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The Burning



Originaltitel: The Burning
Herstellungsland: Kanada / USA
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Tony Maylam
Darsteller: Brian Matthews, Leah Ayres, Brian Backer, Larry Joshua, Jason Alexander, Ned Eisenberg, Carrick Glenn, Carolyn Houlihan, Fisher Stevens, Lou David, Shelley Bruce, Sarah Chodoff, Holly Hunter u.a.

Der 13. des Monats muss nicht immer ein Freitag sein. Entstanden in der Hochphase des Slasherfilms irgendwo zwischen den ersten beiden Auftritten von Jason Voorhees, wurde "The Burning" schnell begraben und hatte gar nicht erst die Gelegenheit, sich wie sein namhafter Konkurrent zu einer Marke zu entwickeln. In der damaligen Wahrnehmung handelte es sich um eine stumpfe Kopie des Genreklassikers von Sean Cunningham. Und auch wenn das Skript in Wahrheit bereits existierte, bevor die Welt von Camp Crystal Lake erfuhr, so kann man es niemandem verdenken, bei einem irren Killer in einem "Camp Blackfoot" ein schamloses Rip Off zu vermuten. Dabei hat "The Burning" ganz eigene Qualitäten zu bieten - einen Tom Savini in Hochform beispielsweise.

Zur Kritik von "The Burning"

Schon ne Menge gelesen, aber irgendwie hat der Bestellfinger bei dem noch nie gezuckt. Muss ich mal nachholen. Die Bootsszene war jetzt schon so oft Thema, dass ich die dann doch gloobe mal sehen muss.

In diesem Sinne:
freeman

Danke für deine Kritik, sehe es etwa ähnlich wie du (gehe aber einen Punkt tiefer). Hier meine Tagebuchmeinung:

Als beim Vorspann des Slasher-Filmes der Name Harvey Weinstein als Autor und Produzenten genannt wurde, konnte ich nicht anders, als zusammenzuzucken. Sofort erwartet man unangenehme Szenen mit halbnackten Frauen - was dann sogar eintrifft. Allerdings in einem "normalen" Horrorfilm-Mass, schließlich sind bei einem Sommercamp alle Beteiligten dauergeil. Nebst anzüglichem Kalauer, typischem Mobbing und viel Lärm in der Kantine, wurde erstaunlich viel geschnetzelt. Bei "The Burning" dient die Gartenschere nicht dazu, einzelne Teenager umzugestalten, sondern gleich gesamte Gruppen. Das macht Laune, das ist ungewohnt. Dazu die Musik von Rick Wakeman - ich war zufrieden.