re: Halloween Haunt
Bei Horror öfters, ja
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